DE1420367B1 - Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators

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DE1420367B1
DE1420367B1 DE19591420367 DE1420367A DE1420367B1 DE 1420367 B1 DE1420367 B1 DE 1420367B1 DE 19591420367 DE19591420367 DE 19591420367 DE 1420367 A DE1420367 A DE 1420367A DE 1420367 B1 DE1420367 B1 DE 1420367B1
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M Tornquist Erik G
Langer Jun Arthur W
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Exxon Research and Engineering Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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Description

Es ist bekannt, für die bei verhältnismäßig niedrigen Drucken erfolgende Polymerisation von «-Olefinen Katalysatoren zu verwenden, die aus einem zuvor hergestellten, entweder für sich allein vorliegenden oder gemeinsam mit einem Halogenid eines Metalls der Gruppe II oder III des Periodischen Systems auskristallisierten Halogenid eines teilweise reduzierten Ubergangsmetalls, unter Aktivierung mit einer metallorganischen Verbindung, bestehen.
Es ist ferner bekannt, für die Polymerisation von Olefinen Katalysatoren der genannten Art zu verwenden, die festes, kristallisiertes purpurfarbenes Titantrichlorid enthalten (belgische Patentschrift 543 259). Dabei wird betont, daß man Polyolefine von im wesentlichen oder überwiegend kristalliner, isotaktischer Struktur dann erhält, wenn man großteilige Katalysatoren verwendet, d. h. eine Veränderung der ursprünglichen Kristallstruktur des Metallhalogenids soweit wie möglich vermeidet. Bei Verwendung feinverteilter Katalysatoren erhält man Polyolefine von überwiegend oder ausschließlich amorphem Charakter und nicht isotaktischer Struktur.
Man hat derartige Katalysatorsysteme auch bereits in der Weise hergestellt, daß man das Metallhalogenid. 2. B. Titantrichlorid. in einer Kugelmühle einer Trockenmahlung unterworfen hat, bevor man es mit einer metallorganischen Verbindung kombinierte und als Katalysator für eine unter erhöhtem Druck durchgeführte Polymerisation von Propylen benutzte (belgische Patentschrift 558 252).
Es wurde nun gefunden, daß man die Aktivität derartiger für die Polymerisation von «-Olefinen verwendbarer Katalysatoren, für deren Herstellung ein zuvor hergestelltes purpurfarbenes Titantrichlorid allein oder in Form von Mischkristallen mit Aluminiumchlorid in einer Kugelmühle einer Trockenmahlung unterworfen und dann mit einer Aluminiumalkylverbindung aktiviert wird, dadurch hinsichtlich der Erzielung erheblich vergrößerter Ausbeuten des Polymerisats mit hoher KristalHnität wesentlich verbessern kann, daß man die Trockenmahlung des Titantrichlorids bzw. Titantrichlorids—Aluminiumchlorids bis zum fast vollständigen Verschwinden aller Beugungsmaxima der Röntgenstrahlenbeugungsspektren fortsetzt. Das Trockenmahle; wird durchgeführt, indem man das trockene purpurfarbene Titantrichlorid oder seine Mischkristalle mit Aluminiumchlorid in einer Kugelmühle oder einer mit Kieselsteinfüllung versehenen Rohrmühle in einer inerten Atmosphäre, wie Stickstoff oder Argon, die frei von Sauerstoff, Wasserdampf und anderen Katalysatorgiften ist, so lange trocken vermählt, bis infolge einer weitgehenden Änderung der Kristallstruktur der Metallhalogenide in deren Röntgenstrahlenbeugungsspektrum alle Beugungsmaxima fast vollständig zum Verschwinden gebracht sind. Diese Änderung der Kristallstruktur führt dazu, daß die Aktivität des Katalysators nach seiner Aktivierung mit einer Aluminiumalkylverbindung beträchtlich erhöht wird.
