DE1420604A1 - Verfahren zur Herstellung eines gegenueber Oxydation stabilisierten linearen Polyamids - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines gegenueber Oxydation stabilisierten linearen PolyamidsInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G69/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
- C08G69/02—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
- C08G69/08—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino-carboxylic acids
- C08G69/14—Lactams
- C08G69/16—Preparatory processes
- C08G69/18—Anionic polymerisation
Description
809805/0763
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 142 06 04
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON, 55547« . ' 8000 MÜNCHEN 15,16. Juli I968
w. 10 188/59 13/Nie · p H 20 Soh
Monsanto Company
St. Louis, Missouri (V.St.A.)
St. Louis, Missouri (V.St.A.)
Verfahren zur Herstellung eines gegenüber Oxydation stabilisierten
linearen Polyamids,
Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 14 20 578.8)
l.l
\ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herateilung
eines gegen Oxydation stabilisierten linearen Polyamids nach Pa- .
tent (Patentanmeldung P 14 20 578-8) durch Polykondensation
von £,-Caprolactam bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von alkalischen
Verbindungen der Alkali- und Erdalkalimetalle als Katalysator sowie aktivierend wirkenden Verbindungen der allgemeinen For-
niel A-N-B
in der wenigstens die beiden N-Substituenten A und B aus einem Carbonyl-,Thiocarbonyl-,SuIfonyl-,Nitroso-,Phosphonyl- oder Thiophosphonylrest
bestehen, wobei diese aktivierend wirkenden Verbindungen gegebenenfalls in der Polymerisationsschmelze gebildet worden
sind.Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein kontinuiei
liches Verfahren zur Herstellung von feinteiligem Polycaproläctam ■
durch ein Lösungsmittel-Nichtlösungsmittelsystem. - BAD ORiGINAI
Pein, zerteilte synthetische, lineare Polyamide sind bisher da-
Π-1- wvr>rl/=>n rla R man pnnR T.ösnnn· des Polvamids in COPY '
809805/0763
einem Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen und Drücken, herstellte
und dann die Lösung abkühlte, um das Polyamid zu fäll en--. Methylalkohol
ist als geeignet zum Lösen von Polyamiden bei erhöhten
Temperaturen und Drücken in Abwesenheit von Sauerstoff angegeben worden (US-Patentschrift 2 592 βίβ). Auch gesättigte, aliphatische
Alkohole mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen in Korabination mit 5 bis
65 Vol.-$ Wasser sind in ähnlicher Weise vorgeschlagen worden (US-Patentschrift
2 742 44O). Die Polymerisatlösungen wurden dann ge-)
kühlt, um das feinteilige Polymerisat zu gewinnen. In ähnlicher
Weise sind feinzerteilte Polyamide dadurch hergestellt worden, daß
man zuerst das Polymerisat bei erhöhter Temperatur in einer Polyhydroxy !verbindung, wie z.B. einem Glykol, löste und danach das
• Polymerisat durch Kühlen fällte (US-Patentschrift 2 6^9 278).
Ein Zweck der Erfindung besteht in der Herstellung eines gleichförmigen, feinzerteilten Polycaprolaetarns. Ein anderer Zweck
der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen, kontinuierlichen
-Verfahrens zur Herstellung von feinteiligem Polycaprolactam. Koch
ein anderer ^weck der Erfindung ist die Schaffung eines feinteiligerc
Polycaprolactams, das durch ein verhältnismäßig gleichmäßiges Molekulargewicht gekennzeichnet ist.Andere Zwecke der Erfindung sine
aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Das Vefahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß man bei einer Temperatur im Bereich von etwa 80-125°C unter■im
wesentlichen wasserfreien Bedingungen polymerisiert,die Polymerisationsmasse
durch Rühren weitgehend gleichförmig hält, wobei eine Ausscheidung von feinteiligem Polycaprolactam in der lieaktionsmasse
herbeigeführt. w(ird,· und das gebildete Polycaprolactam in Form
.eines Pulvers abtrennt.Das Verfahren gemäß der Erfindung wird kontinuierlich
ausgeführt,wobei man das feinteilige Polymerisat,
wenn es gebildet wird, z.B. durch Filtrieren oder
Zentrifugieren, entfernt und das flüoßige lionoaer© uit zu-
»iitsliöhem Initiator und Katalysator wieder in den Kreislauf
zurückgeführt· Uiο "bei niedriger Toraporatur stattfindende Polynorication doo Oaprolactame kann ferner durch die
Gegenwart einee Aciinregulatoro, wie er^ nachstehend jiäher orläutert
wird, abgeändert worden·
Das feinteilige XOlyoaprolaotarapulvcr kann als Poraverwendet
und nit anderen Pölyraoriaaten,
od· dßl· ßoaisolit werden· Beispiele von Pülloiaffen und Verotärkunirs.TiItteln
Bind Glaofusorni 2one9
Sitajidioxyd und andere Pigaonte» RuS, nolyfedEndinulfid» T&rla
etoffö, iietallpulver od·- dgl* VoraugBweice laafaSt das
Polyoaprolactanpulvor'v/onicotono etwa 50 f« der 2uaainenset<zung.
Dao pulverförmiGe Polyoi.t.prolr*otam ktüm* moiiza irgendeiner ßowUnochten Gestalt gepreßt und durch Erv?liroen auf
eine Temperatur unterhalb des rOlymerieatBchmel^punktes
gesintert werden» ura brauchbare Gegenotlinde ku oohaffan» Dai
feinteilige rolyoaprolaotam kann auoh euopondiert werden, \
s.S*, in einem fluidißierten Bett, und q& kennen Gegenctünde
did Über den Sohmelzpunkt doe Polyoaprolaotans erhitzt worden Bind, darin eingeoetst werdon, ao daß aer Gegenstand
lait ei-'iera PiIa des Polynerieata Überzogen wird·
Geeignete Katalysatoren für die basisch katalysierte Solyxaerisation von Polycaprolactaia sind irgöndwclöh© iiötall
katalyaatoren, die eich in raotalliecher-, Konplexi-on- oder
t *
BAU ORIQfNAU
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Verbindung form befinden können und die Säuren in S
dor "Iev/io-3?iure" bilden k'Jnno, welche genügend stark sind,
um ein Iminiuraoalz dee ^-Caprolaotana zu "bilden, wobei daa
Iminiunuaalz dann dor aktive Katalysator de$ basisch
katalyolorten Polymerisatloncaystoma ist· Beispiele von
solohon Katalysatoren cind die Alkali« und die Erdalkali- .
netalle, «.B. li&triuxa, Kaliun, Lithium, Calcium, Strontium,
Barlun, liagncsium od. dgl«, entweder in Motallform oder
in Form von Hydriden, Borhydrldon, Oxyden, Kydroxyden» Carbonaten od, dgl. In Fall von Verbindungen, wie den .
