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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein programmierbares System zur Spannungsstabilisierung und
-Regulierung, insbesondere zur verbesserten Verwaltung von Beleuchtungseinheiten,
die Fluoreszenzlampen und allgemeiner solche des Gasentladungstyps
verwenden.
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Es
ist bekannt, dass diese Art von Lampe, um eingeschaltet zu werden,
eine vorgegebene Zündspannung
benötigt
und dass, wenn sie eingeschaltet wurde, nach einer Zeitdauer des
Erwärmens,
welche unter anderem von der Umgebungstemperatur abhängt, die
Versorgungsspannung erheblich reduziert werden kann, wobei sie immer
noch über
einem vorgegebenen Minimum gehalten wird, was notwendig ist, ein
Ausgehen des Lichtes zu vermeiden.
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Es
ist auch bekannt, dass der Lichtfluss einer Lampe dieser Art nicht
direkt proportional zur Versorgungsspannung und zur aufgenommenen
Energie ist und dass die maximale Beleuchtungseffizienz in einem
Bereich der Versorgungsspannungen unterhalb der Spannung liegt,
die zu deren Einschalten benötigt wird.
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In
solch einem Bereich kann der Lichtfluss durch Variieren der Versorgungsspannung
reguliert werden, um ihn an die Bedürfnisse des Nutzers anzupassen.
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Schließlich ist
bekannt, dass das Anlegen von übermäßigen Spannungen
nicht zu einem signifikanten Zuwachs des Lichtflusses führt und
in erheblichem Umfang die Lebensdauer der Lampe reduziert.
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Folglich
wurden Verwaltungssysteme entworfen, die für die Versorgung solcher Arten
von Lampen mit einer regulierter Spannung sorgen, die aus dem Netz
erhalten wird, die zur Durchführung des
Einschaltens und Erwärmens
der Lampen unter optimalen Bedingungen moduliert wird, dann verringert
und unabhängig
von Schwankungen der Netzspannung konstant gehalten wird, um einen
vorgegebenen Lichtfluss (auch variabel über die Zeit gemäß geeigneter
Programme) mit einer optimalen Effizienz zu erhalten.
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Ein
Beispiel eines Systems dieser Art wird durch das Dokument
EP0753986 bereitgestellt.
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Grundsätzlich wird
bei diesen Systemen die regulierte Versorgungsspannung der Beleuchtungseinheit
mit einem Spartransformator mit vielen Abgriffen erhalten, die wahlweise
mit dem Ausgang nacheinander über
Schalter verbunden werden, die von einer Steuer- und Überwachungsstation
gesteuert werden. Selbst wenn die Verwendung von Halbleiterschaltern
vorgeschlagen worden ist, so wird allgemein aus Kosten- und Sicherheitsgründen die
Verwendung elektromagnetischer Relais bevorzugt.
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Die
Wahl dieser Art von Regulierung hat zahlreiche Vorteile im Vergleich
zu alternativen Lösungen,
wie die Verwendung von variabel gekoppelten Transformatoren oder
vollständig
elektronischen Regulierungen, birgt aber gleichzeitig viele Probleme,
mit denen zu kämpfen
ist und die zu lösen
sind.
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Zuerst
erfordert die feine Regulierung der Ausgangsspannung, auch unter
Ausnutzen des bekannten Behelfs der Umschalteinrichtung, eine hohe Anzahl
an Abgriffen und entsprechenden Verbindungsrelais, von denen eine
Verringerung auf das Minimum erwünscht
ist.
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Dann
muss das Schalten der Abgriffe unter Last durchführbar sein, um ein Ausschalten
der Lampen zu vermeiden. Daher werden die Überbrückungsschaltkreise notwendigerweise
durch weitere Relais gesteuert, um die Lastversorgung während des
Schaltübergangs
der Abgriffe sicherzustellen.
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Tatsächlich ist
es materiell unmöglich,
ein Schalten mit einem elektromagnetischen Relais zu erhalten, was
schnell und gleichzeitig synchron mit dem Nulldurchgang des Wechselstroms
ist, der an die Last angelegt wird.
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Die Überbrückungsschaltkreise
müssen
so wenig Energie wie möglich
verbrauchen und gleichzeitig eine Spannung in der Nähe und bevorzugt
innerhalb der Schaltspannungen gewährleisten, ohne aus diesem
Grund die Verwendung einer Anzahl an Überbrückungsrelais erforderlich zu
machen, die gleich der Anzahl von Abgriff schaltenden Relais ist.
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Schließlich ist
es, um Kurzschlüsse
zu vermeiden und gleichzeitig die Lastversorgung ohne Unterbrechung
in der Spannung/Strom zu gewährleisten,
notwendig, mit zuverlässigen
Kontrollsystemen den geöffneten
und geschlossenen Zustand jeder Schalteinrichtung zu verifizieren,
bevor die Schaltvorgänge
durchgeführt
werden, welche einen Kurzschluss mit katastrophalen Auswirkungen
auf die Vorrichtung bewirken könnten.
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Diese
Probleme sind durch das System gelöst, das Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, wie in den Ansprüchen
angegeben, ist.
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Die
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezug auf die beigefügten
Figuren deutlicher, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm des gesamten Systems zur optimierten Verwaltung einer
Beleuchtungseinheit und einer Ausrüstung, die viele Systeme umfasst,
ist;
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2 ein
Leistungsmodulschaltungsdiagramm für das System aus 1 ist;
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3 ein
Schaltungsdiagramm der Detektoreinrichtungen für den Zustand der elektromagnetischen
Schalter des Leistungsmoduls ist;
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4 ein
beispielhaftes Diagramm aus Spannung/Beleuchtung ist, welches ein
bevorzugtes Verwaltungsverfahren für die Beleuchtung in einem Tunnel
mit der Ausrüstung
aus 1 darstellt;
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5 ein
elektrisches Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines auf einem
Fotowiderstand basierenden Helligkeitssensors und eines A/D-Zusatzwandlermoduls
für das
System und die Ausrüstung
aus 1 ist.
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Im
Folgenden wird Bezug auf 1 genommen, das System umfasst
im Wesentlichen eine Steuereinheit 1, mit einem Mikroprozessor,
einem Leistungsmodul 2, mit dem Leistungsabschnitt 2A und
dem Steuerabschnitt 2B, und einem Visualisier- und Befehlsmodul 3,
mit leuchtenden Indikatoren, einer Anzeige und einer Tastatur.
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Über einen
Hand- oder ferngesteuerten Schalter 4 und einen magnetothermischen
Schutzschalter 5 liegt die Netzwechselspannung, in den
Figuren eine Nennspannung von 225 V, am System an.
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In
der Steuereinheit 1 versorgt eine Wechsel-/Gleichstrom-Energieversorgungseinspeisung 7, die
mit dem Netz über
einen Transformator 6 verbunden ist, die Steuereinheit 1 und
den Steuerabschnitt 2B (über die Speisedrähte 80)
mit den erforderlichen, stabilisierten, kontinuierlichen Betriebsspannungen (±5 V, +12
V). Die Speisung des Steuerabschnitts ist somit der vorhergehenden
Speisung der Steuereinheit 1 nachgeordnet, welche das Vorhandensein
des korrekten Betriebsspannungswerts, der an den Abschnitt 28 angelegt
ist, verifizieren kann, bevor dessen Einschalten gesteuert wird.
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Die
Netzspannung, die dem Leistungsabschnitt 2A zugeführt wird,
ist so reguliert, dass am Ausgang ein vorgegebener Spannungswert
erhalten wird, welcher an einer Last Z, die aus einem Lampensatz
besteht, mit dem Schließen
eines elektromagnetischen Schalters 18, der durch die Steuereinheit 1 gesteuert
wird, anliegt.
