DE2658936A1 - Verfahren zum herstellen einer titan enthaltenden komponente fuer katalysatoren des ziegler-natta-typs - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer titan enthaltenden komponente fuer katalysatoren des ziegler-natta-typs

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DE2658936A1
DE2658936A1 DE19762658936 DE2658936A DE2658936A1 DE 2658936 A1 DE2658936 A1 DE 2658936A1 DE 19762658936 DE19762658936 DE 19762658936 DE 2658936 A DE2658936 A DE 2658936A DE 2658936 A1 DE2658936 A1 DE 2658936A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Description

BASF Aktiengesellschaft
3 2658938
Unser Zeichen: O.Z. 52 352 HWz/mh 6700 Ludwigshafen, 23-12.1976
Verfahren zum Herstellen einer Titan enthaltenden Komponente für Katalysatoren des Ziegler-Natta-Typs
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Titan enthaltenden Komponente eines Katalysators für die Homo- und Copolymerisation von C-,- bis Cg-o^-Monoolefinen nach Ziegler-Natta, wobei man
(a) eine Titan enthaltende Verbindung der allgemeinen Formel
TiCl3 . 11AlCl3.,
tjorin η für eine Zahl im Bereich von 0s01 bis 1 steht, und
(b) einen Äther, der insgesamt 4 bis 30 Kohlenstoffatome enthält und die allgemeine Formel
R1■- 0 - R2
1 2
hat, worin R und R gleich oder verschieden sind und für eine offenkettige C^- bis C.j.-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine C.,- bis Cg-Alkylphenylgruppe stehen,
miteinander vermählt«
Verfahren dieser Art sind in einer Reihe von Varianten bekannt; sie sind vornehmlich auf das Ziel gerichtet, solche Titan enthaltenden Komponenten zu gewinnen, die - nach dem Aktivieren mit aluminiumorganischen Verbindungen oder dergleichen - Katalysatoren ergeben, die bei der Polymerisation von 06—Olefinen zu hohen spezifischen Ausbeuten an Poly-06-olefinen und/oder zu Poly-oG-olefinen mit einem relativ hohen Anteil an stereoregulärem Polymerisat führen.
-2-447 + 576/75
80 882^/020 3
O. Z. 32 352
Die bekannten Verfahren haben zu beachtlichen Erfolgen geführt; von gewissem Nachteil ist jedoch, daß die entsprechenden Titan enthaltenden Komponenten beim Einsatz im Rahmen von Katalysatoren des Ziegler-Natta-Typs bei der Polymerisation von cp(/-01efinen einerseits zwar zu Polymerisaten führen, die eine relativ hohe Stereoregularität (Isotaktizität) haben, andererseits aber die Polymerisate nur in relativ geringen spezifischen Ausbeuten liefern; - oder vice versa.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs definierten Art aufzuzeigen, mit dem es möglich ist, solche Titan enthaltende Komponenten zu erhalten, die mit dem vorerwähnten Nachteil nicht oder in erheblich geringerem Maß belastet sind.
Es wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe gelöst werden kann, wenn man unter bestimmten physikalischen Mahlbedingungen arbeitet, die Ausgangsstoffe in spezieller Weise zusammenführt, miteinander bis zu einem bestimmten kritischen Bereich vermahlt und das dabei entstehende Vorprodukt der gewünschten Titan enthaltenden Komponente in spezieller Weise nachbehandelt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren zum Herstellen einer Titan enthaltenden Komponente eines Katalysators für die Homo- und Copolymerisation von CU-bis Cg-o6HY[onoolefinen nach Ziegler-Natta, wobei man
(a) eine Titan enthaltende Verbindung der allgemeinen Formel
worin η für eine Zahl im Bereich von 0,01 bis 1, insbesondere von 0,1 bis 0,4 steht, und
(b) einen Äther, der insgesamt H bis 30, insbesondere 6 bis 16 Kohienstoffatome enthält und die allgemeine Formel
R1 - 0 - R2
80932^/0203 - 3 -
- Jf- O.Z. 32 352
1 2
hat, worin R und R gleich oder verschieden sind und für eine offenkettige C1- bis C15-, insbesondere C,- bis Cg-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine C1- bis Cg-Alkylphenylgruppe stehen,
miteinander vermahlt«, Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
(1) mit einer Kugelschwingmühle arbeitet, die eine Mahlbeschleunigung von 30 bis 80, insbesondere von 45 bis 55 m . see" hat,
(2) die Mühle zunächst mit der Titan enthaltenden Verbindung (a) beschickt und - gegebenenfalls - bei einer Temperatur von -50 bis +100, insbesondere -30 bis +500C über eine Zeitspanne von 0,5 bis 100, insbesondere 2 bis 20 Stunden in Abwesenheit von Verdünnungsmittels betreibt, dann
