DE444948C - Ansteckbares Mehrlademagazin fuer Selbstlader und Maschinengewehre - Google Patents

Ansteckbares Mehrlademagazin fuer Selbstlader und Maschinengewehre

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DE444948C
DE444948C DES66117D DES0066117D DE444948C DE 444948 C DE444948 C DE 444948C DE S66117 D DES66117 D DE S66117D DE S0066117 D DES0066117 D DE S0066117D DE 444948 C DE444948 C DE 444948C
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DE
Germany
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magazine
cartridge
cartridges
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DES66117D
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English (en)
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SUOMEN SUOJELUSKUNTAJAERJESTOE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips

Description

  • Ansteckbares mehrlademagazin für Selbstlader und .Maschinengewehre. Es ist bereits bei Mehrladegewehren bekannt, das Einfüllen einer beschränkten Anzahl Patronen mittels eines in das geöffnete Magazin einzuschiebenden Füllkastens zu bewirken. Demgegenüber handelt es sich bei dem Gegenstande der Erfindung darum, das Magazin und das zum Einfüllen erforderliche Patronenband gegenseitig so auszubilden, daß sofort die gesamte Lademenge aus dem Patronenband in das Magazin übergeführt werden kann.
  • Zu diesem Zwecke bildet das Magazin einen länglichen, auf der einen Seite offenen Kasten, dessen Seitenwände beim Füllen zwischen die Seitenwände eines die ganze Patronenfüllung aufnehmenden, oben offenen kastenförmigen Patronenbandes geschoben werden, wodurch die in den Seitenwänden des Patronenbandes zum Festhalten der Patronen dienenden Rillen von den Patronen abgedrückt und letztere in unveränderter Lage in das Magazin übergeführt werden.
  • Um die Bedienung des Magazins und das Laden zu erleichtern, ist ferner über dem Magazin ein dessen Einfüllöffnung abschließendes Gehäuse verschiebbar gelagert, an dessen hinterem Ende die Zubringerfeder und ein am Druckstück angreifendes, die gespannte Länge der Feder begrenzendes Zugorgan befestigt ist, so daß bei geöffnetem Magazin die Zubringerfeder zurückgezogen und entspannt, bei geschlossenem Magazin dagegen gespannt ist. Die Endlage des Magazins wird hierbei durch Schnappsperrungen o. dgl. gesichert.
  • In den Zeichnungen sind einige Beispiele von Patronenmagazinen und beim Füllen erforderlichen Patronenbändern gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb.i zeigt eine Ausführungsform des Patronenmagazins in schaubildlicher Ansicht. Abb.2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines gefüllten Magazins in Seitenansicht und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. z. Abb. q. zeigt dieselbe Ausführungsform in kleinerem Maßstabe in Seitenansicht und geöffnetem Zustande.
  • Abb.5 zeigt ein mit Deckel versehenes Patronenband in Seitenansicht.
  • Abb. 6 und 7 zeigen eine Seiten- und Oberansicht :einer anderen -Ausführungsform des Patronenbandes.
  • Abb. 8 zeigt, wie das Patronenmagazin mittels des Patronenbandes gefüllt wird.
  • Bei der in Abb. x dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist i das unten und am vorderen Stirnende offene Patronenmagazin, in welchem ein unter dem Einfluß einer Feder gegen das vordere offene Ende gepreßtes Druckstück angeordnet ist, das die in dem Magazin befindlichen Patronen am offenen Ende ausschiebt. Soll das leere Magazin i mit Patronen aufgefüllt werden, so wird das Druckstück unter Spannung der Feder, z. B. mit einer hölzernen Latte, nach hinten gedrückt und in dieser Lage durch einen in die Löcher 3 eingesteckten Querstift 2 festgehalten, der mittels einer Kette q. am Magazin befestigt ist. Auf der oberen Seite des Magazins befindet sich ein um ein Scharnier 6 drehbarer Deckel s. Die Patronen werden bei geöffnetem Deckel in das leere Magazin entweder einzeln oder alle zugleich mittels eines später beschriebenen Patronenbandes eingeschoben. Ist das Magazin gefüllt, dann wird der beim Füllen auf den hinteren Teil des Magazins geschobene Sperring 7 über den Deckel 5 geschoben. Das Magazin ist dann zur Anwendung bereit.