Hydroxyden und Carbonaten, die V/asoer abgeben, wenn Bio · ·
mit ^-Caprolaotam umgecetzt werden, nuß jedoch die Hauptmasoe
von oolchen T/asscr aus dem Folyncrieatlonseyiiton, ζ·Β·
durch die Anwendung von Vförno und baw· oder verringertem
Driiokon, entfernt worden, bevor die baaieoh katalysierte
■Polynerioation stattfinden kann· Venn solches üaoeor nioht
entfernt rvird, lot das erforderliche Iminiuaion nicht ota-
t bil, und es findet hydrolytioohe Polymerisation anstelle
basisch katalysierter Polymerisation otatt· Andere wirk- · same Katalyeatoron oind die metallorganisohexi Derivate dor
vorgenannten Kotalle ebenso wie von anderen lletallcn« Beispiele von solchen Orgenometel Ivorbindungon sind die
Lithium-, Kalium- und ITatriunalkylo, wie Idthiumbutyl,
Keliiinäthyl oder Katrlunpropyl, odor die Arylverbindun^on
von solchen Wo tollen, wie Natriuaphenyl· Andere, geeignete
BAD
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Organometallverbindungen sind Kegneeiumdiphonyl, Zinkdiäthyl, Aluainiuntriloopropylf Dlioobutylaluainiunhydrid
od· dgl· AIo allgemeine Xlaeso elnd die als Grlßxuird-^locgonzien bekennten Haterialion wirksame, baoiooho Katalysatoren für die vorliegende Polymer!oution. Solche typiochen Crrignard*Katalyeatoren sind ÄthyloagneBiuiaohlorid,
MethylmagneGiumbromid» Phenylnagneeiumbromid od« d£l«
Andere geeignete Katalysatoren sind Katriunaraid, Kagnoeiunaaid und Hagneäunanilld ebonoo wie zahlreiche andere·
Si· vorliegendet baaioeh katalyoiorte Polynorioation
von ^"-Caprolaotam zur Schaffung fointoiligon Polycaprolaotans wird in allgemeinen alt einer Katalyeatorkonzentra»
tion in dem Boreich von. einem geringen Bruchteil einen
Prozente, ε·Β· 0,01 ^, bia ru 15 odor 20 UoIf* dcs^-Caprolaotam-Monomerenv ausgeführt« Xm allgemeinen liegen jedoch
bevorzugte Katalyeatorkonzontrationon zwischen etwa 0,05
und 5 KoI^ und vorzugsv/elee zvrioohon etwa O9I und 1 Hol?'
des Caprolaotnm-Monoracrcn.
Die ale Promotoren geeigneten ϊϊ,ΪΙ-Diaoylverbinduncßn
können aus der Klauoo von Verbindungen gewählt werden,
welo'ho die weocntliohe, aktive Gruppe
A-H-B
enthHlt, in der ΙΪ «in tortiäres Stiokotoffatom (d.h. ein
solches» an das keine Waoeerotoffatom· gobunden Bind),
EADORJQfNAL
Λ ein Aoylradlkal, ausgewählt aus der Gruppe
OS-SO odor ?
. pc:
und B ein Aoylradikal» auegowttiilt ouo dor Gruppe
• i
O S -3 0 0 S
{! Il Ii Il Il °dor· Il
-C, -C, 0 K PcCf P^C
bedeuten und R ©inon dritton Cubetituenton dorcelfcon α
nolnen Art trie A odor 3 odor oin Hydrooarbylradikal, vio
Aryl, Alkyl, Aralkyl, Alknryl, Cycloiakyl od. dgl· odor
einen heterocyclischen Root, wie l'yridyl, Chinolyl od.
oder irgendeine der vorgennnrisn Gruppen pit Kuo<ltÄliohen
Keetön oder Crupi en, wie Carbonyl, K-eubotitniorten.
Cnrbanyl, Alkoxy» Äther, Sulfonyl, tertiären /.ein umut odor
h
irgendwelche anderen nicht-* tür ende α Grappon darstellt, d«h·
die nioht bovor^ußt nit don £WCaprolr*cttm rengioren oder
die nicht const die wesentliche, wlrkoane Aktivität des
PolynoriBationölcAtalyeatore sturen·
Die an die O&rbonyl-tZhlooarbonyl··» Gulfonyl-, Phoophonyl- und Ihiophoeplionylreeto A und 3 gebundenen fiubntituenten sind unbegrenzt» Torauogecotst» da3 öle frei von
•tUrenden Gruppen aind. Beieplole von nicht-otörenden Gruppen sind Wasser et offatorie ebcnao nie Kohlonwaeoeratoff- und
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hotorooyolioohe Reote, wie eio vorotehond genannt wurden,
einschließlich oolchor Reste, dio nit polaren Subatituonten, wio oiner tortiJiron Amino«, Acylaraido, H-oubetituiorton Garbanido- und Äthor^ruppe eubBtituiert oind oder ooloho enthalten· Die Radikale A und B können eo anßola^ort
sein, daß sie zuearanen ein RinGoystem bilden, s.B. oyclieohe Inido, Trie oio nnehotehond n^iher boooiiriobön worden.
