DE1435292A1 - Verfahren nebst Vorrichtung zur Erhaltung der Schaerfe der Klingen von Rasiermaschinen fuer die Bearbeitung von Haeuten,Fellen od.dgl.,derzufolge die Klingen in Verbindung mit den Arbeitspausen automatisch geschliffen werden - Google Patents

Verfahren nebst Vorrichtung zur Erhaltung der Schaerfe der Klingen von Rasiermaschinen fuer die Bearbeitung von Haeuten,Fellen od.dgl.,derzufolge die Klingen in Verbindung mit den Arbeitspausen automatisch geschliffen werden

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DE1435292A1 DE1964O0010535 DEO0010535A DE1435292A1 DE 1435292 A1 DE1435292 A1 DE 1435292A1 DE 1964O0010535 DE1964O0010535 DE 1964O0010535 DE O0010535 A DEO0010535 A DE O0010535A DE 1435292 A1 DE1435292 A1 DE 1435292A1
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DR. WALTER NlELSCH
Patenten*.* _-^-—^Λ\ Hamburg, den |jO. NOV. 1954
2 Hamburg-Wantisbeki^^ ΐ 1 V
^* Γλ _ Ή^ΤΌΐ.· V Meine Akte: 1104-
ScMl*«adi 10914 : 652 97 07
Anmelder: Officlna Meccanica Aletti Giovanni & Pigli
in Varese( Italien), Via Tiepolo 14 1435292
Verfahren nebst Vorrichtung zur Erhaltung der Schärfe der Klingen von Rasiermaschinen für die Bearbeitung von Häuten, Fellen oder dergleichen, derzufolge die Klingen in Verbindung jmfir den Arbeitspausen automatisch geschliffen werden.
Es wird die Priorität aus der italienischen Patentanmeldung Nr. 51 554 vom 24. September 1964 beansprucht. ,
In Maschinen für die Bearbeitung von Häuten, insbesondere in sog. Rasiermaschinen ist eine Walze eingebaut, auf deren zylindrischer Oberfläche spiralförmig verlaufende Klingen sitzen.
Um den Maschinen einen guten Gang zu sichern ist es notwendig, daß die Schneide solcher Klingen stets ordentlich spitz ist. · Zur Erhaltung der Spitze der Schneide ist eine jede dieser Maschinen mit einer sog. Schleifvorrichtung ausgerüstet, nebst einer Schleifscheibe, die eine Pendelbewegung auf der ganzen Länge der Walze und daher der Klingen vollzieht, während der bei Jedem Durchgang eine hauchdünne, einige Mikromillimeter starke Schicht von der zylindrischen Oberfläche abgeschliffen wird, wobei die Spitze der Schneidkante gut erhalten bleibt,
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Fast alle Maschinen sind mit einer solchen Vorrichtung bereits ausgerüstet.
Übrigens treten die Schwierigkeiten auf, wenn es darum geht, die angemessenen Zeiten zu bestimmen, innerhalb welchen der Schliff bewerkstelligt werden muß. Es wurde nämlich beobachtet, daß zur Erzielung eines fachgemäßen Schliffs die Metallschichten, die abgeschliffen werden sollen, so dünn wie möglich sein müssen, wobei der Arbeitsvorgang innerhalb kurzer Zeitabstände wiederholt oder bestenfalls kontinuierlich durchgeführt werden muß, derweise, daß die Schneidkanten konstant erneuert und
eventuelle Jeweils auftretende Mängel beseitigt werden. Allerdings stellte sich bei der Durchführung des kontinuierlichen Schliffs ein Hindernis in den Weg.
Dieses Hindernis war darauf zurückzuführen, daß sobald die Maschine im Gang ist, ein ziemlich starker Druck auf den Zylinder ausgeübt wird, wobei im allgemeinen der Zylinder selbst und demzufolge auch die Klingen durch den Kontakt mit der Schleifscheibe beansprucht werden.
Diese Beanspruchung bewirkt entweder eine elastische Formveränderung oder den Ausfall eventueller Spiele1 der verschiedenen Teile und besonders der Supporte. Diese Verschiebung ist unwahrnehmbar vor allem wenn die·betreffenden Teile noch nicht stark abgenutzt sind, aber im Hinblick auf die erforderliche dünne und genügend abgeschliffene Schicht, ist diese Verschiebung bestimmend für den Schliff der Klingen, für deren
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Haltbarkeit, für die Haltbarkeit der Schleifscheibe und mithin für den Gang der Maschine.
