DE1455956B2 - - Google Patents

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DE1455956B2 DE19631455956 DE1455956A DE1455956B2 DE 1455956 B2 DE1455956 B2 DE 1455956B2 DE 19631455956 DE19631455956 DE 19631455956 DE 1455956 A DE1455956 A DE 1455956A DE 1455956 B2 DE1455956 B2 DE 1455956B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Steuergerät für die Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, das verschiedene Leuchten in Abhängigkeit vom Fahrzustand, von der Helligkeit der Umgebung sowie von der Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge ein- bzw. ausschaltet und bei dem zwei photoelektrische Schaltgeräte vorgesehen sind, von denen das erste auf die Helligkeit der Umgebung und das zweite auf die Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge in der Weise anspricht, daß unterhalb eines vorzugebenden Helligkeitswertes der Umgebung die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet ist, wobei je nach der Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge oberhalb eines vorbestimmten Wertes das Abblendlicht und unterhalb dieses Wertes das Fernlicht eingeschaltet ist.
Für die Verwendung der Beleuchtungsanlage an Fahrzeugen hat sich ein Zusammenwirken der einzelnen Lampen in der Weise als zweckmäßig erwiesen, daß beim Dämmerlicht das Standlicht und die Rückleuchten des Fahrzeugs verwendet und beim weiteren Abnehmen der Außenhelligkeit die Scheinwerfer hinzugeschaltet werden. Ferner ist für die Beleuchtungsanlage erforderlich, daß die Scheinwerfer vom Fernlicht auf Abblendlicht und umgekehrt umschaltbar sind. Diese Schaltvorgänge werden im allgemeinen von Hand bzw. mit Fußschaltern ausgeführt, jedoch ist es auch bekannt, Steuergeräte für die Einschaltung der Beleuchtungsanlage und die Umschaltung der Scheinwerfer vorzusehen.
Ein derartiges Steuergerät (USA.-Patentschrift 2 944188) -umfaßt zwei photoelektrische Schaltgeräte, die einmal in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit das Einschalten der gesamten Beleuchtungsanlage und zum andern das Umschalten der Scheinwerfer von Fern- auf Abblendlicht in Abhängigkeit von der Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge zulassen. Ein derartiges Steuergerät ist nicht in der Lage, bei einer leichten Dämmerung bzw. bei Bedingungen, die im allgemeinen als Zwielicht bezeichnet werden, zur besseren Erkennbarkeit des Fahrzeugs lediglich die Stand- sowie die Rücklichter einzuschalten und die Scheinwerfer erst dann zuzuschalten, wenn sie für die bessere Sicht erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät zu schaffen, mit dem einerseits im Dämmerzustand das Standlicht sowie das Rücklicht und weitere Lampen, z. B. für die Skalen- und Nummernschilderbeleuchtung, in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit einzuschalten und bei weiterer Abnahme der Außenhelligkeit die Scheinwerfer zuzuschalten sind. Diese zugeschalteten Scheinwerfer sollen jedoch nach wie vor in Abhängigkeit von der Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge abblendbar sein.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs erwähnten selbsttätigen Steuergerät, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch das zweite photoelektrische Schaltgerät auf die Helligkeit der Umgebung anspricht und unterhalb eines ersten vorzugebenden, etwa der Dämmerung entsprechenden Helligkeitsgrenzwertes die Begrenzungsleuchten und die Rückleuchten einschaltet, und daß das erste photoelektrische Schaltgerät unterhalb eines zweiten, etwa der Nacht entsprechenden Grenzwertes das zweite photoelektrische Schaltgerät in der Weise beeinflußt, daß letzteres das Abblendlicht bzw. das Fernlicht hinzuschaltet.
Um zu verhindern, daß die Fahrzeugbatterie im Stand mehr als unbedingt erforderlich entladen wird, ist auch bereits ein Stopschaltgerät bekannt (USA.-Patentschrift 1 951 495), mit dem ein Abschalten der Scheinwerfer im Stand und ein automatisches Einschalten beim Fahren des Fahrzeugs möglich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung unter Verwendung eines derartigen Stopschaltgerätes besteht darin, daß das zweite photoelektrische Schaltgerät derart mit dem ersten photoelektrischen Schaltgerät und mit dem Stopschaltgerät verbunden ist, daß das zweite photoelektrische Schaltgerät nur dann auf die Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge anspricht, wenn das Stopschaltgerät das Fahren des Fahrzeuges feststellt und das erste photoelektrische Schaltgerät eine Außenhelligkeit nachweist, die unterhalb des vorgegebenen Nachtgrenzwertes liegt.
Bei einem nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten selbsttätigen Steuergerät wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei der Abnahme der Außenhelligkeit im verhältnismäßig frühen Dämmerzustand oder bei Zwielicht die Beleuchtungsanlage mit Ausnahme der Scheinwerfer einschaltbar ist, um bei einem weiteren Abnehmen der Außenhelligkeit die Scheinwerfer zuzuschalten. Auf diese Weise kann die Fahrzeugbeleuchtung optimal an die gegebenen Notwendigkeiten automatisch angepaßt werden, wobei insbesondere der Gefahrenzustand vermieden wird, der sich ergibt, wenn bei verhältnismäßig großer Dunkelheit einzelne Fahrzeuge nach wie vor mit dem Standlicht fahren. Dies ist besonders gefährlich auf Grund der Tatsache, daß im Verkehr eine Entfernungsabschätzung bei Dunkelheit sehr erschwert ist, wenn die Fahrzeugbeleuchtung unterschiedliche Helligkeit aufweist. Durch das automatische Zuschalten der Scheinwerfer kann dieser Gefahrenzustand in einem erheblichen Maß ausgeschaltet werden. Von besonderem Vorteil ist die Weiterbildung der Erfindung unter Verwendung des Stopschaltgerätes, da hierdurch das selbsttätige Steuergerät allen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs angepaßt werden kann.
Weitere Merkmale und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt bzw. zeigen
A b b. 1, 2 und 3 Blockschaltbilder des selbsttätigen Steuergerätes gemäß der Erfindung,
A b b. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 Schaltbilder verschiedener Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Abb. Ibis3,
Abb. 10 und 12 Schaltbilder eines Stopschaltgerätes,
Abb. 11 eine graphische Darstellung, die die Zeitabhängigkeit des Stromes im Stopschaltgerät gemäß A b b. 10 zeigt,
Abb. 13, 14, 16 und 17 Schaltbilder verschiedener Ausführungsformen photoelektrischer Schaltgeräte,
Abb. 15 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Widerstand eines Photoleiters und der Erregerspannung eines elektromagnetischen Relais zeigt und die der Erläuterung der Wirkungsweise des Schaltgerätes gemäß Abb. 14 dient,
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Abb. 18, 19 und 20 Schaltbilder photoelektrischer grenzwert nicht an, wenn das Fahrzeug hält. Wenn Schaltgeräte, die mit einem Stopschaltgerät verbunden diese Bedingung nicht erfüllt ist, so wird das photosind, elektrische Schaltgerät 5 durch den Wechselschalter 6
In A b b. 1 ist ein Stopschaltgerät 1 gezeigt, das mit der Photozelle 7 verbunden, die die Außenhellig-
auf das Halten des Fahrzeugs anspricht und von 5 keit feststellt. Im folgenden werden verschiedene
Signalen betätigt wird, die ihm von einem während Ausführungsformen der Erfindung im Detail be-
des Betriebs des Fahrzeugs fortlaufend arbeitenden schrieben.
