DE1447001A1 - Kopiermaterial fuer die photomechanische Herstellung von Flach- und Offsetdruckformen - Google Patents

Kopiermaterial fuer die photomechanische Herstellung von Flach- und Offsetdruckformen

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DE1447001A1
DE1447001A1 DE19621447001 DE1447001A DE1447001A1 DE 1447001 A1 DE1447001 A1 DE 1447001A1 DE 19621447001 DE19621447001 DE 19621447001 DE 1447001 A DE1447001 A DE 1447001A DE 1447001 A1 DE1447001 A1 DE 1447001A1
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phosphoric acid
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salt
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diazonium
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Steppan Dr Hartmut
August Rebenstock
Neugebauer Dr Wilhelm
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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Description

KAUJ AIOIENGBaLSCH/ WlESBADEN-BiEBR]CH
ii 46 364 IXa/57ά PP-Dr.P .-Is 1. Juni. 19C7
K 1248a Beschreibung: Wr; 2
Beschreibung
zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf ein
Kopiermaterial für die photomechaniscne Herstellung von Flach- und Offsetdruckformen
Gegenstand des nicht zum Stand der Tecnnik gehörenden
Patentes (Patentanmeldung; K 42 721 F/a/57ä)
sind Kopiermaterialien für die photomechanisehe Herstellung von Flach- und Qffsetdruckforaien, welche aus Schichtträger und darauf haftender Kopiersehic-rt bestehen, welche mit einem oder mehreren Salzen der durch Säurekondensation von Diphenylamin-4-diaaoniurisal2en tiit Formaldehyd gebildeten Diazoverbindungen lichtempfindlich gemacht sind und in denen Phosphorsäureionen oder freie Phosphorsäure in solcher Menge enthalten sind", daß auf ein Xquivalentf.ewicht an vorhandenen DJ azoniuin^ruppen mindestens 0,05 Mol Phosphorsäure oder ala an die Diazoniumgruppen gebundener Phosphorsüurerest vorließen. Als Phosphorsäure wird darin ortho-PhoaphorrSur» und die
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aus ihr formal durch Wasserentzug sich ableitenden Säuren, wie Pyrophosphorsäure, andere Polyphosphorsäuren und Metaphosphorsäure verstanden, doch wird bei den mehr al3 1 Pho3phoratom im Molekül enthaltenden Polyphosphorsäuren unter 1 Mol der Säure die Menge verstanden, die 1 Mol Phosphor (P) gebunden enthält .
So 1st ein Gegenstand des Patentes . (Patentanmeldung K 42 721 IVa/57d) ein Kopiermaterial der vorstehend geschilderten Art, in welchem wenigstens ein aus Formaldehyd in saurer Kondensation mit wenigstens 1 Dlphenylarain-4-diazonium3alz gebildetes Kondensationsprodukt als lichtempfindliche Substanz enthalten ist, und in welchem mindestens 1,5 Mol Phosphorsäure je Mol (Äquivalentgewicht) vorhandener Diazoniumgruppen in freier Form oder als Phosphorsäureionen, die in etwa vorhandenen Diasoniuraphosphaten als Phosphatreste gebunden sind, in der Kopierschicht vorhanden sind. An Diasoniumgruppen gebundene Pho3phatreste alnd dabei als primäre Phosphorsäureionen anzusehen· Ein solches Kopiermaterial selehnet sich dadurch aua, daß es bei technisch wesentlich vereinfachter Fertigung den bekannten, mit Diazoverbindungen gleiches» Art hergestellten
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Kopiermaterialien leistungsniäßlg nicht unterlegen, vielfach sogar überlegen 1st.
Ein anderer Gegenstand des genannten Patentes 1st ein Kopiermaterial, welches weniger als 1,5 Mol Phosphorsäure Je Äquivalentgewicht vorhandener Diasoniumßruppen enthält, sonst aber von gleicher Art ist. Solches Kopiermaterial ist weniger lagerungsbeständln als solches mit höherem Phosphorsfiuregehalt in der Kopierschicht, doch immer noch vorteilhaft gegenüber bekannten Kopiermater'ialien, indem die Haftfestigkeit der Kopierschicht auf der Unterlage mit einfacheren Mitteln verbessert wird.