Unter diesen Umständen traten die vorerwähnten Schwierigkeiten auf, wenn der Schliff während des Laufs der Maschine lokalisiert wurde. Wenn der Schliff dagegen lokalisiert wurde, während die Maschine außer Betrieb war, mussten häufig Arbeitspausen eingelegt werden, die im Hinblick auf die Leistung der Maschine und des Bedieners Totzeiten herbeiführten.
Wenn man zu deren Vermeidung Vorsichtsmaßregeln mechanischen Charakters traf, entstanden inbezug auf die Produktion schwere wirtschaftliche Schaden, hingegen wenn man den wirtschaftlichen Faktor der Produktion direkt berücksichtigen wollte,· wurde die Maschine überfordert und deren Gang und Lebensdauer beeinträchtigt.
Zweck vorliegender Erfindung ist die Beseitigung vorerwähnter Nachteile und gleichzeitig die Erzielung mannigfaltiger Vorteile.
Es wurde von dem Gedanken ausgegangen, den Schliff der Klingen im Verlauf aller Arbeitspausen durchzuführen, d.h. wenn die Maschine, obwohl im Gange, den Zylinder nicht beansprucht.
Es wurde errechnet, daß diese Pausen inbezug auf ihre Dauer 50 % der gesamten Betriebszeit der Maschine überschreiten und demgemäß inbezug auf die Dauer, auch die effektive Betriebszeit.
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Ein grösserer Vorteil wird auch dadurch geboten, daß diese Pausen gleichmässig verteilt urd hinsichtlich der Intervalle den Pausen der effektiven Betriebszeit angepasst werden, der·^ weise, daß es zu einem Verschleiß kommt, dem der Schliff unmittelbar folgt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Erfindung wird dadurch geboten, daß der Bediener der Maschine der Aufgabe enthoben ist, die Schleifarbeiten vorzunehmen und mithin auch der Sorge, die Zeiten zu bestimmen, um diese Schleifarbeiten in wirtschaftlicher Beziehung ohne nachteilige Folgen bewerkstelligen zu können. ! .
Deshalb braucht der Bediener der Maschine lediglich auf seine Arbeit aufzupassen, zumal das Problem des SchleifVorgangs vom Konstrukteur der Maschine aufgrund der Aufgabe und der Kordtruk-.tion gelöst wurde.
Gemäß dieser Erfindung nämlich tritt die Schleifvorrichtung in Funktion5 sobald die Maschine in Gang gesetzt wird.
•In dem Augenblick, da der Bediener irgend ein Organ betätigt, welches mit dem Beginn des Arbeitsvorgangs zusammenhängt, wird von diesem Organ selbst eine Hilfssteuerung in Bewegung gesetzt, durch die die Schleifscheibe und die Klingen voneinander getrennt v/erden und die fortschreitende Bewegung der Schleifscheibe (Translationsbewegung) zum Stillstand gebracht wird.
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Unmittelbar nach der Freigabe besagten Organs, wird von der Hilfssteuerung die Wiederaufnahme des Schleifvorgangs an der Stelle bewerkstelligt, an der der Vorgang unterbrochen worden war.
Zur besseren Erläuterung der Charakteristiken der vorliegenden Erfindung wird auf die beigelegte Zeichnung Bezug genommen, die eine mögliche praktisch ausführbare Form schematisch darstellt und die lediglich als Anhaltspunkt dient.
Figur 1 zeigt rein schematisch und im wesentlichen im Querpro-
fil eine mit einer Vorrichtung ausgerüstete Maschine, die nach der Methode funktioniert, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Figur 2 stellt schematisch den Verteiler der hydraulischen Anlage in der Antriebsstellung dar, zum Unterschied von Figur Ί.
Eine Rasiermaschine besteht im wesentlichen aus einem Rahmen (1) (bockförmiges Gestell, Masch. Aufläge), einer Walze (2), auf der die Klingen (3) sitzen, die geschliffen werden sollen.