(3) unter Mahlen bei einer Temperatur des Mahlguts von -50 bis +80, insbesondere von -30 bis +600C die einem Molverhältnis Aluminium in der Titan enthaltende Verbindung (a) : Äther (b) von 1 : 5 bis 1 ι 0,05, insbesondere von 1 : 2 bis 1 : 0,7 entsprechende Menge des Äthers (b) mit einer Geschwindigkeit von 0,01 bis 200, insbesondere von 1 bis 30 ml/Min pro 2,5 kg Titan enthaltende Verbindung (a) kontinuierlich oder in kleinen Portionen und in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln zugibt, daraufhin
(4) unter Mahlen das Mahlgut auf eine Temperatur, von -10 bis +100, insbesondere von +0 bis +6O0C bringt und solange im Bereich dieser Temperaturen hält bis 6 bis 85, insbesondere 15 bis 60 % des ursprünglich in der Titan enthaltenden Verbindung (a) gebundenen AluminiumtriChlorids aus der Titan enthaltenden Verbindung (a) eliminiert sind, anschließend
(5) das gemäß (4) erhaltene Produkt mit der mindestens 0,6-fachen seiner Gewichtsmenge eines unter Normalbedingungen flüssigen
80982?/0203
-Jr- ο.ζ. 32 ?52
und unterhalb von 150, insbesondere unterhalb von 100°c siedenden Kohlenwasserstoffs wäscht und hierauf
(6) das gemäß (5) erhaltene Produkt trocknet und für eine Zeitspanne von 5 bis 60, insbesondere von 10 bis 30 Minuten bei einer Temperatur von -50 bis +10, insbesondere von -30 bis -100C in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln nachvermahlt.
Zur stofflichen Seite des neuen Verfahrens ist das Folgende zu sagen:
Titan enthaltende Verbindungen (a) mit der angegebenen allgemeinen Formel sind die einschlägig üblichen, z.B. solche, wie sie durch Kokristallisation von TiCl-, und AlCl, oder auch Reduktion von TiCIh mittels Aluminium bzw. Gemischen aus Aluminium und Titan erhalten werden können. Besonders gut geeignet sind Kokristallisate der Formel TiCl-, . « AlCl,. Die in Betracht kommenden Titan enthaltenden Verbindungen (a) sind im Handel erhältlich, so daß sich nähere Ausführungen erübrigen.
Auch als Äther (b) mit der angegebenen allgemeinen Formel kommen die einschlägig üblichen, dieser Formel gehorchenden in Betracht,
1 2 insbesondere solche, in deren Formel R bzw. R stehen für eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl- oder Phenylgruppe. Geeignete Verbindungen dieser Art sind beispielsweise beschrieben in der US-Patentschrift 3 116 274.
Namentliche Beispiele für gut geeignete Äther (b) sind der Di-npropyl-, Di-n-butyl-, Di-n-amyl-, Di-isoamyl- und Di-n-hexylather sowie der Methyl- und Äthylphenylather.
Besonders gut geeignete Äther (b) sind der Di-n-butyl-, Di-isoamyl- und Methylphenylather.
Der in Stufe (5) zu verwendende flüssige Kohlenwasserstoff kann ein Kohlenwasserstoff der Art sein, die üblicherweise mit Titan
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enthaltenden Komponenten für Katalysatoren des Ziegler-Natta-Typs ohne Schaden für den Katalysator bzw. dessen Titan enthaltende Komponente zusammengebracht werden; - Z0B. bei der Polymerisation von o^-Monoolefinen. Als Beispiele für geeignete Kohlenwasserstoffe seien genannt; Pentane, Hexane, Heptane, Benzine und Gyclohexan.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist sehr einfach und für den Fachmann ohne Erläuterung möglich. Zu erwähnen ist allenfalls, daß der für Stufe (4) bedeutsame Grad der partiellen Eliminierung des AluminiumChlorids aus der Titan enthaltenden Verbindung (a) leicht festgestellt werden kann; Man entnimmt dem Mahlgut von Zeit zu Zeit eine Probe, wäscht die Probe - wozu sich die in Stufe (5) zu verwendenden Kohlenwasserstoffe eignen --, trocknet, und analysiert den erhaltenen Peststoff.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Titan enthaltenden Komponenten für Katalysatoren des Ziegler-Natta-Typs lassen sich bei der Polymerisation von (^-Olefinen in einschlägig üblicher Weise einsetzen, d.h. man wird diese Titan-Komponenten im allgemeinen zusammen mit einem metallorganischen Aktivator verwenden, insbesondere mit Aluminiumalkylverbindungen der FormelnAl(AlkylK bzw» ClAl(Alkyl)2, die ein bis acht Kohlenstoffatome per Alkylrest aufweisen,, und vor allem mit Triäthylaluminium bzw. .Diäthylaluminiumchlorid=
Besonders gute Ergebnisse werden erhalten bei der Trockenpolymerisation von o(/-01efinen, d.h. der Polymerisation in Abwesenheit flüssiger Hilfsmedien; aber auch die Polymerisation in Anwesenheit flüssiger Hilfsmedien ist mit gutem Erfolg mögliche Das Molekulargewicht läßt sich durch die üblichen Regler, insbesondere Wasserstoff, einstellen. Geeignete zu polymerisierende o^-01efine sind solche mit drei bis sechs Kohlenstoffatomen, insbesondere Propylen, Buten-1 und 4-Methylpenten-l.