Wie nun gefunden wurde, kommt man zu in ähnlicher V/eise vorteilhaften Kopiermaterialien für die photomechanische Herstellung von Flach- und Offsetdruckformen, die mindestens einen der weiter unten geschilderten Vorteile aufweisen, wenn man anstelle von KondensatIonsprodukten der Diphenylarain-4-diazoniumsalze, die mit Formaldehyd kondensiert sind, solche verwendet, die mit anderen Carbonylverbindungen als Formaldehyd kondensiert sind. Außerdem wurde auch gefunden, daß ea nicht erforderlich
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1st, die Kondensationsprodukte in der laetallaalzfrelen Form, d.h. nicht als Doppelsalis von Zinkchlorid oder dgl. zu verwenden, um gegenüber den bekannten Kopierraaterlallen einen Fortschritt zu eraielen} sondern daß mindestens einer der Fortschritte auch dann eintritt, wenn die Kondensationsprodukte als Doppelsalze mit Metallsalzen vorliegen, wenn auch bei Älumlnluraunterlagen die metallsalzfreie Form der Konäensatlonsprodukte vorzuziehen ist,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein Kopl ensat er ial für die phot oine chanische Herstellung von Flash- und 0ffsetdruckformen9 welches a»jss Schichtträger land darauf haftender Kopierschicht besteht, die mit mindestens einem Salsc einer durch saure Kondensation mindestens eines Dig&henylansin-^-dlasoni'sHasalzes gebildeten Diazonlumverblrsdmsg licht empfindlich gemacht 1st und wie die Kopisrsahiaht des Kopiermaterials des eingangs genannten, nicht zm\ Stand dar Technik gehörenden Patentes Phosphorsäure in freier Form Quer als an Dlazoniumgruppen gebunden© Phosphorsäure enthält, welches aber dadurch gaknjnnseishnet ist, daß die durch saure Kondensation gebildete Dlazoniumverbindung das In metall-
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salzfreier oder In Doppelsalz bildender metallsalzhaltiger Form vorliegende Kondensationsprodukt eines Salzes eines Diphenylamine-dl azoniums mit mindestens einer'anderen aktiven Carbonylverbindung als Formaldehyd 1st.
Die In der eingangs genannten Patentschrift zu findenden Angaben treffen, soweit Übereinstimmung zwischen dem Kopiermaterial des Patents und dem Kopiermaterial der vorliegenden Anmeldung besteht, auch für den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung zu. Das gilt zum Beispiel für die in Betracht komaenden Phosphorsäurearten, die Berechnung der Mol Phosphorsäure je Äquivalentgewicht an vorhandenen Diazoniiungruppen und die bei der Kondensation anwendbaren Diphenylamin-4-diazoniurasalze. über die Menge der anzuwendenden Phosphorsäure werden weiter unten noch nähere Angaben gebracht.
Als aktive CarbonylverbIndungen kommen In allen Fällen Aldehyde und Ketone, wie aliphatische Aldehyde und Ketone, aromatische Aldehyde und Ketone sowie genlucht aliphatiaoh-aromatisohe und heterocyclische Aldehyde und Ketone in Betracht· Die Aldehyde oder Ketone können auch unge-
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sättigte Doppelbindungen aufweisen. Vorzugsweise sind aliphatisöhe Aldehyde und Ketone in Betracht zu ziehen s die 2 bis Ii Kohlenstoffatome Je Molekül enthalten und aws der Gruppe der aromatischen Aldehyde und Ketone und der aliphatisch«aromatischen Ketone solche rait 7 bis 16 Kohlenstoffatomen im Molekül, Als Beispiel seien genannt: Acetaldehyd, Benzaldehyd, Aceton, Butanons Diisobutylketon, Acetophenon, Brenztraubensäure, Zimtaldehyd, Naphthalin-1-aldehyd, Pyridin-3-aldehyds Chlnolin-4-aldehyd, sowie Gemische aus swel oder mehr von ihnen.
