DE212331C - - Google Patents

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DE212331C
DE212331C DENDAT212331D DE212331DA DE212331C DE 212331 C DE212331 C DE 212331C DE NDAT212331 D DENDAT212331 D DE NDAT212331D DE 212331D A DE212331D A DE 212331DA DE 212331 C DE212331 C DE 212331C
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coupling
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/067Drying
    • C12C1/12Drying on moving supports
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6«. GRUPPE
arbeitende Abräumvorrichtungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aus- und Einrücken der Seiltrommel für mit Schubbrett arbeitendeAbräum vorrichtungen von Malzdarren u. dgl.
Gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß ohne Zutun des Arbeiters die Vorrichtung gesteuert wird, und zwar dadurch, daß
ίο die Seiltrommel verschiebbar auf einer mit Gewinde versehenen Welle gelagert ist. Die Seiltrommel trägt auf einer Seite eine Hälfte einer Kupplung, die Antriebsscheibe die andere
• Hälfte. Auf der anderen Seite der Seiltrommel ist eine Hülse befestigt, die innerhalb eine ein- oder mehrteilige, auf dem Gewinde verschiebbare Mutter aufnimmt. Die Mutter wird demnach in den jedesmaligen Endstellungen die Hülse bzw. Seiltrommel nach links oder rechts verschieben und dadurch die Kupplung mit der Antriebsscheibe lösen oder herstellen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung im Schnitt veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer gewöhnlichen einfachen Winde mit Riemen- oder beliebigem Antrieb. Der Antriebsmechanismus, in der Zeichnung eine Riemenscheibe a, sitzt lose auf einer Welle b; beide, sowohl die Riemenscheibe als auch Welle b, sind so gelagert, daß ein Verschieben nach links oder rechts ausgeschlossen ist. Die Riemenscheibe besitzt auf der einen Seite eine Hälfte einer Kupplung. In diesem Falle ist eine Klauenkupplung gezeichnet, es kann aber gerade so gut eine andere Kupplung gewählt werden. Die Seiltrommel c trägt die andere Hälfte der Kupplung. Die Seiltrommel ist auf der Welle iri versenktem Keil d verschiebbar befestigt und hat an der Nabe einerseits, wie bereits erwähnt, die Klaue zur Kupplung und anderseits einen Wulst, über welchen die zweiteilige Ausrückerhülse e greift, die durch zwei angegossene Nocken g und die beiden Ausrückerhebel h, welche auf der Welle i sitzen, am Drehen verhindert ist. Innerhalb dieser Ausrückerhülse ist die Welle mit Gewinde versehen, und auf diesem Gewinde verschieben sich zwei Muttern z, welche je einteilig oder aber auch zweiteilig hergestellt sein können. Diese beiden Muttern haben ringsum mehrere Einschnitte, welche je nach dem besonderen Fall verschieden die Rippe / aufnehmen, so daß sie hierdurch ihre Führung erhalten und beim Drehen der Welle sich nach links oder rechts gegen die Kupplungsschale verschieben. Die Welle i, welche durch die Wand hindurch in den abzuräumenden Raum ragt, ist in der Wand gelagert und besitzt im Arbeitsraum einen Hebel mit Gegengewicht k. Auf der Welle b sitzt ein Kettenrad I, welches auf ein zweites Kettenrad m mittels Kette arbeitet. Statt dieser beiden Kettenräder kann aber auch die Übertragung durch Zahnräder oder auf andere Art erfolgen. Dieses Kettenrad m treibt eine Welle n, welche unverschiebbar gelagert ist. Diese Welle ist mit Gewinde ver-
sehen und bewegt beim Drehen der Welle eine Mutter o. In dieser Mutter sind zwei Rollen j> angeordnet.