Das Vermählen mit Stahlkugeln ist wirksamer als das Vermählen mit Kieselsteinen; Stahlkugeln werden daher bevorzugt. Die günstigste Zeitdauer für die Trockenvermahlung hängt von der Wirksamkeit der Mahlvorrichtung und dem jeweils zu mahlenden Titantrichlorid bzw. Titantrichlorid—Aluminiumchlorid ab. Es wird mit Mahldauern von 1 bis 8 Tagen für Stahlkugeln und 2 bis 21 Tagen für Kieselsteine gearbeitet. Die für die Verhältnisse des einzelnen Falles günstigste Zeitdauer läßt sich leicht durch Routineversuche bestimmen.
Bei Untersuchung verschiedener Mahlgutfraktionen von Titantrichlorid wurde die spezifische Oberfläche nach dem bekannten Verfahren der Stickstoffabsorption bei der Temperatur des flüssigen Stickstoffs bestimmt. Die Messungen zeigten, daß zwar die spezifische Oberfläche beträchtlich zunimmt, besonders während der ersten Stufen des Mahlvorgangs, daß diese Zunahme jedoch nicht groß genug ist, um das außerordentlich große Ansteigen der Katalysatoraktivität zu erklären.
Dagegen ergaben Untersuchungen der Röntgenstrahlenbeugungsspektren verschiedener zuvor hergestellter Titantrichloride, daß die Trockenvermahlung bedeutende Änderungen ihrer Kristallstruktur verursacht, was sich an einem fast vollständigen Verschwinden aller Beugungsmaxima zu erkennen gab. Typische Beispiele für diese Erscheinung sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
F i g. 1 zeigt das Röntgenstrahlenbeugungsspektrum (Norelco-Diffraktometer mit CuKx-Strahlung) ^ von nicht vermahlenem purpurfarbenem Titanchlorid, ^ F i g. 2 dasjenige von dem gleichen Titantrichlorid nach 6tägigem Trockenmahlen mit Kieselsteinen. Nach dem Vermählen sind die Beugungsmaxima meist völlig verschwunden bzw. bei d-Abständen von etwa 1.8 und 5,9 Ä nur noch schwach erkennbar.. (Die große Spitze bei einem Winkel von etwa 25 hat mit dem untersuchten Titantrichlorid nichts zu tun: für sie ist die bei der Versuchsanordnung benutzte Polyesterfolie verantwortlich. Dies gilt auch für Fig. 3 und 4.)
In Fig. 3 ist das Röntgenstrahlenbeugungsspektrum von nicht vermahlenen Mischkristallen aus purpurfarbenem Titantrichlorid und Aluminiumchlorid (TiCl3 · 0.33 AlCl3) gezeigt, in F i g. 4 dasjenige der gleichen Mischkristalle nach 5tägigem Trockenmahlen mit Stahlkugeln. Das durch das Trockenmahlen verursachte Verschwinden der Beugungsmaxima ist hier ebenso klar erkennbar, wie oben zu Fi g. 2 (gegenüber Fig. 1) erläutert.
Es war völlig überraschend, daß durch das erfindungsgemäße langdauernde Trockenmahlen. das den M Kern der Erfindung darstellt, Katalysatoren erhalten ™ werden, die eine außerordentlich gesteigerte Aktivität für Olefinpolymerisation besitzen und insbesondere zu erheblich erhöhten Ausbeuten an Polymerisaten von hoher KristalHnität führen.
Nach der belgischen Patentschrift 543 259, die keine konkreten Angaben über eine Trockenmahlung und Mahlungsdauer enthält, werden mit Titantrichlorid als Katalysatorkomponente Propylenpolymerisate erhalten, die zu höchstens 80 bis 90"',,, nach den Beispielen vielfach weniger (59 bis 77,5°,-,,), kristallin sind. Demgegenüber sind die Polymerisate nach vorliegender Erfindung zu 92,5 bis 99,5% kristallin.
Auch die Ausbeuten der Polymerisation, z. B. von Propylen, liegen bei Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren erheblich höher als nach der belgischen Patentschrift 543 259. Aus dieser ergeben sich für das Verhältnis Gramm Katalysator pro Stunde der Polymerisation (für atmosphärischen Druck) Ausbeuten von weniger als 1 g bis höchstens 2,5 g Polypropylen. Demgegenüber liegen die Ausbeuten bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kata-
lysatoren /wischen etwa 40 und 280 g. zumeist über HK) g (bis 22Og) Polypropylen.