Die Kondensationsprodukte aus den aktiven Carbonyl-"7«3"bindungen und den Diphenylamln-4-diazoniumsalzen kömi@n &mh in'*Forra von Doppelsalzen mit Metallsalzen verwandet werden . Man erhält auf Papierträgern oder auf äureh Bürsten aufgerauhten Aluminiumfolien auch bei ¥@rwendung ä@r gängigen Metallhalogeniddoppelsalze, s.B. A&r Einkchlo2»id-S Cadmlumchlorid-, Kobalt Chlorid-, Zinn- ©hlo^id-Doppelsalze von Diazoverbindungen, die durch !Condensation von substituierten od©y unsubstituierten Diph©o^lEHsiK-4«dlazonlumsal!sen »it aktiven Carbonylv©r« Windungen erhalten wüsten, wenn dl®ea Doppelseilse zusanaaen nit Phosphorsäurs der Kopierschlehfe einverleibt werden, Kopiermaterial, welches dem in der aisigaiiga genannten
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Patentschrift beschriebenen Kopiermaterial in seiner Leistung in vielen Fällen gleichwertig ist, auf jeden Fall aber wenigstens einen der weiter unten genannten Vorteile aufweist.
Es ist von Vorteil, inabesondere wenn die Kopierschicht auf gebürstetes Aluminium aufgebracht werden soll» die Metallhalogeniddoppelsalze in einer möglichst freradsalzfrelen Form zu verwenden. Bei der Herstellung der zu verwendenden Doppelsalze verzichtet man daher besser auf dae sonst übliche Aussalzen und Waschen der Fällungen salt Kochsalzlösung. Die Abwesenheit von fremden Metalla&lzen ist jedoch für die Verwendbarkeit solcher' Doppelsalze in dem Kopiermaterial keine unerläßliche Voraussetzung ·
Die Konzentration der Lösung, mit welcher man die Schichtträger der herzustellenden Kopiermaterialien mit der lichtempfindlichen Diazoverbindung beschichtet, hängt von den Beachlchtungsbedingungen und dem Trägermaterial ab und ist naturgemäß beispieleweise begrenzt durch die Löslichkeit des zur Beschichtung vorgesehenen Dlazonlumaalzes und des zu verwendenden Lösungsmittels. Von den Metallsalzdoppelsaleen zeigen die beste LÖslich-
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keit in Wasser oder in Gemischen von Wasser mit organischem Lösungsmittel die Doppelsalze der genannten polyfunktionellen Diazoniumsalze mit Kotyaltchlorid oder Zinkchlorid, weshalb die Anwendung dieeer Salze vorgezogen wird.
Auf gebürsteten Aluminiumfolien ala Schichtträger erhält man im allgemeinen gute Ergebnisse, wenn die Konzentration der Beschlchtungslösung an Diazoverbindung 0,01 bla 2 Gew.-? beträgt. Am günstigsten sind im allgemeinen Konzentrationen von 0,05 bis 0,5 Gew.-S. Auf einem Papierträger von der Art, wie er in der amerikanischen Patentschrift 2,778,735 beschrieben 1st, bevorzugt man höher konzentrierte Lösungen, nämlich im allgemeinen solche von 0,1 bis 10 Gew.-2 Gehalt an Diazoverbindung, vorzugsweise solche von 0,2 bis 5 Gew.-JS.
Die bei der Herstellung der Kopierschicht verwendete Menge an Phosphorsäure richtet sich nach dem beabsichtigten Verwendungszweck und hängt unter anderem auch von der Art des Trägermaterials und von der Konzentration der zur Beschichtung verwendeten Streichlösung ab.
Bei Verwendung von gebürsteten Aluminiumfolien als
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Schichtträger wird beispielsweise bei einer Konzentration der SireichlSsung von O1I Gew.-? an Diazoverbindung im allgemeinen der Oehalt an freier Phosphorsäure zwischen 0,01 und 6 Mol, vorzugsweise im Gebiet zwischen 0,1 bis 4 Hol, je Äquivalentgewicht an vorhandenen Diazogruppen gehalten ·
Bei Verwendung eines Schichtträgers aus Papier von der in der amerikanischen Patentschrift 2,778,735 beschriebenen Art bevorzugt man einen höheren Gehalt an Phosphorsäure, beispielsweise bei einer Konzentration der Streichlösung von 1 Gew.-X im allgemeinen 3 bis 100 Mol, vorzugsweise 7 bis 50 Mol Je Äquivalentgewicht an vorhandenen DiaioniujBgruppen. Man kann in diesem Fall die Phosphorsäure zum Teil durch eine andere schwer flüchtige Säure, ζ3· Schwefelsaure oder Arsensäure, ersetzen.