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Die
Steuereinheit 1 und der Steuerabschnitt 2B stehen über einen
Kanal 8 mit serieller oder paralleler Schnittstelle in
Verbindung.
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Gemäß den Schaltbefehlen,
die von dem Befehlsmodul 3 empfangen werden, gemäß der Zimmertemperatur,
die durch einen Sensor 9 detektiert wird und möglicherweise
gemäß den Umgebungslichtbedingungen,
die durch einen Sensor 10 detektiert werden und an die
Steuereinheit über
ein Zusatzmodul 130 übertragen
werden, weist die Steuereinheit 1 den Steuerabschnitt 2B so
an, das die an die Last anzulegende Spannung, einen geeigneten Wert
zum Einschalten, Erwärmen
und derartigen Aufrechterhalten einnimmt, dass ein vorgegebener
Beleuchtungspegel, der durch einen Sensor 11 detektiert
wird, gewährleistet
ist.
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Aus
Gründen
der Sicherheit sind die verschiedenen Sensoren und das möglicherweise
vorgesehene Zusatzmodul elektrisch von der Steuereinheit entkoppelt,
sowohl was die Energieversorgung als auch was das Ausgangssignal
betrifft, das an die Steuereinheit 1 über optoelektronische Einrichtungen 12, 13, 14 übertragen
wird.
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Die
Steuerabschnitt 2B weist in Abhängigkeit der tatsächlichen
Netzspannung, die durch einen Messtransformator 15 gemessen
wird, und des gewünschten
Ausgangsspannungswerts, den Leistungsabschnitt an, die Ausgangsspannung
auf den gewünschten
Wert zu regulieren und steuert diese mittels eines Messtransformators 16,
welcher für
die notwendige Rückkopplung
sorgt.
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Es
ist auch über
einen Transformator 17 gewährleistet, dass der Strom und
daher die verbrauchte Leistung nicht vorgegebene Werte jenseits
dessen übersteigt,
was notwendig ist, das Belüftungssystem zu
aktivieren, und im schlimmsten Fall, das System herunterzufahren.
Ein interner Überhitzungsschutz, der
nicht dargestellt ist, kann ebenso vorgesehen sein.
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Trotz
seiner „Intelligenz" arbeitet der Abschnitt 2B als
Sklave auf die Befehle der Steuereinheit 1, an die alle
notwendige Information übertragen wird.
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Obwohl
diese nicht in 1 dargestellt ist, ist klar,
dass die Steuereinheit 1 auch mit Kommunikationsschnittstellen
(Modem und/oder seriellen Anschlussstellen) ausgestattet sein kann
und es im Allgemeinen auch ist, um Befehle zu empfangen oder Daten
an eine entfernte Überwachungszentrale
zu übertragen.
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Es
ist anzumerken, dass in Regulierungssystemen, die durch ein Dreiphasennetz
gespeist werden, drei identische Leistungsmodule vorhanden sein
können,
die durch eine gemeinsame Steuereinheit 1 über den
Kanal 8 (in diesem Fall ein BUS) oder zugeordnete Kanäle, die
mit vielen Sensoren zur unabhängigen Überwachung
des Zustands der drei unterschiedlichen Beleuchtungssätze versehen
sind, gesteuert werden. Aus diesem Grund sind ebenso wie das Leistungsmodul 2 zwei
weitere Module 102, 103, die mit Modul 2 identisch
sind und offensichtlich jeweils durch die zwei anderen Phasen des
Netzes gespeist werden, in 1 wiedergegeben.
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Andere
Aspekte der 1 sollen später erörtert werden.
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2 stellt
den Aufbau des Leistungsmoduls 2A, 2B der 1 detaillierter
dar, in der die hauptsächlichen
(falls nicht sogar alleinigen) innovativen Aspekte der vorliegenden
Erfindung tatsächlich zu
finden sind.
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Das
Leistungsmodul umfasst einen Einlass-Spartransformator 19 mit
Einlassanschlüssen
N (Nullleiter) und F (Phase), an die die Netzspannung, zum Beispiel
mit einem Nennspannungswert von 225 V angelegt wird.
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Der
Spartransformator ist mit einem Ausgangsanschluss U versehen, um
eine Last mit einer etwas verringerten Nennspannung zu versorgen,
die in etwa gleich 200 V ist, welche den mittleren Wert des Regulierbereiches
definiert, in dem die Ausgangsspannung reguliert werden kann.
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Er
ist auch mit einer ersten Gruppe von M Abgriffen ausgestattet, auf
die in der Reihenfolge 20, 21, 22 Bezug
genommen wird (vier in der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform), über die
eine Nennspannung bezogen auf das Nulleiterspeisepotenzial von 0,
15, 30 beziehungsweise 45 V abgegriffen werden kann.
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Der
Spartransformator ist ferner mit einer zweiten Gruppe von N Abgriffen
ausgestattet, auf die in der Reihenfolge 24, 25, 26, 27 Bezug
genommen wird (vier in der bevorzugten Ausführungsform), über die
eine Nennspannung bezogen auf das Nulleiterpotenzial von 105, 165,
225 beziehungsweise 285 V abgegriffen werden kann.
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Es
sollte sofort deutlich werden, dass die Spannung zwischen benachbarten
Abgriffen der ersten Gruppe einer Nennspannung von 15 V entspricht, wohingegen
die Spannung zwischen benachbarten Abgriffen der zweiten Gruppe,
sowie zwischen dem Abgriff der zweiten Gruppe, der zu dem Abgriff
der ersten Gruppe benachbart ist, M 15 V entspricht, was einer Nennspannung
von 60 Volt entspricht.
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Mit
anderen Worten und allgemeiner ausgedrückt, falls die Abgriffe der
ersten Gruppe elektrisch voneinander auf der Wicklung des Spartransformators
um K Windungen beabstandet sind, sind die Abgriffe der zweiten Gruppe
elektrisch um M K Wicklungen beabstandet, wie es die elektrisch
benachbarten Abgriffe 24 und 23 der ersten beziehungsweise
der zweiten Gruppe sind.
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Es
ist daher klar, dass durch Verbinden eines Abgriffs der ersten Gruppe
und eines Abgriffs der zweiten Gruppe, oder sonst zwei Abgriffen
der ersten Gruppe, mit den Anschlüssen einer Last der ersten Gruppe,
es möglich
ist, die Last mit einer diskreten Spannung zu speisen, die in Vielfachen
von 15 V zwischen einer Minimalnennspannung von 15 Volt und einer
Maximalnennspannung von 285 Volt variiert werden kann.
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Schließlich durch
Verbinden der Lastanschlüsse
mit demselben Abgriff – unter
diesem Aspekt ist es egal, an welchem – ist es möglich, eine Null Volt Spannung
an die Last anzulegen.
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Daher
ist es nur mit M + N Abgriffen möglich, an
die Last irgendeine von M·(N
+ 1) unterschiedlichen Wechselspannungen anzulegen, von denen eine
Null entspricht.
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Es
ist klar, dass signifikante Vorteile hinsichtlich bekannter Lösungen durch
M und N > 2 und bevorzugt
mit M = N bereitgestellt werden.
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In 2 werden
die Spannungen die an den M + N Ausgangsabgriffen erhältlich sind,
wahlweise mit der Primärwicklung 28 eines
spannungsmindernden Zusatztransformators 29, günstigerweise
aber nicht notwendigerweise mit einem Wicklungsverhältnis nahe
bei 1/7, mittels zweier Gruppen elektromagnetischer Schalter 30, 31 und über ein
DPDT (zweipoliges Wechsel-) Relais 32 mit der Funktion
eines Umkehrschalters verbunden.