Schalter 2 zugeführt werden. Dieser Schalter 2 unter- Bei der Ausführungsform gemäß A b b. 4, die eine scheidet zwischen dem Zustand des Haltens und dem Verwirklichung der Prinzipschaltung gemäß Abb. 1 Zustand des Fahrens eines Fahrzeugs. Weiterhin ist io darstellt, werden die einzelnen Schaltvorgänge von ein photoelektrisches Schaltgerät 3 vorgesehen, das Kontakten elektromagnetischer Relais durchgeführt, eine Photozelle 4 aufweist. Diese Photozelle 4 spricht Die verschiedenen Einzelteile sind in demjenigen Zuauf eine bestimmte Helligkeit an, die nachfolgend als stand dargestellt, den sie einnehmen, wenn die nor-Nachtgrenzwert bezeichnet wird. Außerdem ist ein male Außenhelligkeit der Tageshelligkeit entspricht. zweites photoelektrisches Schaltgerät 5 vorgesehen, 15 Bei allen Darstellungen sind gleichartige Bauteile mit das über einen Wechselschalter 6 normalerweise mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das photoelekeiner zweiten Photozelle 7 verbunden ist, die die trische Schaltgerät 3 umfaßt ein Relais mit zwei Kon-Außenhelligkeit feststellt. Das photoelektrische taktzungen 10 und 11. Das Stopschaltgerät 1 und das Schaltgerät 5 kann aber auch über den Wechsel- photoelektrische Schaltgerät 5 sind ebenfalls als Reschalter 6 mit einer weiteren Photozelle 8 verbunden 20 lais aufgebaut, die mit zwei Kontaktpaaren 6, 12 und werden, die die Helligkeit des Scheinwerferlichtes ent- 13,14 ausgerüstet sind. Die mit dem Index α bezeichgegenkommender Fahrzeuge feststellt. Wenn das neten Bezugsziffem kennzeichnen die Drehzapfen der zweite photoelektrische Schaltgerät mit der Photo- entsprechenden Kontakte, wogegen der Index b den zelle 7 verbunden ist, so spricht es auf die normale feststehenden Kontaktteil kennzeichnet, .-an dem die Helligkeit bei Zwielicht an. Ist das photoelektrische 25 Kontaktzunge anliegt, wenn das Relais stromlos ist. Schaltgerät dagegen mit der Photozelle 8 verbunden, Die mit dem Index c bezeichneten Bezugsziffem so spricht es auf die Helligkeit des Scheinwerfer- kennzeichnen denjenigen Kontaktteil des Relais, an lichtes entgegenkommender Fahrzeuge an. Wie durch dem die Kontaktzunge anliegt, wenn das Relais erdie gestrichelten Linien gezeigt, wird der Wechsel- regt ist. Die Photozellen 4, 7 und 8 der entsprechenschalter 6 entweder durch das Ansprechen des Stop- 30 den photoelektrischen Schaltgeräte, die die Helligkeit schaltgerätes 1 betätigt oder durch das- photoelek- feststellen, können beispielsweise aus Cadmiumsulfid trische Schaltgerät 3. Es sei jedoch bemerkt, daß aufgebaute Photoleiter sein. Die Rückleuchten, die diese beiden Geräte 1 und 3 so miteinander verbun- Begrenzungsleuchten, das Abblendlicht und das Fernden sind, daß das" eine nur dann arbeiten kann, wenn licht sind durch die Bezugsziffem 15, 16, 17 und 18 das andere in Betrieb ist. So kann beispielsweise das 35 gekennzeichnet. Diese Lampen werden von einer photoelektrische Schaltgerät 3 nur dann durch das Batterie 20 mit Strom versorgt. Die Erregung der Re-Umlegen des Wechselschalters 6 in eine solche Stel- lais läuft über einen Schalter 19, der zusammen mit lung ansprechen, in der erst das photoelektrische dem nicht dargestellten Zündschloß verriegelt sein Gerät 5 von der Photozelle 7 abgeschaltet und an kann. Es sei bemerkt, daß das Steuergerät so ausgedie Photozelle 8 angeschaltet wird, wenn das Fahr- 40 legt ist, daß die elektromagnetischen Relais der entzeug fährt und die Außenhelligkeit unter einem be- sprechenden photoelektrischen Schaltgeräte 3 und 5 stimmten Nachtgrenzwert liegt. Die Geräte 1 und 3 dann erregt sind, wenn die von den Photozellen 4, 7 können derart vereinigt werden, daß der Wechsel- und 8 festgestellte Helligkeit ausreichend hoch ist. schalter 6 nur dann betätigt werden kann, wenn das Wenn die Helligkeit niedrig ist, so sind die Relais Stopschaltgerät 1 das Fahren des Fahrzeugs festge- 45 nicht erregt. An dem elektromagnetischen Relais des stellt hat und das photoelektrische Schaltgerät 3 eine Stopschaltgerätes 1 liegt dann kein Strom an, wenn unter dem Nachtgrenzwert liegende Helligkeit fest- ihm von dem Schalter 2 kein Signal zugeführt wird, stellt. Werden an das Stopschaltgerät 1 jedoch solche Si-
In A b b. 2 ist ein Blockschaltbild dargestellt, bei gnale angelegt, so ist auch dieses erregt. Die Intendem lediglich das Stopschaltgerät 1 sowie der Schal- 50 sität des auf die Photozellen 4 und 7 einwirkenden ter 2 fehlen. Bei dieser Ausführungsform ist das Lichtes ist während des Tages ausreichend, um die Schaltgerät 5 üblicherweise mit der Photozelle 7 ver- Relais der photoelektrischen Schaltgeräte 3 und 5 zu bunden, die die Außenhelligkeit feststellt. Wenn das erregen. Zur gleichen Zeit fließt durch die Spule photoelektrische Schaltgerät 3 auf eine unter dem des Relais des Stopschaltgerätes 1 kein Strom, da Nachtgrenzwert liegende Helligkeit anspricht, so wird 55 dieses Gerät durch den Schalter 2 abgeschaltet ist. der Wechselschalter 6 von diesem Schaltgerät 3 der- Damit sind die verschiedenen Lampen abgeschaltet, art betätigt, daß das photoelektrische Schaltgerät 5 Wenn die Außenhelligkeit abnimmt und unter einen mit der Photozelle 8 verbunden wird und auf die bestimmten Grenzwert für die Helligkeit bei Zwie-Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender licht abfällt, so steigt der Widerstand der Photo-Fahrzeuge anspricht. 60 zelle 7 an und vermindert direkt oder über einen In A b b. 3 ist eine weitere Abwandlung der Schal- geeigneten Verstärker den durch die Photozelle 7 tung gemäß Abb. 1 dargestellt, wobei das Stop- fließenden Strom, so daß das elektromagnetische Reschaltgerät 1 und das photoelektrische Schaltgerät 3 lais des photoelektrischen Schaltgerätes 5 abgeschalin einer einzigen Baugruppe 9 zusammengefaßt sind. tet wird. Damit legen sich die Kontaktzungen 13 und Die Baugruppe 9 betätigt den Wechselschalter 6 und 65 14 an die feststehenden Kontaktteile 13 b und 14 b ist derart ausgelegt, daß sie auf eine Helligkeit unter- an. Demzufolge werden die Rückleuchten 15 und die halb des Nachtgrenzwertes anspricht, wenn das Fahr- Begrenzungsleuchten 16 angeschaltet. Wenn die zeug fährt. Die Baugruppe 9 spricht auf den Nacht- Außenhelligkeit weiter abnimmt, so daß sie unter
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den Nachtgrenzwert absinkt, wächst der Widerstand und die Standlichter eingeschaltet gehalten werden,
der Photozelle 4, die die Außenhelligkeit feststellt. kann z. B. bei 50 Lux für zunehmende Helligkeit lie-
Damit nimmt der Strom durch die Photozelle 4 ab, gen, wogegen der Zwielichtgrenzwert, bei welchem
so daß auch das elektromagnetische Relais des photo- alle Lampen abgeschaltet werden, für diesen Fall bei
elektrischen Schaltgerätes 3 abgeschaltet wird. Die 5 200 Lux liegen kann.