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 bis q. ist das Magazin i von einem darauf verschiebbaren Gehäuse 13 umgeben, das gleichzeitig den Boden für das Magazin und den Deckel für dessen offene Seite bildet. Die Zubringerfeder 2o, deren vorderes Ende auf das Druckstück 8 wirkt, stützt sich hierbei mit dem rückwärtigen Ende gegen den Boden des Gehäuses 13. Durch Verschieben des Gehäuses 13 auf dem Magazin i kann mit seiner Hilfe gleichzeitig das zurückgeschobene Druckstück 8 zurückgeschoben, die eine Seite des :Magazins zum Einfüllen von Patronen geöffnet werden. Die Endlagen des Gehäuses werden durch eine an ihnen angebrachte Feder 17 gesichert, an deren freiem Ende ein Stift sitzt, der durch eine Öffnung des Gehäuses hindurch in die am Magazin angebrachten Löcher 18 bzw. ig einspringt. Beim Eingreifen in das Loch 18 ist das Magazin geschlossen, beim Eingreifen in das Loch ig ist es zum Füllen geöffnet. Zwischen einer am Druckstück 8 befindlichen Öse 1q. und einem Bolzen 15 in der Nähe des Bodens des Gehäuses 13 ist ein Zugmittel, z. B. eine Kette 16, angebracht, die bei der offenen Stellung des Magazins gestreckt ist und das Druckstück in der erforderlichen Endlage sichert (s. Abb. q.). Ist das Füllen geschehen, so wird der Stift der Feder 17 aus dem Loch ig herausgehoben und das Gehäuse auf das Magazin aufgeschoben, wodurch auch die Zubringerfeder 2o, welche während des Füllens entspannt gewesen ist, gespannt wird, -,Nährend sich die Kette 16 innerhalb der Zubringerfeder in sich zusammenschiebt. Die Endlage wird dann durch Eintreten des an der Feder 17 sitzenden Stiftes in das Loch 18 gesichert. Das Magazin ist dann zur Anwendung bereit.
  • Um sämtliche Patronen auf einmal in das Magazin einlegen zu können, wird ein besonderes Patronenband benutzt, das eine bestimmte Zahl von Patronen enthält und derart ausgebildet ist, daß das Füllen schnell geschehen kann. Es ist vorteilhaft, das Patronenband so auszuführen, daß es gleichzeitig als Transportkasten gebraucht werden kann. Abb. 5 zeigt ein derartiges Patronenband. Es besteht aus einem kartonähnlichen Teil 21 aus Papier mit aufgesetztem Deckel 22. Auf dem Deckel ist ein Stoffstreifen 23 aufgeklebt, dessen noch etwas abstehende Enden auch am Boden des Patronenbandes angeklebt sind. Man kann daher auch an diesen Enden den Streifen 23 bequem abreißen und den Deckel 22 abnehmen, so daß das Patronenband zur Benutzung bereit ist. Das in Abb. 6 und 7 dargestellte Patronenband besteht aus zwei rinnenförmig aufgebogenen Pappstreifen 2i, wobei die Rinne auf der rechten Seite durch Umbiegen und Übergreifen der etwas längeren Seitenfläche geschlossen ist. Das linke Ende der Rinne ist jedoch offen und werden die Seitenflächen durch einen übergeklebten Papierstreifen 25 zusammengehalten. Das Patronenband wird durch ein Gummiband 26 o. dgl. zusammengehalten, welches in eine nach innen gepreßte Rille 27 eingelegt ist. Diese Rille liegt in Höhe der Patronenhülse, hält also die Patronen zusammen, bis die Seiten des Patronenbandes voneinander entfernt werden. An dem einen oder beiden Enden ist im Inneren des Patronenbandes ein Ansatz 28 angebracht, der verhindert, daß sich die Patronen 29 im Patronenbande 21 verschieben.
  • Das Patronenband kann auch aus dünnem Stahlblech hergestellt sein. In diesem Falle können die Rillen die Patronen festhalten und am vorzeitigen Ausspringen verhindern. Das Blech selbst ist federnd ausgebildet, so daß besondere Haltemittel fortfallen.
  • Abb.8 zeigt das Füllen eines Patronenmagazins mit Hilfe eines Patronenbandes. Man drückt mit der einen Hand das eine Ende des Patronenbandes in der Pfeilrichtung 3o derart gegen das Patronenmagazin, daß die Seitenflächen des letzteren zwischen die Kante des Patronenbandes greifen. Daraufhin wird das andere Ende des Patronenbandes in der Pfeilrichtung 31 gedrückt, wobei die Seitenflächen nachgeben und in das Magazin eintreten. Nunmehr wird dieses umgedreht, so daß das Band oben zu liegen kommt. Die Patronen lösen sich von selbst, weil die Rille 27 sie nicht mehr festhält.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Ansteckbares Mehrlademagazin für Selbstlader und Maschinengewehre mit in seinem Inneren angeordneter Zubringerfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (i) einen länglichen, auf der einen Seite offenen Kasten bildet, dessen Seitenwände beim Füllen zwischen die Seitenwände eines die ganze Patronenfüllung aufnehmenden, oben offenen kastenförmigen Patronenbandes (2i) geschoben werden, wodurch die an den Seitenwänden des Patronenbandes zum Festhalten der Patronen dienenden Rillen (26) von den Patronen abgedrückt und letztere in unveränderter Lage in das Magazin übergeführt werden.
  2. 2. Ansteckbares Mehrlademagazin nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein über dem :Magazin (i) verschiebbar gelagertes, dessen Einfüllöffnung abschließendes Gehäuse (i3), an dessen hinterem Ende die Zubringerfeder (2o) und ein am Druckstück (8) angreifendes, die entspannte Länge der Feder (2o) begrenzendes Zugorgan (i6) befestigt ist, so daß bei geöffnetem Magazin die Zubringerfeder zurückgezogen und entspannt, bei geschlossenem Magazin gespannt ist, wobei die Endlagen des Gehäuses durch Schnappsperrungen o. dgl. gesichert werden.
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FI31123X 1923-11-03
FI51223X 1923-12-05
FI211223X 1923-12-21

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