DE946953C - Einrichtung zum selbsttaetigen Abblenden von Fahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Abblenden von Fahrzeugscheinwerfern

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DE946953C
DE946953C DEG9877A DEG0009877A DE946953C DE 946953 C DE946953 C DE 946953C DE G9877 A DEG9877 A DE G9877A DE G0009877 A DEG0009877 A DE G0009877A DE 946953 C DE946953 C DE 946953C
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DE
Germany
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switch
tube
line
circuit
dimmed
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Application number
DEG9877A
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English (en)
Inventor
Charles W Miller
George W Onksen
Harold E Todd
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/05Special features for controlling or switching of the light beam
    • B60Q2300/052Switching delay, i.e. the beam is not switched or changed instantaneously upon occurrence of a condition change
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q2300/40Indexing codes relating to other road users or special conditions
    • B60Q2300/42Indexing codes relating to other road users or special conditions oncoming vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Abblenden von Fahrzeugscheinwerfern Es sind Einrichtungen zum selbsttätigen Abblenden von Fahrzeugschein.werferlampen auf Grund von äußerer Lichteinwirkung, z. B. durch die Scheinwerferlampen eines entgegenkommenden Fahrzeuges, bekannt, bei welchen, eine dem äußeren Licht ausgesetzte Fotozelle mit dem Steuergitter einer Verstärkerröhre verbunden ist, so daß der Stromdurchgang der Röhre sich bei Lichtbeaufschlagung der Zelle ändert, und in. dem Anoden: kreis der Röhre die Erregerwicklung eines Relais liegt, welches die Umschaltung der Scheinwerferlampen vom aufgeblendeten in den abgeblendeten Zustand (oder umgekehrt) auf Grund der Änderung in dem Stromdurchgang der Röhre bewirkt. Bei dem praktischen Betrieb derartiger Anordnungen ergibt sich eine Schwierigkeit dadurch, daß, wenn die Abblendung auf Grund der Einwirkung durch das Scheinwerferlicht eines entgegenkommenden Fahrzeuges ausgelöst wurde und nun das entgegenkommende Fahrzeug auch seinerseits seine Scheinwerfer abblendet, die Fotozelle mit weniger Licht beaufschlagt und somit die Abblendung wieder aufgehoben wird.
  • Bei einer bekannten Anordnung hat man versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu vermeiden, daß der abgeblendete Zustand durch ein Zeitelement für eine feste Zeitspanne aufrechterhalten, wird, in der Annahme, daß nach. Ablauf dieser Zeitspanne das entgegenkommende Fahrzeug sich so, weit genähert hat, daß sogar seine abgeblendeten Scheinwerfer einen genügenden Lichtstrom abgeben, um die Scheinwerfer des eigenen Fahrzeugs in der abgeblendeten Stellung festzuhalten. Diese Annahme . trifft jedoch nicht immer zu, da es aus verschiedenen Gründen., z. B. wenn, das entgegenkommende Fahrzeug von der Straße abbiegt, notwendig werden kann, in einer kürzeren Zeit zu der Aufblendung zurückzukehren.
  • Eine andere bekannte Schaltung vermeidet dies Mängel, indem eine Anordnung der erwähnten Art so ausgebildet wird, daß der die Vorspannung des Steuergitters bestimmende Kreis. der Röhre Schaltelemente enthält, an welchen bei Stromdurchgang eine Spannung entwickelt wird, und von welchen ein Teil überbrückt wird oder nicht, je nachdem die Anlage in dem aufgeblendeten oder in dem abgeblendeten Zustand ist, so daß auf Grund der sich ergebenden Änderung der Gitterverspannung die Schaltung bei abgeblendeten Scheinwerfern selbsttätig eine größere Lichtempfindlichkeit erhält als im aufgeblendeten Zustand. Dabei können in dem die Verspannung des Steuergitters bestimmenden Kreis Reihenwiderstände vorgesehen sein.