Der hiermit erzielte technische Fortschritt ist um so überraschender, als die belgische Patentschrift 543 259 mit ihrem Hinweis, man müsse die Kristallstruktur des Metallhalogeriids möglichst unverändert lassen, um überwiegend kristalline Polyolefine zu erhalten, von dem vorliegenden Verfahren geradezu hinwegführt. Denn erfmdungsgeniäß muß gerade die Kristallstruktur des Titantrichlorids bzw. seiner Mischkristalle mit Aluminiumchlorid durch das langdauernde Trockenmahlen weitgehend verändert werden, um Polymerisate mit besonders hohem kristallinen Anteil zu erhalten.
In der belgischen Patentschrift 558 252 (Beispiel 4) ist - ohne irgendeine Erklärung für die Wahl dieser Mahldauer ■--■ eine Trockenmahldauer von 16 Stunden angegeben, die jedoch unter der Zeitgrenze liegt, von der ab ein Verschwinden der Beugungsmaxima der Röntgenstrahlenbeugungsspektren feststellbar ist. Irgendwelche Anregung, die Mahldauer zu verlängern, war dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen. Auch liegen bei ihr die Ergebnisse einer Propylenpolymerisution — im Gegensatz zu der mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren bei Atmosphärendruck ausführbaren Polymerisation bei einem Druck von 10 Atmosphären durchgeführt wesentlich unter den mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren erziel baren Ergebnissen: Kristallinität etwa 83° „: Ausbeute an Polypropylen (für 1 g Katalysator pro Stunde): 185 g bei 16 g Katalysator, 10 at und 4 Stunden, d.h. 0,291 g "Ausbeute für Ig Katalysator bei Atmosphärendruck, 1 Stunde.
F i g. 5 zeigt die Röntgenstrahlenbeugungsspek-
tren von
(unten): nicht vcrmn1 lenem purpurfarbenemTiCl3,
(Mitte): dem gleiche? ViCh na-.ii lostündigem Trockuiniahlen mit Stahlkugeln.
(oben): desgleichen nadi 72stündigem Trockenmahlen mit Stahlkugeln.
35
40
Bereits nach 3tägigem Trockenmahlen sind die Beugungsmaxima erheblich schwächer als nach lostündigem Mahlen (belgische Patentschrift 558 252). Längeres Mahlen führt zum fast völligen Verschwinden der Beugungsmaxima (vgl. F i g. 2 und 4).
Am Ende der Vermahlungsdauer werden die trokken gemahlenen Halogenide (TiCI3 bzw. TiCI3 mischkristallisiert mit AlCl3) in an sich bekannter Weise in einer nicht oxydierenden Atmosphäre in einem inerten Verdünnungsmittel mit einer Ahiminiumalkylverbindung aktiviert. Hierfür kommen insbesondere Trialkylaluminiumverbindungen, wie AIuminiumtriäthyl, -tripropyl und triisobuty), und Dialkylaluminiumverbindungen, wie Diäthyl- oder Dipropylaluminiumchlorid, in Betracht. Alumir.iumtriäthyl wird besonders bevorzugt.
Die Umsetzung erfolgt im Molverhältnis von 0,1 bis 6 Mol Aluminiumalkylverbindung je Mol Halogenid bei einer Temperatur im Bereich von 25 bis 135°C. Als inertes Verdünnungsmittel sind aliphatische und aromatische, auch halogenierte aromatische Kohlenwasserstoffe geeignet. Aromatische Verdünnungsmittel, insbesondere Xylol, werden bevorzugt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren werden zur Homopolymerisation von a-OIefinen mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen im Molekül, wie Propylen, Buten-1, Hepten-1. Dodecen-1, oder zur Mischpolymerisation" von »i-Olefinen. wie Äthylen und Propylen, verwendet.
Beispiel 1
Eine TiCl ,-Katalysatorkomponente, die durch Reduktion von TiCl4. mit Wasserstoff bei etwa 700 C hergestellt worden war. wurde in zwei Anieik" geteilt, von denen der eine in einem 946 ecm fassenden Gefäß 3 Tage mit Chromstahlkugdn vermählen wurde.