Porner künnen dao Radikal A und dao tortiüre Stiokstoff« '
atom einen Seil eines Ringeyoteina däretcllon, dao das Radikal B nicht «dnoclilioöt, z.B. die unten beochriobencn Lactame.
*ine bevoraugte Klaece von Stoffen, welche dio vorcenannte Struktur hat, oind N-subatituierto Imide, d.h. Vor- ,
bindu.gon der vorstehend genannten Art nit wonigotone 2 Aoyl
gruppen, die unmittelbar on das tertiäre Stickstoffatom gebunden oind· Diese Gruppe von Verbindungen kann durch dio
folgende Strukturformel dargeotollt worden: ■ i
0 0
H.H.
H.H.
£ine besondere wirksame Klasoe von K-oubatituiorton
Iniden sind die K-Aoyllaotaae, wie B-Aoetyl-2-Pyrrolidon,
K-Acotyl-^T-Caprolaotarn, H-Bonaoyl-C-Oaprolitotaa, 1ί-Βοη-aoylcf-TalerolßOtaci,
H-Xtby3Oarbanyl-£:-Cai>rolaotan,
BAD
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·> Q a»
U-Propionyl-0-0n.prolaotaffit H-Toloyl- <LM)ooanolaotaa od.
del.
Eine andere bevorzugt· Klaoae von N-Oubetituierton
Imiden sind die oycllsohon Iaido von DicarbonoÖuron. BoI-epiele dieaar Klnooe cind ff-Phonyleucoininidt'H-Phonyl-·
xaaleinlmld» JMiethyloucoinixaid,. H-IIothylphthalimid, K- -Aootyltetrahydrophtlialinid, N-BonzoylDuccininid, K-Bonaoyl-•phthalimid od. dgl.
W
Iline and ore bevorzugte Klaoao von IT-Bubotituicrton
Iolden sind diöjeni£jon, die oine Itohrsahl der weoontllchen
Gruppen nit tertiUrea JI,H-I)inoylotiokptoffaton hubon· Diese
Xlasso echlioöt Verbindungen ein» in denon ein Teil der
Gruppe (a.B· ein Aoylreet) evfoion odor mehreren dar v/ooont-Hohen PolynerlDationsproaotor-Strukturen ßeneinoara lot·
Beiepiele dieeer^laese sind der lifNSI^-TriciothylcBtor &ύτ
IoocyanuTDJiuro, iiiH'-DiCphenyloarbociyiy-Hfli'-Dimothylharnstoffeι Xthylendisuooinioid od. dgl·
die vorstehend beoohriebono, verbesserte Polymerisation geeignet oind, sind Ktli-DiaoQtylinethylasiin, UfN-Dibencoylanilin, Trincetumid, N-Acotyl-Ii-forraylüthylanin, H-Propionyl
sacoharin od· dgl· .
£ine~woitore allgemeine Klasno der Vorbindungen, dl·
fUr dae Polymericatlötverfahren brauchbar etnd, eind die
K-Aoylsulfonanldo, die kein T/aoocrotoffnton on den SuIfon-. anid-Stickotoffatoa enthalten; Beispiele dieser allgemeinen
- ' "^' BAD ORIGINAL
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Xl&sae von Stoffen oind IT-Aoetyl-K-iitliyl-p-Toluoloulfonanld,
H-Xthyl-H-lauroyläthaneulfonamid, If f N-Diaaetylmü thoneulf onftuld, N-(Phonylfli.lfonyl)Suoolnlmld, N-MGthylßaooharln,
H-Aoatylaaooharin, IT-Aootyl-Jr-rnQthylbenaoloulfonanid und
jtahlreioh· ander« Ϊί-Acylaulfonainide.
Sine andere Klasee von geeigneten Verbindungen für
da· Polymerisationsverfahren umfaßt die Diaulf oxamide, wlo
H,N-Di (p-toluolsnlfonyl) anilid v N,Ii-Di (bonzolsulf onyl)
möthylanin und andere H,N-Dibenzoloulfonylalkylanino obonao
wie die sntoprechonden Ν,ΪΙ-DialkanBulfonylalkylamino, wie
*.I3. N,H-Di(nothaneulfonyl)-üthylanin od. dgl·
Sine weitere allgemeine Art von wirkeatnen Promotnrvarl)Indungen unfase en die ίί-IIitroooaralde. Typie oho Verbindungen dieser Vt-rbindunsoklaaüo sind Ii-Hitroao-2-pyrrolidon, N-Nitroocwucoiniiaid, Κ,Ν-Diaoetylnitroooanin,
H-Nitroao-H-aoetylpropylamln, IT-Kitroso-NtN ♦ -di-n-butylharnotoff, H-Methyl-K-nitroBOurothan und andere li-oubetituierte K-Uitroeo-carbaaate od. dgl· i
«Ήηβ weitere alicemeine Art von Promotorvorbindun^on
für das Polynorieationoverfahron sind die K-NitroDooulfonaiai
de» wie N-Hitrdßo-N-iaethy 1-bonzolDulfonanid, H-Nitrooo-IT-aothyl-i>-toluoloulfonamid, H-»liltroiio-H-äthyl-xaethaneulfon-
«aidt H-NitroBO-N-phtniithylbutanaulfononid od. dgl·
Noch eine andere Klasse von Promotorvorbindungen sind
Ale H-Aoyl-H-phoephinyl-tertiäron StloketoffverMnduncen,
BAD ORIQINAl 809805/0763
wie lJ-(l)ioethylphoephinyl)-£"->oaproiaotani, N,lM>is(Diäthylphoaphinyl)nethylcL-nin,
2ϊ-[Äthyl(aothyl)phosphinyIy pyrrolidon,
K-(Dinthylphouphinyl)-lT-aothylaoötüiaid, N-(DiHthoxyphoaphlnyl)-ir-nothyl-p-toluol9ulfonumi(J
od. dgl*
Wio oben ausgeführt, können eines oder mehroro der
Acyls&ueretoffatone dor verschiedenen, hlor beecliricbenen
Verbindungen durch Schwefelatome» ersetzt worden, um die
entsprechenden 2hioacylverbindungen, tsu bildon, ohne die
Wirksamkeit solcher Verbindungen alo. Pronotoren für dio
Polycerioation des ^-Caprolaotoao zu aorotüron. Soiopiele
solcher Shioverbindunsen sind l-Acotyl-2-thiohydontoin und
3-Butyl-5,5-dia:othyl-2-thio-2,4-oxaßoli(3indion. Andere
geeignete Thioanaloge der vorstehenden Acy!verbindungen
. eind K-Thiobenzoyl-2-pyrrolidon, IT-Thiopropionylnalelninid,
B-fhenyldithiosuooinimid, U-(n-0otyloart)auyl)-2-thiopyrrolidon,
K-(Dinethylthiophoephinyl)—^"-öaprolactam od.