Zur Herstellung von Druckformen aus dem Kopiermaterial geaäfi der Erfindung verfährt man bei Verwendung von Sehi«htträ£ero der in der amerikanischen Patentschrift 2,778,735 beschriebenen Art in der gleichen Weise wie in der eingangs genannten deutschen Patentschrift beschrieben ist9 d Ji. »an überwischt beispielsweise nach dem
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Belichten des Kopiermaterial die belichtete Kopierschicht mit Wasser oder wässrigen Lösungen mit Gummiarabicum, die gegebenenfalls noch Zusätze an organischen Lösungsmittel enthalten können und färbt dann mittels Druckfarbe durch Einreiben mit einem Tampon odor in der Druckmaschine ein. Man kann das Einreiben mit der Druckfarbe auch vor dem Entwickeln vornehmen. Wenn als Schichtträger eine, gebürstete Aluminiumfolie dient, so ist es, wenn man durch überwischen entwickeln will, von Vorteil, die belichtete Platte zunächst mit wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln, ζ 3» mit ölykol, Glycerin, Glykolmonomethyläther, Polyglykol oder Dimethylformamid zu Überwischen und dann erst die Druckfarbe anzuwenden. Man kann auch die Druckplatte nach dem Belichten mit einem der genannten Lösungsmittel überwischen und anschließend mit einem der Emulsionslacke behandeln, wie sie beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 2,75*1,279 beschrieben sind, und nachfolgend mit Wasser behandeln und einfärben. Die belichtete Platte kann auch direkt mit dem oben genannten Lack entwickelt und anschließend mit Wasser überwischt und eingefärbt werden» Mit derart verstärkten Druckformen läßt sich eine besonders hohe Zahl einwandfreier Drucke erzielen· Man
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kann die Platte Jedoch nach der Belichtung direkt in die Druckmaschine einspannen und die Druckform mit Farbe und Feuchtwasser einlaufen lassen. Auch bei dieser Arbeitsweise läßt sich eine hohe Zahl einv/andfreier Drucke mit der Druckfolie herstellen · Wenn mit den Drucken nlcfft unmittelbar nach der Herstellung der Flachdruckformen begonnen werden soll, ist es ratsam, diese KU gummieren.
Das Kopiermaterial weist gegenüber den bekannten Kopieraaterialien in jedem Fall in der einen oder anderen Hinsicht oder in mancherlei Hinsicht einen Vorteil auf. Als ein Vorteil ist die hohe Beständigkeit gegen Zerfall der verwendeten Diazoniumverbindungen und damit die gute Lager· beständigkeit des Kopiermaterials bei gleichzeitig hoher Lichtempfindlichkeit anzusehen. Es sind zwar bereits Kopiermaterialien bekannt, die eine hohe Lagerfähigkeit aufweisen; doch sind diese Materialien weniger lichtempfindlich · Ale ein anderer Vorteil ist, und dies gilt insbesondere für Kopiermaterial mit einem Aluminiumschichttrftger, die gute Haftfestigkeit der Kopierschicht auf der Metallunterlage anzusehen, welche dazu führt, daß men mit dem Kopiermaterial eine hohe Druckauf lage her-
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stellen kann, ehe die Druckplatte durch Abnutzung des druckenden Bildes unbrauchbar wird· Eine gute Haftfestigkeit hat man bisher auf wesentlich umständlicherem Wege erzielen müssen, nämlich durch eine Vorbehandlung der Aluminiumunterlage durch Eloxieren, elektrolytIsehe Aufrauhung oder chemische Vorbehandlung, ζ ·Β» mit Silikatlösungen·
In den nachstehenden Beispielen entspricht ein Volumteil 1 ecm, wenn als ein Gewichtsteil 1 g genommen wird.