Kontaktzungen 10 und 11 liegen sodann an den Die Schaltung ist so aufgebaut, daß die Photofeststehenden Kontaktteilen 10 b und 11 b an und zelle 7 und die Photozelle 8 mit dem photoelektriverbinden den Schalter 2 mit dem Stopschaltgerät 1. sehen Schaltgerät 5 verbunden werden können. Die Damit bleiben die Rückleuchten 15 eingeschaltet. Helligkeit, bei welcher das mit der Photozelle 7 verWenn also das Fahrzeug fährt, so ruft eine Betäti- io bundene Schaltgerät 5 arbeitet, liegt beträchtlich gung des Schalters 2 einen Strom in dem elektro- höher als die Helligkeit, bei welcher das mit der magnetischen Relais des Stopschaltgerätes 1 hervor, Photozelle 8 verbundene Schaltgerät 5 zu arbeiten beso daß sich die Kontaktzunge des Wechselschalters 6 ginnt. Zur Einstellung des auf verschiedene Hellig- und die Kontaktzunge 12 an die feststehenden Kon- keitswerte ansprechenden Schaltgerätes 5 können vertaktteile6c und 12 c anlegen. Das photoelektrische 15 schiedene Maßnahmen Verwendung finden. So kann Schaltgerät 5 wird von der Helligkeit des Schein- z. B. das Licht entgegenkommender Fahrzeuge gewerferlichtes entgegenkommender Fahrzeuge ge- bündelt und auf die Oberfläche der Photozelle 8 mit schaltet, da es mit der Photozelle 8 verbunden ist. Hilfe nicht dargestellter Linsen gelenkt werden. Es Wenn jedoch kein Fahrzeug entgegenkommt, so führt kann auch die Empfindlichkeit der Photozelle 8 grödas Relais des Schaltgerätes 5 keinen Strom, so daß 20 ßer gemacht werden als die der Photozelle 7. die Kontaktzungen 13 und 14 an den feststehenden Die A b b. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform Kontaktteilen 13 b und 14 b anliegen. Damit wird der Erfindung, wobei die den Teilen in A b b. 4 entdas Fernlicht 18 angeschaltet. Wenn nunmehr Fahr- sprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen verzeuge entgegenkommen und die Photozelle 8 auf die sehen sind. Bei dieser Ausführungsform wird die Helligkeit der Scheinwerfer anspricht, wird das elek- 25 Kontaktzunge 21 von einem elektromagnetischen Retromagnetische Relais des Schaltgerätes 5 erregt. lais betrieben, das zu dem Stopschaltgerät 1 gehört. Daraufhin legen sich die Kontaktzungen 13 und 14 Das Relais selbst ist nicht dargestellt. Die Kontaktan die feststehenden Kontakte 13 c und 14 c an, wo- Zungen 22 und 23 sowie die Kontaktzunge des durch das Abblendlicht 17 eingeschaltet wird. Wenn Wechselschalters 6 werden von dem elektromagnetidas Fahrzeug nicht fährt, wird von dem Schalter 2 3° sehen Relais des photoelektrischen Schaltgerätes 3 das Abfallen des Relais des Stopschaltgerätes bewirkt, geschaltet. Die Kontaktzungen 13 und 14 werden dawodurch sieb die Kontaktzunge des Wechselschal- gegen von dem elektromagnetischen Relais des ters 6 und die Kontaktzunge 12 an die feststehenden photoelektrischen Schaltgerätes 5 betrieben. Beide Kontaktteile 6fr und 12 b anlegen. In diesem letzteren Schaltgeräte arbeiten in der gleichen Weise zusam-FaIl stehen die Begrenzungsleuchten 16 unter Strom, 35 men, wie dies bereits an Hand von Abb. 4 beschriejedoch ist das Fernlicht abgeschaltet, da das photo- ben wurde. Wie man den Zeichnungen entnehmen elektrische Schaltgerät 5 mit der Photozelle 7 ver- kann, steuert bei dieser Ausführungsform das Hinbunden ist und da die Kontaktzunge 12 an dem fest- und Herschalten des Stopschaltgerätes 1 das Umstehenden Kontaktteil 126 anliegt. schalten des Schaltgerätes 3, das auf den Nachtgrenz-
Diese vorausgehend beschriebenen Schaltvorgänge 4° wert anspricht, um jeweils die Verbindung zwischen
laufen in gleicher Weise ab, wenn die Außenhellig- dem Schaltgerät 5 und den Photozellen 7 und 8 her-
keit von den niederen Werten bei Nacht zu höheren zustellen. Wenn das Fahrzeug anhält, werden das
Werten bei Tag ansteigt. Wenn das Fahrzeug wäh- Öffnen und Schließen des Schalters 2 unterbrochen
rend dieses Übergangs der Helligkeit fährt, wird als und dadurch die Erregung des elektromagnetischen
erstes das photoelektrische Schaltgerät 3 erregt, um 45 Relais des Stopschaltgerätes 1 abgeschaltet, so daß
den Schalter 2 von dem Stopschaltgerät 1 abzuschal- die Kontaktzunge 21 an dem feststehenden Kontakt-
ten und um dadurch das elektromagnetische Relais teil 21 b anliegt und den Schaltkreis für die Photo-
des Stopschaltgerätes 1 abzuschalten. Dadurch wer- zelle 4 kurzschließt. Demzufolge bleibt das Relais
den die Scheinwerfer abgeschaltet und die Stand- des Schaltgerätes 3 erregt, unabhängig von der Inten-
lichter eingeschaltet gehalten. Wenn die Außenhellig- 5° sität der Außenbeleuchtung. Daher liegt die Kontakt-
keit weiter zunimmt, so wird das Relais des photo- zunge des Wechselschalters 6 an dem feststehenden
elektrischen Schaltgerätes 5 unter Strom gesetzt, wo- Kontaktteil 6 c an und verbindet das photoelektrische
mit sämtliche Lampen des Fahrzeugs abgeschaltet Schaltgerät 5 mit der Photozelle 7, die auf die allge-
werden. meine Außenhelligkeit anspricht. Wenn das Fahrzeug
Die verschiedenen Grenzwerte können z. B. wie 55 fährt und die Kontaktzunge 21 nicht mehr an dem folgt festgelegt werden. Beim Abnehmen der Hellig- feststehenden Kontaktteil 21 b anliegt, wodurch der keit kann der Zwielichtgrenzwert, bei welchem die Kurzschluß für die Photozelle 4 beseitigt wird, dann Standlichter und die Rücklichter eingeschaltet wer- wirkt das Schaltgerät 3 in seiner normalen Arbeitsden, bei 100 Lux und der Nachtgrenzwert, bei wel- weise. Die Erregung des Relais des Schaltgerätes 3 chem die Scheinwerfer zugeschaltet werden, bei 60 bleibt so lange erhalten, bis die Außenhelligkeit unter 20 Lux liegen. Der Helligkeitsgrenzwert, bei dem auf den Nachtgrenzwert absinkt. Wenn dieser Wert erGrund entgegenkommender Fahrzeuge das Fernlicht reicht ist, so wird die Erregung von diesem Relais abwieder eingeschaltet wird, liegt z. B. bei 0,1 Lux. geschaltet. Dadurch ist nicht mehr die Photozelle 7, Wenn die Helligkeit des Scheinwerferlichtes ent- sondern die Photozelle 8 mit dem Schaltgerät 5 vergegenkommender Fahrzeuge zunimmt, kann bei einer 65 bunden, so daß auch bei dieser Ausführungsform das Helligkeit von etwa 0,2 Lux das Fernlicht abgeschal- An- und Abschalten der verschiedenen Lampen und tet und das Abblendlicht eingeschaltet werden. Der auch die übrigen Schaltvorgänge automatisch in Ab-Grenzwert, bei welchem das Fernlicht abgeschaltet hängigkeit von dem Fahrzustand des Fahrzeugs und
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der Änderung der Außenhelligkeit durchgeführt Nachtgrenzwert absinkt, spricht das Stopschaltgerät 1
werden. auf den Fahrzustand des Fahrzeugs an und macht den