- 6 809 8 2"?/020 3
- är- ο. ζ. 32 352
Beispiel 1 Herstellung der Titan enthaltenden Komponente
Es wird ausgegangen von
a) einer Titanverbindung der Formel TiCl, . ^ AlCl, und
b) Di-n-butyläther.
Die Vermahlung findet in einer Kugelschwingmühle statt, deren Nutzvolumen 10 Liter beträgt.
Des weiteren wird so verfahren, daß man
(1) die Mühle mit einer Mahlbeschleunigung von 51 m.sec betreibt,
(2) die Mühle zunächst mit 2,6 kg der Titan enthaltenden Verbindung (a) beschickt und bei einer Temperatur von +15°C über eine Zeitspanne von 15 Stunden in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln betreibt, dann
(3) unter Mahlen bei einer Temperatur des Mahlguts von -25°C die einem Molverhältnis Aluminium in der Titan enthaltende Verbindung (a) : Äther (b) von 1 % 0,33 entsprechende Menge des Äthers (b) mit einer Geschwindigkeit von 2,5 ml/Min pro 2,5 kg Titan enthaltende Verbindung (a) kontinuierlich und in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln zugibt, daraufhin
(4) unter Mahlen das Mahlgut auf eine Temperatur von +300C bringt und solange im Bereich dieser Temperatur hält bis 27 % des ursprünglich in der Titan enthaltenden Verbindung (a) gebundenen AluminiumtriChlorids aus der Titan enthaltenden Verbindung (a) eliminiert sind, anschließend
(5) das gemäß (4) erhaltene Produkt mit der 1,8-fachen seiner Gewichtsmenge Hexan wäscht und hierauf
- 7 80982?/0203
O.Z. 32 352
(6) das gemäß (5) erhaltene Produkt unter Argon trocknet und für eine Zeitspanne von 10 Minuten bei einer Temperatur von -25°C in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln nachvermahlt.
Polymerisation mittels der Titan enthaltenden Komponente
1,13 Gramm der Titan enthaltenden Komponente sowie 1,5 Gramm Diäthylaluminiumchlorid werden in einen 2-Liter-Rührkolben gegeben, der mit 1,5 Liter trockenem Heptan beschickt ist. Sodann wird unter Rühren und bei den - jeweils durch Regelung konstant gehaltenen - Parametern: Propylendruck = 1 bar, Temperatur = 60°C, über eine Zeitspanne von 5 Stunden polymerisiert, wonach die Polymerisation durch Zugabe von 20 ml Methanol abgebrochen wird. Hierauf wird das Suspensionsmedium durch Destillation abgetrennt.
Auf diese Weise werden 215 g Polypropylen erhalten, was einer Produktivität von 270 Gewichtsteilen Polypropylen pro Gewichtsteil Titan enthaltender Verbindung (a) - gerechnet als TiCl, entspricht. Das Polypropylen weist einen in siedendem n-Heptan löslichen Anteil von 1,7 Gewichtsprozent auf.
Beispiel 2
Herstellung der Titan enthaltenden Komponente Es wird ausgegangen von
•1
a) einer Titanverbindung der Formel TiCl-, . ■? AlCl, (handelsüblich, fein gemahlen) und
b) Di-isoamylather.
Die Vermahlung findet in einer Kugelschwingmühle statt, deren Nutzvolumen 10 Liter beträgt.