Beispiel 1;
Ein« gebürstete Aluminiumfolie wird z.B. auf einer Plattenschleuder mit einer Lösung beschichtet, die 0,2 Gewlchtsteile eines als Chlorid abgeschiedenen Kondensationsproduktes, dessen Herstellung unten näher beschrieben ist, und 0,145 Gewichtsteile 852lge Phosphorsäure in einem Gemisch von 8 Volumteilen Wasser, 55 Volumteilen Glykolraonomethyläther und 37 Volumteilen Dimethylformamid gelöst enthält. Das Kopiermaterial wird 2 Minuten bei 100° C. getrocknet. . Man erhält eine vorsensibilisierte Druckplatte, die lange Zelt gelagert werden kann, ohne ihre guten Eigenschaften als Druckplattenmaterial zu verlieren·
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Zur Herstellung der Diazoverblndung wurden 30,3 Gewichts· teile Diphenylaein-4-dlazoniumsulfat (96,4iiig; Rest Wasser) in 100 Gewichtsteilen 9O?lge Schwefelsäure einge· tragen-und anschließend zu dem Gemisch 6,4 Gewichtsteile Aceton bei einer Teaperatur von 20° C. zugetropft. Nach 24-etündlgea Stehen bei Raumtemperatur wurden 20 Gewichts teile des Rohkondensates in 35 Volumteilen eines Waeser/Methanol-GemiBches (1:1) gelöst und mit 14,6 Voluuteilen 1-eolarer Salzsäure versetzt · Nach dem Absaugen einer geringen Menge ungelösten Materials wurde ■it 230 Volumteilen Methanol verdünnt und mit Calciumearbonat behandelt, bis die Lösung ein pH von 6 bis 6,5 aufwies. Die von Calciumsalzen abgetrennte Lösung wurde xur Gewinnung des Chlorids des Kondensationsproduktes la Vakuum bei 50° C. nicht übersteigenden Temperaturen völlig eingedampft.
Zur Herstellung einer Druckplatte belichtet man das erhaltene Kopiermaterial 30 bis 60 Sekunden im Abstand von 70 ca unter einem Negativ an einer 18 A Bogenlampe und erhält durch Entwickeln alt einem Emulsionslack, wie er beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 2,75**229 geschrieben iat, eine positive Druckform. Von der Druckplatte können hohe Auflagen gedruckt werden.
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Beispiel 2:
Nan verfährt wie in Beispiel 1 angegeben, verwendet jedoch zur Beschichtung eine Lösung, die 0,17 Gewichtateile des, wie nachstehend beschrieben, als Chlorid abgeschiedenen Kondensationsproduktes und 0,1*15 Gewichtsteile 85£ige Phosphorsäure in einem Gemisch von 8 Volumteilen Wasser, 55 Volumteilen Glykolmonomethylather und 37 Volumtellen Dimethylformamid enthält. Getrocknet wird 2 Minuten bei 100° C.
Zur Herstellung des Dlazoniumsalzes werden 30,3 Gewichtsteile Diphenylamin-4-diazoniurasulfat (96,4jiig) in 100 Gewlohtstelle 80£ige Schwefelsäure eingetragen, und anschließend fügt man 9,7 Gewichtsteile Brenztraubensäure in Portionen hinzu. Das Gemisch wird 2 Stunden bei 40° C-gerührt und anschließend 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. 40 Gewichtetelle des' so gewonnenen Rohkondensates werden unter Zusatz von 150 Volumtellen Methanol mit so viel gesättigter Bariumchlorid-LÖaung versetzt, daß weder Barium- noch SulfatIonen im Überschuß vorhanden sind. Zur Isolierung des Dlazoniumchlorids wird die vom Bariumsulfat abgetrennte Lösung im Vakuum völlig eingedampft.
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Zur Herstellung einer Druckfolie aus dem erhaltenen Kopiermaterial wird, wie in Beispiel 1 angegeben, belichtet and dann durch überwischen mit fithylenglykol und anschließende Verstärkung mit dem in Beispiel 4 der amerikanischen Patentschrift 2,754,279 beschriebenen Emulsionslack in eine sehr leistungsfähige Druckform ▼erwandelt·
Beispiel 3:
Ein Papiertrfiger, dessen Herstellung in der amerikanischen Patentschrift 2,778,735 beschrieben ist, wird mit einer Lösung beschichtet, die 1,5 Gewichtsteile eines welter unten näher beschriebenen Kondensationsproduktes und 8 Gewichtsteile 85S&iger Phosphorsäure in 100 ecm Wasser enthält.