  • Es sind also lichtempfindliche automatische Steuersysteme bereits bekannt, bei denen sich durch Zuschalten oder Kurzschließen: zusätzlicher Reihenwiderstände im Vorspannungskreis einer Verstärkerröhre die Empfindlichkeit beim Umschalten von einem Betriebszustand auf den anderen selbsttätig ändert; von diesen Anordnungen unterscheidet sich die der Erfindung entsprechende jedoch vorteilhaft durch gewisse Merkmale, wie z. B. Einfachheit der Schaltung, Sicherheit im praktischen Betrieb, usw. Insbesondere liegt die Einfachheit darin., daß die Verstärkeranordnung nur aus einer einzigen Röhre besteht, deren Steuergitterzuleitung die Widerstandselemente zur Vorspannungserzeugung enthält und deren. Ausgang unmittelbar an, der Relaiswicklung des Abblendschalters liegt. .Die durch diese Merkmale charakterisierte erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch, daß die Relaiswicklung im aufgeblendeten Zustand der Anlage stromführend und damit erregt ist, gleichzeitig durch eine besondere Sicherheit im Betrieb gekennzeichnet, indem nämlich beim Versagen. der Erregung die Anlage sofort zur Abblendung,übergeht, was weit weniger lästig und gefährlich ist als ein Ausbleiben der Abblendung gerade in dem kritischen Augenblick, in dem die Abblendung erforderlich würde.
  • Die Erfindung sieht ferner Einrichtungen vor, um die richtige Arbeitsweise der selbsttätigen Anordnung auch bei Zwielicht zu gewährleisten. Zu diesem Zweck kann die Anordnung so ausgebildet werden, daß der Vorspannungskreis des Gitters einen weiteren Widerstand parallel zu den anderen Widerständen und einen nicht selbsttätigen Schalter enthält, durch welchen dieser Widerstand willkürlich ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß bei Einschaltung dieses Widerstandes auf Grund der sich ergebenden Änderung der Gitterverspannung des Verstärkers. die Schaltung sowohl im aufgeblendeten als auch im abgeblendeten Zustand eine geringere Lichtempfindlichkeit erhält.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. r ein schematisches Schaltungsbild einer Steueranordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 bis 6 verschiedene Abwandlungen dieser Anordnung., Die Anordnung nach Fig. r besteht im wesentlichen aus einer Kraftversorgungsstufe, einem fotoelektrischen Detektor mit zugehörigem Verstärker und einer durch ein Relais betätigten Schalteinrichtung, um die Scheinwerferfäden von Hochstrahl auf Tiefstrahl und umgekehrt umzuschalten. Als Energiequelle dient die übliche (nicht dargestellte) Batterie de Kraftwagens, welche über das Kabel 3 und die Schmelzsicherung 5 an die Zuführungsleitung 2 angeschlossen ist. Die Zuleitung :2 ist über eine Leitung 4 mit einer Stromregelröhre 6 verbunden, deren andere Klemme über die Leitung 8 an den Mittelabgriff ro der Primärwicklung 12 eines Leistungstransformators 14 angeschlossen ist. Ein mechanischer Vibrator 16 ist mit einer Klemme 18 über die Leitung 2o an das eine Ende der Primär- wicklung 12 und mit einer zweiten. Klemme 22 über die Leitung 24 an das andere Ende dieser Wicklung angeschlossen. Die Arbeitswicklung 26 des Vibrators ist zwischen die Klemme 22 und die Schwingzunge 28 geschaltet, die über die Leitung 30 geerdet ist. Einer der feststehenden Kontakte 32 des Vibrators ist mit der Klemme 22 und der ändere feststehende Kontakt 34 mit der Klemme 18 verbunden. Wenn also der Vibrator durch wechselnde Erregung der Arbeitswicklung 26 hin und her schwingt, berührt der schwingende Kontakt den Kontakt 32 und dann den Kontakt 34, wodurch abwechselnd die Wicklungshälften der Primärwicklung 12 des Transformators 14 gespeist werden, wobei der zugeführte Strom durch die Regelröhre 6 geregelt wird.
  • Der Transformator 14 ist mit zwei Sekundärwicklungen 40, 128 ausgestattet. Die erste Wicklung 4o ist mit einem Ende über die Leitung 42 an das eine Ende eines Potentiometers 44 angeschlossen, dessen anderes Ende in Reihe mit einem zweiten Widerstand 46. an Erde geführt ist. Die Leitung 42 ist über einen Beruhigungskondensator 48 geerdet. Das andere Ende der Sekundärwicklung 4o ist über die Leitung 5o an die Anode 52 einer Halbwellengleichrichterröhre 54 geführt, deren Kathode 56 geerdet ist. Die Zünd- oder Anlaßelektrode 58 dieser Röhre ist über den Widerstand 6o mit der Leitung 5o verbunden. Die Sekundärwicklung 4o hat eine verhältnismäßig große Windungszahl und erzeugt eine verhältnismäßig hohe Spannung für die Fotovervielfacherröhre. Die zugeführte Spannung wird durch die Röhre 54 gleichgerichtet, um auf der Leitung 42 eine negative Spannung zu erzeugen.