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Die
Sekundärwicklung 33 des
Transformators 29 ist in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluss
U des Spartransformators und dem Schalter 18 zur Verbindung
mit der Last Z geschaltet.
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Folglich
ist klar, dass an die Last Z eine Basisspannung (200 Volt Nennspannung
sind am Anschluss U vorhanden), die um die Spannung vermindert oder
erhöht
(entsprechend der Schließstellung des
Schalters 32) ist, die in der Sekundärwicklung 33 induziert
wird, welche von 0 bis 285/7 V, was in etwa 40,7 V entspricht, in
Stufen von etwa 2,1 Volt Nennspannung variiert.
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Der
(Nennspannungs-) Bereich der Variabilität der regulierten Speisespannung
der Last erstreckt sich somit von etwa 159 V bis etwa 241 V, was
mehr aus ausreichend ist, eine effektive und regulierte Ausgangsspannung
zwischen 175 und 215 V auch im Falle von Schwankungen der Netzspannung
von bis zu ±10%
der Nennspannung bereitzustellen.
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Die
erste Gruppe 30 elektromagnetischer Schalter des einpoligen
Wechseltyps (SPDT-Typs) umfasst M (M = 4) Relais 34, 35, 36, 37,
deren gemeinsamer Pol mit den Buchsen 20, 21, 22 beziehungsweise 23 der
ersten Gruppe verbunden ist und der normalerweise geöffnete Kontakt
(d.h. mit dem Relais in Ruhestellung) gemeinsam mit einem Paar aus
Kontakten des Umkehrschalters 32 verbunden ist.
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Die
zweite Gruppe 31 elektromagnetischer Schalter des SPDT-Typs
umfasst N + 1 (N = 4) Relais, 38, 39, 40, 41, 42,
deren gemeinsamer Pol mit den Buchsen 27, 26, 25 beziehungsweise 24 der
ersten Gruppe und mit dem Anschluss 23 der zweiten Gruppe
verbunden ist und wobei der normalerweise geöffnete Kontakt gemeinsam mit
dem anderen Paar aus Kontakten des Schalters 32 verbunden
ist.
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Offensichtlich
muss lediglich ein Relais einzeln aus jeder der zwei Gruppen in
Schließstellung aktiviert
werden, um einen Kurzschluss eines Teils des Spartransformators
zu vermeiden und das Schalten in die geschlossene Stellung darf
nur stattfinden, wenn sicher ist, dass die anderen Relais derselben
Gruppe, daher aller derselben Gruppe, offen sind.
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Später soll
deutlich werden, wie dieses Problem auf eine innovative Weise gelöst wird.
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Hier,
um die Beschreibung der 2 abzuschließen, sollte erkannt werden,
dass, um die Versorgungskontinuität für die Last zu gewährleisten
und gleichzeitig ein Kurzschließen
zu vermeiden, ist es notwendig, Überbrückungseinrichtungen
und – Schaltkreise
vorzusehen.
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In
vorteilhafter Hinsicht ist die Anzahl dieser Schaltkreise geringer
als die Anzahl an Relais jeder Gruppe: für die erste Gruppe bestehen
diese aus einem einzigen Überbrückungsschaltkreis,
der aus einem Relais 43 besteht, dessen gemeinsamer Pol
mit einem Zwischenabgriff 22 der ersten Gruppe von Abgriffen
verbunden ist, und wobei der Kontakt, welcher normalerweise geöffnet ist,
mit dem Ausgangsknoten der ersten Gruppe von Relais über einen
Strom begrenzenden Widerstand 44 verbunden ist.
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Für die zweite
Gruppe von Relais sind mit Aufrundungsfehler zur nächsten ganzen
Zahl(N + 1)/2 Überbrückungsschaltkreise
(somit in den 2 Schaltkreise) vorgesehen,
deren gemeinsamer Pol jeweils mit einem Abgriff der zweiten Gruppe
verbunden ist, die durch einen Abgriff voneinander getrennt sind,
in 2 der Zwischenabgriff 26, 24,
und wobei der Kontakt, der normalerweise geöffnet ist, mit dem Ausgangsknoten
der zweiten Gruppe von Relais über
einen gemeinsamen Strom begrenzenden Widerstand 47 verbunden
ist.
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Der
Wert der begrenzenden Widerstände wird
geeignet so gewählt,
dass sowohl der umlaufende Strom auf akzeptable Werte begrenzt wird,
wenn ein Überbrückungsschaltkreis
zusammen mit einem Relais der korrespondierenden Gruppe geschlossen wird,
als auch der Spannungsabfall am Widerstand begrenzt wird, wenn der
einzige Überbrückungsschaltkreis
geschlossen wird und durch den Speisestrom der Primärwicklung
des Transformators 29 (welcher in dem beschriebenen Beispiel
von dem Laststrom im Verhältnis
1/7 abhängig
ist) durchsetzt wird.
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Daher,
falls zum Beispiel der maximale, in der Primärwicklung 28 vorhergesehene
Strom 4 A beträgt,
kann der Widerstand 47 zur Anschauung einen Wert von 20 Ω und der
Widerstand 44 einen Wert von 10 Ω aufweisen.
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Zusätzlich zu
den Überbrückungsrelais 43, 45, 46,
welche kollektiv eine dritte Gruppe 73 von Relais bilden,
ist ein weiteres Relais 48 vorgesehen, welches normalerweise
geöffnet
ist, um die Primärwicklung 28 des
Transformators kurzzuschließen, wenn
der Inverterschalter aktiviert ist.
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Der
Inverterschalter ist aktiviert, wenn die Spannung, die an die Primärwicklung 28 angelegt
ist, Null ist, das heißt,
wenn die Relais 37 und 42 geschlossen sind und
die Primärwicklung
kurzgeschlossen ist. In diesem Zustand sind die Rollen der Primärwicklung 28 und
der Sekundärwicklung 33 vertauscht:
der Transformator wird mit Strom über die Wicklung 33 gespeist,
welche als eine Primärwicklung
fungiert. Da die Wicklung 28, welche als eine Sekundärwicklung
fungiert, kurzgeschlossen ist, ist der Spannungsabfall an der Wicklung 33 vernachlässigbar
(aufgrund lediglich des Widerstands und der Dispersionsreaktanz).
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Falls
jedoch die Wicklung 28 offen ist, was während des Schaltvorgangs des
Relais 32 auftritt (sofern nicht ein mechanisch gepoltes
Relais vorgesehen ist, welches vor dem Öffnen schließt und welches
systemimmanent langsam und nicht sehr zuverlässig ist), verhält sich
der Transformator 29 wie ein idealer Transformator, der
mit Strom gespeist wird, das heißt wie eine Reaktanz, welche
als Funktion des Speisestroms einen hohen und unakzeptablen Spannungsabfall
mit sich bringt, der am meisten durch die Sättigung des magnetischen Kerns
beschränkt
ist, welcher in signifikanter Weise die an die Last angelegte Spannung
verringert.
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Es
ist daher sinnvoll, dass während
des Schaltvorgangs des Inversionsrelais 32 ein Kurzschließen der
Wicklung 28 sicher gestellt ist.
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Durch
Beschreibung des Aufbaus des Leistungsmoduls kann dessen Funktion
sofort verstanden werden, da es seine Befehle durch den Steuerabschnitt 2B erhält, welcher
einen Mikroprozessor 49 mit zugehörigem Speicher, Treiberschaltkreise
der verschiedenen Relais und Anschlussstellen zur Kommunikation
mit der Steuereinheit 1 aufweist (1).
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Zum
Hochfahren des Systems fragt die Steuereinheit 1 zuerst
nach einer vorgegebenen Spannung, die am Ausgang bereitgestellt
werden soll.