. Sie Xenge des Η,Ν-Diaoylpronotoro boi dem PolymorlsationsverXahren
kann so gelindert werden« daß bie eu etwa
5 Hol^C des ^-Caprolnetamnonomcren vorhanden eind} sie Üogt
vorzugsweise swiBohen etwa' O9 05 und 2 Mol?» und insbesondere
»wischen etwa O9I und 1 MoI^ des ^-Caprolaotamononoren«
Um die Gegenwart von großen« inerten Gruppont die boi
den vorstehend beschriebenen HyK-Diaoylpronotoren vorhanden
ι
ι
ι
f aus2usohließent wird es vorgewogen« daß das Molekular-
BAD ORIGINAL 8 0 9805/0763
gewicht dor Vorbindung etwa 1000 und vorzugsweise etwa
500 nioht ubersohreitot»
Die KeglerverbIndungen, die in Verbindung mit den oben
beschriebenen Promotoren benutzt werdon können» sind entweder
primäre oder ookundUr« Aminef d.lu Anine, nit wonißstons
einem an das Arainootiokstoffatom gebundenen Vftvoserstoffatom.
Solche Amine können entweder aliphatinche oder oyolioohe Amine eoin» Die oliphatinohen Anine können ent- weder
Gesättigt odor unceoättigt und entweder nornalkettig
oder vor zweig tkott iß sein. Die oyclleohon Anino können entweder
aus aolohon bestehen» boi denen das Aninostick&toffatom
einen Seil dea Hingoa darstellt» d.h. Il-huterooyclieche
Amine, oder ooloho, bsi denen die Binge nur an die AnI non tick·
stoffatOBO angelagert Rind, wie s.B. bei alioyoliochen, heterocyolinohen
oder aromatinohon, ouuotituierten Aminen·
Die sekundären Amine können entweder symmetrisch, d.h· zwei
identieohe Heste unmittelbar an das Aninostickstoffatom
gebunden enthalten, oder unsymmetrisch sein, wobei die "
lotztconannto Grupi^e gonisohto Arylalkylamine t unoynnotrieohe
Alkylamino od. dgl· oinoohlieBtt
Eo lot gefunden wordon, daQ die priaUron Anino in allgemeinen
geeigneter ale die sekundären Amine sind. Danit die
sekundären Amine ausgesprochen v/irkoaa sind» solion sie
•ine größere Sasizität als diejenige von IT-Methylanilin ·
haben.
BAD ORIGINAL
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Beispiele von geeigneten Aainen, die als Regler
brauchbar ßindteindi Methylaiain, Jithylaain, n-Propylar.in,
i-Pro;;ylanin,' n-Butylamin, t-Butylamin, n-Pontylanin,
t-Acylanin, n-Eexylomin, 2-Äthylhexylanln, n-Octylarain,
n-Doeylanin, Laurylamin, Cotylamin, n-Hexadeoylaoin,
Stearylaain, Allylanin,O-Decenylarain, Oloylanln, Benzylasain, Phenothylamin, Cyclohoxylonin^ Cyclopontyltunin,
Cyclop ent G nylanin, Anilin» ortho-» meta- und para-Toluidin,
2,4-, 2,5- und 3»5-Xylidine»^- und /tf-tfaphthylaain» Purfuryl
aain, Thenylanin, Dinothylenin» Biäthylaialn» Di-2-äthylhexyl·
aminf Diollylamin, Dioyclohcxylaxain, Athylmethylanin, ·
n-Butyl-2-äthylhexylanln, AHylnothylaniin» n-Butylpropenyl- ;
anln, CyolohexylUthylatiln, Piperidin« Pipera^in, Korpholin -od. dgl· . "~ · V
nung ASdLn9 wie eie nit Berug auf die Torliegendea Regler
benutzt wird, Aminoverbindungen einsclüießt, d.h. eolohe
Verbindungen, bei denen zwei odor drei an dem Stickstoff«
atoa befindliche Bindungen an das gleiche, benachbarte Atoa
bew» die benachbarte Gruppe gebunden sind, ebenoo wie Aalnd··
verbindungen· Bio Bezeichnung eohließt jedooh nicht Anlnoodcr IstidoatiokstoffatoBe ein (wie beihootaiaid, Caprolcctam
odor KaIeInIwId), bei denen die Stickstoffatome einem Aoylreet benaohbart sind«
iet ereichtlioh, daß die weoentliche, aktive Konfi-
BADORIQINAL
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guration der Yorstehenden Aainregler die* primäre oder eekund&re Aaingru$p· ist ι wahrend die Anwesenheit Yon susttts«
liehen Beaten (polaren oder anderen) aüfior den oben, angege·'
benen Kategorien nicht, notwendig ist, beeinfluitan solche
■ susätsllohe Beste die Arbeitsfähigkeit der Araino ale Regler ■'.