  • Der veränderliche Abgriff 62 an dem Potentiometer 44 ist der Hochspannungsausgang, welcher über die Leitung 64 und mehreren Spannungsabfallwiderständen 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84 an Erde geführt ist, um die erforderlichen Spannungen für die verschiedenen Stufen der Foto#verv ielfacherröhre 86 zu liefern. Die Hauptkathode 88 der Fotovervielfacherröhre 86 ist an die Leitung 64 über einen Schutzwiderstand 9o angeschlossen, während die Sekundärelektronen emittierenden Elektroden 92 an. die Abgriffe zwischen den Reihenwiderständen über Schutzwiderstände 94 angeschlossen sind, um die jeweils erforderliche Spannung zu erhalten.
  • DieAnode 96 der Fotowervielfacherröhre ist über die Leitung 98 an das Steuergitter ioo der Hauptverstärkerröhre rot angeschlossen.. Dieses Gitter ist außerdem unmittelbar mit einem Vorspannungswiderstan.d 104 verbunden., dessen entgegengesetzte Klemme an die Leitung io6 angeschlossen ist. Die Leitung io6 ist über die Leitung io8 mit einem feststehenden Kontakt i io des Arbeitsrelais 112 verbunden. Ferner ist die Leitung io6 an eine Klemme eines Widerstandes 114 4 angeschlossen, der in Reihe mit einem veränderlichen Potentiometer 116 liegt, dessen einstellbarer Abgriff i 18 unmittelbar an. die Speiseleitung 2 geführt ist. Die Kathode 12o der Röhre io2 ist außerdem über die Leitung 122 direkt an die Leitung 2 angeschlossen. Parallel zu dem Vorspannungswiderstand i o4 liegt ein Kondensator 124, während zwischen der Leitung io8 und der Speiseleitung 2 ein Kondensator 126 angeordnet ist. Diese Kondensatoren sollen im Ausgangskreis der Fotovervielfacherröhre die Welligkeit herabsetzen, welche von der durch die Halbwellengleichrichtung der Sekundärwicklung 4o verursachten Welligkeit in der Leitung 64 herrührt.
  • Die zweite Sekundärwicklung 128 des TransfGrmators 14 ist mit einem Ende über die Leitung 130 an die Leitung 4 angeschlossen. Das andere Ende ist über die Leitung 132 mit einer Seite derArbeitswiCklung i 12 des Relais verbunden, wobei zwischen den Leitungen 130 und 132 ein. Kondensator 134 liegt. Das andere Ende der Relaiswicklung 112 ist über die Leitung 136 mit der Anode 138 der Rühre 102 verbunden.. Der bewegliche Anker i4o des Relais 112 bewegt sich zwischen den feststehenden Kontakten. i io bzw. 1,42 und ist ummittelbar mit der Speiseleitung 2 verbunden.
  • Der Anker 14o wird durch eine Federvorgpa.nnung an den Kontakt 142 angedrückt, welcher über die Leitung 144 an den feststehenden Kontakt 145 eines üblichen Abblendfußschalters 147 geführt ist. Der andere feststehende Kontakt 153 des Abblendschalters 147 ist über die Leitung 155 an das Kabel 3 angeschlossen, welches ferner über die Leitung 157 an den beweglichen Anker 148 eines Leistungsrelais 159 angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt 149 des Schalters 147 ist über die Leitung 151 an die Wicklung 146 des Leistungsrelais gelegt, welche den Anker 148 zwischen zwei feststehenden Kontakten betätigt, so daß bei Erregung von der Fernlichtleitung HB auf die Abblendlichtleitung LB umgeschaltet wird. Die andere Klemme der Wicklung 146 ist geerdet. Ein Widerstand i 5o und ein Kondensator 152 liegen in. Reihenschaltung zwischen, den Leitungen .2 und 144. An den Verbindungspunkt der Widerstände 74 und 76 ist eine direkte Leitung 154 angeschlossen, welche zu einem feststehenden Kontakt 156 führt. Dieser arbeitet mit einem mit der Hand zu betätigenden Schaltglied 158 zusammen, welches geerdet ist.
