DE1457201A1

DE1457201A1 - Schluesselbehaelter mit Lichtquelle

Info

Publication number: DE1457201A1
Application number: DE19641457201
Authority: DE
Inventors: Fioravanti Donald Gene
Original assignee: Buxton Inc
Current assignee: Buxton Inc
Priority date: 1963-10-01
Filing date: 1964-09-26
Publication date: 1969-03-20
Also published as: US3243586A; NL6410568A; GB1006176A; BE652043A; DE6603091U; CH407428A; ES303845A1

Description

Anmelder;

Fa. Buxton, Inc. 265 Main Street, Agawam, Mass., USA

Stuttgart, den 23. September 1964 P 990Y/W

Schlüsselbehälter mit !lichtquelle

BIe Erfindung betrifft Schlüsselbehälter, und zwar im besonderen eine lichtquelle enthaltende Schlüsselbehälter.

Erfindung liegt die Aufgab© sugmnde, eine rerbeseerte Kombination von Schlüsselbehälter ttnd faechenlampe zu

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schaffen, durch die eine Lichtquelle auf billige Weise mit einem Schlüsselbehälter aus festen Schalen vereinigt •wird. Darüber hinaus wird es durch die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht, die Lichtquelle unabhängig in- ' nerhalb oder außerhalb des Behälters zu verwenden.

Der Schlüsselbehälter, bei dem die Erfindung verwirklicht ist, weist ein Paar mit einem Überzug und steifen Flanschen versehene Schalen von rechteckiger Form auf. Die Schalen sind gelenkig so miteinander verbunden, daß ihre Flansche aufeinanderliegen, wenn sie geschlossen sind. Die oberen. Teile der Schalenflansche sind ausgespart und bilden somit einen länglichen Schlitz, der sich über das Oberteil des Schlüsselbehälters erstreckt. Eine zum Aufhängen der Schlüssel dienende Stange ist neben dem Schlitz an einer der Schalen so befestigt, daß bei geschlossenem Behälter jede der von der Stange getragenen Halteschlaufen für Schlüssel durch den Schlitz nach außen ragen kann. Erfindungsgemäß ist in dem Behälter eine sich mit ihrer Achse durch den Schlüsselschlitz erstreckende

Lichtquelle oder Taschenlampe herausnehmbar angebracht, so daß durch den gleichen Schlitz gleichzeitig das Lichtbündel und der Schlüssel austreten können.

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Die obigen und weitexe damit zusammenliängende Ziele uad Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgeMen Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und «ler beiliegenden Zeichnung.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. ·

Fig. 1 «eigt die Vorderansicht eines erfindungsges&Sen SchlußBeibehälters in geschlossenem Zustand;

Tig, 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 jedoch bei geöffnetem Schlüsselbehälter; ,

3 jaeigt einen Schnitt entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie XII-XII in vergrößertem Mafistal)}

4 ist eine !Peilansieht der in Fig. 2 gezeigten Sarstellung, wobei bestimmte Teile weggelassen und andere im Schnitt gezeigt sind;

Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines «rfindungsgemäß verwendeten Halters für die Lichtquelle

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BAD ORiGiNAL

Bei der in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfülirungsform umfaßt ein Schlüsselbehälter 8 zwei Schalen 10 und 12, die eine im wesentlichen rechteckige Form aufweisen und, wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, am Hand aufeinanderpassende Flansche haben, die bei geschlossenen Schalen aufeinanderliegen. Die wannenförmigen Blechteile 14 und 16 sind mit einem Überzug 18 bzw. 20 versehen, der aus einem geeigneten, dekorativen Material, z.B. Leder, besteht und über den Hand der Flansche der Teile 14 und 16 gezogen und an der Innenseite dieser Flansche befestigt ist. Zwischen den Überzügen 18 und 20 und dem mittleren Abschnitt der Blechteile 14 und 16 kann eine Polsterung 21 vorgesehen sein. Die Innenfläche der Blechteile wird vorzugsweise mit einem Futter 22 überzogen.

Die Schalen 10 und 12 sind durch ein Scharnier 24 verbunden,¹ dessen Flügel an nebeneinanderliegenden, vertikalen Flanschteilen der Schalen 10 und 12 befestigt sind. Es ist eine Feder 25 vorgesehen, welche die Schalen in die Offenstellung drückt, und ein Schnapper 26, der die Schalen in geschlossenem Zustand zusammenhält·

Die Schlüssel werden in dem Schlüsselbehälter an einer

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Aufhängevorrichtung 28 aufgehängt, die Sehlüsselschläufen 30 aufweist» Die oberen Seile der Flansche der Schalen 10 und 12 sind su einem länglichen Schlitz 32 ausgespart, der sich über das Oberteil des Sehlüssel» behälters erstreckt. Jede del? Schlaufen 30 kann in eine solche Lage gebracht werden, daß sie sich bei der Be-* nutzung eines bestimmten Schlüssels bei geschlossenem Behälter durch den Schlitz erstreckt. An dem ausgesparten Seil des oberen Flansches der Schale 10 ist eine metallische Schutzleiste oder Wulst 54 befestigt, die eine Abnütsung dieses Flansches durch aus dem Schiita 32 herausragende Schlaufen verhindern.

Gemäß der Erfindung ist eine Taschenlampe oder Lichtquelle 36 innerhalb des Schlüsselbehalters l®£%ö»r. angebracht. 3D ie Lichtquelle umfaßt ein aylindri#ekis Gehäuse 38» das eine Stabbatiberie enthalt. An &m;'#%» häuse 38 ist mit Hilfe einer aufgeschraubten !tapete eine Glühbirne 40 auswechselbar befestigt. Zum Ein* Ausschalten dei? Lichtquelle ϊβ% eine Vorrichtung mim. Schließen vm& Öffnen des 8$£οαΟ«Νί1-β&8 awiööfaen llftfe 0 und Batterie sage"bräoht. DiB Vorrichtung umfaßt ein Betätiguftgsg^iell *4. fHp eln^a Wli&lfSt^ da* «mf itm häuse 53 1η·46#β&η Länge si ö^Mng rfereehiebbar

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Zum Befestigen der Lichtquelle dient eine Halterung in.: Form einer Federklemme 46, die einen plattenförmigen Teil 48 aufweist, der an dem mit dem Scharnier versehenen Flanschteil der Schale 12 befestigt ist. Im einzelnen sind zwei Laschen oder Zungen 50, von denen eine in Fig. 3 im einzelnen zu sehen ist, aus dem anliegenden Abschnitt des Flansches des Blechteiles 14 herausgedrückt. Die Zungen 50 durchdringen den flügel des Scharniers 24, das Futter 22 und die öffnungen 52 im plattenförmigen Seil 48 der Klemme 46. Die Zungen 50 sind in entgegengesetzter Richtung umgebogen und an den Teil 48 der Klemme 46 angelegt. Sie geben der Klemme einen sicheren Halt und unterstützen außerdem die Befestigung des Scharniers 24 an dem Blechteil 12. Die Klemme 46 umfaßt' außerdem noch einen Hauptteil 54, der von dem plattenförmigen Teil 48 abgebogen ist und im wesentlichen an der Innenfläche von Schale 12 anliegt. Von dem Hauptteil 54 sind zwei Federarme 58 und 60 aufgebogen, die dazu dienen, das zylindrische Gehäuse 38 zu umfassen* Genauer gesagt, liegen ihre Enden am Zylinder 38 an und klemmen ihn lösbar gegen den plattenförmigen Seil 48 und den Häuptteil 54 der Klemme 46. Es ist außerdem eine Vorrichtung vorgesehen, um das Taschenlampengehäuse 38 in bezug auf den Bügel 46 und somit auch in bezug auf dif

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Schalen 10 und 12 in der !richtigen Winkellage zu halten. Diese*Vorrichtung umfaßt eine aus einer Nut oder Vertiefung 59 in dem Gehäuse 38 ua3 einer damit zusammenwirkenden Erhebung 62 auf dem federarm 58 bestehende Arretierung. Die Arretierung hat den Zweck, daß das Betätigung^ glied 44 der Taschenlampe in einem Schlitz 64 in der Schale 12 zu liegen kommt. Das untere Ende des Gehäuses 58 wird in bezug auf die federklemme 46 durch eine von dem Hauptteil 54 des Bügels nach außen abgebogene Lasche 61 in der richtigen Lage gehalten.

Der Schlitz 64 ermöglicht "bei geschlossenen Schalen 10 ■und 12 den Zugang sum Betätigungsglied 44, so daß'die Lichtquelle auf hei-kömmliche Art ein- und ausgeschaltet werden kann* Auf diese Weise dient der Behälter der ΐβ-· schendose für die !taschenlampe, ohne daß es nötig ist, den Behälter zu öffnen. Der Schlitz 64 ist von einem Augenring 66 mit umgelegtem Band begrenzt, der den überzug 20 und das Futter 22 im Bereich des Schlitzes 64 gegen die Schale 16 klemmt.

Vom Scharnier 24 ist ein Flügel an der Schale 12 mittels weiterer Zungen 63 befestigt, die aus dem Blechteil 14 herausgedrückt und rückwärts gegen diesen Seil umgebogen

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sind. DeT plattenförmige Abschnitt 48 der Federklemme besitzt eine die Zungen aufnehmende Öffnung 65, die ein flaches Aufliegen des Abschnittes 48 auf dem Flügel des Scharniers 24 ermöglicht. Ein Ausschnitt 67 schafft Kaum für das Ende der Feder 25.

In der Tasche des Benutzers wird der Schlüsselbehälter normalerweise geschlossen sein, wie es Fig. 1 zeigt. Die Lampe kann bei geschlossenem Behälter mit Hilfe des Betätigungsgliedes 44 in Betrieb gesetzt werden. Außerdem kann ein Schlüssel so angeordnet sein, daß er sich durch den Schlitz 32 erstreckt; zugleich kann das Lieht eingeschaltet sein, um die Benutzung des Schlüssels im Dunkeln zu erleichtern. Bin weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Schlüsselbehälter bei eingeschalteter Lichtquelle-je nach Wunsch geöffnet oder geschlossen werden kann. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, daß die Taschenlampe neben dem Scharnier des Schlüsselbehälters angebracht ist und somit trotz der Winkelbewegung der Behälterteile beim öffnen oder Schließen des Behälters relativ unbeweglich bleibt. Die Lichtquelle kann außerdem auch angeschaltet werden, wenn der Behälter, wie in Fig. 2 gezeigt, offen ist, und bei der visuellen Auswahl eines bestimmten Schlüssels be-

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hilflieh sein. Ba ist ferner ersichtlich, daß die metallische Halterung 46 ein rasches Herausnehmen der Lichtquelle 36 ermöglicht.

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Claims

I H ν» / Z. Patentansprüche

1) Mit einer Taschenlampe kombinierter Schlüsselbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Paar mit einer Verkleidung (I8_r 20) und steifen Planschen versehene Schalen (10 und 12) aufweist, die gelenkig so miteinander verbunden sind, daß ihre Flansche aufeinanderliegen, wenn sie geschlossen sind, daß an einer der Schalen neben dem Scharnier (24) ein Taschenlampenhalter (46) befestigt ist, der eine ein Gehäuse (38) aufweisende Taschenlampe (36) lösbar hält, daß die oberen Teile der geflanschten Schalen ausgespart sind und einen sich über das Oberteil des Behälters erstreckenden länglichen Schlitz (32) bilden, daß an einer der Schalen neben dem Schlitz (32) eine Aufhängevorrichtung (28) mit Halteschlaufen (30) für Schlüssel derart befestigt ist, daß die Halteschlaufen wahlweise durch den Schlitz (32) auslegbar sind und der Halter (46) so angeordnet ist, daß das Licht durch den Schlitz (32) geworfen wird.

2) Schlüsselbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (10 und 12) eine im wesent-

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lichen rechteckige Form haben.

3) Schlüsserbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sasehenlampengehäuse (38) ein Betätigungsglied (44) für einen Schalter zum Ingangsetzen der Lichtquelle (36) angebracht ist, daß eine der Schalen einen Schlitz (64) zur Aufnahme des Betätigungsgliedes hat und daß das Betätigungsglied in den Schlitz genügend weit hineinragt, um zugänglich zu sein, so daß die Lampe hei'geschlossenem Behälter ein- und aus schalt "bar ist.

4·) Schlüsselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ÜJaschenlampenhalter als Federklemme (46) ausgebildet ist.

5) Schlüsselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuee (38) der Lichtquelle (36) zylindrisch ausgebildet und neben dem Scharnier (24) parallel zu ihm angeordnet ist.

6) Schlüsselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche _{ dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (44) des Schalters in Längsrichtung des zylindrischen LmnpengehäuB es (38) verschiebbar ist.

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7) Schlüsselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taechenlampenhalter (46) eine LaBehe (61) aufweist, die das untere Ende des Lampengehäuses (38) in einer solchen Lage hält, daß das Ende der Glühbirne (40) an den länglichen Schlitz (32) angrenzt und der Lichtstrahl durch das dem Scharnier (24) naheliegende Ende des Schlitzes (32) austritt.

8) Schlüsselbehälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (46) und das Gehäuse (38) zusammenwirkende Arretierungsglieder aufweisen, mit deren Hilfe die Winkellage des Lampengehäuses zu einer der Schalen derartig fixiert ist, daß das Betätigungsglied (44) des Schalters in den Schlitz (64) der gegenüberliegenden Schale (10) zu liegen kommt.

9) Schlüsselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schalen (10, 12) einen mit Flanschen versehenen, wannenförmigen Metallteil (14, 16) aufweist, der mit einem äußeren gepolsterten Überzug (18, 20), der über den Plansch der Schale gezogen und an der Innenfläche des Flansches befestigt ist, und mit einem die Innenfläche der Schale bedeckenden Futter (22) versehen ist. _BAq ofllGiNAL

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10) Schlusselbehälter nach. Atißfywxob. 9, dadurch gekennzeichnet, daß der für das Betätigungsglied des Lampensehalters in der Schale (10) vorgesehene Schlitz (64) durch einen das Futter (2£) und den äußeren Überzug (20) gegen den Metallteil (16) klemmenden Augenring (66) "begrenzt ist.

11) Schlüsselbehälter naeh eintm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze^ehnet, daß der mit dem Scharnier (24) versehene flanschteil der einen Schale (12) mit einem von dem E^tallteil (14) abstehenden laar von Zungen (50) versehen iBt und der Halter (46) einen plattenförmigen Abschnitt (48) mit öffmmgm: aufweist, welch© die Zungen (50) aufnehmen, !fixierung des Halters nach rückwärts

12) Schlüsselbehältor nach den Ansprüchen 4 wa& tt, durch gekennaeicbnetj daj der als Federklemme bildete Halter (46) ferner einen im wesentlichem der Innenfläche der ein&& Skjhale (12) anliegenden Hauptteil (54) aufweist,, von dem awei Federarme (58) nach außen abgebogen aindk, die d^us Gehäuse (5β) der I»iohttj.ueXle (56) lösbar gegen, dm plattenförmigen tt ?48) uad den Hauptt^.eil (54) klemmen, und»

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vom Haupt teil (54) auswärtsragenden £eil (61), der einen Anschlag für eine solche Positionierung des Gehäuses bildet, daß sich die Glühbirne (40) im SchlüsselBchlitz (32) befindet.

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