nioht wesentlich» vorausgesetst natürlich, da8 die sus&tz-»
Hohen Beste oder Gruppen nioht eoloh· eind, welche beror- . -sugt »it de» £*Oaprolaotsa reagieren odor dieses serstBren i
oder welche sonst die wesentliche, wirksaiae Aktirität der "
Polyoerisationskatalysatorent dor Proäotoren oder der Regler
atören· Beispiele von suhetitoierten Aminen, welch· die
Polyaerisation geaäfi der Erfindung nicht sturen, sind >
Hftlogenaryl»nine# wie p-Ohloranilin, Mothoiyarylanine, wie
.Anisidin» od· dgl* Andere Beispiele Von polar-oubetitulörion
:·-. * ·■■.-."■■■ * ν . · '.--^- ·.·..· - -t
:und Zster.TOB ABino8ftttren» s.B* ithylglyoinÄt, der Mothyl- .1
"ester dtr^-ABinoheptaneätire, dme HatrluasGla dero-Amino- f
' 'eaprons8urev Ä-(/3-Ajainoäthyl)-ecetanid od* dgl· Andere ge- J
'eignete Regler sind verbindungen, die swei oder mehrere '
(' Anlno- vaA bxw« oder Ssinogrüppen enthalten· wie Hexanethyleii
'■-"·■' ■ ' i
diaain, Polyaiainet wie. DiÄthylentriamin, und Polymadnopoly- :
1 ■ · ϊ
äther, wie lt2»ois*(>-AaiaopropoaEx)ttthan* * :t
·.■■■· ' ■ ■ · .. ■ ■ · ' · l·
allgemeinen stellen die oeTorxugten Anteile
Anteile des Proaotor· und des Reglere dar· Ss sind jedoch
BAD
ι · | I | * | i ' |
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'·' ■ \ | |||
m | |||
beträchtliche Abweichungen von don Äquimoluron Ante Hon
aöglioli, ohne daß die orwüneohte Wirkung» die durch die
vorllogondo Erfindung erzieht wird» verlorengehl;· Beiepielsweise
kann das molnre Vorholt nie von Kegler au Proaotor von
etwa Is4 bis 2t1'oder sogar höher geändert wordon, obwohl
in allgemeinen "bevorzugt wird» dieses Verhältnis zwischen
etwa It2 und 3t2 au halten« In den Fällen» in denen die
Promotoren odor Reeler mehr als eine aktive Gruppe enthalten
«ie> ζ·Β· bei l»2-bis(3-Aainopropoxy)tvthan» soll die erwUneoh·
te Konzentration durch die Annahne bestimmt werden» daß die
Verbindung ein Holekulargewloht gleich den tatsächlichen
Molekulargewicht»dividiert durch die Aneahl der aktivon
Gruppen je KolekUl, aufweist» So verhält sich ß.B. ein Hol
l,2-bio(3-Aminopropoxy)äthon wie iwei Hol eines Monoamine»
so daß nur 0»$ Hol der Diaminvorbi ndung je Hol monofunktionellen
Promo tore erforderlich sind» ma das vorstehend genannte» bevorzugte» äquiaolar· Vorhältnio zu ergeben«
rührend die Reihenfolge der Zugabe der verschiedenen»
erford'crliohen Komponenten» d.h. £-Caprolaotam» Katalysator»
Pronotor und Regler» unter 4en meisten Umettinden nioht besonders
kritisch ist» müsson gewisse Yoralohtsiaaänahcien
beachtet werden· Wenn s«B· ^r besondere» angewendete Katalysator ein solcher ist» der Wasser abgibt» wenn er »it dem
έ-Caprolaotaia usigesetat wird (wio bei den früher erwähnten
Tällen der Hydroxyd- oder Carbonatkatetlysatoren)» muß das
BAD* ORIGINAL
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YTaestr vor dea XiinsufUgen der Promotoren entfernt worden«
weil sonst die Promotoren inaktiv gomaoht werden. Allgemein
geeagt, sollen die Promotoren nicht su dea Polymeriu&tlons- ■
system hinzugefügt worden, bis das System mit Bezug auf da«
Xainiumion stabilisiert worden ist»
Die Polymeriaationstenperatur wird awiaohcn etwa 80°
und 125° Cι vorzugsweise bei etwa 110° bis 120° C9 gekr.lt on.
Sei diesen iemperaturen ist das Polyenprölactan in dea *
^-Caprolaotan unlöslioh» und es wird dadurch in Form eines
feinen Pulvere gefüllt, wenn das Polymerisat gebildet wird· Das Polyraerisationsverf ehren kann auch diskontinuierlich
ausgeführt werden, inden nan das besonders ausgewählte Syeten in wesentlichen* ein Glolchgewioht errelohon IaSt9
odor es kann «ine geeignete Polyzaerieätionszeit kurz vor den
(KLeichgewloht ssur Anwendung gelungen, und es kann dann das ·
feinpulvrige Polyoaprolaotam entfernt und das nicht-unge-
setzte ^-Caprolaotam in einen neuen Ansäte von £~Caprolaotam in den Polymerleationaßefäd mit auoUtsliohem Kataly- "
eator und Pronotor eurUckgefuhrt werden« um einen neuen
Kreislauf herbelsufUhren· Bas Polymerisationsverfahren kann
kontinuierlich ausgeführt werden, indem man das System unter ausreichendem Rühren hält, um eine im wesentlichen gleichförmig· Suspension dos gefällten Polyo&prolaetams darin zu
ereielen» kontinuierlich einen Teil der Polyxaorieationemaese entfernt,und das gefällte Polyoaprolaotan daraus abtrennt,
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z.B. durch nitrieren oder Zentrifugieren dor Polynorißa'-tionomaeoe, nobel
<5eo feinpulvrigo Polyoaprolootan £ov7onnon
wird und dao ^-Caprolactaa tait noueo^-Caprolaoton zur Auffüllung und zusätzlichen Katalysator und Promotor zu der
Keaktiononaese zurUck^eiilhrt worden· Das feinpulvrige PoIycaprolactan k«nn ferner dadurch behandelt worden, daO «an
das darin verbleibende ^-Caprolactaa durch Erwärmen, vorzugovreloe unter Vakuum, entfernt» un das Oaprolactam eu vorflüchtigen, oder daduroh, daö nan .#8 alt heißem TTaooer auelaugt {danach wird das Polycaprolactaa getrocknet· So 1st
gefunden worden, daO Sehlfczmno, die 10 "bis 15 £ suspendierter Feststoffe enthalten» leicht gohondhabt werden können.
