DE256983C - - Google Patents
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- DE256983C DE256983C DENDAT256983D DE256983DA DE256983C DE 256983 C DE256983 C DE 256983C DE NDAT256983 D DENDAT256983 D DE NDAT256983D DE 256983D A DE256983D A DE 256983DA DE 256983 C DE256983 C DE 256983C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
- B23Q16/10—Rotary indexing
- B23Q16/102—Rotary indexing with a continuous drive
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen an Drehbänken verwendbaren Mehrfachstahlhalter als Ersatz
der Revolverköpfe.
Im Gegensatz zu den bekannten, von Hand zu schaltenden Mehrfachstahlhaltern geschieht
beim Erfindungsgegenstande die Kupplung und Fortschaltung des Drehstahlgehäuses nach
Aufhebung der Sperrung selbsttätig durch Federwirkung.
ίο Es ist an sich bekannt, Revolverköpfe durch
Federdruck weiterzuschalten, doch muß hierbei die zur Verwendung gelangende Schraubenfeder
vor jeder Schaltung von neuem gespannt werden.
Beim Erfindungsgegenstande erfolgt die Drehung des Stahlhalters durch Wirkung einer
Spiralfeder, deren Spannung ein für allemal zur vollständigen Drehung des Stahlhalters
ausreicht. Dabei sind alle wesentlichen Arbeitsmittel gleichachsig angeordnet, wodurch
die Handhabung der Vorrichtung eine wesentlich einfachere und schnellere ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, in welcher darstellt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung in der Stellung, in der das Drehstahlgehäuse entkuppelt und zur Weiterschaltung freigegeben ist,
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung in der Stellung, in der das Drehstahlgehäuse entkuppelt und zur Weiterschaltung freigegeben ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kupplungsbuchse,
Fig. 3 die hintere Endansicht derselben,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kupplungsbolzen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kupplungsbolzen,
Fig. 5 die vordere Endansicht desselben;
Fig. 6 ist die obere Ansicht der Kurbel nebst Sperrvorrichtungen zum Entkuppeln bzw. zum Rückwärtsdrehen des Drehstahlgehäuses,
Fig. 6 ist die obere Ansicht der Kurbel nebst Sperrvorrichtungen zum Entkuppeln bzw. zum Rückwärtsdrehen des Drehstahlgehäuses,
Fig. 7 die hintere Endansicht davon;
Fig. 8 und 9 sind Endansicht und Längsschnitt der Führungsbuchse;
Fig. 10 ist die Ansicht des oberen Teils des Halterklobens, und
Fig. 11 und 12 sind Endansicht bzw. Längsschnitt
des Federgehäuses.
In dem Halterkloben 1 sitzt die Führungsbuchse 2. Mit dieser ist undrehbar verbunden
die Kupplungsbuchse 3 (Fig. 2), welche in ihrer Lage durch Schraubenmutter 4 gesichert
wird. Auf der Kupplungsbuchse 3 sitzt drehbar das die Spiralfeder 5 enthaltende Federgegehäuse
6 (Fig. 12), welches durch Schrauben am vorderen Ende mit dem Drehstahlgehäuse 7
verbunden ist. Das Federgehäuse 6 wird mit dem Drehstahlgehäuse 7 mittels der Feder 5
um den Abstand zweier Drehstähle geschaltet, wenn zu diesem Zwecke das Drehstahlgehäuse
entkuppelt ist. Zwischen dem Federgehäuse 6 und der Führungsbuchse 2 ist ein Kugellager
8. Im Innern der Kupplungsbuchse 3 sitzt die Kupplungshülse 9 (Fig. 4), welche an
ihrer vorderen breiten Stirnfläche mit Kupplungsklauen 10 versehen ist, die mit entsprechenden
Kupplungsklauen 11 am Drehstahlgehäuse 7 in Eingriff gebracht werden durch
eine die Kupplungshülse 9 umgebende· Schraubenfeder 12, deren hinteres Ende sich gegen
eine Schulter der Kupplungsbuchse 3 und deren vorderes Ende sich gegen eine Schulter der
Kupplungshülse 9 legt. Die Feder 12 ist be-
strebt, die Kupplungshülse 9 in der Kupplungsbuchse 3 nach vorn gegen das Drehstahlgehäuse
zu drücken, wobei die in längliche Löcher 13 der Kupplungsbuchse 3 eintretenden
radialen Kupplungszapfen 14 die geradlinige
Führung der Kupplungshülse übernehmen. Dabei gelangt das Drehstahlgehäuse 7 mit der
Kupplungshülse 9 in Eingriff.
Bei der Drehung des entkuppelten Drehstahlgehäuses 7 um die Kupplungshülse 9 glei-.
ten von Rollen umgebene Führungszapfen 15 des Drehstahlgehäuses in einer am Umfang
der Kupplungshülse 9 befindlichen Rille 16, die mit seitlichen Rasten 17, je eine gegenüber
jedem Drehstahl, versehen ist.