Zur Herstellung der Diazoverbindung werden 25,9 Gewichtsteile Diphenylamin-4-diazoniumehlorld bei Raumtemperatur in ein Gemisch von 4,8 Gewichtstellen Paraldehyd und 50 Volumteilen 63Jtiger Bromwasserstoff säure eingetragen. Nach dem Stehen über Nacht bei Raumtemperatur wird in einem Gemisch von 400 Volumteilen Iaopropanol und 600 Volumteilen Wasser gelöst und durch Zugabe von
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100 Volumteilen 50#iger Chlorzinklösung das Kondens at ionsprodukt abgeschieden. Die Fällung wird abgesaugt, mit wässrigem Isopropanol gewaschen und getrocknet*
Beim Gebrauch kann man das erhaltene Kopiermaterial unter einer Vorlage unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen etwa 2 Minuten belichten und durch überwischen mit Wasser entwickeln, worauf dann alt fetter Druckfarbe eingefärbt werden kann«
Beispiel 4;
Man beschichtet ein Papier wie in Beispiel 3 beschrieben, verwendet aber zur Beschichtung eine Lösung, die 1 Gew.-Te11 eines weiter unten näher beschriebenen Kondensatsulfates neben 6 Gew.»Teilen 85*iger Phosphorsäure in 100 VoI.-Teilen Wasser enthält.
Zur Herstellung des Kondensationsproduktes trägt man 3,2 Gew.-Teile Chinolin-4-aldehyd in 21,8 Gew.-Teile 90?ige Schwefelsäure ein und versetzt anschließend alt 5,9 Gew.-Teilen Diphenylamin-4-diazoniuatsttlfat. Nach 12-stündiger Kondensation bei Raumtemperatur verdünnt nan mit *5 VoI .-Teilen Methanol und läßt das Gemisch in dünnem-Strahle in 100 VoI .-Teile heftig gerührtes Xso-
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propanol einlaufen · Das ausfallende Kondensatsulfat wird abgesaugt und getrocknet ·
Das beschichtete Papier behält beim Lagern im Dunkeln seine Lichtempfindlichkeit viele Monate lang. Bei ihrer Verwendung wird die unter einer Vorlage belichtete Papierdruckfolie zur Entwicklung beispielsweise »it fetter Farbe eingefärbt und anschließend mit Wasser überwischt ·
Beispiel 5:
Eine durch Bürsten aufgerauhte Aluminiumfolie wird mit einer Lösung beschichtet, die 0,13 Gew.-Teile des Chloridee eines im folgenden näher beschriebenen Kondensationsprodukte» neben 0,11 Gew.-Teilen 85#iger Phosphorsäure, in einem Gemisch von 8 Vol.-Teilen Wasser, 55 Vol.-Teilen Glykolmonomethylather und 37 VoI.-Teilen Dimethylformamid gelöst, enthält.
Zur Herstellung der Dlazoverblndung trägt man 61,1 Gew.-Teile Diphenylaiain-4-diazoniumaulfat und 22 Gew·- Teil· Benzaldehyd enter Rühren in 121,5 VoI-Teile 96Jfige Schwefelsäure ein und kondensiert 48 Stunden bei Raumtemperatur. Zur Entfernung der Hauptmenge der
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Schwefelsäure rührt man in viel Isopropanol ein und isoliert die Fällung · Zur überführung in das Chlorid wird diese in wässrigem Methanol gelöst, durch Zusatz von Bariumchloridlösung werden Schwefelsäure und Sulfationen ausgefällt, und das sulfat- und bariumionenfreie Piltrat wird eingedampft.
Die beschichtete Metallfolie behält während vieler Monate beim Lagern im Dunkeln ihre Lichtempfindlichkeit. Zum Gebrauch wird die Folie vortellhafterweise dadurch in eine Druckform verwandelt, daß sie nach dem Belichten unter einer Vorlage Bit Xthylenglykol überwischt und anschließend mit einem Emulsionslack behandelt wird.
Beispiel 6;
Man verfährt wie in Beispiel 5, verwendet aber eine StrelehlBsung, die 0,31 Gew.-Teile des Chlorzinkdoppelealzes des unten1 näher beschriebenen Kondensationsproduktes'und 0,2 Gew.-Teile 852ige Phosphorsäure in einem Gemisch von 8 VoI.-Teilen Wasser, 55 VoI.-Teilen Glykol-■onomethylather und 37 Vol.-Teilen Dimethylformamid enthält.