Der zweite Anteil wurde in ähnlicher Weise 6 Tage vermählen. Dann wurden von jedem Anteil des gemahlenen TiCI3 0,386 g gesondert zu je 100 ecm Xylol zugesetzt und mit je 0,57 g Aluminiumtriäthyl aktiviert. Hierauf wurden beide Anteile mit weiterem Xylol bis auf eine Katalysatorkonzentration von 0.95 g 1 versetzt, worauf durch beide Katalysator-Xylolaufcchlämmungen mittels eines Tauchrohres 1 Stunde bei 75 C gasförmiges Propylen hindurchgeleitel wurde. Mahlbedingungen, Katalysatorzusammensetzung, Reaküonsbedingungen und Ergebnisse dieser Polymerisationsversuche sind in Tabelle I zusammengestellt.
Der zweite Anteil der festen TiCI^-Katalysatorkomponente, wie er nach 6 Tagen Trockenmahlen vorlag, wurde.einer Röntgenstrahlenbeugungsanalyse mit einem Norelco-Diffraktometer mit CuKa-Strahlung unterworfen. Das hierbei erhaltene Spektrum zeigte Beugungsspitzen von erheblich geringerer Stärke als für nicht gemahlenes TiCl3. Zwei breite Hauptspitzen lagen bei d-Abständen (± 0,005 Ä) von etwa 5,90 und 1,77 Ä und eine dritte, schwächere Spitze bei etwa 2,85 Ä. Außerdem wurden zwei ziemlich breite Halos beobachtet, deren Zentrum bei d-Abständen (±0.1 A) von etwa 5,15 und 2,65 Ä lag.
Beispiel 2
Eine TiCl3-0,33 AlCl3-Katalysatorkomponente wurde durch Reduktion von TiCl4 mit der stöchiometrischen Menge Aluminiumpulver bei 230°C in einer Stahlbombe hergestellt. Diese Katalysatorkomponente wurde trocken in einem 946 ecm fassenden Gefäß 4 Tage bei Raumtemperatur unter Stickstoff mit Chromstahlkugeln vermählen. Die trocken vermahlene Katalysatorkomponente wurde dann zu 100 ecm Xylol zugesetzt und mit 0,48 g Aluminiumtriäthyl aktiviert. Mit diesem Katalysator wurde Propylen gemäß Beispiel 1 polymerisiert. Die Einzelheiten der Herstellung und die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Die feste Katalysatorkomponente TiCl3 · 0,33 AlCl3 wurde nach dem 4tägigen Mahlen der im Beispiel 1 beschriebenen Röntgenstrahlenbeugungsanalyse unterworfen. Es wurde eine breite schwache Hauptspitze für d-Abstände von 5,95 und eine breite, sehr schwache Spitze bei 1,77 Ä erhalten. Außerdem wurden auch die bei Beispiel 1 angegebenen breiten Halos mit Zentrum bei d-Abständen von 2,68 (schwach) und 5,22 Ä (sehr schwach) beobachtet.
Beispiel 3
Eine TiCl3 - 0,2 AICl3 - Katalysatorkomponente wurde durch Reduktion von TiCl4 mit stöchio-
BAD ORK3IWAL
metrischen Mengen an Titan- und Aluminiumpulver gemäß der Gleichung
9 TiCl4 + Ti + 2 Al = 10 TiCl3 · 2 AlCI.,
hergestellt. Die Reduktion wurde in einer Stahlbombe bei 240 C durchgeführt. Das Reduktionsprodukt wurde dann in einer Kugelmühle nach Beispiel 2 vermählen. Dann wurde Aluminiumtriäthyl zugesetzt und der so erhaltene Katalysator zur Polymerisation von Propylen gemäß Beispiel 1 verwendet. Mahlbedingungen, Katalysatorzusammensetzung, Reaktionsbedingungen und Ergebnisse dieses Versuches sind zu Vergleichszwecken in Tabelle I angegeben.
Die feste Katalysatorkomponente TiCl, · 0.2 AlCl, wurde nach dem 4tägigen Mahlen der im Beispiel 1 beschriebenen Röntgenstrahlenbeugungsanalyse
unterworfen. Es lag eine breite schwache Haupt-
spitze bei 5.97 Ä und eine breite, sehr schwache Spitze bei 1.77 Ä sowie breite Halos bei 2,69 Ä (schwach) und 5.30 Ä (sehr schwach).