Zum Entkuppeln des Drehstahlgehäuses wird die Kupplungshülse 9 entgegen der Wirkung
der Schraubenfeder 12 achsial nach rechts
verschoben. Dies geschieht von Hand durch eine Kurbel 18, welche lose auf dem hinteren
Ende der Kupplungshülse 9 sitzt. Diese Kurbel wird mittels zweier von Rollen umgebener
Zapfen 19 auf den kurvenförmigen Zähnen 20 einer Buchse 21 geführt, die lose auf dem
hinteren Ende des Teiles 3 sitzt. Die Buchse 21 wird bei Rechtsdrehung der Kurbel 18 gesperrt
durch einen auf der Kupplungsbuchse 3 festsitzenden Sperring 22 mit Sperrklinken 23 ;
bei Linksdrehung wird die Kurbel 18 gegen Drehung auf der Hülse 9 gesperrt durch einen
auf dieser festsitzenden Sperring 24 mit Sperrklinken 25. Sowohl die Sperrklinken 23 als
auch die Sperrklinken 25 stehen unter der Wirkung von Federn, die das Bestreben haben,
diese Klinken ständig in die Angriffsstellung zu drehen. Wird die Kurbel nach rechts in
Richtung des Uhrzeigers gedreht, um den nächsten Drehstahl in Arbeitsstellung zu bringen,
so wird sie zunächst den Teil 21 mitnehmen, bis dieser durch die Klinke 23, die
sich unter Wirkung der ihren Drehzapfen umgebenden Feder gegen einen Anschlag legt,
an der Weiterdrehung gehindert wird. Alsdann gleitet die Kurbel mittels ihrer Zapfen
19 auf der Steigung der Zähne 21 hinauf, wobei sie den Sperring 24 samt Kupplungshülse 9 achsial nach rechts verschiebt und die
Schraubenfeder 12 spannt. In diesem Zeitpunkt ist das Drehstahlgehäuse 7 von der
Kupplungshülse 9 entkuppelt (Fig. 1), und die Spiralfeder 5, welche einerseits an dem Federgehäuse
6 und andererseits an der feststehenden Kupplungshülse 3 befestigt ist, schaltet
das Drehstahlgehäuse weiter. Sobald die Zapfen 15 gegenüber der Aufsparung 17 zu
liegen kommen, fallen die Zapfen 19 der Kurbel 18 infolge der Wirkung der Feder 12 wieder
in die Zahnvertiefung des Ringes 21 ein, und die Klauen 10 der Kupplungshülse 9
kommen mit den Klauen 11 des Drehstahlgehäuses wieder in Eingriff.
Um die Rückdrehung des Drehstahlgehäuses zwecks Spannung der Spiralfeder 5 zu ermöglichen,
müssen Kupplungsbuchse 3 und Kupplungshülse 9 voneinander entkuppelt werden.
Zu diesem Zwecke ist im Innern der Kupplungshülse 9 die Kupplungsspindel 26 angeordnet,
welche mittels Knopfes 27 am äußeren Ende um etwa 90 °, die durch Anschläge 28
an der Kupplungshülse 9 begrenzt sind, gedreht werden kann. Am inneren Ende dieser
Kupplungsspindel sitzt der Doppelhebel 29, der in gelenkiger Verbindung mit den Kupplungszapfen
14 steht (Fig. 5), die in den Schlitzen 30 einer in der Kupplungshülse 9
festsitzenden Scheibe 31 radial geführt werden.
Wenn durch diese Kupplungsspindel die Teile 3 und 9 entkuppelt worden sind, so
wird beim Linksdrehen der Kurbel 18 diese zunächst unter Vermittlung der Klinken 25
mit der Hülse 9 gekuppelt und nimmt beim Weiterdrehen das Drehstahlgehäuse 7 mit,
entweder um die Feder 5 zu spannen oder einen der vorher benutzten Drehstähle wieder
in Arbeitsstellung zu bringen.
Claims (2)
1. Mehrfachstahlhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstahlgehäuse (7),
nachdem es durch Zurückbewegen einer gleichachsigen Kupplungshülse (9) mittels Hand entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder
(12) zur Schaltung freigegeben ist, durch Wirkung einer gleichachsigen
Spiralfeder (5) weitergeschaltet wird, bis der nächste Drehstahl in Arbeitsstellung
sich befindet, worauf die Schraubenfeder (12) die Kupplungshülse (9) wieder zurückschiebt,
wodurch das Drehstahlgehäuse (7) wieder festgestellt wird.
2. Mehrfachstahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung
des Drehstahlgehäuses bewirkende Spiralfeder (5) einerseits an einem mit dem Drehstahlgehäuse (7) verbundenen Federgehäuse
(6), andererseits an einer mit der Kupplungshülse (9) gekuppelten Kupplungsbuchse (3) befestigt ist, so daß nach Lösen
der Kupplung zwischen Kupplungshülse (9) und Kupplungsbuchse (3) das Drehstahlgehäuse
(7) von Hand zurückgedreht und somit die Spiralfeder (5) gespannt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256983C true DE256983C (de) |
Family
ID=514941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256983D Active DE256983C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256983C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5756746A (en) * | 1995-09-26 | 1998-05-26 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Monophase solid solutions containing asymmetric pyrrolo 4,3-c! pyrroles as hosts |
-
0
- DE DENDAT256983D patent/DE256983C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5756746A (en) * | 1995-09-26 | 1998-05-26 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Monophase solid solutions containing asymmetric pyrrolo 4,3-c! pyrroles as hosts |
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