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Der
Steuerabschnitt 2B bestimmt, nach dem er die tatsächlich erhältliche
Netzspannung gemessen hat, aufgrund der Basis der gespeicherten
Information, welches der Relais der ersten und zweiten Gruppe geschlossen
werden muss und in welcher Position der Schalter 32 sein
muss, um die gewünschte
Spannung am Ausgang zu erhalten. Daher befehligt sie deren Schließen zusammen
mit einem möglicherweise
Schalten des Relais 32.
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Alle
diese Operationen werden ohne Last durchgeführt, bevorzugt, aber nicht
notwendig, in Abfolge.
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Durch
das Schließen
eines Paares an Relais wird am Ausgang des Leistungsabschnitts eine Spannung
erhältlich,
die gemessen und mit der gewünschten
verglichen wird.
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Falls
der Unterschied geringer als ein bestimmter Wert ist (auch programmierbar),
wird die Steuereinheit 1 darauf hingewiesen, dass sie mit
dem Anschluss der Last durch Schließen des Schalters 18 fortfahren
kann. Ansonsten ist es notwendig, den Ausgangswert zu modifizieren,
im Allgemeinen mit lediglich dem Öffnen eines Relais der ersten
Gruppe und nachfolgend dem Schließen eines anderen Relais derselben
Gruppe.
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Bei
dieser Anpassung, selbst wenn sie ohne Last durchgeführt wird,
muss eine rigorose Reihenfolge zwischen dem Öffnen des ersten Schalters
und dem Schließen
des zweiten beachtet werden. Mit anderen Worten, der Steuerabschnitt 2B muss
mittels später
zu erörtender
Schaltkreise verifizieren, dass der erste Schalter tatsächlich geöffnet ist,
bevor er das zweite Relais in den geschlossenen Zustand versetzt.
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Dieselbe
Bedingung muss auch in dem Fall verifiziert werden, bei dem es notwendig
ist, sowohl einen Schalter der ersten Gruppe als auch der zweiten
(sogar simultan) zu öffnen.
Das Schließen
der Schalter, welche den ersten im geschlossenen Zustand ersetzen,
muss in Abfolge erfolgen. Dies ist notwendig, um ein Kurzschließen der
Abschnitte der Wicklungen des Spartransformators zu vermeiden.
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Komplexer
ist das Verfahren, das einzuhalten ist, um die Ausgangsspannung
unter Last zu modifizieren, das heißt, wenn der Schalter 18 geschlossen
ist, um sowohl die Ausgangsspannung bei schwankender Netzspannung
konstant zu halten, als auch um am Ausgang eine Spannung zu erhalten, die
gemäß einem
vorgegebene Zeitprofil, das durch die Steuereinheit 1 aufgestellt
wird, variieren kann (Zündflanke,
Heizspannung, Spannungsverringerungsflanke, Erhaltungsspannung).
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In
diesem Fall, bevor ein Relais entweder der ersten oder der zweiten
Gruppe geöffnet
wird, ist es notwendig, einen Überbrückungsschaltkreis
zu schließen,
sicherzustellen, dass der Überbrückungsschaltkreis
geschlossen ist, und erst nach Durchführung dieser Überprüfung dieses
Relais zu öffnen. Nachdem überprüft wurde,
dass das zu öffnende
Relais tatsächlich
offen ist, kann mit dem Schließen
des Relais fortgeführt
werden, dass in geschlossener Stellung das gerade geöffnete eine
ersetzen soll. Schließlich
kann der Überbrückungsschaltkreis
nur geöffnet
werden, nachdem überprüft wurde,
dass das bereits in geschlossene Stellung bewegte Relais tatsächlich geschlossen
ist.
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Dieselbe
Vorgehensweise muss in Abfolge und nach dem ersten in dem Fall wiederholt
werden, dass es zum Regulieren der Spannung auf den erwünschten
Wert notwendig ist, ein Relais sowohl der ersten als auch der zweiten
Gruppe zu schalten.
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Die
zur Aktivierung des Umkehrschalters 32 einzuhaltende Vorgehensweise
ist vollkommen analog.
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Zuerst
ist es notwendig, die zwei Relais 42, 37 in die
geschlossene Stellung zu bewegen, falls sie bereits nicht geschlossen
sind, unter Beachtung der bereits gesehenen Vorgehensweise und zu überprüfen, dass
sie geschlossen sind.
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In
diesem Zustand ist die für
die Primärwicklung 28 gesetzte
Spannung null. Es ist notwendig, dann das Kurzschlussrelais 48 in
die geschlossene Stellung zu bewegen und bevorzugt, aber nicht notwendig,
dessen Zustand zu überprüfen.
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Da
in der Tat das Kurzschlussrelais auf eine Spannung von Null zwischen
den Kontakten geschaltet ist, besteht keine Gefahr von elektrischen
Lichtbögen,
die die Kontakte beschädigen
und durch Verschweißen
eine Störung
des Relais bewirken könnten.
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Mit
dem geschlossenen Kurzschlussrelais ist es dann möglich, den
Inverterschalter 32 zu betätigen und schließlich das
Kurzschlussrelais wieder zu öffnen.
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Dieses öffnende
Schalten erfolgt auch unter einer Spannung von null zwischen den
Kontakten und der Strom wird daher ohne die Bildung eines elektrischen
Lichtbogens auf den parallelen parallel Kurzschlussschaltkreisverlauf
geschaltet, der durch die Relais 37, 42, welche
geschlossen sind, gebildet wird.
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In
diesem Zustand ist mit den bereits gesehenen Vorgehensweisen möglich, eine
von null Volt abweichende Spannung in der Primärwicklung 28 mit dem Öffnen eines oder
des anderen der Schalter 37, 42 oder beider, und
dem Schließen
der korrespondierenden Schalter der ersten und/oder der zweiten Gruppe
zu erzeugen, wobei Sorge getragen wird, dass die notwendigen Überbrückungsschaltkreise aktiviert
werden.
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Es
ist daher klar, wenn berücksichtigt
wird, dass die Schaltzeit eines elektromagnetischen Relais in der
Größenordnung
von 10 ms liegt, dass die Schaltvorgänge, bei denen eine Last vorhanden
ist, eine nicht vernachlässigbare
Zeit benötigen,
nicht weniger als 40 ms, und nicht weniger als 80 ms, wenn das Schalten
von zwei Relais der ersten und der zweiten Gruppe erforderlich ist.
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Wird
keine Überprüfung des
Zustands des Relais vorgenommen, muss diese Zeit aus Sicherheitsgründen und,
um die unausweichlichen Streuungen der Schaltzeiten zu berücksichtigen
notwendigerweise erhöht
werden, wobei die verschiedenen Vorgänge zeitlich separiert werden,
die Eingreifzeiten der Überbrückungsschaltkreise
und folglich die Menge der verbrauchten Energie und die Dauer der Spannungssprünge vergrößert werden,
was die Reguliergeschwindigkeit verringert.
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Es
ist daher erwünscht,
Steuerschaltkreise zu haben, welche die Ausführungszeit der Vorgehensweisen
auf ein Minimum beschränkt
und welche schnell die Information bereitstellen, dass die verschiedenen
Schaltvorgänge,
die befehligt wurden, tatsächlich
stattgefunden haben.
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Dies
ist sogar noch wichtiger, da die Kontakte der anderen Relais unter
einer Last schalten, welche induktiv ist, und des Weiteren mit einer
von Null verschiedenen Spannung zwischen den offenen Kontakten und
folglich mit der Entwicklung von elektrischen Lichtbögen, welche
das Verschweißen
und die Zerstörung
der Kontakte bewirken können,
welche nicht länger
dem elektromagnetischen Befehl des Relais gehorchen, wohingegen
die Kontakte des Inverterschalters und des Kurzschlussrelais sich ohne
die Entwicklung von elektrischen Lichtbögen öffnen und schließen.