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K 46 364 IXa/57d PP-Dr.P.-is 1.6.1967 -.19 '% lA. K 1248a
Zur Herstellung der Diazoverbindung trägt man 32,6 Gew .«-Teile 3~Methoxydlphenylaraln-il-diazoniunisulfat und 11,6 Gew.-Teile Benzaldehyd in 100 Gew.-Teile 80£ige Schwefelsäure ein, erwärmt kurze Zeit auf +4O0 C und läßt bei Raumtemperatur über Hacht stehen. Die Abscheidung des ChlorEinkdoppelealzes wird in bekannter Welse vorgenommen. '
Die Lichtempfindlichkeit der Druckfolie bleibt bei Lagerung im Dunkeln viele Monate unverändert gut. Die Herstellung einer Druckform daraus erfolgt beispielsweise dadurch, daß man die unter einer Vorlage belichtete Platte mit Glykolmonomethylather und dann mit einem' Emulsionslack überwischt·
Tr
Zur Beschichtung eines durch Bürsten aufgerauhten Aluminiuaträgers verwendet man eine Lösung, die 0,16 Gew,-Teile des KobaltChloriddoppelsalzes des im folgenden näher beschriebenen Kondensationsproduktes und 0,14 Gew.-TelIe 85*ige Phosphorsäure in einem Gemisch von 8 VoI .-Teilen Wasser, 55 VoI.-Teilen Glykolraonoraethyläther und 37 VoI.-Teilen Dimethylformamid enthält.
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K 46 364 IXa/57d FP-Dr.P.-ie 1.6.1967 -,20
K 1218a
Zur Herstellung des Kondensationsproduktes trägt man 30,3 Gew,-Teile Diphenylamin-4-dlazoniujasttlfat (96#ig) und 14,5 Gew,-Teile Zimtaldehyd in 54 VoI .-Teile 96£ige Schwefelsäure ein. Man kondensiert 1 Stunde bei 40° C und scheidet das Sulfat des Kondensationsproduktes analog den Angaben des Beispiels 4 ab · Zur überführung in das KobaltChloriddoppelsals löst nan 4 Gew.-Teile des eben erhaltenen Sulfates in einem Gemisch von 40 VoI .-Teilen 36£iger Salzsäure und 100 VjdI .«Teilen Isopropanol, setzt eine Lösung von 2,5 Gew.-Teilen CoCIg » 6HgO in 150 Vol.-Teilen Isopropanol zu, saugt das ausgefallene Doppelsais ab und trocknet es.
Das erhaltene Kopiermaterial ist viele Monate lagerfähig. Seine Umwandlung zur Druckform kann wie in Beispiel 5^angegeben erfolgen.
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Claims (2)

  1. K 46 364 JXsJ 574 FP-Dr.P.-is 1.6,1967 -,21
    Patent an Sprüche
    Q Kopiermaterial für die photomechanische Herllung von Flach- und Offsetdruckforraen, welches aus Schichtträger und darauf haftender Kopierschicht besteht die alt eines Salz einer durch saure Kondensation eines Diphenylamine-dlazoniums alzes gebildeten Diazoniumverbindung lichtempfindlich gemacht 1st und Phosphorsäure in freier Form oder als an Diazoniumgruppen gebundene Phosphorsäure enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die durch saure Kondensation gebildete Diazoniumverbindung das In aetallsalζ freier oder in Doppelsalz bildender aetallsalzhaltiger Form vorliegende Kondensationsprodukt eines Salzes eines Diphenylamin-^-diazonluae mit Mindestens einer anderen aktiven Carbonylverbindung als Formaldehyd ist.
  2. 2. Kopiereaterial nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwesenheit von 0,01 Mol, vorzugsweise «ehr als 1,5 Mol, bis 100 Mol Phosphorsäure je Äquivalentgewicht an vorhandenen Diazoniumgruppen.
    909804/1057
    Unterlagen (Art 7 Π Abe. 2 Nr, l Satz 3 des ^ecungages. ν. 4,9.1967)
    K 46 lSk IXa/57d PP-Dr.P.-is 1.6,1967 -,22
    K 1248a
    Kopiermaterial nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anwesenheit von mehr als 1,5 bis 5 Mol Phosphorsäure, einschließlich der an Dlazoniuragruppen gebundenen, je Äquivalentgewieht an vorhandenen Diazonlumgruppen in der Kopiersehlcht, und Aluminium al3 Schichtträger.
    4, Kopiermaterial nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anwesenheit von mehr als 1,5 bis 100 Hol Phosphorsäure Je Äquivalentgewicht an vorhandenen Diazoniumgruppen in der Kopierschicht und Papier als Schichtträger·
    KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
    909804/1057
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