DE1455235B2 - Kupplung für Förderwagen - Google Patents
Kupplung für FörderwagenInfo
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- DE1455235B2 DE1455235B2 DE1964L0048364 DEL0048364A DE1455235B2 DE 1455235 B2 DE1455235 B2 DE 1455235B2 DE 1964L0048364 DE1964L0048364 DE 1964L0048364 DE L0048364 A DEL0048364 A DE L0048364A DE 1455235 B2 DE1455235 B2 DE 1455235B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/04—Coupling or uncoupling by means of trackside apparatus
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Förderwagen, bestehend aus einem Kupplungshaken &o
und einem Kupplungsschäkel bzw. -ring, die unabhängig voneinander in Längsrichtung des Förderwagens
vertikal schwenkbar sind und über ein schäkelartiges Aufhängeglied, das mittels eines sich in horizontaler
Querrichtung erstreckenden Kupplungsbolzens in einem Zugauge des Förderwagens schwenkbar gelagert
ist, am Förderwagen aufgehängt sind, wobei zum Kuppeln der Kup'plungshaken oder der Kupplungsschäkel
mit dem Kupplungsschäkel bzw. dem Kupplungshaken der Kupplung des benachbarten Förderwagens in
Eingriff bringbar ist und wobei das Kuppeln und Entkuppeln mit Hilfe einer stationär zwischen den
Schienen des Gleises angeordneten, eine Auflauframpe aufweisenden Kuppel- bzw. Entkuppelvorrichtung während
des Vorüberrollens der Förderwagen selbsttätig durchführbar ist.
Eine derartige Kupplungsausbildung ist für den Fall des Kuppeins aus der DE-PS 8 74 782 und für den Fall
des Entkuppeins aus der DE-AS 10 41521 bekannt. Diese bekannten Kupplungsausbildungen sind dem
rauhen Betrieb, dem die Förderwagen unterworfen sind, nicht ausreichend gewachsen. Dies hat seinen Grund in
einer komplizierten Ausbildung der zwischen den Schienen des Gleises angeordneten Kuppel- bzw.
Entkuppelvorrichtung, welche jeweils Organe aufweist, die mittels einer besonderen Schlittenführung in der
Längsrichtung des Gleises mit einer bestimmten Geschwindigkeit verschiebbar sein müssen, um in die
Bahn der am Förderwagen befindlichen Kupplungen gebracht werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung für Förderwagen der eingangs genannten Art
zu schaffen, welche eine einfache Ausbildung und zuverlässige Arbeitsweise der Kuppel- bzw. Entkuppelvorrichtung
ermöglicht, wobei die zwischen den Schienen des Gleises vorgesehene Kuppel- bzw.
Entkuppelvorrichtung kein Hindernis für die Verwendung von Förderwagen mit tiefliegenden Achsen bilden
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplung einen auf dem Kupplungsbolzen
schwenkbar gelagerten, mit der Auflauframpe der Kuppel- bzw. Entkuppelvorrichtung zusammenwirkenden
und sich im entkuppelten Zustand hinter der nach unten hängenden Kupplung befindlichen Kupplungsmitnehmer
aufweist, der mit einem Führungsschlitz für den Durchtritt des Kupplungshakens versehen ist und im
entkuppelten Zustand von hinten an dem Kupplungsschäkel anliegt, wobei während des selbsttätigen
Kuppeins und Entkuppeins der Kupplungsschäkel durch den sich beim Auflaufen auf die Auflauframpe
verschwenkenden Kupplungsmitnehmer in bzw. außer Eingriff mit dem mit seiner Hakenöffnung nach vorn
weisenden Kupplungshaken der Kupplung des benachbarten Förderwagens bringbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß die zwischen den Schienen des Gleises angeordnete Auflauframpe so
niedrig sein kann, daß sie auf keinen Fall mit den Radachsen der Förderwagen kollidiert. Eine versenkbare