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In
dieser Hinsicht ist es mehr als wünschenswert, d.h. obligatorisch,
Steuersysteme vorzusehen, welche die direkte Information darüber bereitstellen, dass
das Schalten der Kontakte stattgefunden hat, und dies nicht mittelbar
durch das Verhalten von Zusatzkontakten vermittelt wird, deren Verhalten
nicht notwendigerweise das der zu überwachenden Kontakte wiedergibt.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
zu verhindern, dass ein Relaisausfall katastrophale Auswirkungen
hat, in dem zeitweise die weitere Fortführung der Schaltvorgänge nach
der ersten Detektion des Ausfalls blockiert wird, versucht wird,
den Befehl zu wiederholen und nach einer geeigneten Anzahl von Versuchen,
zum Beispiel drei, um dabei überprüft zu haben,
dass der Defekt permanent ist, der Betrieb definitiv blockiert wird
und auf den Ausfall hingewiesen wird.
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3 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Schaltkreise zur Überprüfung des
geöffnetenlgeschlossenen
Zustands der Schalterkontakte.
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Zuerst
wird auf die zweite Gruppe 31 elektromagnetischer Schalter
eingegangen, die die Schalter 38, 39, 40, 41, 42 umfasst,
wobei der gemeinsame Pol mit dem Spartransformatorabgriff verbunden
ist, an dem eine Nennspannung von 285, 225, 165, 105 beziehungsweise
45 V vorhanden ist.
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Die
Kontakte, welche normalerweise geschlossen oder inaktiv sind, der
zwei Schalter 38, 39 sind mit den Eingängen eines
Detektorschaltkreises 50 verbunden, welcher als Ausgang
ein logisches 1-Signal (zum Beispiel eine Spannung von etwa SV), das
dem Zustand zugeordnet ist, wenn sich beide Schalter in Ruhestellung
befinden und ein logisches 0-Signal bereitstellt, wenn sogar nur
einer der Schalter 38, 39 mit dem gemeinsamen
Pol auf den aktiven Pol schließend
geschaltet ist.
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Der
Aufbau des Detektorschaltkreises ist sehr einfach und umfasst einen
Brückengleichrichter 51,
der mit den inaktiven Polen, welche normalerweise geschlossen sind,
der Relais 38, 39 über einen Widerstand 52 von
geeignetem Wert verbunden ist. Der Brückengleichrichter speist eine
gleichgerichtete und durch einen Kondensator 72 gefilterte
Spannung über
einen zweiten Widerstand 53 in eine lichtemittierende Diode
eines elektronischen Optokopplers 54, dessen Widerstand,
der zwischen einer geeigneten Spannung (+5 V) und Masse mit einem
geeigneten Widerstand 55 in Reihe mit dem Emitter angeschlossen
ist, am Ausgang, der mit dem Knoten zwischen Emitter und Widerstand 55 verbunden
ist, ein logisches 1-Signal, wenn der Detektorschaltkreis gespeist
wird (das heißt,
die Schalter 38, 39 sind beide so geschaltet,
dass der aktive Pol geöffnet
ist und der inaktive Pol geschlossen ist) und ein logisches 0-Signal,
wenn sogar nur einer der Schalter auf den aktiven Pol schließend geschaltet
ist, und daher der Detektorschaltkreis nicht mit Energie versorgt
wird.
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Der
Wert des Widerstands 53 und des Kondensators 72 ist
so gewählt,
dass die RC-Zeitkonstante
des Schaltkreises einen vorgegebenen Wert in der Größenordnung
von 5 ms aufweist.
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Der
Wert des Widerstands 52 in Relation zu dem des Widerstands 53 ist
gemäß der Speisespannung
(im vorliegenden Fall ist eine Nennspannung von 60 Volt der effektive
Wert) gewählt,
so dass die lichtemittierende Diode mit einem geeigneten Strom, zum
Beispiel 10mA, gespeist wird.
-
Auf
identische Weise ist der Detektorschaltkreis 56 aufgebaut,
mit zwei Eingängen
die entsprechend mit dem inaktiven Pol der Schalter 40, 41 verbunden
sind. Der Detektor 56 erkennt den geöffneten Zustand (Pegel 1 als
Ausgang) beider Schalter oder den geschlossenen Zustand (Pegel 0
als Ausgang) von sogar nur einem der Schalter.
-
Im
Wesentlichen identisch ist auch der Aufbau des Detektorschaltkreises 57,
mit dem einzigen Unterschied beim (niedrigeren) Wert des Widerstands 52 innerhalb
des Schaltkreises, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass der
Schaltkreis Eingänge
hat, die mit dem inaktiven Pol des Schalters 42 beziehungsweise
dem Abgriff mit einer Nennspannung von 30 V verbunden sind, um so
mit einer Spannung von 15 V gespeist zu werden (wenn der Schalter 42 geöffnet ist).
-
Dieser
Schaltkreis lässt
den geöffneten
oder geschlossenen Zustand des einzigen Schalters 42 erkennen.
-
Die
Ausgänge
der Detektorschaltkreise 50, 56, 57 sind
mit den Eingängen
eines NAND-Gatters 58 verbinden, welches ein logisches
0-Signal ausgibt, wenn alle Schalter der ersten Gruppe 31 geöffnet sind
und ein logisches 1-Signal ausgibt, wenn einer der Gruppenschalter
geschlossen ist. Da lediglich einer der Gruppenschalter geschlossen
werden kann und sofort geschlossen werden muss (ansonsten bildet
sich ein Kurzschluss) ist die Information am Ausgang des Gatters 58 und
die am Eingang des Mikroprozessors 49 (2)
anliegt, geeignet, um den geöffneten
geschlossenen Zustand der Schalter zu überprüfen und um zu verifizieren,
of ein Schalter (nacheinander aktiviert) korrekt auf die Schließ- und Öffnungsbefehle
reagiert hat.
-
Nebenbei
bemerkt, ist es angebracht, zu bemerken, dass um eine maximale Sicherheit
zu erreichen, die Befehle zum Schließen der Schalter derselben
Gruppe durch Dekodieren eines Binärcodes erhalten werden, um
so jede Möglichkeit
auszuschließen,
dass mehrere Schalter derselben Gruppe angewiesen werden, sich simultan
aufgrund eines Fehlers oder eines Ausfalls, der sich dem Decoder
vorgeschaltet entwickelt hat, zu schließen.
-
Die
Information, die vom Mikroprozessor empfangen wird, ist nicht nur
geeignet sondern auch schnell.
-
In
der Tat, wenn ein Schalter geschlossen wird, wird die Speisung des
Detektorschaltkreis, welche mit dem Eingangssignal korrespondiert,
umgehend mit dem Öffnen
des inaktiven Kontakts und bevor das Schließen auf den aktiven Pol erfolgt,
eingeschaltet. Die Zeitkonstante des Detektorschaltkreises ersetzt
die Flug- und Prellzeit des beweglichen Ankers und gewährleistet,
dass das Schließsignal
empfangen wird, wenn das Schalten definitiv statt findet und dabei
ist, abgeschlossen zu werden, ohne signifikante Verzögerungen.
Auf dieselbe Weise, wenn der Schalter geöffnet ist, wird der Detektorschaltkreis umgehend
mit Strom versorgt, sobald der gemeinsame Pol auf den inaktiven
Kontakt geschlossen wird und das Schalten definitiv stattgefunden
hat.
-
Daher
ist es überhaupt
nicht notwendig, Beachtung der Reaktionszeit des Relais und möglicher Streuungen
davon zu schenken.