Die Arbeitsweise ist folgende:
An dem Seil r, welches an einem Ende sich auf * die Trommel c aufwickelt, ist. am anderen Ende ein Schubbrett befestigt, welches beim Aufrollen des Seiles auf die Trommel das Malz in die Maueröffnung u, die rutschenartig
ίο angeordnet ist, schiebt. Hierbei müssen nun die Muttern ζ bei richtiger .Einstellung sich nach links oder rechts gegen die Ausrückerhülse verschieben und dadurch das Ein- und Ausrücken der Kupplung bewirken. Sobald die Muttern ζ richtig in die Rippe/ mit den entsprechenden Einschnitten eingesetzt sind, und zwar so, daß die rechte gegen die Ausrückerhülse e so fest drückt, daß die Klauen der Seiltrommel aus derjenigen der Riemen-
ao scheibe austreten, so ist das Seil r so zu befestigen, daß das an ihm befindliche Schubbrett ganz nahe an die Rollen s herankommt, wenn das Seil · ganz auf die Trommel aufgewickelt ist. Desgleichen müssen die Seilführungsrollen mit der Mutter 0 auf der rechten Seite der Trommel, wie gezeichnet, stehen. Nimmt man nun das Schubbrett, welches an dem Seil befestigt ist, und geht mit ihm zu der den Rollen s gegenüberliegenden Seite, so wird sich die Seiltrommel abwickeln, und gleichzeitig wird sich die Welle η durch die Übertragung der Kettenräder I m drehen uiid die Mutter 0 bei richtigem Übersetzungsverhältnis der Stärke und Aufwicklung des Seiles entsprechend nach links verschieben; ebenso werden sich aber auch die beiden Muttern ζ nach links gegen die Ausrückerhülse verschieben und diese mit der Seiltrommel in die Klauen der Riemenscheibe drücken, womit wieder eingerückt ist und das Seil sich von neuem auf die Trommel aufwickelt. Es sind hier absichtlich zwei Muttern ζ gewählt, um dadurch stets ohne Veränderung der Länge der Ausrückerhülse die richtige Einstellung für jedes Arbeitsfeld zu ermöglichen. Ebenso wird noch bemerkt, daß die Führung des Seiles auch direkt durch Verschieben der Trommel erfolgen kann.
Die Warzen g, die. Ausrückeraugen h, die Welle i und das Gegengewicht k sind Konstruktionsteile, die einesteils beim Aufwickeln des Seiles und somit durch das Bewegen der Muttern ζ nach . rechts die Klauenkupplung dennoch fest zusammenhalten, bis sie durch die rechte Mutter ζ auseinandergezogen wird, und anderseits beim ausgerückten Zustand und Abwickeln des Seiles verhindern sollen '. daß die Klauen nicht ineinandergreifen, bis das Schubbrett auch wirklich an der äußersten Stelle angesetzt ist. Mit dieser Sicherheitsanordnung für das Aus- und Einrücken kann aber auch je nach Belieben aus- und eingerückt werden, ohne daß die selbsttätige Steuerung benutzt wird. Ein Schlingern des Seiles beim schnellen Abrollen ist ausgeschlossen, da gleichzeitig eine leichte Bremse vorgesehen wird, welche nur das Ablaufen des Seiles bei gespanntem Seil ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Aus- und Einrücken der Seiltrommel für mit Schubbrett arbeitende Abräumvorrichtungen von Malzdarren u. dgl., dadurch ge kennzeichnet, daß die Seiltrommel verschiebbar auf einer mit Gewinde versehenen Welle gelagert ist und auf einer Stirnseite eine Hälfte einer Kupplung trägt und auf der anderen Stirnseite mit einer Hülse verbunden ist, die innerhalb eine oder zwei ein- oder mehrteilige, auf dem Gewinde verschiebbare Muttern aufnimmt, so daß durch diese in den jedesmaligen Endstellungen ein Verschieben der Hülse bzw. der Seiltrommel nach links oder rechts bewirkt und. dadurch die Verbindung der " Seiltrommel mit der die andere Hälfte der Kupplung tragenden Antriebsscheibe gelöst oder hergestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE212331C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4760907A (en) * 1986-09-29 1988-08-02 Sundstrand Corporation Variable lead differential travel limiting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4760907A (en) * 1986-09-29 1988-08-02 Sundstrand Corporation Variable lead differential travel limiting mechanism

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