B e i s ρ i e 1 4
Ein mit Aluminiumtriäthyl aktivierter TiCl3-0.2A1C13-Katalysator wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 mit der Ausnahme hergestellt, daß zum Vermählen an Stelle von Stahlkugeln Kieselsteine verwendet wurden. Der Katalysator wurde dann zur Polymerisation von Propylen verwendet; die Einzelheiten dieses Versuches sind in Tabelle I
angegeben. . .
B e ι s ρ ι e 1 5
Ein mit Aluminiumtriäthyl aktivierter TiCl3-0.2A1C13-Katalysator wurde gemäß Beispiel 3 mit dem Unterschied hergestellt, daß 9 Tage mit Stahlkugeln vermählen wurde. Die Einzelheiten dieser Versuche sind ebenfalls in Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Stahlkugeln Stahlkugeln Beispiele Stahlkugeln 4 5
3 6 4
Mahlbedingungen Kieselsteine Stahlkugeln
Art Stahlkugeln 4 9
Zeit, Tage TiCl3 TiCl3 4 TiCl3-
Katalysator- 0,2-AlCl3
zusammensetzung 0 386 0,386 0.45 TiCl,- TiCl3-'
Art 0.57 0.57 TiCl3- 0.5 0.2-AlCl3 0,2-AlCI3
2 2 0.33-AlCl3 -> 0.45 0.45
Gewicht, e. .... 0,5 0.5 0.51
A1(C,H<K, ε Propylen Propylen 0.48 Propvlen 2
Molverhältnis Al: Ti Xylol Xylol Xylol
Reaktionsbedingungen 75 75 75 Propylen Propvlen
Olefin 1 1 Propylen 1 Xylol Xylol
Verdünnungsmittel*) .. Xylol 75 75
Temperatur, 'C 0.95 0.95 75 0,96 1 ->
Versuchsdauer, Stunden 1
Katalysator 36,9 52.8 98.8 0.96 0.96
konzentration, g 1 0.98
Ergebnisse 7,6 6,6 4.4 50.3 16.9
Ausbeute, g 111,3
Wachsartiges 38.8 55.5 103 4.8 1,2
Polymerisat, ° 0 5,4
Wirkungsgrad des 52.2 176
Katalysators, g g 116
Eigenschaften des festen 190 155 190
Polymerisats 0,902 0.900 0.898
Molekular 163 160 155 178 157
gewicht· ΙΟ"3**) 168 168 165 163 0.901
Dichte, gccm 386.7 336 0,9(K) 316.4 162 145
Erweichungspunkt. C 70 160 160 230 167 163
Schmelzpunkt, C 0,022 0.024 168 0.013 349.4 345.2
Zugfestigkeit, kg cm2 .. 323.4 140 30
Bruchdehnung, ° 0 150 0.030 0.001
Asche." „ 0.013
*) II. •*l Bestimmt nach der Be/ielium: \on Harris für Pol\älh\len (J Pol.un Su. V 3M [l')52]i
Aus der obigen Tabelle ergibt sich, daß aus TiCl3 und aus TiCl3 · AlCl3 bestehende Katalysatorkomponenten nach dem Vermählen mit Kugeln oder Kieselsteinen hohe Wirkungsgrade besitzen und niedrige prozentuale Ausbeuten an wachsartigem Polymerisat liefern. Aus einem Vergleich der Beispiele 3 und 4 ergibt sich aber auch, daß die Verwendung von Stahlkugeln gegenüber derjenigen von Kieselsteinen in der Mahlvorrichtung zu bevorzugen ist.
Beispiel 6
Eine TiCl3-0,2-AlCI3-Katalysatorkomponente wurde gemäß Beispiel 3 hergestellt und dann in einem Porzellanbehälter mit Kieselsteinen vermählen. Im Zeitraum zwischen 2 und 21 Tagen nach Beginn des Vermahlens wurden von Zeit zu Zeit Proben entnommen, mit Aluminiumtriäthyl aktiviert und zur Polymerisation von Propylen verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. In der Tabelle ist auch die spezifische Oberfläche der trocken in der Kugelmühle vermahlenen TiCl3-0,2-AlCl3-Komponenten angegeben.