Der Rahmen (1) zeigt hinter der Walze (2) einen Lagerbock (1') mit Führungen^1'), die sich parallel und auf der ganzen Länge der Walze (2) bewegen. Auf den Führungen (1") sitzt ein Wagen (11), der mit einer durch Schraube (12) befestigten Schnecke (11') ausgerüstet" ist und durch die Scheibe (13) angetrieben wird^
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wobei letztere wiederum durch den Riemen (14) angetrieben wird, der wiederum durch die Scheibe (11') des Motors (15) angetrieben wird. Der ¥agen ist auch mit oberen normalen Führungen, wie der Lagerbock, ausgerüstet, zwischen denen eine Laufkatze (16) gleiten kann. Die Laufkatze (16) kann vermittels einer Schnecke (161) gleiten, die vorsorglich mit einer festgemachten Schraube (17) versehen wurde, die im Support (11") des Wagens (11) montiert ist. Als Rotationstrieb für diese Schraube dient ein Handrad (18), welches wie in der Folge beschrieben, die Schleifscheibe (19) den Klingen (3) durch mikrometrische Verschiebungen zustellt.
Die konventionelle Rasiermaschine ist auch mit einer Förderwalze (4) ausgerüstet, die am Gipfel eines grossen "U" - Trägers (4) angeordnet ist, wobei letzterer in(4f) gelagert ist.
Zur Durchführung des Rasiervorgangs wird die. Haut (in der Zeichnung nicht gezeigt) zwischen der Walze (2) und der Förderwalze (4) eingeführt, wobei diese die Haut gegen die Walze (2) drückt.
Gerade in diesem Augenblick ist es nicht angebracht, daß die Schleifscheibe (19) mit den Klingen (J) in Berührung kommt, an einer Stelle, die diametrisch derjenigen gegenüberliegt, an der die Haut gedrückt wird.
Die Annäherung der Walze(4) an Walze (2) wird vom Getriebe mit Gelenken (40) (Kinematik) besorgt, deren Funktion in der Zeichnung deutlich veranschaulicht wird.
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Das Getriebe (40) wird durch den Kolben (41) betätigt, der im Zylinder (42) untergebracht ist, der vor einer hydraulischen Anlage angeordnet ist, die sich aus einem Behälter (5), einer Pumpe(51) mit dem Sicherheitsventil (51'), einem Verteiler oder Hilfsantrieb (52), aus der Beschickungsleitung (53), der Abflußleitung (53') und aus den Verbindungsleitungen (5^) und (54-1) zusammensetzt.
Gemäß vorliegender Erfindung wurden vom Antriebszylinder (42) aus, zwei entgegengesetzte Leitungen (43) und (44) abgeleitet, die zu den oberen Enden des Hilfszylinders (45) führen, die auf der Laufkatze (16) fest angebracht ist. Weiterhin sind gemäß vorliegender Erfindung der Schleifscheibenbock (Stütze) (46) in dem die Schleifscheibe (19) lagert, sowie der dazugehörige Motor (461) auf einem Schlitten (47) montiert, der lose auf der Laufkatze (16) sitzt. Innerhalb des Zylinders (45) ist der Kolben (48) eingebaut, dessen Stange (48') mit dem Absenker (49) *des Schlittens (47) und demzufolge mit dem Schlitten selbst fest verbunden ist.
Der Antriebszylinder (42) und der Hilfszylinder (45) werden in der hydraulischen Anlage parallel miteinander verbunden, derweise, daß die darin eingebauten Kolben die respektiven Verschiebungen gleichzeitig bewerkstelligen, auch in entgegengesetzter Richtung. Genauer gesagt, wenn der Verteiler (52) sich in der in der Zeichnung (Figur 1) gezeigten Stellung befindet, werden die Kolben (41) und (48) in die Hubendstellung verwiesen
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die der von den Klingen (3) der Walze (2) weit abstehenden Förderwalze (4·) entspricht und gleichfalls auch der angenäherten und bevorzugte^ V/eise in operativem Kontakt .mit den Klingen (3) der Walze (2) befindlichen Schleifscheibe (19).