-
Vollkommen
identisch zum Aufbau des Detektorschaltkreis 57 ist der
Aufbau des Detektorschaltkreises 59, 60 mit Eingängen, die
mit den inaktiven Polen des Relais 37, 36 beziehungsweise 35, 34 verbunden
sind und mit Ausgängen,
die mit den Eingängen
eines NAND-Gatters 61 verbunden sind.
-
Das
NAND-Gatter 61, wie das Gatter 58, hat am Ausgang
ein logisches 0-Signal, wenn alle Relais der Gruppe 30 ausgeschaltet,
somit offen, sind und ein logisches 1-Signal, wenn eins der Relais korrekt auf
einen Einschaltbefehl reagiert und sich schließt.
-
Vollkommen ähnlich den
zuvor genannten ist der Aufbau der Detektorschaltkreise 62, 63,
welche den Zustand der Überbrückungsrelais 45, 46 beziehungsweise
den Zustand des Überbrückungsrelais 43 überwachen.
-
Insbesondere
Schaltkreis 63 ist identisch zu Schaltkreis 57,
der bereits beschrieben wurde und am Eingang eine Spannung von 15
V erhält,
und zu Schaltkreis 62, der am Eingang eine Spannung von 120
V erhält,
und unterscheidet sich von Schaltkreis 50 lediglich durch
die Tatsache, dass er einen höheren
Wert des Innenwiderstands 52 aufweist.
-
Die
Ausgänge
der Schaltkreise 62, 63, die in einer Form eines
logischen NAND-Gatters 64 angeordnet
sind, stellen ein logisches 0-Signal, wenn alle Überbrückungsschaltkreise offen sind,
und ein logisches 1-Signal bereit, wenn einer der Überbrückungsschaltkreis
geschlossen ist.
-
Obwohl
nicht unverzichtbar, ist es auch möglich einen Schaltkreis 65 vorzusehen,
um den geöffneten
oder geschlossenen Zustand des Kurzschlussschalters 48 zu
detektieren.
-
Der
Aufbau des Detektorschaltkreises 65, ein Diagramm davon
ist in den Figuren gezeigt, ist ähnlich
dem von Schaltkreis 50 und unterscheidet sich von dem letzteren nur
dadurch, dass ersterer, ebenfalls wie die Inversion des Ausgangssignals
(erhalten durch den Masseschluss des Emitters des Fototransistors
und durch die Verbindung des Ausgangs mit dem Kollektor), eine parallel
zum Kondensator 52 geschaltete Zenerdiode 66.
Die Zenerdiode beschränkt
den in die lichtemittierende Diode eingespeisten Strom.
-
Tatsächlich kann
in diesem Fall die Spannung, die am Eingang anliegt, den verschiedenen
Arbeitsbedingungen des Reguliersystems entsprechend, von 0 bis 165
V (eine Spannung von 165 V liegt am einen Eingang an und eine variable
Spannung von 0 bis 285 V liegt am anderen an) variieren.
-
Es
sollte sofort bemerkt werden, dass die Reaktion des Schaltkreises 65 mehrdeutig
ist: das Auslasssignal hängt
nicht nur von dem geöffneten oder
geschlossenen Zustand des Schalters 48 sondern auch von
der Eingangsspannung ab, welche 0 oder so gering (15 ÷ 45 V)
sein kann, dass dies dazu führt,
dass die optoelektronische Einrichtung nicht mit Energie versorgt
wird.
-
Die
Zweideutigkeit kann gelöst
werden, dass in Erinnerung gebracht wird, dass das Kurzschlussrelais
nur geschlossen werden kann und geschlossen werden muss, wenn die
Schalter 42 und 37 beide geschlossen sind und
die Spannung von 45 V, bezogen auf den Nulleiter, an beide Pole
des Inverterschalters 32 angelegt wird.
-
In
diesem Zustand empfängt
der Schaltkreis am Eingang eine Spannung von 120 V, was mehr als adäquat ist.
-
Diese
Bedingung kann von dem Mikroprozessor 49 (welcher weiß, wann
die Schalter 42 und 37 geschlossen sind, da der
Mikroprozessor selber deren Schließen anweist) Rechnung getragen
werden, und in diesem Fall kann der Ausgang des Schaltkreises 64 mit
einem Eingangsgatter des Mikroprozessors verbunden werden.
-
Noch
vorteilhafter, wie in 3 dargestellt, ist es möglich, den
Ausgang des Schaltkreises 65 mit einem Eingang des NAND-Gatters 64 mit
dem NAND-Gatter 67 als Vermittler und einer Maskierfunktion
zu verbinden.
-
Zwei
Signale CL42 und CL37 (erhältlich
am Ausgang aus dem Mikroprozessor 49), welche die zwei
Schalter 42 und 47 schließen, liegen an den zwei Eingängen des
NAND-Gatters 67 an.
-
Der
Zustand 1, der am Ausgang des Schaltkreises 65 vorhanden
ist, wird (unter Inversion) an den Eingang des NANDs 64 übertragen,
nur falls CL42 und CL37 sich im Zustand 1 befinden. Ansonsten
legt das NAND-Gatter 67 das logische 1-Signal an den Eingang
des Gatters 64 an und maskiert die zweideutigen Zustände des Detektorschaltkreises 65.
-
Es
muss auch angemerkt werden, dass das Schließen des Kurzschlussrelais nicht
gleichzeitig mit dem Eingreifen des Überbrückungsrelais stattfindet, weshalb
die Information am Ausgang des NAND-Gatters 64 ohne jegliche
Zweideutigkeit interpretiert werden kann und sich auf das einzelne
Relais bezieht, das von Zeit zu Zeit aktiviert wird.
-
Als
Schlussfolgerung ergibt sich, dass mit den beschriebenen Detektorschaltkreisen
es möglich ist,
das Schalten aller Schalter des Leistungsabschnitts zu erkennen,
dies unmittelbar an den Kontakten zu detektieren, in einer zuverlässigen und schnellen
Weise und ohne Verzögerung,
um einen Sicherheitszuschlag für
die Streuungen im Verhalten zu gewährleisten.
-
Lediglich
das Verhalten des Umkehrschalters 32 kann mit den Detektorschaltkreisen
der beschriebenen Art überwacht
werden, da am Eingriffschritt alle Kontakte dasselbe Potenzial haben.
-
Dies
stellt kein Problem dar, da das Fehlen eines Schaltvorgang nicht
das Risiko von katastrophalen Ausfällen birgt und mit der Unmöglichkeit
endet, die gewünschte
Variation der Ausgangsspannung zu erhalten.
-
Es
ist daher möglich,
den Ausfall geradewegs nachher zu detektieren, indem verifiziert
wird, ob die Variation der Spannung, welche durch einen unmittelbar
nachfolgenden Vorgang des Schaltens der Gruppenrelais hervorgerufen
wird, in der gewünschten
Richtung oder sonst der anderen Richtung erfolgt.
-
In
der vorhergehenden Beschreibung wurde das optimierte Verwaltungssystem
im Wesentlichen als ein Spannungsreguliersystem erachtet.
-
In
dieser Hinsicht kann das beschriebene System dank der Feinheit der
Regulierung, welche gestattet ist (das in der Lage ist weiter inkrementiert zu
werden, indem nur leicht die Anzahl an Abgriffen des Spartransformators
und die entsprechende Anzahl an Relais erhöht werden) und dank der Reaktionsgeschwindigkeit
in angenehmer Weise als eine Spannungsstabilisierung zur Speisung
einer Last, welcher auch immer, sowie ein programmierbarer Spannungsregler
zur Speisung einer Last, welcher Art auch immer, deren Spannung
reguliert und möglicherweise
modifiziert werden muss, aus welchen Gründen auch immer (zur Beispiel
für „Toleranzbestimmungs-" (engl.: "margining") Vorgänge in einem Labor
oder um die Geschwindigkeit eines mit Wechselstrom gespeisten Motors
zu regulieren, wobei TRIAC-Partialisiereinrichtungen
ersetzt werden, die keine Erhöhung
der Netzspannung zulassen und insbesondere den ernsten Nachteil
haben, dass sie Oberschwingungen hoher Breite in die entwickelte Wellenform
einbringen.