Tabelle II
Mahlbcdingungen
Art
Zeit, Tage
Katalysatorzusammensetzung Art
Gewicht, g
Al(C2H5I3. g
Molverhältnis Al: Ti
Spezifische Oberfläche, nr g*)
Reaktionsbedingungen
Olefin
Verdünnungsmittel**)
Temperatur. C
Versuchsdauer. Stunden
Katalysatorkonzentration, g 1
Ergebnisse
Ausbeute, g
Wachsarliges Polymerisat. " „
Wirkungsgrad des Katalysators, gg
Eigenschaften des festen Polymerisats
Molekulargewicht · 10"3
Erweichungspunkt, C
Schmelzpunkt. C
Zugfestigkeil, kg cm2
Bruchdehnung, "0
Asche. " „
Beispiel 6
Kieselsteine
TiCl3-0,2-AlCl3 0,90 1,02 2 5,6
Propylen Xylol 75 2
1.92
47.5
4,2
24.6
167
157
162
350.1
40
0,051
Kieselsteine 6
TiCl3-0,2-AiCl3
0.45
0.51
2
Propylen Xylol
0.96
138
0,8
195
151
163
339.6
50
0,017
Kieselsteine
9
TiCl3-0,2-AlCl3
0,45
0,51
2
16,5
Propylen
Xylol.
75
0,96
169
1,2
176
157
145
163
345.2
30
0,001
Kieselsteine Kieselsteine
13 21
TiCi3- TiCI3-
0,2-AlCl3 0,2-AICl3
0,45 0,45
0,51 0,51
2 2
14,5 29
Propylen Propylen
Xylol Xylol
75 75
2 2
0.96 0,96
156 111
0.5 1,8
162 106
172 135
136 143
162 160
327,6 306,5
30 80
0,001 0,021
*l Mittelwort von 2 Bestimmurmen. **l I I
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß es für die zuvor hergestellten Halogenide der teilweise reduzierten Ubergangsmetalle eine günstigste Mahldaucr gibt, über die hinaus die Aktivität des Katalysators abzufallen beginnt. Bei der hier verwendeten Katalysatorkomponente führte eine Mahldauer von Tagen zum höchsten Wirkungsgrad des Katalysators. Hieraus ergibt sich, daß man die günstigste Mahldauer für jeden besonderen Katalysator und jede besondere Mahlvorrichtung leicht durch Routineversuche bestimmen kann.
Es ist beachtlich, daß die am stärksten aktive Katahsatorkomponente. nämlich die 9 Tage mit Kieselsteinen vermahlene Probe, nur eine spezifische Oberfläche von 16,5 m2,'g besaß, während die 21 Tage vermahlene, weniger aktive Probe eine viel größere spezifische Oberfläche (29 m2/g) aufwies. Die durch das Trockenvermahlen erzielte Aktivitätssteigerung ist daher bestimmt nicht nur auf eine Vergrößerung der spezifischen Oberfläche zurückzuführen.
Beispiel 7
Eine TiCl3 - 0.2 -AICl3 - Katalysatorkomponente wurde nach dem Verfahren des Beispiels 3 hergestellt und in Anteile zerlegt. Jeder Anteil wurde mit Kieselsteinen oder mit Chromstahlkugeln für
009509/184
verschiedene Zeitdauern vermählen. Dann wurden alle Proben mit Aluminiumtriäthyl aktiviert und zur Polymerisation von Propylen eingesetzt. Einzelheiten über die Katalysatorherstellung, die Polymerisationsreaktion und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle HI zusammengestellt.
Beispiel 8
Eine TiCl3-Katalysatorkomponente wurde gemäß Beispiel 1 mit dem Unterschied hergestellt, daß der Katalysator nicht mit Stahlkugeln, sondern mit Kieselsteinen für verschiedene Zeitdauern vermählen wurde. Dann wurde er mit Aluminiumtriäthyl aktiviert und gemäß Beispiel 1 zur Polymerisation von Propylen verwendet, wobei mit den in Tabelle III angegebenen Mengen und Reaktionsbedingungen gearbeitet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III
Mahlbedingungen
Art
Zeit, Tage
Katalysatorzusammensetzung
Art
Gewicht, g
AI(C2H5Jb, g
Molverhältnis Al: Ti
Reaktionsbedingungen
Olefin
Verdünnungsmittel*) ..