  • Die V ibratorkraftstufe liefert für die! Fotovervielfacherröhre 86 die Hochspannung, welche durch Verschiebung des Abgriffes 62 an dem Widerstand 44 einstellbar ist. Diese von der Sekundärwicklung 40 gelieferte Spannung wird von der Gleichrichterröhre 54 gleichgerichtet und durch den Kondensator 48 geglättet. Die einzelnen Elektroden. 92 der Fotovervielfacherröhre 86 erhalten jeweils die passenden Spannungen, wobei sie durch Reihenwiderstände 94 geschützt sind. Die einzige bei diesem System angewendete Regelung erfolgt durch die Stroniregelröhre 6 in dem Primärkreis. Die Betriebsspannung für das Schaltrelais 112 wird von der Sekundärwicklung 128 geliefert und durch den normalen Betrieb der Röhre ioa gleichgerichtet.
  • Im Betrieb ist die Leitung 3 an die Kraftquelle angeschlossen. Wenn, auf den Fotovervielfacher 86 kein Licht auftrifft, ist die Verstärkerröhre io2 über den Widerstand 104 so vorgespannt, daß sie stromführend ist. Es ist zu beachten, daß die zusätzlichen Vorspannungswiderstände 116 und 114 in diesem Augenblick kurzgeschlossen sind, weil der bewegliche Anker i4o den feststehenden Kontakt i io berührt, da dieser Schalter sich dann auf der linken Seite befindet, nachdem die Relaiswicklung 112 durch den die Röhre durchfließenden Strom erregt wird. Die Leitung 144 ist offen, und der Kondensator 152 sperrt sie gegen Gleichstrom. Da der bewegliche Kontakt 149 den feststehenden Kontakt 145 berührt, wird der Anker 148 durch die Federvorspannung in der Stellung HB gehalten., in welcher aus dem Kabel 3 über die Leitung 157 der Fernlichtfaden gespeist wird. Wenn auf die Foto, vervielfacherröhre Licht auftrifft, gibt die Anode 96 über die Leitung 98, Widerstand. 104, Leitung io8, Kontakt iio, Anker i4o Strom in die Leitung 2, wodurch das Gitter ioo der Verstärkerröhre io2 gegen ihre Kathode i2o negativ wird und der die Röhre io2 durchfließende Strom abnimmt. Wenn auf die Fotovervielfacherröhre genügend Licht auftrifft, wird der die Röhre 102 durchfließende Strom bis auf einen Punkt herabgesetzt, bei welchem die Erregung der Relaiswicklung 112 so. weit geschwächt ist, daß ihr Anker i4o abfällt und durch die Federvorspannung auf die rechte Seite gegen den Kontakt 142 gezogen wird. Dadurch wird die Rielaiswicklung 146 erregt, so daß der Anker 148 angezogen wird und von Fernlicht auf Abblendlicht umschaltet. Wenn die Stärke des auf die Fotovervielfacherröhre 86 einfallenden Lichtes abnimmt, wird die negative Vorspannung von dem Gitter ioo weggenommen, so daß die Röhre wieder Strom führt, das Relais 112 erregt wird und der Anker i4o auf die linke Seite zurückkehrt, wodurch die Erregung der Relaiswicklung 146 unterbrochen und die Umschaltung auf Fernlicht wieder hergestellt wird. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, Vorkehrungen zu treffen, um die Empfindlichkeit des Verstärkers zwischen der Fernlicht- und Abblendlichtstellung zu ändern. Wenn ein Fahrzeug einem . Wagen entgegenkommt, der mit einem selbsttätigen Scheinwerferabblendsystem ausgerüstet ist, und das entgegenkommende Fahrzeug seine Scheinwezfer nicht abgeblendet hat, wird die lichtempfindliche Einrichtung stark beleuchtet, so daß sie die Abblendung der Scheinwerfer herbeiführt. Sobald jedoch die Scheinwerfer des mit dem selbsttätigen System ausgestatteten Wagens abgeblendet, d. h. auf die Abblendstellung umgeschaltet werden, wird der entgegenkommende Wagen in der Regel seine Scheinwerfer ebenfalls abblenden. Dadurch: wird jedoch die auf die Fotozelle auftreffende Lichtmenge erheblich herabgesetzt, und wenn das entgegenkommende Fahrzeug sich, wenn es abblendet, in -einer gewissen Entfernung befindet, wird die Fotozelle beträchtlich weniger Licht empfangen als ursprünglich erforderlich war, um die Abblendung herbeizuführen. Es muß deshalb die Empfindlichkeit so geändert werden, daß, nachdem einmal das Scheinwerfersystem selbsttätig auf :die abgebliendete Stellung umgesichaltet hat, es in dieser Stellung auch dann verbleibt, wenn auf die überwachende Fotozelle erheblich weniger Licht auftrifft, als für die ursp,rünglsche Betätigung erforderlich war.