Eo können ßevüiraliohe Salmradpuxapen, Zentrifu^&lpumpon od.
•dgl» verwendet werden, ua gtTruneohtenfftlle «inen Umlauf^
der Heakticnsffiaoao zu erzeugen« Die Roaktiononasa«i kann auch
durch Schwerkraft dtr Trennanlage sugefUhrt worden· Die
Filtrieranlage kann e.S· aus einer Platten- und Rahaenanordnung oder aus Irgendeiner der Übliohen, kontinuierlich arbeitonden Anordnungen beo tohon, wie sie in aer ohenlschen
Industrie vorwendot werden«
Sin· mikroskopische Untersuchung des Polyoaprolactarne,
wie os boi dem vorstehend gonannten9 bei niedriger Temperatur ausgeführten Polymerisationsverfahren hergestellt wird,
ceigt im wesentlichen kugelförmige Teilchen, die eine ToilohengrUßc bis zu otwa 2 bis 5m herab hatten· Da die !teilchen-
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von pulverförmiger* Polyamid (ilylor.), das «ur Iloretellung von OegenetUnden duroh Sintern geeignet ist, vrte d
js,B. in der Uß-3?atentaohrift 2 695 425 geneigt ist, erfordert» daö das Pulver tine 32eiloh«2igr8Se in der Größenordnung von 40/<
oder geringer und vor£mgatt@id$ unterhalb
etwa 25/1 hat, iat eraiohtlioh, daß das feinteilige PoIyoaprclaotaa, dao naoh den Verfahren göriHß der !Erfindung
erseugt vdrd, äuC irat geeignet zum Biiisaxs bei Sintoranwendüngen iet* Ferner iat die TellohengruSe &$& feinteiligen
Polyaaproleotaine geiaäS der Erfindung verh<i&siüSSig gleioh
iörmlg, »o dad ta für veraohiedene Üö#r*\2geverfahren mit
fluidiaiertem Bett äußeret geeignet l«t*
Si· Erfindung wird naohatehend anhand|iiaiger Beispiel·
naher erläutert·
Zn einen JOOal-Droihalskollian* d*? mit einem Stick* -etoffeinlaQ und -auelaO und einem EUhrer versehen war» wur«
■ ι
den 11? g (1 XoI) £-Caprol&utoza und 0,12 g
ο eohung wurde unter Stlokatoff in einem ölbad bei 110 C ■>
sueaBsaengeeohnolcen· Zu dem Konoaoren wurden O9Il al (1/8OC
Hol) Anilin und 0,18 al (l/800 Mol) K-Aootyloapx-oloctaa
gegeben» Kaoh 14 Minuten wurde die klare Löeung triibö, da,
feinteiligee Polyoaprolaotam auasufallen begann* Kaoh '
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-IS-
2 Stunden wurde dio Reaktionastasse mit 100 ul deatillior-"
ten Waooer abirelüacht und das Polymerisat duroh Filtrieren
entfernt, nit tfaööor gev/aochen und getrocknet« Das Trockengewicht
dos !"einteiligen Polyccprolactarno "1Je trug, wie gefunden wurde, 8»35 g (7»4 ^ Umwandlung)· l^i« epezifieoho
ViokooitUt oinor 0,1 ^i^en Löoung in a-Kreaol "betruij, Tdo
gofundon wurde, 0,032, ontoproohond einen I-olekul&rse-.doht
k von etwa 7900 oder einem PolyBariarvtioiis£rc.d von etv/a 70·
113 g (1 Hol) ^-C.vprolttctaia wurden auf BO0 C untor
Stickstoff in einem nit einem Rührer veraelxonen Reaktionen·-
fäü erliitzt» Dann wurden 0,3 g einer 50 *lt;en 'tfutriuahydrid-
• · . · χ' dispersion dazugegeben und eln^eniuoht· TJa v/urden danach
0,71 nl (1/200 Mol) H-Acetyloaprolaotcn der Reaktionsmischuni
zugesellen, und dae Rühren wurde fortgeaetst· ITaca ß Minuten
Reaktionszeit wurde die Heaktionaaaase durch fein gefälltes
" Polycaprolactan trdbc. Die Reaktionanasse vmrde alt Wasser
nach einer Geoantroaktions2oit von etwa 2 Stunden aDgelUooht·
Dos Polyoaprolactaia wurde filtriert, nit Waa&er gewaschen
und getrocknet. Eo wurde eine Ausbeute von 17,15 5 feinteili-Polycaprolaotaia
erhalten*
Bei βDiel 3
Ea wurde eine Reihe von Polynicrioiitionoreaktionen ausgeführt, woljei 113 δ (1 KoD ^-Caprolactaa in dae Hoaktione-
Λ BAD ORIGINAL 809805/0763
hineingegeben und auf eine Tenporatur von 90° bis
120° O gebracht wurden, trie dies naehotohond goaolgt leti
dann wurden 0,12 β (1/400 Mol) flatrlunhydrid (50
Dispersion in Mineralöl) und 0,18 nl (1/800 Hol) K-Acctylcaprolcotan «ugogeben· Be wurde die Zeit, die'erforderlich
war, UQ die lieaktionaiaasa· trübe werden zu lassen, beobachtet, !lach einor Polynorioatlonozeit von 2 Stunden \mrde dl·
Reaktion durch Zusatz von 100 öl destillierten tfasecr abgelöscht; das ^einteilige Polyoapro-lactan wurde abfiltriert
