DE141823C - - Google Patents

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DE141823C
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02—Application and release valves
    • B60T15/04—Driver's valves
    • B60T15/14—Driver's valves influencing electric control means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um den Führerbremshahn nach D. R. P. 129245 für Ruhestrom verwenden zu können, wird der Strom in den Stellungen, in denen er nach dem Haupt-Patent zwangläufig eingeschaltet war, zwangläufig ausgeschaltet und umgekehrt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird die elektrische Steuerung nur zum Anziehen der Bremsen benutzt.
ίο Auf dem Handgriffe α des Führerbremshahnes nach Bauart Westinghouse ist der Stromschlußfedern b tragende Schalthebel c drehbar gelagert und auf der Grundplatte h die an die elektrischen Zugleitungen /, m angeschlossenen Stromschlußschienen i, k isoliert befestigt, welche durch die Stromschlußfedern b verbunden werden. Die Feder η sucht den Hülfshebel c in die Stromschlußstellung zu drücken.
In den Stellungen I und II, welche für das Lösen der Bremsen durch Luftdruck vorgesehen sind, bleibt der Strom zwangläufig geschlossen, da der am Schalthebel c isoliert befestigte Haken d unter den Vorsprung/, g· der Stromschlußschiene i greift und dadurch die Bewegung des Hebels c in senkrechter Richtung hindert.
Um beim Drehen des Hebels α in die Stellungen I und II das Untergreifen des Hakens d unter den Vorsprung f, g zu sichern, ist dieser nach Stellung III hin aufgebogen.
In Stellung III, der Abschlußstellung des Führerbremshahnes, ist bekanntlich die Steuerung mittels Druckluft nicht möglich und die Stromschlußschienen i, k sind gewöhnlich durch die Stromschlußfedern b miteinander verbunden. Soll gebremst werden, so muß diese Verbindung von Hand durch Niederdrücken des Hebels c unterbrochen werden. Dieses ist ohne weiteres möglich, da der Vorsprung/",^ nicht bis in die Stellung III hineinragt.
Wird der Handgriff α in die Bremsstellung IV gebracht, in welcher die Bremse durch Auslaß der Leitungsluft am Führerbremshahn angestellt wird, so wird der Strom selbsttätig unterbrachen, da die Stromschlußschienen i, k nicht über die Stellung III hinausreichen.
Es tritt also zu der Steuerung durch Luftdruck noch selbsttätig die elektrische Steuerung hinzu.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Ausführungsform des Führerbremshahnes nach Patent 129245 für Ruhestrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (c) in der lediglich durch Luftdruck gesteuerten Lösestellung der Bremsen durch eine Führung selbsttätig eingeschaltet wird und in den Stellungen für gemischtes Bremsen selbsttätig außer Berührung mit den Stromschlußschienen (i, k) kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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