-
Jedoch
ist klar, wie herausgestellt worden ist, dass das beschriebene System
auch als ein Helligkeitsregler arbeiten kann, wobei zu berücksichtigen ist,
dass die Lichtemission in großem
Umfang von der Speisespannung der Lampen abhängig ist und dass die Helligkeit
einer Umgebung auch von der möglicherweise
variablen Lichtverteilung, die von der Außenseite herrührt, abhängt. Aus
diesem Grund gibt es kein direktes Verhältnis zwischen der Speisespannung
und der Helligkeit des Raums.
-
Zu
diesem Zweck ist es ausreichend, einen Helligkeitssensor 11 (1)
vorzusehen und den Betrieb des Systems vom Signal, das durch den
Sensor emittiert wird und angenehmerweise in Digitalform umgewandelt
und mit einem gewünschten
Helligkeitswert verglichen wird, abhängig zu machen.
-
Der
Helligkeitssensor kann auch eine Dämmerlichtfunktion durchführen, und
das System kann programmiert werden, offensichtlich mit geeigneter Hysterese,
eine Lampe einzuschalten, wenn die Helligkeit unter einen bestimmten
Pegel fällt,
die Beleuchtung auf einem gewünschten
Pegel zu halten, im Falle variabel und Zeiträumen entsprechend, und die
Lampe auszuschalten, falls die Helligkeit auf einen anderen, vorgegebenen
Pegel hochgeht.
-
Eine
spezifische Anwendung dieser Art besteht in der Regulierung der
Beleuchtung in Tunneln.
-
Es
ist bekannt, dass derzeitige Beleuchtungseinheiten für Tunnel
aus einer Anschlussleitung, welche immer eingeschaltet ist, bekannt
als permanente" Beleuchtung,
einer zweiten Niedrigverbrauchsanschlussleitung, welche immer eingeschaltet
ist, selbst im Fall eines Stromausfalls, da sie aus einer unterbrechungsfreien
Energieversorgung (UPS) gespeist wird, bekannt als spurgebend (engl.: „tracing"), und aus einer
bestimmten Anzahl verstärkender
Schaltkreise bestehen (allgemein von 1 bis 3, der Länge des
Tunnels entsprechen) welche in Relation zu der Helligkeit der Außenseite
an oder ausgeschaltet werden, um Blendwirkungen beim Verlassen des
Tunnels zu verringern und um die allmähliche Anpassung an die Beleuchtung
auf der Innenseite beim Eindringen zu gestatten.
-
Diese
Lösung
bietet nur vier Helligkeitswerte und kann sich nicht an all die
Zwischenzustände
anpassen.
-
Das
System, welches beschrieben wurde, geeignet repliziert, um ein Ausrüstungsteil
dazustellen, löst
dieses Problem auch effektiv und gestattet die graduelle Regulierung der
Helligkeit mit einer hohen Auflösung,
indem das selektive Eingreifen der verstärkenden Schaltkreise entsprechend
der Helligkeit auf der Außenseite
gesteuert wird.
-
Um
diesen Aspekt besser zu verstehen, ist es geeignet, auf 1 Bezug
zu nehmen.
-
In 1,
ebenso wie das Basissystem, was beschrieben worden ist, hierin nachfolgend
als Einheit A bekannt, sind zwei andere Einheiten B und C vorhanden,
die zu der vorhergehenden identisch sind.
-
Aus
einfachen Gründen
des modularen Ausbaus und der Programmierung sind die Einheiten
B und C wie die Einheit A mit einer Zentraleinheit, wie 1, mit wenigstens
einem Leistungsmodul, wie 2, und mit einer Tastatur, wie 3, ausgestattet,
um so in der Lage zu sein, einzeln in einer koordinierten Weise programmiert
zu werden.
-
Jedoch
ist offensichtlich, dass eine einzige Tastatur mit einer Busverbindung,
dargestellt durch die gestrichelte Linie 104, verwendet
werden kann, um den Betrieb der drei Einheiten zu programmieren.
-
Das
Element, das den drei Einheiten gemeinsam ist und welches die Ausrüstung komplettiert,
besteht aus einem Zusatzmodul 130 und aus einem Helligkeitssensor 10,
welcher über
das Zusatzmodul 130, einen Binärcode, der dem Helligkeitspegel
auf der Außenseite
entspricht, an die drei Einheiten an entsprechende opto-isolierte
serielle Anschlussstellen sendet.
-
Es
sollte deutlich werden, dass anstelle des Bus 104 und einer
Tastatur, die jeder Einheit A, B und C zugeordnet ist, das Zusatzmodul 130 den
Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Einheiten A, B,
C und die Programmierung davon mit einer einzigen Tastatur gestatten
könnte.
-
Die
Einheit A kann so programmiert werden, dass sie die permanente Anschlussleitung
verwaltet, die Einheit B so, dass die die Verstärkende Anschlussleitung oder
Leitungen verwaltet und die Einheit C so, dass sie die spurgebende
Anschlussleitungen verwaltet, alle entsprechend der Helligkeit auf der
Außenseite,
gemessen mit einem einzelnen Sensor 10.
-
4 stellt
in einem qualitativen Diagramm aus Spannung V zu externem Helligkeitspegel
L eine bevorzugte Form der Spannungsregulierung für die verschiedenen
Beleuchtungsanschlussleitungen dar.
-
Für externe
Helligkeitswerte unter L1 speisen die Einheiten A und C die Permanentanschlussleitung
(P) und die spurgebende Anschlussleitung (T) mit einer Speisespannung,
welche mit der externen Helligkeit zunimmt. Die Spannung kann für die zwei Anschlussleitungen
verschieden sein, aber der Deutlichkeit der Darstellung halber sind
als gleich dargestellt.
-
Wenn
die externe Helligkeit größer als
L1 ist, aktiviert die Einheit B die Speisung einer ersten Verstärkenden
Anschlussleitung RNF1, wohingegen die Speisung der Permanentanschlussleitung
und der spurgebenden Leitung unverändert bleiben, wie in den Figuren
dargestellt. Bei Bedarf, für
sehr lange Tunnel oder bei besonderen Anforderungen könnte die
Speisespannung der permanenten und der spurgebenden Anschlussleitung
auch verringert werden und nachfolgend inkrementieren.
-
Es
ist klar, dass anfänglich
die zum Einschalten und Aufheizen benötigte Spannung an die Verstärkende Anschlussleitung
angelegt wird, wobei jene Spannung dann auf einen geeigneten Wert
verringert wird.
-
Mit
Zunahme der Helligkeit auf der Außenseite wird die Speisespannung
der verstärkenden Anschlussleitung
von L1 und L2 erhöht.
-
Wenn
die externe Helligkeit größer als
L2 ist, wird mit demselben Kriterium die zweite verstärkende Anschlussleitung
RNF2 aktiviert und die Speisespannung der anderen verstärkenden
Anschlussleitung verringert.
-
Schließlich, falls
die externe Helligkeit größer als
L3 ist, wird, falls vorhanden, die dritte verstärkende Anschlussleitung RNF3
mit denselben Kriterien aktiviert.
-
Denselben
Kriterien wird mit einer geeigneten Hysterese gefolgt, um die Speisung
der verstärkenden
Anschlussleitungen im Falle einer Verringerung der externen Helligkeit
zu verringern und wegzunehmen.
-
Im
Grunde wird am Eingang und am Ausgang des Tunnels eine Beleuchtung
LTOT erhalten, die sanft ohne wesentliche Unstetigkeiten mit dem Pegel
der Helligkeit auf der Außenseite
L variiert werden kann.
-
Um
eine präzise
Regulierung der Helligkeit zu erreichen, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
und unähnlich
den Systemen des Standes der Technik, welche fotovoltaische Zellen
und eine teure Ausrüstung
verwenden, verwendet das System, das Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist, einen Fotowiderstand, was preisgünstiger, zuverlässiger und
bei geeigneter Betreibung eine größere Präzision bei der Messung und
der Regulierung in allen möglichen
Helligkeitsbereichen gestattet.
-
5 stellt
schematisch die übernommene Helligkeitsmessvorrichtung
dar.
-
Ein
Fotowiderstand 10, der sich fern von dem Reguliersystem
befindet, ist mit dem Zusatzmodul 130 mittels eines abgeschirmten
Kabels 78 verbunden, welches in großem Umfang vor Störungen und atmosphärischen
Entladungen schützt.
-
Der
Fotowiderstand 10, der parallel mit einem Widerstand 70 und
in Reihe mit einem Widerstand 71, welcher als ein Spannungsteiler
fungiert, angeschlossen ist, wird mit einer ständig geregelten, konstanten
Spannung von –5
V gespeist.
-
Der
mit dem Fotowiderstand und dem Widerstand 71 gemeinsame
Knoten ist mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 74 verbunden,
bei geeigneter Rückkopplung
durch einen Trimmwiderstand 75, um eine vorgegebene Verstärkung zu
gewährleisten.
-
Zwei
Dioden 72, 73, die zwischen dem invertierenden
Eingang und den Spannungen +5 V beziehungsweise –5 V angeschlossen sind, gewährleisten den
Schutz des Verstärkers
vor Überspannungen, die über das
Eingangskabel 78 übernommen
werden.
-
Nicht
dargestellte Kondensatoren filtern auf bekannte Weise die Transienten-Störspannung
und beschneiden die Frequenzantwort des Verstärkers.
-
Der
Ausgang des Verstärkers 74 ist
mit einer Analogeingang-Anschlussstelle eines integrierten Schaltkreises
für die
Erfassung und A/D-Wandlung von Signalen verbunden, welche der Schaltkreis
an drei seriellen Anschlussstellen ausgibt und wobei dieser an die
Einheiten A, B, C einen Binärcode
sendet, der dem Eingangssignal entspricht, das wiederum dem Widerstand
des Fotowiderstands 10 und letztlich dem gemessenen Helligkeitspegel
auf der Außenseite
entspricht.
-
Über serielle
Eingangsanschlussstellen, die nicht dargestellt sind, kann der Schaltkreis
programmiert werden, um die Anschlussstellen, mit denen er ausgestattet
ist, zuzuweisen und als analoge oder digitale Eingangsanschlussstellen
zu kennzeichnen.
-
Andere
Aspekte des integrierten Schaltkreises sind nicht wesentlich.
-
Das
Zusatzmodul 130 wird durch eine Wechsel-/Gleichstrom Energieversorgung 79,
die mit dem Ausgang des Transformators 6 (1)
und durch eine Batterie 77 gepuffert ist, gespeist, wobei
die Pufferung die Energieversorgung des Moduls auch dann gewährleistet,
wenn es zu einem Ausfall des Netzes kommt. Die Energieversorgung 79 versorgt
das Modul mit den notwendigen, kontinuierlichen Speisespannungen.
-
Auf
diese Weise sind alle Funktionen, die für die Erfassung des Helligkeitswertes
notwendig sind, der für
die Steuerung der Beleuchtung von Tunneln und allgemeiner von Einheiten,
die von den Helligkeitsbedingungen auf der Außenseite abhängig sind, unverzichtbar
ist, in einem Zusatzmodul zusammengeführt und belasten nicht die Kosten
des Basissystems, welches in vielen Fällen nur als ein programmierbarer
Spannungsstabilisator oder -Regler arbeitet.
-
Im
Hinblick auf die Verwendung des beschriebenen Systems für die optimierte
Verwaltung einer Beleuchtungseinheit des Gasentladungstyps, ist
es interessant, auf eine spezielle Funktion hinzuweisen, die mit
dem System zu verwirklichen ist und aus dem Testen der Einheit besteht,
um Lampen zu identifizieren, die defekt sind und/oder nahezu zu Ende
gehen.
-
Es
ist bekannt, dass, wenn eine Gasentladungslampe nahezu das Ende
ihrer Lebensdauer erreicht hat, sie schwierig ihren eingeschalteten
Zustand beibehalten kann und besonders empfindlich auf schnelle
Verringerungen der Speisespannung reagiert, bis zu einem minimal
notwendigen Wert, um eingeschaltet zu bleiben.
-
Das
beschriebene System gestattet in der Tat den Erhalt dieser schnellen
Spannungsschwankungen durch einen Befehl, der von Hand über die Tastatur 3 eingegeben
wird (1).
-
In
der Tat ist es möglich,
eine Einschalt- und Aufwärmsequenz
anzuweisen und wenn dieses ausgeführt worden ist, kann eine schnelle
Verringerung der Aufrechterhaltungsspannung durch in schneller Abfolge
erfolgendes Schalten der Relais der zweiten Gruppe (31, 2)
angewiesen werden, um so eine relativ breite Schwankung der Spannung,
in dem beschriebenen Beispiel in der Größenordnung von 8,4 V, ohne
das Durchführen
der selektiven Aktivierung der Relais der ersten Gruppe zu bewirken.
-
Dieser
Vorgang kann in einem sehr kurzen Zeitraum, in der Größenordnung
von 100 ms, durchgeführt
werden, und er kann in einer äquivalenten Zeit
durch die Wiederherstellung des normalen bedingten Schaltens gefolgt
werden.
-
Als
Ergebnis der schnellen Spannungsschwankung, welche im Wesentlichen
aus einer Toleranzbestimmung während
des Verlaufs der Übung besteht,
bleiben die Lampen, welche defekt sind und/oder nahezu zu Ende gehen,
ausgeschaltet.
-
Dies
gestattet den programmierten Austausch nach dem Testbetrieb oder
sogar zu einem geeigneten nachfolgenden Zeitpunkt den Austausch aller
Lampen, welche defekt sind und/oder nahezu zu Ende sind.
-
Auf
diese Weise ist die Anzahl der notwendigen Wartungsvorgänge verringert,
zum großen
Vorteil des Betriebszustands der Ausrüstung in den Fällen, bei
denen ein kontinuierlicher Betrieb beabsichtigt ist.
-
Die
vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems
für die
optimierte Verwaltung von Beleuchtungseinheiten, und es ist klar,
dass viele Varianten, zusätzlich
zu denen, auf die bereits hingewiesen wurde, gemacht werden können.
-
Zum
Beispiel können
die verschiedenen Schaltrelais alle einzeln mit einem Schaltvorgang
detektierenden Schaltkreis ausgestattet sein, wie es der Fall beim
Relais 57 und 63 der 3 ist, mit
Ausgängen
der Detektorschaltkreise, die in Gruppen in logischem NAND angeordnet
oder sonstwie direkt mit entsprechenden Anschlussstellen des Mikroprozessors
verbunden sind, oder sogar mit einer verringerten Anzahl an Anschlussstellen
verbunden sind und im Extremfall nur mit einem über einen Multiplexer.