und aweisal nit destilliertem Wasser gewauohen· !Das Produkt
wurde getrocknet, und es wurde die upezlfiuche Viskosität
einer 0,1 &gen Lösung in ra~Kreaol beotimcit« Die folgend«
Sabolle gibt die Ergebnisse dieser Versuche wieder·
Tteaktions- Zelt bis zur Ausbeute Spezifloche molekular«»
tenperatur Trübe (Min.) (κ) Ylskoeität gowloht
90 | 26 | 2,7 | 0,032 | 9 | |
A* | 100 | 18 | 4,5 | 0,049 | 1800 |
B. | no | 15 | 8,8 | 0,083 | 3500 |
G* | 120 | 13 | 17f5 | 0,159 | 8000 |
D. | Beispiel i | 22000 | |||
Düm £ einteilige Polyotiprolaotcua gemUQ Beispiel 3 D wurd«
ale fluidieiortop Bett in einen Stickstoff strom oueponfliert,
und Metallgegenstände, die über den Sehnelspunkt von Polyoaprolaotam (über etwa 220° 0) erliitat waren, wurden wenige
Sekunden lang in das fluidislerte Bett gebracht, entfernt \
·. ν ■ ■ ;
land gekühltj te wurde iassacfc feetgeeteilt, daß »loh auf den '
Gegenständen ein .£l&iefe£ ISnsißer film von Polycaprolactiun
abgesetzt hatte« Bei sikroekopieoher Prüfung de* feinteiligen
Polyoaprolöotang* äas in dem fluidisiert©» Bett verwendet mir do, wurde feetgeatollt» daß die 2eilch<>ngr£iße des
Kateriala bis au @-twa '
■ ' - Beispiel pt
2u einer Kiaohttng von Q4»75 S {O#75 Hol)
2u einer Kiaohttng von Q4»75 S {O#75 Hol)
und OjOS s Hatriunhydrid bsi «twa 70° 3 wurden 0,3'BB 3
H-Aöetyioaprolaotam gegeben» Bio Temperatur de? Heaktionaaaese
wurde dann auf etwa 120° O erhöht, indes* das Hcak«
tionsgefäö in eist ölbad sebr&oht mirde, wsloiios maf otwa
130° G gehalten wurde·. Be wurde beo^aohtet, da3 das Poly-*
eaprolsctam aus dör Hnüktioneiaaeoe in loasa oincs feinen. Pul«
Tore auefiel» Kach 1" !!inuten im Ansohiu3 an d®n Sueat2
des Promoter* tmrde di® Hcaktioiiimaeae. aalt Waseer abßelKooht
und das f 3 in teilig« Polyoaprolao torn «urd· at»filtriert und
getiroöScnet· line .Aufbeut« von 21,9 g des fcintelli^an PoIywurde
Mischung r&n 5δ45 g (0#5 iSol)£"~C£prolaotaat
und 0»15 g Hatriumhydrifi mird®
bei 80° 0 13 Stunden lang erhitzt· Während ά&οα&τ Zeit began
^einteiliges Polyoaprolaetaa aus der Monomerexiiasung auaau-
·. BAU OPtmiNÄL
^ 80 980 5/0763 . · .· '. ' ;
fallen* Mm BräfefäeamuM« wxsüe
80° 0 gehp.ltoa, atmn nut Baust^poratus»
^einteilige PoXyoaproleetam werde
ne Polyeaprolaötwa ward· dasin 1SsIt Vaeeer
go trocknet, wobei etws 1 g f«intoil;i;f
orholten wurä«·
vaA
Ia ein
vorsehoa
loctaa hineing#gebee.
Real£tiöni|gef
XX* 300 e ttn efESt doe
sdt ©ln@a
las ta» 5
geben, «ad
geben, «ad
50
der
M<&tfl&®t
auf etwa
von etw»-2 Stunden gohaltön. tsssä
* ■
wobei
filtriert
12 i> dee i3?epä?'d£3gXielie& Monomeren wurde in Boxe-Polymerisats
gewönr.öri*. Daa liltrat wo^de. in
ί| es iftirde «iae weitert
r. \ ■
otwm
*■·■
8C9805/0763
tarn (1/400 KoX/MoX Μοηοϊοοιββ} üii^ssobcn, luii dlo Reaktions*
wurde während eines weiteren jlrlieitaforoielaufeo von
I 2 Stunden auf 110° C gehalteni dann filtrierts wtä da»
feinteilige Caprclaetaa wurde gewoimsii« Sae gewonnene
Polyaeriaationspredukt stellte stwa 11 Hew.jfi döo Monozaorea
bei <*<*E swoiton Arböitßkreisl&uf dar*
Der Kreislauf kann unbegrenzt ^irch. Sue at s you neuem
Xononsren £ur Auffüllung der aus d@3* Koaktion als fclntctllgee
Pol^meriaal; entfernten Meng© vmä durch entspreöhendfir
Zusätze γοη Katalysator und Presot©^ wzs Atifrecltterlialtuag
dee relatiTen MolverhMltniesds der gr-wählten liatorialicn
iat ersiohtliohy daS die or/tir.mla Reaktionszeit
von &ö3? Ijeeondereii -Vttlil dee KatcOye&toz&t 3?a?oaotorst
eoirelt Törhanden, dor^ relativisi Mälverlutltnisso
uad der angowenäatea Pt^soxleationoteaperatur ab«
Iia allgemeinen sind Foäjfaerioatlone-IUiaktionoReitoii -
w von etwa XO Minuten bie 2 Stunden at^rsiehend j es teönnon
* sur Anwendung g#lcagön» T/ena da»
aur Iswsiiiiisg gölarigt, soll die
vorzu^siisise wenigstens etwa ■
das Zweifache der S©itdausr "betragssit hol welolier dlo erst©.