In A b b. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Ausgangstransistor 24 leitend. Daraufhin wird das Erfindung dargestellt, die nach dem Prinzip der Schal- Schaltgerät 3 mit einem aus der Batterie 20 entnomtung gemäß A b b. 2 arbeitet. Bei dieser Ausführungs- 5 menen Strom erregt. Als Folge davon wird bei einer form sind das Stopschaltgerät und der zugehörige Helligkeit unterhalb des Nachtgrenzwertes das Relais Schalter weggelassen. Somit besitzt das Schaltgerät 3 des Schaltgerätes 3 erregt, so daß die Kontaktzungen sein normales Ansprechverhalten, da die Photozelle 4 22 und 23 sowie die Kontaktzunge des Wechselschalzur Feststellung der allgemeinen Außenhelligkeit im- ters 6 an die feststehenden Kontaktteile 22 c, 23 c und mer mit dem Schaltgerät 3 verbunden ist, unabhängig io 6 c angelegt werden. Auf diese Weise wird das photodavon, ob das Fahrzeug fährt oder hält. Wenn also . elektrische Schaltgerät 5 mit der Photozelle 8 zusamdie Außenhelligkeit einen bestimmten Nachtgrenzwert mengeschaltet, die die Helligkeit des Scheinwerferübersteigt, wird das Relais des Schaltgerätes 3 erregt. lichtes entgegenkommender Fahrzeuge feststellt. Wenn jedoch die Außenhelligkeit unterhalb des Grenz- Wenn kein Fahrzeug entgegenkommt, so werden die wertes der Nachthelligkeit liegt, so wird der Strom vom 15 Rückleuchten 15 und das Fernlicht 18 eingeschaltet. Relais abgeschaltet. Damit ist das Schaltgerät 5 nicht Wenn jedoch ein Fahrzeug entgegenkommt und das mehr mit der Photozelle 7, sondern mit der Photo- Scheinwerferlicht dieses Fahrzeugs die normale Heizelle 8 verbunden. Auf diese Weise werden auch bei ligkeit besitzt, so wird das Schaltgerät 5 erregt, so daß dieser Ausführungsform das An- und Abschalten der es das Fernlicht 18 abschaltet und das Abblendlicht Lampen eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von der 20 17 einschaltet. Dabei bleiben die Rückleuchten 15 allgemeinen Außenhelligkeit gesteuert. Ferner spricht weiterhin eingeschaltet. Beim Anhalten des Fahrzeugs diese Schaltung auch auf das Scheinwerferlicht ent- wird das Schaltgerät 3 abgeschaltet, so daß die Begegenkommender Fahrzeuge an, wobei das Ansprech- grenzungsleuchten 16 weiterhin mit Strom versorgt verhalten der zweiten Ausführungsform entspricht. und die Hauptscheinwerfer abgeschaltet werden.
Es fehlen jedoch diejenigen Einrichtungen, mit denen 25 In Abb. 8 ist eine fünfte Ausführungsform der Erdie Scheinwerfer und die Standlichter entsprechend findung dargestellt, die auf dem Prinzip der Schaldem Fahrzustand des Fahrzeugs ein- und ausgeschal- tung gemäß A b b. 1 beruht. Wie bei der vierten Austet werden. führungsform werden die nachfolgenden Schaltgeräte
In A b b. 7 ist eine vierte auf der prinzipiellen durch das An- und Abschalten eines Transistors ge-Schaltung gemäß A b b. 1 beruhende Ausführungs- 30 steuert. Wenn in diesem Fall das photoelektrische form dargestellt. Das Stopschaltgerät besitzt einen Schaltgerät 3 auf den vorgegebenen Nachtgrenzwert Ausgangstransistor 24. Die übrigen Teile der Schal- anspricht und den Ausgangstransistor 25 in den leitung entsprechen den vorausgehend beschriebenen tenden Zustand schaltet, so wird das Stopschaltgerät 1 Ausführungsformen und sind mit entsprechenden Be- mit der Batterie verbunden. In diesem Zustand ist zugszeichen versehen. Diese Ausführungsform unter- 35 die Wirkung des Steuergerätes die gleiche, wie sie bescheidet sich von der ersten, zweiten und dritten Aus- reits in Verbindung mit dem vierten Ausführungsführungsform darin, daß die elektromagnetischen beispiel beschrieben wurde.
Relais der verschiedenen Schaltgeräte dann erregt In Abb. 9 ist eine sechste Xusführungsform der
werden, wenn die Intensität der Beleuchtung niedrig Erfindung dargestellt, die ebenfalls von dem Prinzip
ist. Die Erregung wird bei dieser Ausführungsform 40 der Schaltung gemäß Abb. 1 ausgeht. Bei dieser
abgeschaltet, wenn die Außenhelligkeit hoch liegt. Ausführungsform umfaßt die Baugruppe 9 das Stop-
Bei dieser Ausführungsform bringt ein Schalten des schaltgerät 1 und das photoelektrische Schaltgerät 3.
Schalters 2 den Ausgangstransistor 24 in den-leiten- Die Baugruppe 9 verbindet den Schalter 2 mit der
den Zustand, so daß das photoelektrische Schalt- Photozelle 4 und spricht auf den Nachtgrenzwert an,
gerät 3 mit der Batterie 20 verbunden ist. Damit ist 45 jedoch nur, wenn das Fahrzeug fährt. Im stehenden
das Schaltgerät 3 betriebsbereit. Wenn sich jedoch Zustand des Fahrzeugs besitzt die Baugruppe 9 keine
der Schalter 2 in derjenigen Stellung befindet, die er Wirkung.
beim Halten des Fahrzeugs einnimmt, so wird der Die Baugruppe 9 steuert die Verbindung zwischen Ausgangstransistor 24 gesperrt. Daraufhin wird die dem Schaltgerät 5 und den Photozellen 7 und 8. Bei Erregung vom photoelektrischen Schaltgerät 3 abge- 50 der in der Abbildung dargestellten Auslegung der schaltet. Es sei in diesem Zusammenhang nochmals Schaltung wird das Relais der Baugruppe 9 nur dann bemerkt, daß die Verbindung zwischen dem photo- erregt, wenn die Außenhelligkeit unter den Nachtelektrischen Schaltgerät 5 und den Photozellen 7 grenzwert absinkt und das Fahrzeug gleichzeitig und 8 von den Schaltvorgängen des Schaltgerätes 3 fährt. In diesem Zustand werden sowohl die Baugesteuert wird. Wenn also die Helligkeit der Außen- 55 gruppe 9 als auch das Schaltgerät 5 abgeschaltet, so beleuchtung der Tageshelligkeit entspricht, so sind die daß alle Lampen ausgehen, wenn die Außenhelligkeit photoelektrischen Schaltgeräte 3 und 5 abgeschaltet, auf die Tageshelligkeit ansteigt. Wenn die Außenwie es in A b b. 7 dargestellt ist. Dies geschieht unab- helligkeit unter den Zwielichtgrenzwert absinkt, wird hängig davon, ob das Fahrzeug fährt oder hält. Da- das Relais des Schaltgerätes 5 erregt. Damit legen durch wird die gesamte Beleuchtung des Fahrzeugs 60 sich die Kontaktzungen 13 und 14 an die feststehenausgeschaltet. Wenn die Außenhelligkeit abnimmt den Kontaktteile 13 c und 14 c an, so daß die Rück- und unter den Zwielichtgrenzwert abfällt, wird das leuchten 15 und die Begrenzungsleuchten 16 anRelais des Schaltgerätes 5 erregt, da es mit der Photo- geschaltet werden. Wenn während der Fahrt die zelle 7 verbunden ist. Dadurch wird die Kontaktzunge Außenhelligkeit unter den Nachtgrenzwert absinkt, so 13 mit dem feststehenden Kontaktteil 13 c in Beruh- 65 wird das Relais der Baugruppe 9 vom Strom durchrang gebracht, so daß die Rückleuchten 15 und die flössen. Dadurch legen sich die Kontaktzungen 27 Begrenzungsleuchten 16 angeschaltet werden. Wenn und 28 sowie die Kontaktzunge des Wechselschaldie Außenhelligkeit weiter abnimmt und unter den ters 6 an die feststehenden Kontaktteile 27 c, 28 c und