Unter diesen Betriebsverhältnissen rotieren die Walzen (4) und (2), die Schleifscheibe (19) und die Schraube C12), wenn die Maschine im Gange ist. Die Schleifscheibe bearbeitet die zylindrische Peripherie der schraubenförmig gewundenen Klingen (3), indem sie Längsbewegungen vollführt, in dem Augenblick, da" die Schraube (12) und die dazu gehörige Vorrichtung (in der
Zeichnung nicht sichtbar) den Wagen in Hin- und Herbewegung setzt. Wenn der Bediener der Maschine mit der Bearbeitung resp. Rasur einer Haut oder dergleichen beginnen will, muß er die,Förderwalze (4) nahe an die Klingen (3) heranbringen · d.h. auf den Verteiler (52) einwirken, indem er diesen in die in Figur 2 gezeigte Stellung bringt. Diese Steuerung,, die darauf abzielt, die Walze (4) der Walze (2) zu nähern, bewirkt unvermeidlich ein Abschweifen des Kolbens (48) in der Richtung, daß die Schleifscheibe (19) von den Klingen (3) ent-(fernt wird. Bei jeder Unterbrechung der Bearbeitung, die einer Entfernung der Walze (4) von der Walze (2) entspricht, muß auf diese Weise auf den Verteiler (52) eingewirkt werden, um eine Entfernung' der Walze (4) vom Zylinder resp. Walze (2) und eine entsprechende Annäherung der Schleifscheibe (19) zu bewirken. So werden während aller Arbeitspausen die Klingen geschliffen. Zur Erzielung eines möglichst regelmässigen Schliffs wurde auch daran gedacht, neben dem Kontakt der
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Schleifscheibe rait den Klingen darüber hinaus auch den Vorschub des Wagens (11) zu unterbrechen. Mit Rücksicht darauf wurde in der den Motor (15) speisenden Leitung (15") ein Schalter (48") eingebaut, der direkt oder vermittels einer Fernsteuerung betätigt wird, die derweise eingerichtet ist, dass sie von einem beweglichen Organ der Vorrichtung betätigt werden kann, auf der die Schleifscheibe (19) sitzt und zwar jedes Mal, wenn die Schleifscheibe sich von den Klingen (3) entfernt oder sich diesen nähert. Genauer gesagt, wenn die Schleifscheibe sich der Walze nähert, schaltet der elektrische Antrieb (48) den Elektromotor (15) ein und der Wagen (11) rückt vor, wobei er die Schleifscheibe überträgt. Während die Schleifscheibe sich von der Walze entfernt, schaltet der elektrische Antrieb (48") den Motor (15) ab und der Wagen (11) bleibt in der Stellung stehen, in der die Loslösung eintrat. Von dieser Stelle aus setzt sich der Wagen wieder in Bewegung, bei Beginn der nächsten Arbeitspause, während die Walze (4) erneut entfernt und die Schleifscheibe (19) entsprechend genähert wird.
Nachdem nun die Erfindung aus informatorischen und nicht einschränkenden Gründen beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht es sich von selbst, daß im Hinblick auf ihre Ganzheit und auf die Einzelheiten der Konstruktion zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden könnten, ohne Jedoch von den Grundprinzipien, denen die vorliegende Erfindung zugrundeliegt, abzuweichen.
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Claims (1)

  1. ' ^mbnrg, den JB. NOV.
    / Meine Akte·: 1104
    Fernruf; 652 97 OT 143529
    Anmelder: Officina Meccanica Aletti Giovanni & MgIi in Varese (Italien), Via Tiepolo 14
    Verfahren nebst Vorrichtung zur Erhaltung der Schärfe der Klingen von Rasiermaschinen für die Bearbeitung von Häuten, Fellen oder dergleichen, derzufolge die Klingen in Verbindung -4B3r% den Arbeitspausen automatisch geschliffen werden.
    Es wird die Priorität aus der italienischen Patentanmeldung Nr. 51 554 vom 24. September 1964 beansprucht.
    I I
    Patentansprüche;
    ■ 1.) Verfahren zur Erhaltung der Schärfe der Klingen von Maschinen zur Bearbeitung von Häuten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß man den SchielfVorgang zeitmässig verteilt und binnen dieser Zeit lokalisiert und zwar in Verbindung mit allen Arbeitspausen d.h. binnen einer Betriebsphase und der anderen, die dem Zeitpunkt entspricht, wenn die Klingen keinen Kontakt mit den zu bearbeitenden Häuten haben.
    2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einschaltung und jede Ausschaltung des Schleifvorgangs die direkte Folge des jweiligen Beginns resp. der jeweiligen Beendigung einer Arbeitspause ist.