Sohle!er&il&ung tieobaohtot wärde* 2a ütosiiafaer Woißö ooll
die Terwöilseit bei doa'fcon&sniierllelien Vorfahren vorÄUga- :
wais@ auoh «twa daa S\-mifaoha der Seit !!©tragen» naüh iralohox
" BADORiGfNAL
ti
4
. 809805/0763 , '
m 23 ·
die orsta Solu.«ieJ?bildaag beobachtet mtrd#· Während irgend'»'
•ia einfaches Heaktionogaiäß bei dem koatinulerlichon Vorsur
Anxfondiinß golcngein kann» ißt β« zur besseren
de© Vorfahrenn ervrünookt» dan ^eeignato Platten
ode? Leitriilchen und andere Binriohtun^oa Yorvmidöt werden»
VSL ein Mißohcn von irieehea Hönomersamit der Hsakuiojio- , .
naaae a\iezuoohliöß*nt wenn dies dea engewendotonif besonderes
5reisR»y»tem smgeiührt wird« ■
Claims (1)
1420804
iii. Polyiisiids nach ^atoat ··'-*···»···.· \.;-
15β Itd/29o) tiurcli Xlolykojidonoatioa -t
. von ^»-Caxirolaotivri bol erhöhter SDeöpör&fcur in Gegenwart
von aiJtalieohoa Verbindungen der Alkall- xmd Lraallaiinö- ' tall« als Katalycator sowie öKtiviey^aÄ wiriaandö?! Ysr^ia- ·■
von aiJtalieohoa Verbindungen der Alkall- xmd Lraallaiinö- ' tall« als Katalycator sowie öKtiviey^aÄ wiriaandö?! Ysr^ia- ·■
--'in der wcsii^stcnD &io büiden 1?-G«t»otituon.ton ä und B aus ·
·'; einoa Carbonyl-, S-hiooarlaonyl«, öalioiayl·, Kitroso«, "·-··
.·, PJioapbosijrl- ©dor lliioplionphonyIrQot /bestehen» wobei dioao ...
• &fctivioron4 wirkend en Torlsindnngön ßogoljononfalls-in der ;.:
rolyE3i?riorAtionsacJiaolsö ßcbildot word#n öind* Öaduroh, go» ·/;
Irenmsciolinot, äaiö non Ι)©! eiaor Soxaperatttr la Boreioli von :.'
' etwa 00 -» 125° C untsr ia »ooontliehca \mö©orfreion Seöin- . ?
11 '■ ' '■ ■"■·-. '-.:,.·■■'■
polarisiert» «Si» PoijuortoatlutiscusuBeo durch
htlltt wofcoi ei&e 'Attoo
in der Jtez&
go*ü&rfc «t*&9 i»d dasr gefc&det· SOIyeasroSLeatam in
since Ifälvea*s alrtreniit*
saßt, &n& oan diö roliTsax-iöatioa bei eitler 'S'cstperator ia
iron ötvm 310 --1S50 ß dtcrohit&rt«' .
sslehnet» ciaB aan ö&e gelsllöete
trai *incr ipaßper&tur In SSIw dea?
der liol^aÄie&ticjKiiEasss. ^tx«23ntg su, d«a verttloltteiulen .
^-^Caprolaataa ΐ&1®ϋί&&$ -auf die 3?olynorltf&tioiuit€]^pe*>
«inca seleJtöH t^haat &n K^talyeatör ^mä- i-kt.i^iüi^nd wirkender
Yur"bindtsis «uaotat,. SsS das Yoimaon;4ύ.;ν
Xyaat&r BHd sJfctiTflcresd «irkösa^r Y«3Pliia2löM *» dar ^o^f*"
di·
4» TörfÄiircn naöh einem d«r AniJprliaha X * 5» dadurch
geionnaelchnet, &&& ffiün d&3 £;cbildote £öint«ilic& £olys&prs-»
lactea durch Piitrier«i odor Zentrifugieren cua der Eeaktioue*
BAD ORlOINAl.
■■-■■'■ ■ · .
e0980S/Q76'9.
;: '[■ ..'/'. 5· Voriclu^on nach oinan dor AnoprUeho 1-4, daduroi
; ■'.;" Gokonnsoicfcnot, daß dor alJcöliöcho Eatolyoator'in Diner
lioxvso von'otrra 0,05 - 5 Xol~$» und dia aktivierend vvirkondo
·■··'·■ Verbindung incinor ,Kongo von otwn 0,01 - 5 Kol-jC, Jovrailo
;"'■■ toos&ogon aui <lr-o ^-Caprolootoa, cmwoocnd eind* i
v· "· ■ 6,VorfAhrcn nach oinon der AnoprUcho lt-5» dew ,;;
" durch £akunn20ichnotf dnß dor nPcallsoho ICatoIyoator in '·
. oincr Koa^o von ot\m 0,1 - 1 KoIHi und dib ii3ctivior'önd ;;
-\7irkondö Yorliindims in etinor Konso von otv/a 0,1-1 KoI-^,
.;; j onto 11a Ιϊοζο^οη auf dGo£-0apro3Act£a» unv/oocnd eind» ,·
;'.. ■;■'.· 7·!' YörXahron nach eines der Anoprüoho. 1 - C, da- :".
- durch ^ukcnnseichnot, &&Q &cv alkalioöha Ka*ftlyoat?r auo ',
und dio ftJctivleronÄ wirkondo Vorbindxmß txaa
■::■.■■,·.,.■ Λϊν
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75607558A | 1958-08-20 | 1958-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1420604A1 true DE1420604A1 (de) | 1968-10-24 |
Family
ID=25041931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19591420604 Pending DE1420604A1 (de) | 1958-08-20 | 1959-08-19 | Verfahren zur Herstellung eines gegenueber Oxydation stabilisierten linearen Polyamids |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1420604A1 (de) |
GB (1) | GB914022A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0155535A2 (de) * | 1984-03-19 | 1985-09-25 | The Dow Chemical Company | Azetidin-2-4-dione als Katalysatoren für die Polymerisation von Caprolactam |
-
1959
- 1959-08-19 DE DE19591420604 patent/DE1420604A1/de active Pending
- 1959-08-20 GB GB2846959A patent/GB914022A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0155535A2 (de) * | 1984-03-19 | 1985-09-25 | The Dow Chemical Company | Azetidin-2-4-dione als Katalysatoren für die Polymerisation von Caprolactam |
EP0155535A3 (de) * | 1984-03-19 | 1987-08-19 | The Dow Chemical Company | Azetidin-2-4-dione als Katalysatoren für die Polymerisation von Caprolactam |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB914022A (en) | 1962-12-28 |
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