Des weiteren wird so verfahren, daß man
(1) die Mühle mit einer Mahlbeschleunigung von 45 m.sec~ betreibt,
- 8 8 0 9 8 2f/0 2 0 3
- P- O.Z. 32 352
(2) die Mühle zunächst mit 2,6 kg der Titan enthaltenden Verbindung (a) beschickt, dann
(3) unter Mahlen bei einer Temperatur des Mahlguts von -300C die einem Molverhältnis Aluminium in der Titan enthaltende Verbindung (a) : Äther (b) von 1 : 0,33 entsprechende Menge des Äthers (b) mit einer Geschwindigkeit von 2,5 ml/Min pro 2,5 kg Titan enthaltende Verbindung (a) in kleinen Portionen und in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln zugibt, daraufhin
(4) unter Mahlen das Mahlgut auf eine Temperatur von +200C bringt und solange im Bereich dieser Temperatur hält bis 45 % des ursprünglich in der Titan enthaltenden Verbindung (a) gebundenen AluminiumtriChlorids aus der Titan enthaltenden Verbindung (a) eliminiert sind, anschließend
(5) das gemäß (4) erhaltene Produkt mit der 1,1-fachen seiner Gewichtsmenge n-Pentan wäscht und hierauf
(6) das gemäß (5) erhaltene Produkt trocknet und für eine Zeitspanne von 15 Minuten bei einer Temperatur von -300C in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln nachvermahlt.
Polymerisation mittels der Titan enthaltenden Komponente
Es wird gearbeitet mit einem Rühr-Reaktor von 0,8 m·^ Inhalt unter einem - durch Regelung dauernd aufrecht erhaltenen - Propylendruck von 28 bar, sowie einer Wasserstoffmenge von 85 Nl/h bei einer - durch Regelung dauernd konstant gehaltenen - Reaktionstemperatur von 70°C und in Abwesenheit von Lösungs- bzw. Verdünnungsmitteln in einem Bett von 280 kg kleinteiligem Propylen-Polymerisat. Der Reaktor wird kontinuierlich betrieben, derart, daß - jeweils getrennt voneinander - eingebracht werden 10 3Q g/Stunde der Titan enthaltenden Komponente sowie 37,4 g/Stunde (C2Hc)
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- $r- O.Z. 32 352
Der Ausstoß des Reaktors ist ein kleinteiliges Polypropylen (mittlere Teilchengröße etwa 0,25 mm); es enthält 29 Gewichts-ppm Titan, weist einen in siedendem n-Heptan löslichen Anteil von —- ·
- 10 -
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Claims (1)

  1. - aer- o.ζ. 32 352
    2658938
    Patentanspruch
    Verfahren zum Herstellen einer Titan enthaltenden Komponente eines Katalysators für die Homo- und Copolymerisation von C5-bis C/r-cCz-Monoolefinen nach Ziegler-Natta, wobei man
    (a) eine Titan enthaltende Verbindung der allgemeinen Formel
    worin η für eine Zahl im Bereich von 0,01 bis 1 steht, und
    (b) einen Äther, der insgesamt 4 bis 30 Kohlenstoffatome enthält und die allgemeine Formel
    R1 - 0 - IT
    1 2
    hat, worin R und R gleich oder verschieden sind und für eine offenkettige Cv- bis C-^-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine C-- bis Cg-Alkylphenylgruppe stehen,
    miteinander vermahlt, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (1) mit einer Kugelschwingmühle arbeitet, die eine Mahlbeschleu-
    — 2
    nigung von 30 bis 80 m.sec hat,
    (2) die Mühle zunächst mit der Titan enthaltenden Verbindung (a)
    beschickt und - gegebenenfalls - bei einer Temperatur von -50 bis +1000C über eine Zeitspanne von 0,5 bis 100 Stunde in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln betreibt, dann
    (3) unter Mahlen bei einer Temperatur des Mahlguts von -50 bis +800C die einem Molverhältnis Aluminium in der Titan enthaltende Verbindung (a) : Äther (b) von 1 : 5 bis 1 : 0,05 entsprechende Menge des Äthers (b) mit einer Geschwindigkeit von 0,01 bis 200 ml/Min pro 2,5 kg Titan enthaltende Verbindung (a) kontinuierlich oder in kleinen Portionen und in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln zugibt, daraufhin
    80982^/020 3 - ii -
    - «r- o.z. 32 352
    (4) unter Mahlen das Mahlgut auf eine Temperatur von -10 bis +1000C bringt und solange im Bereich dieser Temperaturen hält bis 6 bis 85 % des ursprünglich in der Titan enthaltenden Verbindung (a) gebundenen AluminiumtriChlorids aus der Titan enthaltenden Verbindung (a) eliminiert sind, anschließend
    (5) das gemäß (4) erhaltene Produkt mit der mindestens 0,6-fachen seiner Gewichtsmenge eines unter Normalbedingungen flüssigen und unterhalb von 150°C siedenden Kohlenwasserstoffs wäscht und hierauf
    (6) das gemäß (5) erhaltene Produkt trocknet und für eine Zeitspanne von 5 bis 60 Minuten bei einer Temperatur von -50 bis +100C in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln nacnvermahlt.
    BASF Aktiengesellschaft
    w-
    80982^/0203
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