DE1461262A1 - Verfahren zur Herstellung von Operationstuechern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von OperationstuechernInfo
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Description
, . i .. > ' Hamburg, den 5· Juli 1965
Verfahren zur Heratel3.**ng von Operati ο ns tüchern
Die vorliegende Erfindung betrifft Operationstücher.
Seife mindestens !I Jahren ist es bekann?· (Am* J- Surg, 8?,
125, 1992), daß das im allgemeinen in Operationsräumen von
Krankenhäusern entwendete Verfahren zum Abdecken von Patienten,
Operationstischen, Gestellen und dergleichen mit einer oder mehreren Lagen von sterilen Tüchern aus Leinen
oder anderen Textilien Unbefriedigend ist und das Gefühl
einer unzureichenden Sicherheit hinterläßt, zumindest in bezug auf die Verhinderung der Übertragung von Bakterien,,
Unter den heutigen Gegebenheiten sollten für derartige Zwecke fextfitticoe? darum möglichst vermieden werden«
Bei den genannten Problemen scheint die Feuchtigkeit der kritische Taktor ^u aeizu feucht gewordene TeJctiltücher
sind leicht durchlässig für Bakterien,, unabhängig davon,
in wie vielen T.agipn aie ejngewendet werden. Ba ist jedoch
offensichtlich unmöglich, iextiltücher trocken zu halten«,
aelbsii wenn sie dem Sterilisator vollständig trocken entnommen
werden, können sie während eier Operation nicht
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trocken gehalten werden. Faktoren« durch welche die
Tücher bei der Operation feucht werden, sind Schweißabsonderungen der Patienten, blutgetränkte schwämme, mit
Salzlösung getränkte Laparotomie-Schwämme, Blut,
Amnioswasser sowie Salzlösung, die von den damit gespülten
Händen des Chirurgen tropft. Durch alle diese Faktoren wird die Schutzwirkung der Textiltüeber stark beeinträchtigt.
Es besteht demnach ein Bedarf für ein Tuchmaterial, welches
unabhängig davon, wie feucht es wird, seine Schutz:- wirkung gegen Bakterien behält.
Für diesen Zweck scheinen auf den ersten Blick feuchtigkeitsdichte
Künstetofftücher geeignet zu sein, und es
sind bereits Versuche gemacht worden, die Verwendung von Künstetofftüchern vom direkten Operationsbereich auf die
Abdeckung des ganzen Patienten auszudehnen» Aber obwohl-Kunststofftücher
einen idealen Bakterienschutz zwischen aseptischen und unsauberen Bereichen darstellen, wenn
alt mit einem Haftmittel auf der Haut befestigt sind,
haben sie die nachteilige Eigenschaft, daß sie die normale Verdunstung des Schweißes verhindern und gleichzeitig
die Sehweißbildung verstärken. r
BAD ORIGINAL
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun ein flSaterial für
Operationatüeher vorgeschlagen, welches die Vorteile der
Kunststofftüeher aufweist, indem es in trocknem und feuchtem
Zustand völlig undurchlässig für Bakterien, aber gleichzeitig durchlässig für Luft ist.
Das papierartige liaterial hat den Griff und den Fall voö . μ
Textiltüchern und ist gleichzeitig verhältnismäßig billig und kann nach dem Gebrauch vernichtet werden« Es läßt sich
nähen, färben und kleben und kann in jeder für Operationszwecke benötigten Form hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Operatic ns tücher werden dadurch hergestellt, daß man * '
(a) eine Suspension von Cellulosefaserstoff zermahlt,
(b) die Stoff suspension merzerisiert,
(c) durch Abtrennung des merzerisierten Stoffes von der Merzerisierungslösung eine Suspension mit etwa
10 - 50 Gew.^ Stoff herstellt,
(d) den Stoff aufquillt,
(e) den Stoff wäscht,
(f) den gewaschenen Stoff stark sermahltt, ^
(g) aus dem erhaltenen Stoff eine Bahn anfertigt un?