Temperatur, 0C
Versuchsdauer, Stunden Katalysatorkonzentration, g/l
Ergebnisse
Ausbeute, g
Wachsartiges
Polymerisat, %
Wirkungsgrad des Katalysators, Gramm Polymerisat/Gramm TiCl3
Eigenschaften des festen Polymerisats
Molekular gewicht · 10~3**)
Dichte, g/ccm Erweichungspunkt, 0C Schmelzpunkt, 0C
Zugfestigkeit, kg/cm2 .. Bruchdehnung, %..... Asche, %
Beispiel 7
Stahlkugeln 1
TiCl3-0,2-AlCl3 0,45 0,5
Propylen Xylol
75
0,96
40,7 6,1
105
Stahlkugeln
158
0,899 158 165 324,1 140
0,034
TiCI3-0,2-AlCl3 0,45 0,5 2
Propylen Xylol 75 1
0,96
65,3 6,9
176
225
0,899 158 165 334,7 90
0,021 Stahlkugeln
TiCl3-0,2-AlCl3 0,45 0,5 ■>
Propylen Xylol 75 1
0,96
98,8 4,4
267
190
0,898 155 163 315,7 230 0,013
Stahlkugeln
TiCl3-0,2-AlCl3 0,45 0,5
Propylen Xylol
75 1
0,96
99,6
4,5
270
Stahlkugeln 8
TiCl3-0,2-AlCl3 0.45 0.5
Propylen Xylol
75 1
0.96
87,9
5,7
.234
175 145 178
0,900 0,8V8 0,901
158 155 162
165 168 167
305,3 312,9 349,4
370 200 140
0,019 0,023 0,030
Kieselsteine 4
TiCl3-0,2-AlCl3 0.45 0,5
Propylen Xylol
75 1
0,96
50,3 4,8
135
*·) Bestimmt nach der Beziehung von Harris für Polyäthylen (J. Polym. Sei., 8, 361 [1952]).
11
12
Mahlbedingungen
Art
Zeit. Tage
Katalysatorzusammensetzung
Art
Gewicht, g
Al(C2H5).,. g
Molverhältnis Al: Ti
Reaktionsbedingungen
Olefin
Verdünnungsmittel*) ..
Temperatur, C
Versuchsdauer, Stunden Katalysatorkonzentration, g 1
Ergebnisse
Ausbeute, g
Wachsartiges
Polymerisat," „
Wirkungsgrad des Katalysators, Gramm Polymerisat Gramm TiCl3
Eigenschaften des festen Polymerisats
Molekulargewicht ■ 10 3**l
Dichte, g/ccm
Erweichungspunkt, C
Schmelzpunkt, C
Zugfestigkeit, kg cm2 ..
Bruchdehnung. ° 0
Asche, %
Tabelle.III (Fortsetzung) Beispiel 7
Kieselsteine 8
TiCl,-0.2-AlCl3 0.45 0,5
Propylen Xylol
75 1
0,96
92,0
4.7
248
215
0,9(K) 160 166 309.4 80
0,013
Kieselsteine 13
TiCl3-0.2-AlCl3
0.45 0.5
Propylen Xylol 75
0.96
91.6 4.4
246
158
0.898 157 168 310.8 180
0,018
Kieselsteine 17
TiCl3-0.2-AlCl3 0.45 0.5
Propylen Xylol
75 1
0.96
99.3 4.5
267
125
0.899 158 168 336,1 290
0,025
Beispiel 8
Kieselsteine
6
TiCl3
0.386
0.5
Propylen
Xylol
75
0.95
21.5
7.5
58.5
213
0.901
160
168
341,7
140
0.039
·) 11.