  • Im vorliegenden Fall wird diese Änderung der Empfindlichkeit erreicht, indem in an sich, bekannter Weise die Vorspannung am Gitter durch Eir-und Ausschaltung von Widerständen in dem die Gittervärspannung bestimmenden Kreis geändert wird. In der erfindungsgemäßen Schaltung sind diese Widerstände durch die Widerstände 114 und 116 dargestellt. Wie oben erwähnt, werden diese beiden Widerstände in der Fernlichtstellung über die Leitung 2, Anker 14o, Kontakt 11o und Leätung 1o8 kurzgeschlossen, aber in den Gitterkreis eingeschaltet, wenn der Anker 14o sich von dem Kontakt 11o entfernt, um die Abblendung herbeizuführen. Der Verstärker ist in seinem der Abb:lendstellung entsprechenden Zustand viel empfindlicher, und die Fotozelle braucht nicht so viel Licht aufzunehmen, um diesen Zustand beizubehalten.
  • "Der Schalter 147 ist ein Schalter mit Verklinkung. Wie oben erwähnt, werden die Scheinwerfer selbsttätig durch die von entgegenkommenden Fahrzeugen ausgehende Beleuchtung betätigt, wenn der bewegliche Kontakt 149 den Kontakt 145 berührt. Wenn jedoch der Kontakt 149 von Hand auf den Kontakt 153 umgelegt wird, geht der Strom von dem Kabel 3 über Leitung 155, Kontakte 153 und 149, Leitung 151 in die Relalswicklung 146, so daß die Scheinwerfer auf nicht selbsttätige Abblendung umgeschaltet werden.
  • Es. können Fälle eintreten, in. -welchen es erwünseht ist, das System in den nicht abgeblendeten Zustand zurückzubringen, während. die überwachende Fotozelle noch so, starkbeleuchtet ist, daß die Abblendung aufrechterhalten bliebe. Dies: kann beispielsweise in Fällen eintreten, wo das entgegenkommende Fahrzeug selbsttätig die Abblendung der Scheinwerfer herbeigeführt hat, aber der Fahrer dieses entgegenkommenden Fahrzeuges seine Scheinwerfer nicht abgeblendet hat. Dies kann bewirkt werden, indem man von Hand den Überbrückungsschalter 158-r56 schließt, welcher die fünfte Stufe der Fotovervielfacherröhre erdet, so@ daß der durch die Leitung 98 fließende Strom stark herabgesetzt wird. Dadurch wird die Vorspannung des Verstärkers im wesentlichen beseitigt, so daß er wieder stromführend wird und das Relais 112 erregt. Es wird somit die Erregung der Relaiswicklung 146 unterbrochen, so, da,ß die Abblendung der Scheinwerfer aufgehoben wird. Wenn der Fahrer den Schalter 158 losläßt, wird die Fotovervielfacherröhre .wieder die Umschaltung auf Ab- blendung herbeiführen.. Dies ist jedoch nur eine Überbrückungsmaßnahme.
  • Eine abgeänderte Ausführung der Vo-rspannungsschaltung für das Steuergitter loo der Verstärkerröhre 1o2 ist in Fig. 2 veranschaulicht. Bei dieser Schaltung ist das -veränderliche Potentiometer 116 in Reihe mit dem Widerstand 114 ebenfalls zwischen die Leitungen 1o8 und- 2 geschaltet. Der Widerstand 104 liegt zwischen Leitung 1o8 und Gitter Zoo, jedoch sind die Kondensatoren. 124 und 126 weggelassen, während ein einziger Kondensator 16o direkt von dem Steuergitter Zoo an die Speiseleitung 2 gelegt ist. Zur weiteren Vereinfachung des Systems kann der Gleichrichter 54 und der Beruhigungskondensato,r 48 in Wegfall kommen. Wenn dies geschieht und die Leitung 5o direkt geerdet wird, wird die Wechselspannung der Leitung 42 zugeführt, um die Fotovervielfacherröhre 86 zu speisen. Auf die Leitung 98 gelangen dann pulsierende Gleichstromsignale, und es wird. ein großer Kondensator 16o benötigt, um die Schwankungen an dem Steuergitter Zoo zu beseitigen. Während dieser Kondensator größer gewählt werden muß als die Kondensatoren, 124, 126 in Fig. 1, um eine stärkere Glättungswirkung zu erreichen, wird, sein Wert dadurch begrenzt, daß jede zusätzliche Kapazität an diesem Punkt die Zeitverzögerung für die Rückkehr auf die Einschaltung des Fernlichts vergrößert. Der Wert dieses Kondensators ist daher ein Kompromiß auf Grund der Forderung, eine gewünschte Glättungswirkung zu erreichen, ohne eine zu große Zeitverzögerung zu verursachen. Dadurch ergibt sich annähernd dieselbe Änderung der Empfindlichkeit zwischen dem abgeblendeten und dem nicht abgeblendeten Zustand und die Verwendung eines einzigen Kondensators zur Verminderung der Welligkeit, wodurch die Schaltung etwas vereinfacht wird.
