DE14141C - Sandstreukarren - Google Patents

Sandstreukarren

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Publication number
DE14141C
DE14141C DENDAT14141D DE14141DA DE14141C DE 14141 C DE14141 C DE 14141C DE NDAT14141 D DENDAT14141 D DE NDAT14141D DE 14141D A DE14141D A DE 14141DA DE 14141 C DE14141 C DE 14141C
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DE
Germany
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sand
carts
arms
brush
litter
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Active
Application number
DENDAT14141D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. AMLER und G. KOCH in Berlin, Brunnenstrafse 122a
Publication of DE14141C publication Critical patent/DE14141C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/2015Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely reciprocating, swinging to-and-fro, jolting or vibrating, e.g. oscilating stirrers, shaking spreading shoots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
H. AMLER und G. KOCH in BERLIN. Sandstreukarren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. December 1880 ab.
Fig. ι und 2 zeigen einen Sandstreuapparat mit oscillirendem Streuarm, der durch die Centrimgalkraft streuend wirkt. Die Bewegung ähnelt der Wurfbewegung der Schaufel. Der Apparat arbeitet je nach der Geschwindigkeit der betreffenden Fahrvorrichtung selbstthätig.
Der Apparat wird in Bewegung gesetzt durch die auf der Fahraxe sitzenden, mit Armen a' versehenen Büchsen a, von denen eine verschiebbar auf der Fahraxe angeordnet ist und durch den Ausrückhebel b mit der eigentlichen Streuvorrichtung in und aufser Verbindung gebracht werden kann. Die eigentliche Streuvorrichtung besteht aus der senkrecht stehenden Welle c, an welche der hohle Streuarm d durch die gufseiserne Muffe e befestigt ist. Unterhalb dieser Muffe, welche dem Streuarm den Sand zuführt, sitzen die zwei Arme //' mit Nabe g, welche durch die Arme a' der beiden rotirenden Büchsen α abwechselnd hin- und herbewegt wird. Die dadurch herbeigeführte oscillirende Bewegung der senkrechten Welle c mit dem Streuarm d bewirkt das Ausstreuen des Sandes, der letztere wird durch die Centrifugalkraft herausgeschleudert und breitet sich auf dem Pflaster aus.
An der Axe c kann noch eine Zufuhr- oder Rüttelvorrichtung h für den im Behälter A befindlichen Sand angebracht werden.
Durch die Länge des Streuarms, sowie durch die Gröfse der Centrifugalkraft bezw. der Geschwindigkeit des Wagens kann eine wechselnde Breite des Streuens erzielt werden.
Bei den Constructionen, Fig. 3 bis 5, ist nur ein Streuen in der Breite des Apparates vorgesehen. Der aus dem Sandgefäfs B zwischen dem Stellschieber i und der Wandung herausfallende Sand wird von der rotirenden Walzenbürste C erfafst, vertheilt und auf den Boden geworfen. Die Zerkleinerung gröfserer, zusammenhängender Stücke des Sandes geschieht selbstthätig durch die Bürste, da die gröfseren Stücke nicht zwischen Bürste und Wandung des Gefäfses B passiren können. Dieser Apparat kann mit und ohne Ausrückung hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt eine Modification des Apparates, Fig. 3, bei welchem eine gröfsere Geschwindigkeit der Streubürste und zugleich eine Sandzuführvorrichtung vorgesehen ist. (Der Verschlufsschieber ist fortgelassen.) D ist die auf der Fahraxe sitzende Sandzuführvorrichtung, C die Bürste, die durch Zahnradübersetzung m n getrieben wird. .
Fig. 5 zeigt eine dritte Modification, bei der eine vollkommenere -Vertheilung und Zerkleinerung des Sandes erzielt ist, indem der herabfallende Sand gezwungen ist, zwischen zwei Bürsten hindurch zu passiren. Letztere können auch durch entsprechende Zahnräder in gleichmäfsige oder ungleichmäfsige Drehung versetzt werden. In der Zeichnung ist die Mitnahme der kleineren Bürste F von der gröfseren, auf der Fahrradaxe sitzenden Bürste C durch Reibung angenommen.

Claims (2)

P ATENT-An Sprüche: Bei Sandstreuapparaten: ..
1. Die durch die Arme «', welche auf der Fahraxe befestigt sind, in Oscillation gesetzte, mit Armen/ versehene Streuröhren d.
2. Die horizontalen, unter dem Trichter angeordneten, rotirenden Bürsten C bezw. F zum Vertheilen bezw. Zerkleinern des Sandes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKERET.
DENDAT14141D Sandstreukarren Active DE14141C (de)

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