Anbringung der Auflauframpe ist daher nicht notwendig. Außerdem dient der Kupplungsmitnehmer
gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise zur Führung des Kupplungshakens und Abstützung des
Kupplungsschäkels, so daß das Kuppeln und Entkuppeln zuverlässig erfolgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und
zwar zeigt
Fig. 1 zwei benachbarte Kupplungen für Förderwagen gemäß der Erfindung in Seitenansicht, wobei Teile
der nicht näher dargestellten Förderwagen teilweise geschnitten und abgebrochen gezeigt sind,
Fig. 2 die eine Kupplung in Vorderansicht nach der Linie 11-11 von Fig. 1,
F i g. 3,4 und 5 in Vorderansicht, in Seitenansicht und
in Draufsicht einen erfindungsgemäßen Kupplungsmitnehmer in gegenüber Fig. 1 und 2 kleinerem Maßstab
als Einzelteil herausgezeichnet,
Fig.6 in Seitenansicht und kleinerem Maßstab zwei
abgebrochen dargestellte Förderwagen in aufgepuffertem, aber nicht gekuppeltem Zustand auf einem Gleis
mit einer Kuppelrampe,
F i g. 7 einen der Förderwagen mit Kupplung in Stirnansicht nach der Linie VII-VII von F i g. 6,
F i g. 8 eine der beiden benachbarten Kupplungen mit der Kuppelrampe in teilweise geschnittener Ansicht in
Richtung des Pfeiles A von F i g. 9 in gegenüber F i g. 1 kleinerem Maßstab,
F i g. 9 die beiden benachbarten Kupplungen entsprechend F i g. 8 in Seitenansicht in entkuppeltem Zustand,
Fig. 10 die beiden Kupplungen nach Fig.9 beim
Auflaufen auf die Kuppelrampe, wobei der Pfeil in Fig. 10 die Fahrtrichtung angibt,
F i g. 11 die beiden Kupplungen nach F i g. 9 in
gekuppeltem Zustand nach Verlassen der Kuppelrampe, jedoch noch in aufgepuffertem Zustand,
Fig. 12 die beiden Kupplungen nach Fig.9 in gekuppeltem Zustand unter Zug, wobei der Pfeil in
F i g. 12 die Fahrrichtung angibt,
Fig. 13 in Seitenansicht und gegenüber Fig. 1
kleinerem Maßstab die beiden benachbarten Kupplungen während des Überfahrens einer Entkuppelrampe im
Augenblick des Entkuppeins, wobei sich die Förderwagen in aufgepuffertem Zustand befinden, und
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles B von F i g. 13.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Kupplung für Förderwagen einen etwa U-förmig ausgebildeten
Aufhängeschäkel 1, einen Kupplungshaken 2, der mittels eines Hakenauges 3 in den Stegteil des Aufhängeschäkels
1 gelenkig eingehängt ist, und einen Kupplungsschäkel 4 auf, welcher mit Hilfe von zwei Stegkettengliedern
5 gelenkig mit dem Aufhängeschäkel 1 verbunden ist. Die Stegkettenglieder 5 sind einerseits in
Löcher 6 des Kupplungsschäkels 4 und andererseits in Löcher 7 des Aufhängeschäkels 1 eingehängt. Die
Anordnung der Löcher 6 und 7 ist so getroffen, daß die Stegkettenglieder 5 parallel zueinander liegen.
Der Aufhängeschäkel 1 ist mittels Schäkelaugen 8 auf einem Kupplungsbolzen 9 drehbar gelagert, welcher
seinerseits in einem an einer Zugstange 22 des Förderwagens 20 befindlichen Zugauge 10 ist. Um eine
Durchbiegung des Kupplungsbolzens 9 bei Zugbelastung zu vermeiden, sind die Schäkelaugen 8 an ihren
dem Zugauge 10 zugewandten Seiten mit Ringschultern 11 versehen, welche schwalbenschwanzförmig ausgebildet
sind und in entsprechende schwalbenschwanzförmige Ringausnehmungen 12 des Zugauges 10 eingreifen.
Durch diese Ausbildung wird eine weitgehende Entlastung des Kupplungsbolzens 9 erreicht.