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6 c an, wodurch das Schaltgerät 5 nicht mehr mit der parallel zu dem Emitter und der Basis des Transistors Photozelle 7, sondern mit der Photozelle 8 verbun- 36 und dem dazu in Serie geschalteten Widerstand 32 den wird, die auf die Helligkeit der Scheinwerfer ent- liegt. Wenn der Schalter 2 geöffnet ist, so fließt ein gegenkommender Fahrzeuge anspricht. Wenn die Entladestrom. Dieser Strom fließt einmal über einen Photozelle 8 eine bestimmte Intensität des Schein- ,5 Zweig, der den Kondensator 30, den Emitter und die werferlichtes des entgegenkommenden Fahrzeugs fest- Basis des Transistors 36 und den Widerstand 32 umstellt, schaltet das Schaltgerät 5 das ihm zugeordnete faßt. Ebenso fließt der Entladestrom über einen wei-Relais ab. Dadurch legen sich die Kontaktzungen 13 teren Stromzweig, der den Kondensator 29, die Diode und 14 an die feststehenden Kontaktteile 13 b und 14 b 33 und den Widerstand 31 enthält. Es fließt also so an, wodurch das Abblendlicht 17 eingeschaltet und das io lange ein Strom über die Basis des Transistors, wie Fernlicht 18 abgeschaltet wird. Wenn dagegen kein der Schalter 2 mit einer, hinreichend hohen Frequenz Fahrzeug entgegenkommt oder die Helligkeit der hin- und hergeschaltet wird. In diesem Fall aber verScheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs ursacht der Basisstrom des Transistors 36 einen Kolniedriger ist als der vorgegebene Grenzwert, so wird lektorstrom, der das Relais erregt, das über die Ausdas Relais des Schaltgerätes 5 erregt, dessen Kontakt- 15 gangsanschlüsse 35 angeschlossen ist. Es soll nun die zungen 13 und 14 dadurch mit den feststehenden Wirkungsweise des Gerätes betrachtet werden, wenn Kontaktteilen 13 c und 14 c in Berührung kommen. das Fahrzeug hält und der Schalter 2 geöffnet oder Damit wird das Fernlicht 18 eingeschaltet und das geschlossen ist. Wenn die Kondensatoren 29 und 30 Abblendlicht 17 abgeschaltet. Selbst wenn die Außen- aufgeladen oder entladen werden, nimmt der Kollekhelligkeit dem Nachtgrenzwert entspricht, sorgt ein 20 torstrom im Transistor 36 ab. Dadurch wird das Anhalten des Fahrzeugs dafür, daß die Erregung des Relais abgeschaltet, das an den Ausgangsan-Relais in der Baugruppe 9 abgeschaltet wird. Dadurch Schlüssen 35 liegt. Dieser Funktionsverlauf ergibt legen sich die Kontaktzungen 27 und 28 sowie die sich eindeutig aus den Kurven, die in Abb. 11 dar-Kontaktzunge des Wechselschalters 6 an die fest- gestellt sind.
stehenden Kontaktteile 27ö, 28b und 6b an. Dies 25 Die Schaltung gemäß Abb. 12 umfaßt zwei Konbewirkt eine Verbindung des Schaltgerätes 5 mit der densatoren 37 und 38, die etwa gleiche Kapazitäts-Photozelle 7, wodurch die Begrenzungsleuchten 16 werte haben. Ferner sind zwei Transistoren 41 und angeschaltet und die Scheinwerfer abgeschaltet 43, Widerstände 39, 40, 42, 44 und 45 sowie der werden. Schalter 2 vorhanden. Wenn der Schalter 2 über den
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervor- 30 feststehenden Kontaktteil 2 e geschlossen ist, wird der geht, enthält die Schaltung gemäß der Erfindung im Kondensator 38 von der Batterie 20 über die Widerwesentlichen folgende Bestandteile: ein Stopschalt- stände 39, 40, 45 und den Transistor 41 aufgeladen, gerät, ein photoelektrisches Schaltgerät, das bei einem Zur gleichen Zeit wird der Kondensator 37 über den vorgegebenen Nachtgrenzwert anspricht, sowie ein Widerstand 45 entladen.
photoelektrisches Schaltgerät, das auf einen vorge- 35 In diesem Fall fließt im Transistor 41 kein Basisgebenen Zwielichtgrenzwert bzw. auf die Helligkeit strom, d. h., der Transistor ist nicht leitend. Damit ist der Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahr- der Basisstrom des Transistors 43 ausreichend groß, zeugs oder auf die Wirkung der Baugruppe 9 an- um einen Stromfluß auszulösen, wobei der Kollektorspricht, die in Abhängigkeit vom Fahrzustand betätigt strom das an die Ausgangsanschlüsse 35 angeschloswird. 40 sene Relais in erregtem Zustand hält. Wenn nun der
Im folgenden sollen nun Beispiele für diese Schal- Schalter 2 über den feststehenden Kontaktteil 2/ ge-
tungsgruppen im einzelnen beschrieben werden. schlossen ist, dann fließt beim Starten des Fahrzeugs
Die Abb. 10 und 12 zeigen Ausführungsformen ein Ladestrom von der Batterie 20 über die Basisdes Stopschaltgerätes. Die Abb. 11 zeigt verschie- elektrode des Transistors 41, die Widerstände 40, 39 dene Kurven, die das Stromverhalten der Schaltung 45 45, wodurch der Basisstrom des Transistors 43 untergemäß Abb. 10 wiedergeben. In Abb. 10 sind zwei brochen und der Stromfluß durch den Transistor43 Kondensatoren 29 und 30 dargestellt, die über Dioden und das Relais beendet wird. In der Zwischenzeit 33 und 34 in Abhängigkeit vom öffnen oder Schließen wird der Kondensator 38 rasch über den Widerstand des Schalters 2 geladen bzw. entladen werden. Dieser 45 mit niedrigem Widerstandswert entladen. Wenn Schalter 2 wird, während das Fahrzeug läuft, fort- 50 somit der Schalter 2 von dem feststehenden Kontaktlaufend umgeschaltet. Mit den Bezugszeichen 31 und teil 2/ abgeschaltet wird, bevor die Aufladung des 32 sind Widerstände und dem Bezugszeichen 35 Aus- Kondensators 37 beendet ist, erfährt der Basisstrom gangsanschlüsse gekennzeichnet. An diese Ausgangs- des Transistors 41 keine Verringerung, so daß der anschlüsse wird normalerweise ein nicht dargestelltes Transistor 43 genügend Strom führt, um das Relais elektromagnetisches Relais angeschlossen. Es sei be- 55 zu erregen, da der Ladestrom der in Serie geschaltemerkt, daß dieses Relais dann erregt ist, wenn ein ten Kondensatoren 37 und 38 immer noch fließt. Transistor 36 leitet. Wenn dieser Transistor gesperrt Wenn der Kontakt des Schalters 2 mit dem festist, so führt auch dieses Relais keinen Strom. Wäh- stehenden Kontaktteil 2 e geschlossen wird, fließt ein rend der Schalter 2 während der Fahrt des Fahrzeugs Ladestrom zum Kondensator 38, wodurch die Abfortlaufend geöffnet und geschlossen wird, fließt im 60 schaltung des Relais aufrechterhalten wird. Wenn dageschlossenen Zustand des Schalters 2 ein Lade- her die Umschaltung des Schalters 2 in geeigneten strom über einen Stromkreis, der von dem positiven Zeitabschnitten wiederholt wird, bleibt das Relais im Pol der Batterie 20 ausgeht und über den Emitter zur nicht erregten Zustand, während das Fahrzeug läuft. Basis des Transistors 36 durch den Widerstand 32, Wenn dagegen die wiederholte Umschaltung des die Diode 34, den Kondensator 29 und den Schalter 2 65 Schalters 2 mit dem Anhalten des Fahrzeugs unterzurück zum negativen Pol der Batterie 20 fließt. Die- brochen wird, nimmt der Basis- und damit der KoI-ser Strom lädt den Kondensator 29 auf. Ein Lade- lektorstrom des Transistors 41 ab, da der Kondenstrom fließt außerdem durch den Kondensator 30, der sator 37 oder 38 aufgeladen wird, um den Transistor
43 leitend zu machen. Dadurch wird das an den Ausgangsanschlüssen 35 angelegte Relais erregt.