  • Bei Betrieb. des Abblendsystems nach Fig. i bewirkt das auf den Aufnehmer auftreffende Licht die Einschaltung der Abb:lendglühfäden. Wird dieses System in der Dämmerungszeit benutzt, wenn der Himmel noch verhältnismäßig hell ist, aber der Fahrer die nicht abgeblendeten Scheinwerfer einschalten möchte, kann das vo:n-dem Himmel reflektierte Licht ausreichend sein, um das System in dem abgeblendeten Zustand zu halten. Um diese Situation während der Dämmerungszeit zu überwinden, kann das System gemäß Fig. 5 abgeändert werden.
  • Nach Fig. 5 ist die Verstärkerröhre rot wie in dem vorhergehenden Fall geschaltet, wobei der Widerstand io4 direkt an das Gitter ioo geführt ist, ebenso wie die von-der Fotovervielfacherröhre 86 kommende Leitung 98. Die Leitung io8 ist direkt an den Widerstand 114 und an die andere Klemme des Widerstandes 104 angeschlossen. Das Potentiometer i 16, 118 ist zwischen Widerstand 114 und Leitung 2 geschaltet. Der Kondensator 126 liegt zwischen Leitung 1o8 und Leitung 2, während der Kondensator 124 den Widerstand io.I überbrückt. Ein zusätzlicher Widerstand 123 ist einerseits mit dem Gitter Zoo und andererseits mit dem feststehenden Kontakt 125 eines Handschalters 127 verbunden, dessen bewegliches Schaltglied 129 unmittelbar an die Leitung 2 führt. Für diese Widerstände können beispielsweise die folgenden Werte gewählt werden, um die richtige Arbeitsweise zu ereichen:
    Widerstand 114 ................ io Megohm
    - 116 ............ o bis io -
    - 104 ................ 1,5 -
    - 123 ....... - ........ 10 -
    Es hat sich herausgestellt, daß sich ein befriedigender Betrieb bei Nacht erreichen läßt, wenn der Verstärker im abgeblendeten Zustand etwa zehnmal empfindlicher ist als im nichtabgeblendeten Zustand. Wenn der Widerstand io4 mit 1,5 Megohm gewählt wird, ist der Widerstand 116 so einzustellen, daß der Gesamtwert der Widerstände 1o4, 114 und des Teiles von 116 zusammen 15 Megohm beträgt, um dieses Verhältnis io : i herzustellen. Diese verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit wird verhindern, daß das System auf den, nicht abgeblendeten. Zustand umschaltet, wenn der Himmel eine nennenswerte Helligkeit zeigt, wie dies während der Dämmerung der Fall sein kann, wobei Vorkehrungen getroffen. wurden, um die Empfindlichkeit des Verstärkers herabzusetzen, damit die Umschaltung auf den nicht abgeblendeten. Zustand erfolgt und die selbsttätige Arbeitsweise beibehalten wird. Wenn der Schalter 127 geschlossen ist, wird, der Widerstand 123 parallel entweder zu Widerstand 104 oder zu der Reihenschaltung von Widerstand 104, Widerstand 114 und eines Teiles von 116 geschaltet. Bei den beispielsweise gewählten Werten wird durch Einschaltung des Widerstandes 123 die: Empfindlichkeit im nicht abgeblendeten Zustand nur verhältnismäßig wenig, jedoch im abgeblendeten Zustand in. erheblichem Maße herabgesetzt. Wenn das Empfindlichkeitsverhältnis bei geöffnetem Schalter 127 etwa io : 1 war, wird bei geschlossenem Schalter dieses Verhältnis annähernd 5 : i. Da. durch wird verhindert, daß vom Himmel relektiertes Licht das System im abgeblendeten. Zustande aufrechterhalten kann, nachdem ein entgegenkommendes Fahrzeug vorbeigefahren ist. Nach Einbruch der Dunkelheit kann der Schalter 127 geöffnet werden, um die volle Empfindlichkeit des Verstärkers wiederherzustellen.