(h) die Bahn mit einem elastomeren liaterial imprägniert·
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Dae Merzerisieren erfolgt vorjeugsweise ait eirer 2 - 20#igen
(Gew.#) wässrigen NatriumhydroxydlösuBg bei einer Temperatur
von 0 bis 50° C. Vorzugsweise wird die Merzerieierung aehr
schnell durchgeführt, z.B. innerhalb 1 Minute oder weniger, jedoch kann eie gegebenenfalls auch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Die Fasern könnet) in ,leder der bekannten technischen Vorrichtungen,
wie einer Kugelmühle» einer Ke gelatoff mühle
oder einem Holländer, oder in einem Laboratoriumsgerät, wie einem War,ing-Miacher9 z&rmählen werden. Die Mahldauer
ist ie nach Wirksamkeit der Vorrichtung verschieden. Im
allgemeinen wird mit 2 bis 30 Minuten langem Zermahlen vor
dem Merzerisieren ein Mahlgrad von 400 - 600 ml (diese und die im folgenden angegebenen Werte für den Mahlgrad beziehen
sich auf Oanadian-Standard-Werte) und mit 2 bia 30
Minute» langem Zermahlen nach dem Merserieleren ein !fehlgrad
von 650 - 800 ml erhalten, welohe beide befriedigend
sinä» Ee ist jedoch bekennt, daß die $mr Erzielung eines
bestimmten Mahlgradee erforderliche Mahlflauer ieitgeh*nd
von der verwendeten Faserart abhängt und daß der Papierßtoff nach dem Mei*zerisieren ziemlich schwer au zermahlen
iat. Die genannten Zeiten dienen daher nur ale Richtwerte
und der ausschlaggebende Paktor iat der erzielte Mahlgrad.
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Nach Abtrennung des merzerisierten stoffes von der Meraerisieruneelötune enthält dieser noch eine beträchtliche
Menge der Lüeung. Zur Beseitigung unerwünschter Verunreinigungen! wie in der alkalischen Löaung gelöstes Lignin,
wird «weokmäßig eo viel Lusung wie möglich entfernt· Je-*
do oh darf der Stoff nioht völlig trocken wer dan, da das
vom Stoff absorbierte Ratriuahydroxyd diesen Leioht
oarbonieiert. U» diese Carbonisierung ausausaiiließen,
wird 4er Stoff in der Kerzeriaierungslösung alt einem
Featetoff gehalt von etwa 20 Die 50 Gew.^, vorsugsweiae
20 bis 25 Gew.^i suspendiert gehalten. Der Stoff kann von
der HfraeriaieruogalSeung auf mechanische Weise abgetrennt
werden, z.B. durch Zentrifugieren, Filtrieren oder in einer Papienuaaohine.
Zu» Aufquellen der Celluloeefaaern kann die Suspension
des Stoffes in der Merzeriaierungalöaung in einen RUhrbeholtet eiDgebr»oht werden, welcher heißes waeuer oder eine
geeignete verdünnte, waaeorlöaliohe Säure, wie Basigsäure,
enthUit. jei yerwendung von Wasser als Quellmedium kann
die Temperatur 60 bis 100° C, vorzugsweise 90 bis 100° C,
und die "Bebandlungadauer 5 Minuten bis 1 Stunde betragene
Der endgültige yHrWert der Stoffsuspension beträgt 6-8.
Bei Verwendung von verdünnter Säure als Quelluedium beträgt die Tesjtratur zweckmäßig 0 bis 40° G und die Be-
, · BAD ORIGINAL
handlungsdauer ebenfalls 5 Miauten bis 1 Stunde. Die verdünnte
Säure hat zwectoaäßig eine Konzentration wn1 Mb
Gew.^j bei höherer Säurekonzentrai;ion kann dia Cellulose
leicht hydrolysieren. Als Quellmeriium kann dabei jede verdünnte
wasserlösliche Säure verwendet werden, SoB» Oxalsäure,
Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure und Essig- ^ säure. Der pH-Wert der aufgequollenen Lösung beträgt 5 - 7fS,
Es muß darauf geachtet werden, daß die erhaltene Suspan~
sion des aufgequollenen Stoffes nicht alkalisch ist, wenn
die daraus bergeatell fee Bahn die vorteilhaften, physikalischen
Eigenschaften auf weisen aollj andernfalls sind di<3
Pasern hart sind steif. Der bevorzugte pH-Wert ist 5 - 7ο
Ia allgemeinen kann jede bekannte Cellulosefaser verwendet werden, z.B. Holastoff, Baumwolle, Hanf, regenerierte
Cellulose und Bambus. Weicbholssatoffe sind besonders geeignet»
Der gewa?3chene Stoff kann in einer Papierforn oder nach
einem sonstigen gebräuchlichen Pa;r.Lerherstellungsverfah-
ren zu einer Cisllnlosebahn geformt werden« Die geformte
Bahn kann mit einem beliebigen Latex oder elastomeren
Material, wie StysOl-Butadien-Kautachuk-Latex, imprägniert werden, da siie «in genügend großes Porenvolumen
hat, um mindestens ihr Eigengewicht an Imprägnierungsmittel aufnehmen ssu können. BAD ORIGINAL
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Hierzu kann jedes bekannte Imprägnierungaverfahren» z.B.
daa in der USA-Bätenteehrift 2 697 048 beschriebene Verfahren,
angewendet werden«, Gebräuchliche Elastomere wie
Styrol-Butadien-Iäutschuk, Aerylkautseh.uk, Poly¥inylchlori<!
Latex und dergleichen sind hierfür geeignet*
Die Oellulosebalm kann zur Verbesserung der Eigenschaften
des fertigen Materials weiterhin mit wasserabstoßenden und/
oder baetericiden Substanzen imprägniert werden. Als was*·
serabatoßende Substanz«2n sind beispielsweise Alkylketen?·
Si.eo.tt.i*-'
dime re, Ohrom-XII-chlorid, Ghromkomplexö fluorier»- ter Eohlenwasseratoffe und Chroiasalze fluorierter Säuren geeignet. Ala bactericide iiubstanzon sind Hatriumpentachlorphenat, Hatriumor^hophenylphenat, Dibutyldithiocarbamat und 8i3.berol(jat geeignete
dime re, Ohrom-XII-chlorid, Ghromkomplexö fluorier»- ter Eohlenwasseratoffe und Chroiasalze fluorierter Säuren geeignet. Ala bactericide iiubstanzon sind Hatriumpentachlorphenat, Hatriumor^hophenylphenat, Dibutyldithiocarbamat und 8i3.berol(jat geeignete
Di« nach dem erfijidungsg^aäßen Verfahren hergestellten
Operationstücher weinen viele für die klinische Verwendung erwünschte lilßensahaften auf, doh.
1. 3ie haben eiriem weichen gewebeiirtigen Fall und
sinen angenehüien Griff,
2ο sie haben eine hohe Reißfestigkeit,
3* ffie absorbieren kein Wasser, ,
4ο sie sind leicht und poib's, so. cle.ß die Haut des
Patienten öarartcr atjnen kann,
BAD
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5, ate Binu. 3.?ioh"fc brennlito, ^edocfc nioüt βο
entzündlich» 6a£ öieees «iaa
6. ale sind nicht giftig,
7* ate fcaliten Farbstoffa fest
8· ate ei«* abriebfest, ao aaß dia
nicht durch Puaseln, fasern olsr werd&n
nicht durch Puaseln, fasern olsr werd&n
Din Brfindöqg wird durch die folgenden Beispiele
1'
10 β haji^sleüblicher i\j2zo:5a^lil«n®r WeiohholsEisiiietoff
n 600 ml. Wasser in einem Waring-Mieeher 8 Minuten
zermahlan. bis sio einen Mafeigrad (Caimd:i»n Standard)
von 475 mi hatten. Daim wurde der Stoff in einem ftaßvlies
, I Jlinute iü 12j&ig9 wäasrige Batriutahydro^dtvo*a
25° 0 gataucht und die üöerschüaeiße
.Ueΐΐ auf einer Gn ;esfritte aur l^aielung einer
Stoff enthaltanden Suspension abgeprsBt. Bann wurde
f oofort in 1 liter Waeee? το.« 90° C getaucht und eo
lange gerührt, Ms er völlig öispej^lert ψάτ. Danach wurde
c»er Stoff gesasattelty mit kaltem Wasser alkalifrei ü^a
unC nochmals 22 /iinutea big zu almm. üahlgrad von l$ö ml
serroahlen, 2 g des behandelten Stoffes (Troekenfc-aaie} wirilen
in einer ru^cio^ 19,7 Oift-Papierfarm ku einer Papiei^bahn,
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geformt» aa der ^ft getrocknet und mit einer 4er Hälfte
ihres Eigan^ewich-fea «ntsprechenden Menge Styrol-Butadian
Bftfc 'fUgjPl Styrol/Butadien-Verhältnia von 25 »
Form β ir»r
Die erhalten· Ba^n.t»r 0,33 aanatefc, hatte eine Initial-DurchrtiÖteatiglceii
YonJ,24· kg ιιηΊ war sehr porös und
weich.. Auf dee l^haiatdrial gejoeaenee Wasser bildete
Perlen auf der Oberfläche, benetate oder tränkte das
Material jedoch selbst nach 7 - 8 Stunden nicht. Bs brann
te in einem Veraachungsofen, jedooh wurde keine gefährliche
funkenbildung beobachtet« Das Material war nicht
giftig und nahni gebräuchliche Druckfarben leicht auf,
ohne bei» Teuohtwerden abzufärben. Ee war völlig undurohläasig
für Bakterien.
Ea wurde nach dam gleichen Verfahren, mit der gleichen
Apparatur und den gleichen Materialien gearbeitet wie in Beispiel 1, jedoch betrug die Mahldauer vor dem Merzeriaieren
4 Minuten bis zu einem Jiahlgrad von 560 ml
und nach dem Merzerisieren 11 Minuten bis zu einem MahT-grad
von 750 ml« Die physikalischen Eigenschaften des fertigen Tuches waren die gleichen wie in Beispiel 1 mit
der Ausnehme, dai die Initial-Durchrelilfeatigkalt 2,43 kg
befcrug, '".
"9098Q3/0 468
tteiaroieX 3
10 g gebleichter Weiohholzkr&ftssellstoff wurden in 600 ml
Wasser in -oinsm War i Jig-Mis eher 5 Hinuten lang bis zu
Ma&Lgr&d von 5Sl ßl aanaahlen. lter Sto Cf wurde in
ö geaamelt und 1 Minus« in etwa 600 ml
wässrige iiatriyjsft;ydrox^<31??eui3g von 15° G getaucht»
!Die alkaliaohe Gtoffjiuspswsio^ wurö^ dann su einem gleichen Volup.on V/esaer νου 95° C gagebsri« Nach übt Zugabe
fiel äia Temperatur der Suspension aui 55° C und wurde
durch äußere ErviäirtauKg wieder tiuf 80° C erhöbt. Die überschüssige Plüssiglceit wurde auf einer älaafritte von äer
Sunpension abgepreßt» Der Stoff wws'de mit ksILtem Wasses·
IbIb zu einem pH-Wert van atwa 7*9 alfealifrei gö^machen
und daR.ü 2 Minuten zu eisern Mablgrad Ύύτι 790 ml zeriaahlen.
2 g des behandeltan Stoffes (frockenbaais) wurden in einer
runden 19»7 cm-Papierform au einer Papierbahn geformt,
luftgetrocknet und nii einer der Hälfte seintis Gewichtes
entaprechsnden ..».ierige des gleichen Styrol-Butudien-Kiautschuka
wie in Beispiel 1 Imprägniert'.
Die erhaltene Bahn war ü„43 jmß diolr, hatte eine Initial-Dur
chreiSfeot/.Lgfreit τοη 3?9?i kg un-3 war sehr porös und
weich, so daß al ο d?.e gleichen vcrieilhaften Sigenschaften
für kllriir-iohe Zweck» aufwies wie das nach Beispiel 1
hergestellt θ <&j.-.;örial*
Mit dem folgenden Seiopiel wird ^r uiöigi, daß das erfIndungsgeinäila
V <.i'ii.>h:?tm leichfe auf Industriellen Maßstab
BAD ORIGINAL
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übertragen warden kann, wobei z.B* 20 bis 225 kg Stoff und
die entsprechenden Mengen der anderen Reagentien eingaeefcat
werden«
Xn einem Zerfaserer aus rostfreiem Stahl mit «inem fassungsvermögen
von 1135 Litern wurden 45,4 leg ijebleiehter
WeichholzkraftÄellstoff in 90,7 leg Wasser 20 Minuten lang
bis zu einem Mahlgrad von 500 ml zermahlen. Bor Stoff
wurde in einem Naßvlies gesammelt und in eine Lösung von , ' /
145 kg Hatriumhydroxyd in 975 kg Wasaer getaucht, so daß
nach Zusatz der 136 kg stoff und Wasser die Konzentration
3er Natriumhydroxjrölösung 12 $>
(Gewicht/ßewicht.) betrug.
Die alkalische 8uapenBion wurde mit einer Temperatur von
10 - 15° G in einen Behälter aus rostfreiem S«ahl von
38ΟΟ Liter Inhalt gepumpt, der zur Hälfte mit Wasser von i00°. O gefüllt war. Die Temperatur der verdünnten Suspension
wurde dann durch äußere Erwärmung auf afrva 85° 0 gebracht.
Die sto ff suspension wurda in eine Rimdsiebpap:iensiasohine
gebrecht und in >3sr Maschine oo lange gev.-aachun, bis der
pH-Wert des Stoffes 7,5 bis 8,0 betrug, olme den Stoff
als Papier von ävr Maschine abzuziehen,, Sohli«ßlich w«?5.e
äsr Stoff nit verdünnt·sr i>chwefelBiiuröl?iEiing bis zu einem
ρΒΗ?ν>Γΐ von 7 geim.8ch.en. Dann wurde die Stoffisuspension
in den 1135 Liter fassenden 3'irfaaorer ziBMLC%:»brachi; und
dort nochmals !Minute α ois zu einem Mahlgrad von 770 ml
■-:-'2ri;«h" en« .ΐ:-«λ· ?itoff wurd« dann durch die Papiermaschine
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geführt mxä al«
Nach dem Trocknen
Gewichts
in
«ar 0^38 mm
«ft 1»nt
$09803/0486
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1964
- 1964-07-20 US US383903A patent/US3310459A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-07-01 DE DE19651461262 patent/DE1461262A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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