DE144571C - - Google Patents

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DE144571C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift 132509 ist ein Schwimmspielzeug, nämlich ein Taucher, beschrieben, der im Wasser vermöge einer erst in dem einen, dann in dem anderen Sinne angetriebenen Propellerschraube sich lotrecht abwärts bewegt, nach einiger Zeit auftaucht, sich wieder abwärts bewegt und abwechselnd so fort. Dies kann auch in der Wreise bewirkt werden, daß eine unter den Füßen des Tauchers mit lotrechter Drehachse gelagerte Schiffsschraube zum Zwecke des Hinabziehens desselben zeitweise in Umdrehung versetzt wird, während sie bei seiner durch den Auftrieb allein erfolgenden Aufwärtsbewegung stillsteht.
Ein Abwechselungsgetriebe für Spielzeuge der erwähnten oder ähnlicher Art, welches geeignet ist, eine Welle mit regelmäßigen Zwischenpausen in Umdrehung zu versetzen, bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die zeitweise anzutreibende Welle ist durch Zwischenzahnräder mit einer an Teilen ihres Umfanges verzahnten Scheibe verbunden, welche ihrerseits durch eine aufzuziehende Triebfeder angetrieben wird. Um nun ein allzurasches Ablaufen des Federtriebwerkes in den Antriebspausen, welche durch die Unterbrechungen in der Verzahnung der Scheibe bedingt sind, oder, was dasselbe ist, eine unerwünschte Verkürzung dieser Pausen zu verhindern, wird die Scheibe für die Dauer jeder Pause mit einem Hemmungsregler in Verbindung gebracht.
Außerdem kann noch eine Sicherung vorgesehen sein, durch die eine Rückwärtsdrehung der zeitweise angetriebenen Welle ausgeschlossen wird.
Ein Abwechslungsgetriebe dieser Art ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt, während die Fig. 3 und 4 die Anbringung desselben an einem Tauchspielzeug erläutern.
Von zwei einander gegenüberliegenden Vierteln des Umfanges eines größeren Zahnrades a, welches seinen Antrieb durch eine aufzuziehende Feder erhält, sind die Zähne weggenommen; die übrig bleibenden Zähne kommen abwechselnd mit den beiden um die Länge eines verzahnten Bogens voneinander abstehenden kleineren Zahnrädern b und c in der Weise in Eingriff, daß stets der Antrieb des einen (b oder c) beginnt, wenn der Antrieb des anderen (c oder b) aufhört. Durch Vermittlung der Zwischenräder d und e, f und g sowie der Kronräder h und i wird nun vom Zahnrad b aus die Schraubenwelle s und durch Vermittlung der Zwischenräder k und / sowie m und η vom Zahnrade c aus die Welle r eines Hemmungsreglers von beliebiger Bauart angetrieben.
Damit die Schraubenwelle s während jener Pausen, in denen sie keinen Antrieb erfährt, sich nicht in umgekehrter Richtung drehen kann, ist noch in folgender Weise eine Sicherung vorgesehen.
Neben der Scheibe α ist ein zweiarmiger Anker ο drehbar gelagert, dessen einer Arm mit einem Ansatz ρ in eine Lücke des die Schraube zeitweise antreibenden Rades b eingreifen kann, jedoch im allgemeinen durch den Zahndruck von demselben weggedrängt wird. Auf der der Scheibe α zugekehrten Seite des anderen Armes des Ankers ο ist eine zuerst schräg ansteigende und weiterhin nach einem
ίο Kreisbogen gekrümmte Kurve ausgearbeitet. Zwei einander gegenüber auf der Scheibe a befestigte, vorstehende Wechselstifte tt treffen nun immer gerade dann auf den schrägen Teil der Kurve, wenn der Eingriff der Zähne der Scheibe α mit dem Zahnrade b aufhört; infolge des Druckes des Wechselstiftes if auf die Kurve wird der Anker 0 ein wenig gedreht und hält daher mit dem Ansatz ρ das Rad b fest, gleichzeitig nimmt der bogenförmige Teil der Kurve am anderen Ann des Ankers, an welcher ein Wechselstift t vorbeigleitet, eine konzentrische Lage zur Scheibe α ein, so daß der Anker nicht durch den auf den Ansatz ρ wirkenden Zahndruck zurückgedrängt werden kann. Erst kurz vor dem nächsten Antrieb des Rades b verläßt der Wechselstift t das Ende der Kurve, an der er entlanggeglitten ist; der Anker ο wird daher bei erfolgtem Antriebe des Zahnrades b durch den Zahndruck beiseite bewegt und gibt dasselbe frei.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Spielzeugfedertriebwerk mit teilweise
    gezahnter, abwechselnd zwei verschiedene Zahnräder (b und c) antreibender Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine dieser Zahnräder (c) mit einem Hemmungsregler auf Antrieb verbunden ist, so daß das Federwerk infolgedessen in den Pausen, in welchen das durch das andere Zahnrad (b) zeitweise bewegte Getriebe des Spielzeuges stillsteht, nicht allzu rasch ablaufen kann.
  2. 2. Spielzeugfedertriebwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der teilweise gezahnten Scheibe (a) verteilte Wechselstifte (t tj, welche zeitweise über eine an dem einen Arme eines neben der Scheibe (a) freischwingend gelagerten Sicherungsankers (o) angebrachte Kurve gleiten und dabei den Anker (0) während des jeweiligen Stillstandes des Spielzeuggetriebes zwingen, mit seiner Nase (ρ) in das mit dem Getriebe verbundene Zahnrad (b) einzufallen, so daß dieses sich nicht verdrehen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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