  • Fig. 3 zeigt eine etwas abgeänderte. Ausführungsform, bei welcher der Überbrückungsschalter mit einem anderen Teil des Systems verbunden ist. Die Fotovervielfacherröhre 86 ist nach Fig. 3 mit denn Potentiometer 44 über den einstellbaren Abgriff 62 verbunden, und die Anode 96 der Fotovervielfacherröhre steuert wiederum das Gitter ioo der Verstärkerröhre 102. Der Anodenkreis 136 der Verstärkerröhre rot ist über eine Leitung 162 mit der Anode 164 einer Gleichrichterröhre 166 verbunden, deren Kathode 168 an den, feststehlenden Kontakt 17o des Überbrückungsschalters 171 angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt 172 dieses Schalters ist geerdet. Der Glühfaden 174 der Gleichricllterröhre oder Diode ist zwischen Speiseleitung :2 und Erde geschaltet. Dieser Überbrückungsschalter 171 wird durch ein Federvorspannung in der geöffneten Stellung gehalten. Wenn das Steuerrelais 112 wieder erregt werden soll, um in den aufgeblendeten Zustand zurückzuschalten, während die Fotoröhre dem Verstärker noch eine Verriegelungs.varspannung zuführt, kann dies bewirkt werden, indem man den Schalter 172-17o schließt und die Kathode 168 erdet, so daß der Gleichrichter stromführend wird und der Strom direkt der Relaiswicklung 112 zugeführt wird, um aufzublenden. Die Gleichrichterröhre wird verwendet, um zu verhindern., daß das Relais bei Wechselstromb.etrieb klappert.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnung für den Überbrückungsschalter, der in, diesem Falle in dem Kathodenkreis der Gleichrichterröhre 54 vorgesehen ist. Die Leitung 176 dieses Katholdenkreises verbindet die Kathode 56 mit einem feststehenden Kontakt 178, welcher mit dem bei I S2 geerdeten. beweglichen Schaltglied iSo des Überbrückungsschalters zusammenarbeitet. Der Schalter 178-18o ist gewöhnlich geschlossen, um den Stromkreis des Gleichrichters 54 zu schließen., der dann in der gewöhnlichen Weise arbeitet, wie dies an Hand der Fig. i beschrieben wurde. Wenn der Fahrer jedoch die Fotozellensteuerung überbrücken. will, braucht er nur den Schalter 178-18o zu öffnen, so daß der ganze sekundäre Kreis unterbrochen und die Betriebsspannung von der Fotovervielfacherröhre abgeschaltet wird.
  • Es kann wünschenswert sein, ein System so auszubilden., daß der übliche Fußschalter ganz außer Betrieb gesetzt wird, wenn das selbsttätige System wirksam ist, um den. Fahrer nicht zu verwirren. Ein derartiges System ist in Fig. 6 veranschaulicht. Bei dieser Anordnung ist das Kabel 3 unmittelbar mit dem beweglichen Schaltglied 184 c_ines Handumschalters verbunden. In der einen Stellung berührt das Schaltglied 184 die feststehenden Kor1-takte 186 und 188, in der anderen Stellung den. feststehenden Kontakt 19o. Der Kontakt 186 ist mit der Speiseleitung 2 für das selbsttätige System verbunden. Der Kontakt 188 ist übler die Leitung 192 ' mit dem beweglichen Anker 194 des Leistungsrelais verbunden, welches von der Relaiswicklung 146 betätigt wird, die unmittelbar mit der Leitung 144 der selbsttätigen Steuerung verbunden ist. Der Anker 194 wird durch eine Federvorspannung an den feststehenden. Kontakt 196 angelegt, welcher mit den Fernlichtglühfäden HB verbunden ist. Durch die Wicklung 164 wird der Anker an den Kontakt 198 angelegt, welcher mit den Abblendglühfäden LB verbunden ist. Der feststehende Kontakt 19o ist über die: Leitung Zoo mit dem beweglichen Schaltglied 2o2 des üblichen Abblendfußschalters 2o4 verbunden. Dieses Schaltglied2o2 bewegt sich zwischen den feststehenden Kontakten 2o6 und 208 und berührt entweder dem einen oder den anderen. Der Kontakt 2o6 ist über die Leitung 21o mit den Fernlichtglühfäden .HB verbrunden, während der Kontakt 2o8 über die Leitung 2r2 an die Leitung LB für die Abblendglübfäden führt.
