DE145711C - - Google Patents

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DE145711C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß nebst einem Schlüssel mit einer im labyrinthartigen Rahmen in der Art geführten Kugel, daß erst nach der richtigen Einstellung der Kugel eine Einwirkung auf den Schloßriegel möglich wird, wobei die Kugel in diese richtige Lage durch einen Unbefugten nicht gebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung bildet nun eine
ίο Verbesserung dieser bekannten Sicherheitsschlüssel, und sie besteht darin, daß der Schlüssel nicht wie bisher von dem Schlosse abnehmbar, sondern mit diesem fest verbunden ist, das Schloß aber trotzdem von einem Unbefugten nicht geöffnet werden kann. Dieses wird durch die feste Verbindung des Schlüssels mit der drehbaren, die Kugel enthaltenden Kapsel und die Trennung des Schlüsselbartes von dem Schlüsselrohr erreicht, wobei durch Anordnung einer Stellschraube an der Kugelkapsel die Schloßsicherung erzielt wird.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Mitte der Kugelkapsel winkelrecht zu Fig. 1 und .
Fig. 3 eine mit dem Schlüssel fest verbundene sichtbare Zahlenscheibe der Vorrichtung Fig. i. . ·
ι bezeichnet die mit Handgriff 2 versehene Schlüsselröhre, die mit der Tür bezw. dem Schlosse durch eine innere Schraubenbüchse 3 verbunden wird und auf deren Umfang die als Bahn für die Kugel 4 dienende Kapsel 5 befestigt ist. Die Schlüsselröhre trägt zugleich eine in die Vorderseite der Tür eingepaßte Scheibe 6 (Fig. 1 und 3), die bei ihrem Umkreis fortlaufende Zahlen oder Buchstaben trägt, während eine Deckplatte 7 hinter dem Schloß angebracht ist.
Die in der Kapsel 5 befindliche Kugel 4 wird durch bestimmte, abwechselnde Teildrehungen bis zu der Schlüsselröhre 1 und durch eine Öffnung 8 in dieselbe hineingeführt (Fig. 2). Wird mit dem Umdrehen der Kapsel nicht in jenem Augenblicke aufgehört, in welchem die Kugel in eine innerhalb der Öffnung 8 angebrachte Rast der Schlüsselröhre hineingerollt ist, so rollt die Kugel 4 durch die Öffnung 8 in die entgegengesetzte Seite der Röhre (s. Fig. 2).
9 bezeichnet den in einem Schlitze IO in der Schlüsselröhre verschiebbaren Schlüsselbart, der für gewöhnlich durch eine Feder 11 in einer solchen Stellung gehalten wird, daß er bei dem Umdrehen nicht in den zu dem Schloßriegel führenden Ausschnitt 12 hineinkommt. In der Röhre 1 ist zugleich ein mit einem Druckknopf 13 versehener und von einer Feder 14 umgebener Stift 15 eingeschlossen, der mit seinen zwei Ansätzen 16, 17

Claims (1)

  1. für gewöhnlich durch die Feder 14 gegen die zwei in der Röhre 1 angeordneten Querwände 18, 19 gedrückt wird.
    Nachdem die Kugel 4 in die genannte Röhre zwischen" dem Barte 5 und dem Ansatz 17 eingelaufen ist, wird der Stift 15 vermittels des Knopfes 13 nach innen gedruckt und ist nun wegen seiner durch die Kugel 4 vergrößerten Länge dazu imstande, den Bart 9 vor den Ausschnitt 12 hinzuschieben. Man kann nun auf die gewöhnliche Weise durch das Drehen des Schlüssels i, 2 das Schloß, das von bekannter Art sein kann, öffnen. . Wenn der Stift 15 freigegeben wird, nachdem der Schlüsselbart gedreht wurde und daher von seiner Feder nicht mehr in die Stellung nach Fig. 1 zurückgedrückt werden kann, so wird die Kugel 4 aus der Röhre 1 durch eine Öffnung 20 hinausfallen und in einen festen Kanal 21 hineinrollen. Die Kugel kann nieder bis zum Umkreise der Kapsel 5 gehen, wo sie durch eine Öffnung 22 wieder in die Kapsel 5 hineinläuft, damit sie bei der nächsten Aufschließung wieder benutzt werden kann.
    PATENT-ANSiRUCH:
    Sicherheitsschloß, das erst bei richtiger Lage einer in labyrinthartigen Bahnen einer Kapsel geführten Kugel geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem hohlen, dauernd im Schlosse drehbar gelagerten Schlüsselschafte (1) verschiebbar gelagerte Schlüsselbart (9) entgegen dem Drucke einer Feder (il) mittels eines im Schlüsselschafte (1) verschiebbar gelagerten Stiftes (15, 17) in die Arbeitsstellung geschoben werden kann, nachdem die Kugel (4) durch entsprechende Drehungen der Kapsel (5) zwischen den Bart (9) und den Stift gelangt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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