**) Bestimmt nach der Beziehung von Harris für PolyäthUen (J. Poljm. Sei., 8, 361 [1952]).
Kieselsteine
12
TiCl3
0.386
0.5
Propylen
Xylol
75
1
0.95
34.0
6.2
92.7
164
0,901
162
170
340,3
550
0,001
Kieselsteine 18
TiCl3
0,386 0,5
Propylen Xylol
75 1
0,95
43,3 6,9
118
200
0,900 158 166 321.3 200
0,032
Man ersieht aus dieser Tabelle, daß die mit TiC^-O^-AlC^-Katalysatorkomponenten erzielten Polymerisationsergebnisse besser waren als diejenigen, die mit reinem TiCl3 erhalten wurden. Die TiCl3-O1I-AlCI3-KaIalysatorkomponenten liefern nicht nur die höchsten Polymerisationsgeschwindigkeiten, sondern erreichen diese Reaktionsgeschwindigkeiten bereits nach verhältnismäßig kurzer Trockenvermahlungsdauer.
Beispiel 9
Zwei der in der Kugelmühle vermahlenen TiC^-O^-AlC^-Komponenten gemäß Beispiel 6 wurden mit AIuminiumtriäthyl aktiviert und zur Polymerisation von Buten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Decen-1, Hexadecen-1 und Octadecen-1 verwendet. Die Polymerisationsreaktionen wurden nach Beispiel 1 ausgeführt mit dem Unterschied, daß die flüssigen Monomeren nicht durch das für Propylen und andere gasförmige Monomere verwendete Tauchrohr, sondern mit Hilfe eines besonderen Zugabetrichters langsam zugesetzt wurden. Die Einzelheiten dieser Versuche sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Tabelle IV
Mahlbedingungen
Art
Zeit. Tage
Katalysatorzusammensetzung
Art
Gewicht, g
Al(C2H5),. g
Molverhältnis Al: Ti
Reaktionsbedingungen
Olefin
Kieselsteine 13
TiCI3-0.2-AICi3 0.45 0.51
Buten-1
0.96
24.1 10.8 25.1
71 0.96
45.1
6.3
47.0
106
Verdünnungsmittel*).... Xylol Xylol Xylol Xylol Xylol
Temperatur. C 75 75 75 KX) ί 100
Versuchsdauer. Stunden.. Katalysatorkonzentration, g 1 0.85 0.85
Ergebnisse
Ausbeute, g 104.4 127.4
Wachsartiges
Polymerisat. "„ 1.3 0.24
Wirkungsgrad des
Katalysators, gg 109
Eigenschaften des festen Polymerisats
Molekulargewicht · 10 -·'**) I 155
•rtr
·*) Bestimmt nach der Κινιοηιιημ von Harris für Pol\ath\lcn (J. Pohm. Sa.. 8. J*61 | Il>52[).
Kieselsteine 13
Hexen-1
Kieselsteine 13
TiCl,- TiCl,-
0.2-AlCl3 0.2-AICl3
0.45 0.45
0.51 0.51
Hepten-1
Beispiel 9
Kieselsteine
21
TiCl3-0.2-AlCl.,
0.45
0.51
Octen-1
Kieselsteine 21
TiCI,-0.2-AlCl3 0.45 0.51
Decen-1
0.96
30.3
31.5
Kieselsteine 21
TiCI,-0.2-AICl3 0.45 0.51
Hexadecen-1 Xylol 60
0.96
13.5
2.8
14.1
73
Kieselsteine 21
TiCl,-0.2-AICI3 0.45 0.51
Octadccen-1 Xylol
KK) ι
0.96 19.7
20.5
21.5
Aus der obigen Tabelle ergibt sich, daß der erlindungsgcmäß in der Kugelmühle verniahlene Katalysator mit Erfolg zur Polymerisation von «-Olefinen eingesetzt werden kann, die mehr als 3 Kohlenstoffatome im Molekül enthalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: _Q
    Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Polvmerisation von «-Olefinen, bei dem ein zuvor hergestelltes purpurfarbenes Titantrichlorid allein oder in Form von Mischkristallen mit Aluminiumchlorid in einer Kugelmühle einer Trockenmahlung unterworfen und dann mit einer Aluminiumalk} !verbindung aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trockenmahlung bis zum fast vollständigen Verschwinden aller Beugungsmaxima des Röntgenstrahlenbeugungsspektrums fortsetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BAD ORIGINAL
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