Beiderseits der Schäkelaugen 8 sind auf Bunden 13 des Kupplungsbolzens 9 Augen 14 eines Kupplungsmitnehmers
15 drehbar gelagert. Dieser Kupplungsmitnehmer 15 ist, wie aus Fig.3 bis 5 ersichtlich, etwa
U-förmig ausgebildet. Er hat in seinem unteren Teil eine Sohle 16, welche mit einem Führungsschlitz 17 versehen
ist, dessen Breite etwas größer als die Dicke des Kupplungshakens 2 ist, so daß der Kupplungshaken 2
mit beiderseitigem Spiel durch den Führungsschlitz 17 hindurchschwenken kann. Die Schenkel des Kupplungsmitnehmers 15 sind nach unten hin verbreitert und
haben Auflageflächen 18 für den Kupplungsschäkel 4.
Diese Schenkel gehen mit ihren verbreiterten Enden in den Steg des Kupplungsmitnehmers 15 über, wobei der
eine entsprechende Breite aufweisende Steg eine Aussparung 19 besitzt, deren Breite wie bei dem
Führungsschlitz 17 etwas größer als die Dicke des Kupplungshakens 2 ist.
Die Anordnung der Kupplungen an den Förderwagen 20 ist aus F i g. 6 und 7 ersichtlich. Pufferplatten 21 der
Förderwagen 20 stoßen in dem dargestellten aufgepuf-
iü ferten Zustand zusammen. Die Zugstangen 22 laufen in
üblicher Weise unter den Förderwagen 20 vom vorderen bis zum hinteren Ende durch. Die Räder 23 der
Förderwagen 20 laufen auf Schienen 24 eines Gleises.
Zwischen den auf Schwellen 25 gelagerten Schienen 24 ist an derjenigen Stelle des Gleises, an der ein
Kuppeln von Förderwagen erfolgen soll, eine Kuppelrampe 26 befestigt, deren Enden mit schrägen
Auflaufflächen 27 versehen sind. Ein Querschnitt durch eine solche Kuppelrampe 26 ist in F i g. 8 gezeigt. Die
Kuppelrampe 26 hat eine nach oben offene Längsnut 28, weiche über die ganze Länge der Kuppelrampe 26
durchgeht.
An derjenigen Stelle des Gleises, an der ein Entkuppeln von Förderwagen stattfinden soll, wird eine
Entkuppelrampe 29 zwischen den Schienen 24 angeordnet. Die Entkuppelrampe 29 hat an beiden Enden
ebenso wie die Kuppelrampe 26 schräge Auflaufflächen 30. Im übrigen unterscheidet sich die Entkuppelrampe
29 von der Kuppelrampe 26 dadurch, daß sie keine Längsnut hat, sondern an ihrer Oberseite im wesentlichen
eben ausgebildet ist oder höchstens eine schwach muldenförmige Längsvertiefung 31 aufweist. Der
Kupplungsmitnehmer 15 legt sich sowohl bei der Kuppelrampe 26 auf eine obere Gleitfläche 32 derselben
als auch bei der Entkuppelrampe 29 auf eine obere Gleitfläche 33 der letzteren.
Zum Zwecke des Kuppeins der Förderwagen wird der aus nicht gekuppelten Förderwagen zusammengestellte,
mit Pufferplatte 21 an Pufferplatte 21 aufgefahrene Zug über die Kuppelrampe 26 gedrückt. Der Zustand
der Kupplungen kurz vor dem Erreichen der Kuppelrampe 26 ist in F i g. 9 gezeigt. Beim Weiterfahren legt
sich die untere Vorderkante des vorderen Kupplungsmitnehmers 15 gegen die Auflauffläche 27, und dadurch
wird dieser Kupplungsmitnehmer 15 nach oben verschwenkt. Dabei hebt er den Kupplungsschäkel 4, die
Stegkettenglieder 5 und den Aufhängeschäkel 1 an. Der Kupplungshaken 2 bleibt dagegen im wesentlichen in
seiner senkrecht nach unten hängenden Stellung, wobei er durch den Führungsschlitz 17 der Sohle 16 des
Kupplungsmitnehmers 15 teilweise hindurchtritt. Gleichzeitig tritt der untere Teil des Kupplungshakens 2
in die Längsnut 28 der Kuppelrampe 26 ein. Dieser Zustand der vorderen Kupplung ist in Fig. 10
dargestellt.