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    3.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung sich für die Realisierung der Methode gemäß den Ansprüchen 1 und' 2 eignet.
    4-.) Vorrichtung gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bearbeitung der Klingen der Betriebswalze bestimmte Schleifscheibe und/oder eines der Stützmittel, auf denen die Schleifscheibe selbst lagert, ausser den allgemein handbetriebenen Mechanismen zur mikrometrischen Annäherung und Entfernung, darüber hinaus mit automatischen Antriebsmitteln ausgerüstet sind^ welche die Fähigkeit besitzen, die Schleifscheibe von den Betriebsklihgen zu trennen und zwar in substantiell konstantem Umfange, der mindestens viermal grosser ist als die Stärke des mit der Schleifscheibe selbst normalerweise durchführbaren maximalen Durchlaufs, wobei diese automatischen Antriebsmittel ausserdem die Fähigkeit besitzen, die Schleifscheibe in oene Stellung zurückzuführen, die sie vor der Trennung innehatte.
    5.) Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Trennung der Schleifscheibe von den Betriebsklingen und für die Wiederherstellung des Kontaktes zwischen beiden Teilen vorgesehenen Mittel, von einem Organ betätigt werden, welches den Arbeitsvorgang derselben Klingen direkt oder indirekt bestimmt.
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    6.) Vorrichtung gemäß Anspruch $, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Trennung und Wiederherstellung des Kontaktes der Schleifscheibe mit den Klingen vorgesehenen Mittel, direkt oder indirekt durch den Antrieb und/ ■ oder durch die Bewegungen betätigt werden, an denen die Förderwalze beteiligt ist. ' ■
    7.) Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Antrieb, einerlei ab maschinell, hydraulisch, elektromagnetisch, pneumatisch, gemischt.oder ähnlich, durch den die Verschiebungen der Förderwalze
    bewerkstelligt werden, die Verschiebungen in entgegengesetzter Richtung zur Schleifscheibe bestimmt, d.h. daß jeder Annäherung der Förderwalze an die Klingen, eine Entfernung der Schleifscheibe von denselben und umgekehrt entspricht.
    8.) Vorrichtung gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die motorischen Mittel zur Bewerkstelligung der Verschiebungen und der Förderwalze hydraulisch sind, demsel-" ben hydraulischen Kreislauf vorstehen und mit demselben in .Reihen oder parallel verbunden sind.
    9.) Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, welches die mikrometrischen Verschiebungen ausführt und das Mittel, auf dem die Schleif-
    scheibe lagert, untereinander vermittels einer Zylinder-
    . ■ ι
    Kolben-Kupplung verbunden sind. j
    9 0 9809/0110 - 13 -
    ORIGINAL INSPECTED
    •10'.) Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 3 bis 9> dadurch gekenn-. zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die geeignet sind, jede Entfernung resp. jede Annäherung der Schleifscheibe an die Klingen mit einer Abstellung und einer Wiederingangbringung der Translationsbewegung in Übereinstimmung zu bringen.
    11.) Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das motorische Organ oder irgend eines der Organe, die den Längsvorschub der Schleifscheibe bewerkstelligen, von einem M Antrieb abhängig sind, der direkt oder indirekt vom selben Antrieb betätigt wird, der die Trennung und den Kontakt zwischen der Schleifscheibe und den Klingen bewerkstelligt', sojdaß einer jeden Trennung der Schleifscheibe eine Abstellung des Vorschubs und umgekehrt entspricht.
    12.) Verfahren nebst entsprechender Vorrichtung zur Erhaltung der Schärfe der Klingen von Rasiermaschinen für die Bearbeitung von Häuten und dergleichen, wonach der Schliff automatisch bewerkstelligt wird, in Verbindung mit den Arbeite- ™ pausen, gemäß den vorerwähnten Ansprüchen, die substantiell mit der Beschreibung und Veranschaulichung der spezifizierten Zwecke konform gehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2435528A1 (fr) * 1978-09-05 1980-04-04 Mercier Georges Machine a derayer les peaux
DE4105540A1 (de) * 1991-02-22 1992-08-27 Turner Maschinenbau Gmbh Verfahren zum betrieb einer entfleischmaschine und zugehoerige entfleischmaschine
CN103103297A (zh) * 2013-03-04 2013-05-15 扬州扬宝机械有限公司 一种通过式液压挤水机液压控制装置及其控制方法

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