Wie bereits in Verbindung mit den Abb. 10 und 12 beschrieben wurde, wird in dem Stopschaltgerät der Erfindung das Ein- und Ausschalten des Schalters 2 und das Aufladen und Entladen der beiden Kondensatoren dazu verwendet, sowohl Transistoren zu öffnen und zu sperren als auch die Erregung eines Relais an- und abzuschalten.
ist. Wenn also der Bruchteil der mitgekoppelten Spannung Null ist, so besitzt das photoelektrische Schaltgerät eine Verstärkercharakteristik, wie sie durch die Kurve ab in A b b. 15 gezeigt ist. Wird der Bruchteil 5 der mitgekoppelten Spannung erhöht, so ändern sich die Schalteigenschaften derart, daß scharfe Schaltpunkte entstehen, wie sie durch die Kurven ax und O1 angedeutet sind. Die beiden Kurven Ct1 und O1 liegen um eine Strecke B1 auseinander, wodurch eine Hyste-
In den Abb. 13, 14, 16 und 17 sind mehrere Aus- io rese entsteht. Wenn man den Bruchteil der mitgekopführungsbeispiele der photoelektrischen Schaltgeräte pelten Spannung weiter erhöht, nimmt der Abstand dargestellt. zwischen den beiden Schaltpunkten α, und b2 zu, so
Das photoelektrische Schaltgerät gemäß A b b. 13 daß eine breitere Hysterese B2 entsteht, wie sie in weist einen Verstärker mit Schalteigenschaften auf. Abb. 15 dargestellt ist. Das bedeutet, daß die Breite Die Bezugsziffer 53 bezeichnet einen Photoleiter, der 15 der Betriebshysterese durch das Einstellen des Widerim vorliegenden Fall aus einer Photozelle besteht und Standes 49 auf den gewünschten Wert gebracht werdie Außenhelligkeit oder die Helligkeit der Schein- den kann. Ein derart veränderter Betriebsbereich ist werfer entgegenkommender Fahrzeuge feststellt. Mit daher eine einfache und wirksame Maßnahme, um den Bezugszeichen 54 und 55 sind Transistoren und einen stabilen Betrieb sicherzustellen und um instabile mit dem Bezugszeichen 49 ein Widerstand bezeich- 20 Betriebszustände oder ein Flackern auf Grund kleiner net, der eine Mitkopplung bewirkt. Es sind ferner ein Änderungen der Helligkeit zu verhindern. Relais 52 und eine Diode 51 vorhanden, die den Wenn die Ausführungsformen gemäß Abb. 13 und
Transistor 55 vor der induzierten Gegenspannung des 14 als photoelektrisches Schaltgerät 5 verwendet wer-Relais 52 schützen. Das Schaltgerät weist ferner noch den, ist es vorteilhaft, einen dem Widerstand 50 entWiderstände 46, 47 und 48 sowie einen Widerstand 25 sprechenden Widerstand in den Photozellen vorzu-50 auf, der zur Einstellung der Empfindlichkeit dient. sehen, weil dadurch die Empfindlichkeit der einen Wenn bei dieser Schaltung die Außenhelligkeit ab- Photozelle erhöht und die der anderen unabhängig nimmt, so wird der Widerstandswert des Photoleiters für jeden Fall geändert werden kann, in welchem das 53 größer, wodurch der Basisstrom und entsprechend Schaltgerät 5 mit diesen beiden Photozellen verbunder Kollektorstrom des Transistors 54 abnimmt, wenn 30 den ist. Insbesondere bei der Ausführungsform gemäß die Helligkeit einen bestimmten Grenzwert übersteigt. Abb. 13 kann der Hysteresebereich durch das Vor-Infolgedessen wächst der Basisstrom des Transistors sehen eines Widerstandes, z. B. des Widerstandes 49, 55 an, wodurch sich das Kollektorpotential erhöht, individuell eingestellt werden.
das als Mitkopplüngspotential zurückgekoppelt wird In den Abb. 16 und 17 sind abgeänderte Ausfüh-
und damit das Basispotential des Transistors 54 weiter 35 ningsbeispiele des photoelektrischen Schaltgerätes erhöht. Damit nimmt der Kollektorstrom des Tran- dargestellt, bei dem der Photoleiter 53 mit der Einsistors 54 weiter ab. Durch das damit zusammenhän- gangsseite von zwei Transistoren 56 und 57 sowie mit gende Anwachsen des Basisstromes und Kollektor- Widerständen 60, 61, 62 und 63 verbunden ist, die potentials des Transistors 55 wird der Transistor 54 einen bistabilen Multivibrator bilden. Es sind ferner gesperrt und der Transistor 55 beschleunigt strom- 40 Widerstände 59, 64 und 65 sowie ein Transistor 58 führend gemacht. Damit wird der Schaltvorgang ab- vorgesehen. In Abb. 16 nimmt der Widerstand des
geschlossen. Wenn die Außenhelligkeit etwas anwächst, so nimmt der Widerstand des Photoleiters 53 entsprechend ab, wodurch der Basisstrom und damit
Photoleiters 53 zu, wenn die Helligkeit der Beleuchtung abnimmt. Dadurch wächst auch das Basispotential des Transistors 56 so lange an, bis schließ-
des Transistors 55 ab, wodurch ein Potentialabfall verursacht wird, der dazu dient, das Basispotential
der Kollektorstrom des Transistors 54 ansteigt, wenn 45 lieh der Transistor 56 gesperrt wird, während der die vorgegebene Helligkeit erreicht ist. Als Folge da- Transistor 57 in den stromführenden Zustand umvon nehmen der Basisstrom und der Kollektorstrom geschaltet wird. Dadurch kann der Transistor 58 ein
nicht dargestelltes, an die Ausgangsanschlüsse 35 angeschaltetes Relais erregen. Wenn die Helligkeit an-
des Transistors 54 zu erniedrigen und über die posi- 50 wächst und damit der Widerstand des Photoleiters 53 tive Mitkopplung den Kollektorstrom des Transistors abnimmt, nimmt auch das Basispotential des Tran-54 so lange weiterhin zu erhöhen, bis schließlich der sistors 56 ab. Dadurch wird ein plötzliches Umschal-Transistor54 plötzlich leitet und der Transistor 55 ten des Transistors 56 in den geöffneten Zustand ausplötzlich gesperrt wird. Auf Grund dieser Wirkungs- gelöst und die Transistoren 57 und 58 gesperrt. Als weise ist das photoelektrische Schaltgerät besonders 55 Folge hiervon fällt das zwischen den Ausgangsfür solche Anwendungen geeignet, bei denen eine anschlüssen liegende Relais ab. exakte Umschaltung bei einem bestimmten Hellig- Die Ausführungsform gemäß A b b. 17 arbeitet in
keitswert der Außenbeleuchtung durchgeführt werden folgender Weise: Wenn die Helligkeit der Beleuchsoll. tung abnimmt, so wird der Transistor 56 leitend, und
In A b b. 14 ist eine abgeänderte Schaltung des 60 die Transistoren 57 und 58 gehen in den Sperrzustand photoelektrischen Schaltgerätes dargestellt. Bei dieser über. Damit wird der Strom von dem Relais bzw: von Schaltung wird die Größe der Mitkopplung durch den Ausgangsanschlüssen abgeschaltet. Nimmt die eine Änderung des Widerstandswertes des Wider- Helligkeit der Beleuchtung dagegen zu, so wird der Standes 49 geändert. Der Kollektor des Transistors 55 Transistor 56 gesperrt und die beiden Transistoren wird über den Widerstand 49 geerdet, so daß an die 65 57 und 58 stromführend. In diesem Zustand liegt an Basis des Transistors 54 ein Teil der Mitkopplungs- den Ausgangsanschlüssen 35 ein Strom. Spannung gelegt werden kann, der durch die Einstel- Bei dem Schaltgerät gemäß Abb. 16 wird das
lung des veränderlichen Widerstandes 49 vorgegeben Basispotential des Transistors 56 durch das Wider-
13 14
Standsverhältnis des Widerstandes 39 und des Photo- nur durch den Widerstand 67 über die Diode 66, so leiters 53 bestimmt. Wenn diese Einrichtung als zwei- daß der Transistor 56 in seinem gesperrten Zustand tes photoelektrisches Schaltgerät 5 Verwendung fin- verbleibt. Wenn nun das Fahrzeug anhält, so verdet, ist es wünschenswert, Widerstände wie den schwindet die Spannung F1. Dann wird der WiderWiderstand 59 zwischen die Batterie und den Kon- 5 stand 67 über die Diode 66 parallel zum Photoleiter taktteil 6 b des Wechselschalters 6 sowie zwischen die 53 gelegt. Auf diese Weise kann die Spannung V2 nie-Batterie und den Kontaktteil 6 c des Wechselschal- mais höher werden als die Spannung VA, unabhängig ters 6 einzuschalten, d. h. einen Widerstand mit der davon, welchen Widerstandswert der Photoleiter 53 Photozelle 7 und der Photozelle 8 zu verbinden. Da- gerade besitzt, der ja durch die Intensität der Bemit erhält man dasselbe Basispotential sogar dann, io leuchtung bestimmt ist. Oder anders ausgedrückt: Der wenn der Widerstand der Photozelle bei einer be- Transistor 56 bleibt immer geöffnet, so daß die Erstimmten Helligkeit etwas verschieden ist. regung an dem Relais immer abgeschaltet bleibt, das Die Abb. 18, 19 und 20 zeigen Ausführungsbei- an die Ausgangsanschlüsse35 des Schaltgerätes anspiele der Baugruppe 9. Bei diesen Abbildungen sind gelegt ist.
gleiche Bauelemente mit denselben Bezugszeichen 15 In der Ausführung nach Abb. 19 liegt der Photoversehen. Wie man aus den Abb. 18, 19 und 20 ent- leiter 53 nun nicht mehr zwischen der Basiselektrode nehmen kann, ist jedes links der Linie X-Xa liegende des Transistors 56 und dem negativen Pol der Bat-Stopschaltgerät mit dem Eingang des photoelektri- terie, wie in der vorstehenden Ausführungsform, sonschen Schaltgerätes verbunden, das auf der rechten dem zwischen der Basis des Transistors 56 und dem Seite der Linie Y-Ya dargestellt ist. Diese Verbindung 20 positiven Pol der Batterie 20. Die Ausführungsform verläuft über eine Diode 66 oder einen Transistor 68. nach Abb. 19 arbeitet ähnlich wie die vorstehenden Wenn das Fahrzeug fährt, so wird gemäß A b b. 18 Ausführungsformen, abgesehen davon, daß das der Schalter 2 hin- und hergeschaltet, um an einem elektromagnetische Relais nun erregt wird, wenn die Widerstand 67 eine Spannung F1 hervorzurufen. Diese Lichtintensität groß ist, und ohne Strom bleibt, wenn Spannung entsteht über die Ladeströme und Entlade- 25 die Lichtintensität niedrig ist. Die Ausführungsströme der Kondensatoren 29 und 30. Wenn das formen nach den A b b. 18 und 19 arbeiten folgender-Fahrzeug hält und wenn die Kondensatoren 29 und maßen: In dem Fall, in dem das Stopschaltgerät das 30 sich aufladen oder sich entladen, so nimmt der Fahren des Fahrzeugs unter Verwendung der unsym-Spannungsabfall über den Widerstand 67 ab. Es soll metrischen Durchlaßkennlinie der Diode 66 nachnun angenommen werden, daß die Spannung zwischen 30 weist, die zwischen das Stopschaltgerät und das der Basis des Transistors 56 und dem" negativen Pol photoelektrische Schaltgerät eingesetzt ist, liefert das der Batterie 20 oder die Spannung an dem Photo- Stopschaltgerät eine Spannung über den Widerstand leiter 53 durch die Spannung V2 dargestellt sei. 67, um den Strom zu sperren, der von dem photo-Weiterhin seie"n folgende Annahmen gemacht: Die elektrischen Schaltgerät herkommt. Wenn anderer-Spannung V2 ist durch die Spannung VA dargestellt, 35 seits das Stopschaltgerät das Halten des Fahrzeugs wenn der Transistor 56 des photoelektrischen Schalt- feststellt, so wird die Spannungszufuhr von dem Stopgerätes aus dem gesperrten in den offenen Zustand schaltgerät zu dem Widerstand 67 unterbrochen. Daübergeht. Wenn der Transistor von dem offenen in durch werden die beiden Anschlüsse des Photoleiters den gesperrten Zustand übergeht, soll die Spannung 53 über diesen Widerstand kurzgeschlossen und die V2 durch die Spannung VB dargestellt sein. Der 40 Betriebsbereitschaft des photoelektrischen Schalt-Widerstandswert des Photoleiters 53 betrage an den gerätes aufgehoben. In der folgenden Ausführungs-Schaltpunkten des photoelektrischen Schaltgerätes form ist die Diode durch einen Transistor ersetzt. In RA und RB. Die Spannung V1 sei immer größer als der A b b. 20 ist zwischen das Stopschaltgerät und VB. Weiterhin sei der Wert des Widerstandes 67 das photoelektrische Schaltgerät ein Transistor 68 mit immer kleiner als der Widerstand RA. Wenn unter 45 seinem Kollektorwiderstand 69 eingesetzt. Das Stopdiesen Annahmen das Fahrzeug fährt, so wird die schaltgerät ist links von der Linie X-Xa gezeigt, wäh-Spannung V1 immer erzeugt. Wenn darüber hinaus rend das photoelektrische Schaltgerät auf der rechten die Helligkeit der Beleuchtung, der der Photoleiter 53 Seite der Linie Y-Ya zu sehen ist. Die Symbole V1, ausgesetzt ist, so groß ist, daß die Spannung V2 klei- V2, VA, VB und RB haben die gleiche Bedeutung wie ner wird als VA, dann ist der Transistor 56 in seinem 5° in den Ausführungsformen nach den Abb. 18 und 19. offenen Zustand, während die Transistoren 57 und Wenn das Fahrzeug fährt, so wird über einen Wider- und 58 gesperrt sind. Damit ist die Erregung des elek- stand 70 die Spannung V1 hervorgerufen, da der tromagnetischen Relais abgeschaltet, das an den Aus- Schalter 2 laufend hin- und herschaltet, um das Basisgangsanschlüssen 35 liegt. Wenn andererseits die potential des Transistors 68 auf einen Wert anzu-Helligkeit der Beleuchtung abnimmt, die auf den 55 heben, der ausreicht, diesen Transistor zu sperren. Photoleiter 53 fällt, so daß die Spannung F2 gleich Demzufolge führt der Transistor 68 in diesem Falle der Spannung VB wird, so sperrt der Transistor 56, keinen Strom, unabhängig, wie hoch die Spannung F2 während die Transistoren 57 und 58 öffnen. Dann ist, d. h. aber, daß das photoelektrische Schaltgerät fließt aber der Sättigungsstrom, der das Relais erregt, normal ansprechen kann. Wenn also die Helligkeit das über die Ausgangsanschlüsse 35 geschaltet ist. 6° der Beleuchtung des einfallenden Lichtes anwächst, Selbst wenn in dem obenerwähnten Fall die Span- nimmt der Widerstand des Photoleiters 53 ab. Wenn nung F2 kleiner wird als die Spannung VB, hat die die Spannung F2 die Spannung VA erreicht, dann Spannung V1 auf den Eingang an der Basis des Tran- öffnet der Transistor 56. Die Transistoren 57 und 58 sistors 56 keinen Einfluß mehr, da die Diode 66 mit dagegen sperren und schalten die Erregung von dem umgekehrter Polarität eingesetzt ist. Auch dann, wenn 65 Relais ab, das an die Ausgangsanschlüsse 35 gelegt die Spannung F2 größer wird als die Spannung F1, die ist. Wenn andererseits die Helligkeit abnimmt, die auf ihrerseits größer ist als VB, fließt der Strom auf die Photozelle einwirkt, so wächst der Widerstand der Grund der Spannungsdifferenz zwischen F2 und F1 Photozelle an. Wenn die Spannung V0 die Spannung
VB erreicht, sperrt der Transistor 56, während der Transistor 57 öffnet. Da der Transistor 58 den Sättigungsstrom führen kann, wird das Relais erregt, das zwischen den Ausgangsanschlüssen 35 liegt.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Baugruppe während des Fahrens des Fahrzeugs normal umschalten, da der Transistor 68 gesperrt ist. Wenn aber das Hin- und Herschalten des Schalters 2 aufhört, weil das Fahrzeug hält, nimmt der Strom durch den Widerstand 70 schnell ab und vermindert dadurch die Spannung V1 an diesem Widerstand, so daß der Basis des Transistors 68 ein Strom zugeführt wird, der ihn öffnet. Unter diesen Bedingungen ist der Transistor 56 immer stromführend, besonders daher, weil der Widerstand 69 parallel zum Photoleiter 53 liegt und so ausgewählt ist, daß sein Wert niedriger ist als der Widerstand von RA. Die Transistoren 57 und 58 dagegen sind immer gesperrt, so daß dem Relais kein Strom zugeführt wird, das an den Ausgangsanschlüssen 35 liegt. Die Baugruppe verliert daher ihre Schalteigenschaften. Diese Ausführungsform unterscheidet sich darin von den Ausführungsformen nach Abb. 18 und 19, daß an Stelle der Diode 66 ein Transistor 68 eingesetzt ist. Der Transistor wurde deswegen eingesetzt, um sich einmal seiner Sperreigenschaften und zum anderen seiner Verstärkungseigenschaften zu bedienen. Dadurch ist es möglich, einen ausreichend großen Widerstand 70 zu wählen und den Widerstand 69 auf der Kollektorseite hinreichend klein zu machen. Das Gerät kann daher sehr genau arbeiten, selbst dann, wenn die Ausgangssignale von dem Stopschaltgerät nur klein sind.

Claims (8)

Patentansprüche: 35
1. Selbsttätiges Steuergerät für die Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, das verschiedene Leuchten in Abhängigkeit vom Fahrzustand, von der Helligkeit der Umgebung sowie von der Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge ein- bzw. ausschaltet und bei dem zwei photoelektrische Schaltgeräte vorgesehen sind, von denen das erste auf die Helligkeit der Umgebung und das zweite auf die Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge in der Weise anspricht, daß unterhalb eines vorzugebenden Helligkeitswertes der Umgebung die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet ist, wobei je nach der Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge oberhalb eines vorbestimmten Wertes das Abblendlicht und unterhalb dieses Wertes das Fernlicht eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das zweite photoelektrische Schaltgerät (5) auf die Helligkeit der Umgebung anspricht und unterhalb eines ersten vorzugebenden, etwa der Dämmerung entsprechenden Helligkeitsgrenzwertes die Begrenzungsleuchten (16) und die Rückleuchten (15) einschaltet und daß das erste photoelektrische Schaltgerät (3) unterhalb eines zweiten, etwa der Nacht entsprechenden Grenzwertes das zweite photoelektrische Schaltgerät (5) in der Weise beeinflußt, daß letzteres das Abblendlicht (17) bzw. das Fernlicht (18) hinzuschaltet.
2. Steuergerät nach Anspruch 1 mit einem Stopschaltgerät, das zum Abschalten der Scheinwerfer beim Halten des Fahrzeuges dient, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite photoelektrische Schaltgerät (5) derart mit dem ersten photoelektrischen Schaltgerät (3) und mit dem Stopschaltgerät (1) verbunden ist, daß das zweite photoelektrische Schaltgerät (5) nur dann auf die Helligkeit der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge anspricht, wenn das Stopschaltgerät (1) das Fahren des Fahrzeuges feststellt und das erste photoelektrische Schaltgerät (3) eine Außenhelligkeit nachweist, die unterhalb des vorgegebenen Nachtgrenzwertes liegt.
3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopschaltgerät (1) bzw. das erste photoelektrische Schaltgerät (3) jeweils mit einem Ausgangstransistor (24 bzw. 25) versehen ist, daß der Ausgangstransistor (24 bzw. 25) im leitenden Zustand den elektrischen Versorgungsstromkreis für das auf den Nachtgrenzwert ansprechende, erste photoelektrische Schaltgerät (3) bzw. den elektrischen Versorgungsstromkreis für das Stopschaltgerät (1) schließt und daß das zweite photoelektrische Schaltgerät (5) dann vom einen in den anderen Schaltzustand übergeht, wenn der Versorgungssfromkreis für das erste Schaltgerät bzw. das Stopschaltgerät geschlossen ist.
4. Steuergerät nach Anspruch 2 mit einer Ansprechverzögerung, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Stopschaltgerätes ein Widerstand (67; 70) vorhanden ist, an dem einerseits im Fahrzustand ein Spannungsabfall und andererseits beim Stehen kein Spannungsabfall auftritt, daß das eine Ende dieses Widerstandes und ein Ende eines Photoleiters (53) in dem auf den Nachtgrenzwert ansprechenden photoelektrischen Schaltgerät (3) über ein Halbleiterelement (Diode 66 bzw. Transistor 68) miteinander verbunden sind, daß das Halbleiterelement beim Vorhandensein eines Spannungsabfalls gesperrt und beim Fehlen eines Spannungsabfalls leitend ist, so daß das leitende Halbleiterelement den Widerstand (67) bzw. den Kollektorwiderstand (69) des Transistors (68) dem Photoleiter (53) parallel schaltet, wodurch das photoelektrische Schaltgerät (3) bei Nacht im Fahrzustand ansprechen, dagegen bei Tageslicht sowie beim Halten nicht ansprechen kann.
5. Steuergerät nach Anspruch 1, wobei die photoelektrischen Schaltgeräte zumindest einen Verstärker umfassen, mit dessen Eingang ein Photoleiter, beispielsweise aus Cadmiumsulfid, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkerausgang über einen Widerstand (49) mit dem Verstärkereingang zur Erzeugung einer positiven Mitkopplung verbunden ist, welche durch regenerative Wirkung eine sprungartige Umschaltung bewirkt, selbst dann, wenn sich das auf den Photoleiter auffallende Licht nur allmählich ändert.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mitkopplung bewirkende Widerstand (49) zur Einstellung der sprungartigen Schalthysterese des Verstärkers veränderbar ist.
7. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrischen Schaltgeräte mit einem eingangsseitig an einen Photoleiter (53) angeschlossenen bistabilen Multivibra-
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tor versehen sind, der eine sprungartige Schalthysterese erzeugt, selbst wenn sich das auf den Photoleiter auffallende Licht nur allmählich ändert.
8. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopschaltgerät (1) zumindest einen Schalter (2) aufweist, der im Fahrzustand fortlaufend umschaltet, daß weiterhin
zwei Kondensatoren (29; 30 bzw. 37; 38) vorgesehen sind, die durch das Umschalten des Schalters abwechselnd aufgeladen und entladen werden, und daß das Stopschaltgerät als Ausgangsgröße direkt oder über einen Verstärker die Lade- und Entladeströme der beiden Kondensatoren abgibt, wodurch der jeweilige Betriebszustand des Schalters (2) nachweisbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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