Gleichzeitig wird der Kupplungshaken 2 der hinteren Kupplung von dem Kupplungsschäkel 4 der vorderen
Kupplung angehoben und ebenfalls verschwenkt, wobei dieser Kupplungshaken 2 durch den Führungsschlitz 17
der Sohle 16 des hinteren Kupplungsmitnehmers 15 hindurchtritt. Dadurch wird dieser Kupplungshaken 2
genau in der senkrechten Mittellängsebene der Kupplung gehalten, so daß er nicht seitlich ausweichen
kann. Auf diese Weise wird ein sicheres Kuppeln gewährleistet. Bei diesem Vorgang wird die hintere
Kupplung etwas angehoben und schräg nach hinten oben verschwenkt, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Wenn der vordere Kupplungsmitnehmer 15 mit
seiner unteren Vorderkante weiter auf der Auflauffläche 27 angehoben wird, gelangt der vordere Kupplungsschäkel 4 schließlich über die Hakenspitze 34 des
hinteren Kupplungshakens 2, fällt in die Hakenöffnung 35 dieses Kupplungshakens 2 ein und legt sich dann in
eine Rastausnehmung 36 dieses Kupplungshakens 2 ein. Wenn dann die beiden Kupplungen die Kuppelrampe 26
verlassen haben, fallen sie aus ihrer angehobenen Stellung wieder in ihre senkrecht nach unten hängende
Lage, ähnlich F i g. 9, zurück, nur mit dem Unterschied, daß nunmehr die vordere Kupplung mit der hinteren
Kupplung durch den Kupplungsschäkel 4 der vorderen Kupplung verbunden ist. Fig. 11 veranschaulicht diese
gekuppelte Stellung in aufgepuffertem Zustand der Förderwagen. Wenn nun z. B. die Lokomotive des
Zuges anzieht, trennen sich die Pufferplatten 21 der zusammengeschobenen Förderwagen, der Abstand der
Förderwagen voneinander wird größer, und die Kupplung gelangt in die in Fig. 12 dargestellte
Zugstellung.
Wenn nun ein Entkuppeln der Förderwagen vorgenommen werden soll, so wird an der gewünschten Stelle
des Gleises zwischen den Schienen 24 die bereits erwähnte Entkuppelrampe 29 befestigt. Sobald die
Förderwagen die Entkuppelrampe 29 überfahren, wird der in Fahrtrichtung vorn liegende Kupplungsmitnehmer
15 der vorderen Kupplung angehoben, ähnlich wie beim Kuppeln. Da nun die Entkuppelrampe 29 keine
Längsnut hat, wird der Kupplungshaken 2 der hinteren Kupplung ebenfalls angehoben und nach hinten oben
verschwenkt. Dadurch gelangt der hintere Kupplungshaken 2 außer Eingriff mit dem vorderen Kupplungsschäkel 4. In diesem entkuppelten Zustand, der in
Fig. 13 dargestellt ist, gleiten die nach hinten hochgeschwenkten Kupplungen über die Entkuppelrampe
29 hinweg und fallen am vorderen Ende der Entkuppelrampe 29 herab. Dadurch befinden sich die
Kupplungen wieder in ihrer Entkupplungsstellung, wie sie in F i g. 9 gezeigt ist. Der vorderste, nunmehr
abgekuppelte Förderwagen wird dann für sich allein weitergeleitet, z. B. zu einem Kreiselwipper.