  • Wenn. der von Hand zu betätigende Schalter 184, welcher an dem Armaturenbrett angebracht sein kann, in der dargestellten oberen Stellung steht, wird das selbsttätige System wie im vorhergehenden Falle über die Leitung :2 gespeist, und es wird, ein Speisekreis zum Anker 194 hergestellt, welcher entweder die Fernlicht- oder die Abblendglühfäden speist, je nachdem, ob die Relaiswicklung 146 von dem selbsttätigen System erregt wurde. Der Abblendfußschalter 204 ist dann elektrisch ganz außer Betrieb. Dadurch ergibt sich ein vollautomatisches System.
  • Wenn, der Fahrer den Abblendfußschalter benutzen. will, wird der Schalter 184 in die untere Stellung gebracht, so daß die Speisung des selbsttätigen Systems bei 186 geöffnet wird. Durch Schließung des Kreises bei 19o wird der Fußschalter 204 in die Schaltung einbezogen und kann dann in der üblichen Weise nach Belieben zur Einschaltung der abgeblendeten oder aufgeblendeten Scheinwerfer benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum selbsttätigen Abblenden von Kraftfahrzeugscheinwerfern. mit einer fotoelektrischen Zelle, die so angeordnet ist, daß sie Licht von den Scheinwerfern entgegenkommen.-der Fahrzeuge empfangen. kann, einer Verstärkerröhrenanordnung mit einem Steuergitter, das mit der Zelle verbunden. ist, einem Steuerrelais, dessen Wicklung im. Ausgangskreis einer Röhre liegt, und Elementen, wie z. B. Widerständen., die in der Lage sind, eine Spannung zu entwickeln, wenn Strom durch sie fließt, und die wenigstens zum Teil ausgeschaltet sind, .wenn das System im aufgeblendeten Zustand ist, die aber, wenn das' System in den abgeblendeten Zustand umschaltet, in den Stromkreis einbezogen werden und die Vorspannung an besagtem Steuergitter in dem Sinne ändern, daß das Systun lichtempfindlicher ist, wenn die Scheinwerfer abgeblendet als wenn sie aufgeblendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkeranordnung aus einer einzigen Röhre (rot) besteht, deren Steuergitterzuleitung (roh) die genannten-Elemente (116, 114, 104) zur Vorspannungserzeugung enthält und deren Ausgang (136) unmittelbar an der Relaiswicklung (112) liegt.
  2. 2. Abblendeinriehtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiswicklung (r12) im aufgeblendeten Zustand der Anlage stromführend und damit erregt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannungskreis des. Gitters (roo) einen; weiteren Widerstand (123 in Fig. 5) parallel zu den anderen Widerständen (116, 114, 104) und einen nicht selbsttätigen, Schalter (129) enthält, durch welchen dieser Widerstand (123) willkürlich ein-und ausgeschaltet werden kann., so daß bei Einschaltung dieses Widerstandes (123) auf Grund der sich ergebenden Änderung der Gittervorspannung des Verstärkers die Schaltung sowohl im aufgeblendeten, als auch im abgeblendeten Zustand eine geringere Lichtempfindlichkeit erhält.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Gleichrichterröhre (r66 in Fig. 3), deren Anode (164) im Stromkreis der Erregerwicklung (r12) des Relais liegt und deren Kathode (168) in einer Erdungsverbdndung (170) liegt, in welcher ein Schalter (172) vorgesehen ist, der willkürlich bei abgeblendeten Scheinwerfern betätigt werden kann, um die Erdungsverhindung zu schließen und diese Gleichrichterröhre (166) stromführend zu machen, wodurch der Stromkreis über die Relaiswicklung (112) hergestellt wird, so daß die Scheinwerferlampen aufgeblendet werden, um der Lichtbeaufschlagung der Fotozelle entgegenzuwirken..
  5. 5. Anordnung nach Anspruch r oder 3, bei welcher die Fotozelle aus einer Wechselstromquelle gespeist wird, deren Ausgangsstrom in einer Gleichrichterröhre gleichgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet; daß die Kathode (56 in Fig. 4) dieser Röhre an eine Erdungsverbindung angeschlossen ist, welche willkürlich durch einen Schalter (18o) geöffnet werden kann, um die Fotozelle stromlos zu machen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch r, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Schaalter (184 in Fig.6), welcher willkürlich betätigt werden kann, um die automatische Abblendeinrichtung einzuschalten oder- diese Einrichtung auszuschalten: und dabei eine nicht selbsttätige Abblendschaltung wirksam zu machen, welche einen vom Fahrer zu betätigenden Abblendschalter (2o2) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 594 700; USA.-Patentschriften Nr. 2 43r 394, 2 423:278, 2 476 389, 2 012 824 2 507 436, 2 558 969.
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