ίο In dem Fall, daß ein Entkuppeln stattfinden soll, wenn
sich die Förderwagen in umgekehrter Richtung wie in Fig. 13 bewegen, würde das gewünschte Entkuppeln
nicht erfolgen, weil der Kupplungsmitnehmer 15 der in Fahrtrichtung vorderen Kupplung den zugehörigen
Kupplungsschäkel 4 gegen die Unterkante des eingehängten Kupplungsschäkels 4 der in Fahrtrichtung
hinteren Kupplung drücken und dadurch ein Entkuppeln verhindern würde. Um trotzdem auch in diesem
Falle ein Entkuppeln zu ermöglichen, wird die Entkuppelrampe 29, z. B. mit Hilfe eines Kettenantriebs,
in der gleichen Bewegungsrichtung, aber mit etwas größerer Geschwindigkeit als die Förderwagen bewegt.
Dann tritt eine derartige Relativbewegung zwischen den Förderwagen und der Entkuppelrampe 29 ein, daß
die betreffende Auflauffläche 30 der Entkuppelrampe 29 gegen den in Fahrtrichtung hinteren Kupplungsmitnehmer
15 drückt. Infolgedessen wird dieser Kupplungsmitnehmer 15 angehoben und hebt, ebenso wie „vorher
beschrieben, den zugehörigen Kupplungsschäkei 4 aus der Hakenöffnung 35 des gegenüberliegenden Kupplungshakens
2 heraus.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kupplung für Förderwagen, bestehend aus einem Kupplungshaken und einem Kupplungsschäkel
bzw. -ring, die unabhängig voneinander in Längsrichtung des Förderwagens vertikal schwenkbar
sind und über ein schäkelartiges Aufhängeglied, das mittels eines sich in horizontaler Querrichtung
erstreckenden Kupplungsbolzens in einem Zugauge des Förderwagens schwenkbar gelagert ist, am
Förderwagen aufgehängt sind, wobei zum Kuppeln der Kupplungshaken oder der Kupplungsschäkel
mit dem Kupplungsschäkel bzw. dem Kupplungshaken der Kupplung des benachbarten Förderwagens
in Eingriff bringbar ist und wobei das Kuppeln und Entkuppeln mit Hilfe einer stationär zwischen den
Schienen des Gleises angeordneten, eine Auflauframpe aufweisenden Kuppel- bzw. Entkuppelvorrichtung
während des Vorüberrollens der Förderwagen selbsttätig durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung einen auf dem Kupplungsbolzen (9) schwenkbar gelagerten, mit der Auflauframpe (Kuppellampe 26 bzw. Entkuppelrampe
29) der Kuppel- bzw. Entkuppelvorrichtung zusammenwirkenden und sich im entkuppelten
Zustand hinter der nach unten hängenden Kupplung befindlichen Kupplungsmitnehmer (15) aufweist, der
mit einem Führungsschlitz (17) für den Durchtritt des Kupplungshakens (2) versehen ist und im
entkuppelten Zustand von hinten an dem Kupplungsschäkel (4) anliegt, wobei während des
selbsttätigen Kuppeins und Entkuppeins der Kupplungsschäkel (4) durch den sich beim Auflaufen auf
die Auflauframpe (Kuppelrampe 26 bzw. Entkuppelrampe 29) verschwenkenden Kupplungsmitnehmer
(15) in bzw. außer Eingriff mit dem mit seiner Hakenöffnung (35) nach vorn weisenden Kupplungshaken (2) der Kupplung des benachbarten Förderwagens
bringbar ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschäkel (4) mit dem in
an sich bekannter Weise als Aufhängeschäkel (1) ausgebildeten Aufhängeglied durch zwei beiderseits
des Kupplungshakens (2) im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Stegkettenglieder (5) verbunden
ist, die einerseits in Löcher (6) des Kupplungsschäkels (4) und andererseits in Löcher (7)
des Aufhängeschäkels (1) eingehängt sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenöffnung (35) des so
Kupplungshakens (2) vor dem Übergang in seine Hakenspitze (34) eine Rastausnehmung (36) zur
Aufnahme des Kupplungsschäkels (4) der Kupplung des benachbarten Förderwagens aufweist.
55
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- 1965-07-22 NL NL6509488A patent/NL6509488A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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LU49150A1 (de) | 1965-09-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |