DE1411093A1 - Auswaehler-Stossstangeneinrichtung - Google Patents

Auswaehler-Stossstangeneinrichtung

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DE1411093A1
DE1411093A1 DE19581411093 DE1411093A DE1411093A1 DE 1411093 A1 DE1411093 A1 DE 1411093A1 DE 19581411093 DE19581411093 DE 19581411093 DE 1411093 A DE1411093 A DE 1411093A DE 1411093 A1 DE1411093 A1 DE 1411093A1
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DE
Germany
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bumper
rod
spring
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universal
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DE19581411093
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English (en)
Inventor
Lindberg Arthur F
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fairchild Semiconductor Corp
Original Assignee
Fairchild Camera and Instrument Corp
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Publication date
Application filed by Fairchild Camera and Instrument Corp filed Critical Fairchild Camera and Instrument Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Description

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FAIRCIilXÜ GAHE3A AHB IHSi'üUKEüT COiIP., Syosset, H-Y-, USA
:
Auswahler-Stoßstangeneinri clrfruBg
Die vorliegende Erfindung betrifft Tasteneinriclitungeii, insbesondere zugehörige "lastenbetätigungseinrichtungen.
Gemäß der Erfindung ist eine Auswähler-Stoßstangeneinrichtung für ein Tastengerät mit einer Reihe von Tasten, einer üniversalbetätigungsstange und einer Gode-Stange entsprechend jeder Taste vorgesehen, wobei die Einrichtung eine Stoßstangenvorrichtung für jede Gode-Stange aufweist, die mit der liniversalstange in Wirkungsbeziehung steht, wobei ferner die Stoßstangeneinrichtung vier miteinander zusammenwirkende Elemente besitzt, die unter solchem Zwang stehen, daß sie sich in einer Weise bewegen, welche durch die Anordnung von zwei Gelenkpunkten festgelegt ist, die in dem Gerät fest angeordnet sind, und wobei eines der miteinander zusammenwirkenden Elemente eine Feder zum unter Zug erfolgenden Vorspannen von zwei weiteren dieser Elemente gegen ein viertes Element ist, das zwischen den beiden Elementen angeord-
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—· 2 —
net ist, wodurch die Stoitetangeneinrichtung ständig eine vorbestimmte Ausgangsstellung unter dem Einfluß dieser einzigen Feder sucht.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Tastenwirkung für kraftbetätigte Tastenvorriehtungen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung beruht darauf, eine Stoßstangenexnrxchtung zu verwirklichen, die eine Anordnung von Elementen aufweist, die zwangsläufig miteinander zusammenwirken, um einen normalen Gleichgewichtszustand zu erstreben.
Die Erfindung; betrifft insbesondere eine Verbesserung bei einem Tastenperforator und -zähler, der in der US-Patentschrift Hr. He 22 550 offenbarten Art und besteht darin, daß die handbetriebene in jener Patentschrift offenbarte Einrichtung durch j eine tastengesteuerte, kraftbetätigte Gode-Stangen—betätigende Einrichtung ersetzt wird. Kurz gesagt, ist das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung, gleich jenem in der besagten Patentschrift, mit einem Tastenfeld versehen, das eine Reihe von !Tastenhebeln aufweist, von denen jeder die Funktion des Steuerns
i einer Permutationsauswahleinrichtung einer Perforiereinrichtung
i r
!besitzt, und welche, über eine für jede Taste einzelne oder
gesonderte Stoßstangenexnrxchtung, so angeordnet ist, daß sie die in den entfern baren Gode-Stangeneinheiten enthaltenden Zählcode-Elemente steuert. Außerdem sind, ähnlich der Ausführung in jener Patentschrift, die codierten Elemente jeder Code-Stangen-1 einheit so angeordnet, daß sie eine Hehrzahl von Zählflügeln steuern. Ebenfalls wie in jener Patentschrift steuern die Zähl— flügel ihrerseits einen Bifferentialsammler zur Betätigung einer
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Anzeigevorri chtung ·
Weitere Herkmale, Vorteile und Anwendungsnöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen eines Ausführungsbeispieles sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen
J?ig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer Tastenfeldvorrichtung mit der Tastenbetätigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2-5 Querschnittsansichten für verschiedene Betriebsbedingungen der Tastenbetätigungseinrichtung nach der vorliegenden "Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Tastenbetätigungseinrichitung nach der vorliegenden Erfind; τ und j
b'ig. 7 eine Teilschnittansicht der Bügel- oder Gehängebetätigungseinrichtunt*.
Wie des näheren aus Fig. 1 hervorgeht, weist das Gerät ein Gehäuse 21 auf, das beispielsweise mittels des Arms 22 einen Differentialsammler und eine Anζeigeeinrichtung gemäß Patentschrift I;r. ^e ca. 35C abstützt, iias Gehäuse 21 umschließt, abgesehen davon, daß es die vorerwähnte !Einrichtung abstützt, auch eine iieihe von I'astenhebeln 2$, eine Kehrzahl von Code-Stangeneinheiten oder ..ählmagazinen 'dA- und 2p, eine hehr zahl von Gruppen von Zählflüneln 26, eine für jede I'ast;e einzeln vorgesehene ifunoseinrichtung 41 sewie eine Permutations-Ausuähl-
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BAD ORIGINAL
Ί einrichtung, die im allgemeinen mit 27 bezeichnet ist, zum 1 Steuern des Betriebes eines nicht veranschaulichten Perforators.
Die Tastenhebel 23 sind auf einer gemeinsamen Gelenkstange 28 i gelenkig getragen und für gewqhnlich durch einzelne Federn 29 ■.
! in einer horizontalen Stellung gegen den Aufwärtsanschiag 31
: gehalten. Jeder Tastenhebel 23 ist an seinem vorderen Ende mit einem Tastenkopf 32 versehen; diese'Tastenköpfe sind in einer für Tastenfelder üblichen. Weise angeordnet. Die Tastenhebel. 23 erstrecken sich über eine Mehrzahl von Paaren von Codestangen ' 33 und 34» die sich in der Perforatorauswahlexnheit 27 befinden, wie in der erwähnten Patentschrift Nr. Re 22 350 ausführlich offenbart wird. Zwischen die Tastenhebel 23 und die Permutat'ions-^ stangen 33 und- 34 eingeordnet und gelenkig mit den Tastenhebeln I verbunden sind genutete Code-Glieder 35 vorgesehen, wobei immer , ein Codeelement für jeden Tastenhebel 23 vorgesehen ist und die
! Codeglieder 35 parallel zu und Kante an Kante mit ihrem ent- ; sprechenden Tastenhebel angeordnet sind. Die Codeglieder 35 sind mit Nuten versehen, die in Übereinstimmung mit einem Permutationscode in an sich bekannter Weise angeordnet sind.
Außerdem sind unterhalb der Tastenhebel 23 in der rückwärtigen Hälfte des Gehäuses 21 die Einrichtungen untergebracht, die die selektiven Steuermittel für den Differentialsammler aufweisen. Die Einzelheiten des nicht veranschaulichten Differentialsammlers sind ebenfalls in der Patentschrift Nr. Re 22 350 voll offenbart, und es können ähnliche Zwischenverbindungen von diesem mit den Flügeln 26 der besagten Steuermittel vorgesehen sein. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die selekti-
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ven Steuermittel für den Differentialsammler aus zwei Gruppen von hin- und herbewegbaren Zählflügeln 26. Unterhalb der Zählflügel 26 und in Wirkungsbeziehung zu ihnen ist das Paar der erwähnten Zählmagazine 24 und 25 angeordnet, die auf Spurgliedern 36 und 37 gleitbar abgestützt sind. Wie weiterhin in der Patentschrift Nr. Re 22 350 dargetan, sind die Magazine 24 und i 25 entfernbare und austauschbare Einheiten, deren jede mit einer
I Mehrzahl von codierten Gliedern oder Z ahle ο de-Zungen 38 verse^- !hen ist, deren einzelne Enden in Einheit 24 mit den Enden entsprechender codierter Glieder in Einheit 25 in Ausrichtung gehalten werden. Die codierten Glieder 38 sind, wie aus B1Ig. 1
hervorgeht, mittels einzelner Gliederorgane 39 für gewöhnlich !nach rechts vorgespannt.
Aus den Fig. 1-6, und insbesondere aus !ig. 6, geht ferner hervor, daß sich unterhalb der Tastenhebel 23 in Wirkungsbeziehung mit beiden Tastenhebeln und fen Zählcodezungen 38 eine Zählcodezungenauswähleinheit befindet, die im allgemeinen mit 41 bezeichnet ist, und eine Mehrzahl von Stoßstangeneinrichtungen trägt r die vier miteinander zusammenwirkende Glieder auf-
!weist, die in einer solchen Zwangsbeziehung zueinander stehen, i daß sie sich durch die besondere Anordnung von zwei Gelenk-Punkten, die ihrerseits im Gestell der Auswähleinheit 41 fest angeordnet sind, in einer festgelegten Weise bewegen. Die bewegbaren Glieder der Stoßstangeneinrichtungen sind die Stoßstange 42, eine Stoßstangenniederdrückstange 43, eine Niederdrückstangen-Gelenklasche 44 sowie eine Stoßstangenfeder 45. Die fixierten Gelenkglieder, die allen otoßstangeneinrichtungen gemeinsam sind, sind die Laschengele'nkplatte 46 und das Gelenk 47·
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iDie Stoßstangen 42 sind in Kammschlitzen 48 geführt, die in die !Seitenplatte 49 der Einheit 41 eingeschnitten sind, wobei die oberen Enden der Schlitze 48 einen Aufwärtsanschlag für ihre !betreffenden Stoßstangen 42 bilden. Die Seitenplatte 49 ist !mit einem überhängenden Teil oder Baldachin 51 versehen, dessen freie Kante zum Führen der Stoßstangen-Niederdrückstangen 45 mit Kammschlitzen 52 ausgestattet ist. Auf diese Weise wird die Konstruktion 41, wenn sie mit allen Stoßstangeneinrichtungen vereinigt ist, zum Zählcode—Zungenauswähler, der auf dem Universalzungenschaft 55 und über Rollen 54· auf einer Spur 55 gleitbar abgestützt ist, um eine Verschiebung in der in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung offenbarten Weise zu bewirken.
Die Längsbewegung der Stoßstangen 42 wird durch zwei Kämme gesteuert, von denen einer die Schlitze 48 aufweist, die in die Seitenplatte 49 eingeschnitten sind, während der andere Kamm 'an der Gelenkstütze 57 angebracht ist. Die seitliche Einstelllung der Niederdruckstangen 43 wird durch die Kammschlitze 52
'gesteuert. Kraft zum Antreiben einer vorgewählten Stoßstange 4-2
!wird, wenn sie ihre Funktion der Betätigung von einem oder dem anderen eines Paares von Zählcodezungen 38 ausführt, von einer universalen Betätigungszunge 58 abgeleitet, die am quadratischen Schaft 53 sicher befestigt ist. Dieser Schaft 53 ist an seinen Enden mit zylindrischen Lagerteilen versehen, die im Gehäuse drehbar gelagert sind. Die Schwingbewegung wird dem Schaft 53 über einen Hebelarm 59 auferlegt, der mit einer Schwinge 61 gelenkig verbunden ist, die ihrerseits, wie aus Fig. 7 hervorgeht, mit einem Arm eines Kurbelhebels 62 gelenkig verbunden
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- 7 -, der wiederum bei 63 am Gehäuse 21 gelenkig gelagert ist.
(Der vertikale Arm der Kurbel 62 trägt eine Nockenstößelrolle 64,
ι die unter dem Einfluß der Feder 65 mit dem Umfang eines Betätigungsnockens 66 in Berührung gezwungen wird, der auf der Welle 67 getragen wird, die ihrerseits Kraft von einem nicht veranschaulichten Motor bezieht.
Die bauliche Anordnung der Glieder 42, 43, 44 und 45 der Stoßstangeneinrichtung, die z.B. in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht ist, ist derart, daß die Glieder gezwungen sind, sich in einer vorbestimmten Weise in Richtung eines Gleichgewichtszustandes oberhalb einer Linie 68 zu bewegen, die durch Gelenke und 69 gezogen ist. Indessen können, wegen der Anordnung ent-'weder des Aufwärtsanschlags 71 für die Stoßstange 42 oder des
,Aufwärtsanschlags 51 für die !.sehe 44, je nachdem, welcher jausgewählt wird, als Aufwärtsans"10 ag zu dienen, die Glieder bis 45 nicht voll den Gleichgewichtszustand erreichen. Als Folge 1 hiervon wird dann die Hubwirkung vermittels der Feder 45, die 'ihre Kraft auf die Stoßstange 42 derart ausübt, daß sich eine !über die Uiederdrückstange 43 aufwärts wirkende größere Kraft 'ergibt, als sie abwärts mittels der Gelenklasche 44 über die
' liiederdrückstange 43 ausgeübt wird, die Einrichtung gegen den !Aufwärtsanschlag halten. Zur selben Zeit hat die Federkraft über die iitok-stange 42 eine Komponente, wodurch letztere nach rechts gegen das Gelenk 47 getrieben wird (Fig. 4 und 5)·
Aus Fig. 6 geht weiter hervor, daß der Lenker 44 mittels einer verriegelnden !^teileinrichtung 72 gelenkig mit der Gelenkplatte
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4-6 vereinigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Lasche 44- ist j gegabelt, um an den verjüngten oberen Teil der Stange 4-3 anzu- j greifen, wobei die ^nden der Zinken 73 über die Schultern der Stange 4-3 gebogen sind, um diese Stange in gleitbarer Verbindung damit zu halten. Das untere Ende der Stange. 4-3 ist gegabelt^ ! um an einem genuteten Teil 74- über die* Stoßstange 4-2 zu passen. ! Die Stoßstange 4-2 ist ferner mit einem Schulterteil 75 versehen, \ das sich gegen das Gelenk 4-7 stützen kann. Auf diese Weise brauchen die Verbindungen" an den Elementpaaren 4·4~4·3, 4-3-4-2 und W 4-2-4-7 keine Verriegelungsglieder, weil sie alle in mittels der Kraft der Stoßstangenfeder 4-5 miteinander verbundener Einheit gehalten werden. Unterhalb der unteren Kante jedes Tastenhebels 23, der eine Schriftzeichenmatrize darstellt und daher einen , j Matrizenzähler erfordert, ist eine soeben beschriebene Zählcode-1 Zungen-Stoßstangeneinrichtung angeordnet, wie sie durch die
ι -
Stoßstange 4-2 dargestellt ist. Die obere Kante der Niederdrückstange 4-3 für irgendeine vorgegebene Stoßstangeneinrichtung be- |findet sich dicht bei der unteren Kante ihres entsprechenden Tastenhebels, berührt diese jedoch niGht; deshalb muß sich der Tastenhebel um eine sehr kleine Strecke bewegen, bevor seine entsprechende Niederdrückstange 4-3 sich mit ihm abwärts zu be- : wegen beginnt. Dieses Spiel hat den Zweck, die Abnutzung aller Art und Reibung zwischen den Tastenhebeln 23 und den Stangen 4-3 während der betriebsweisen Verschiebung des einen Magazinzählers : (case count) zum anderen zu verhüten, welche durch eine Bewegung der Zählcode-Zungenauswähleinheit 4-1 längs der Spur 55 verwirklicht wird. Das obere Ende der Niederdrückstangen 4-3 ist so aufgeweitet, daß jede von ihnen durch ihren betreffenden Tasten-
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hebel 23 in eine der beiden Magazinverschiebestellungen nieder-r. ■■ gedrückt werden kann, wie es in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung offenbart ist. Aus Fig. 6 geht sodann hervor, daß zwei Reihen codierter Glieder 38 jeder Stoßstange 42 zugeordnet sind, so daß sich als Folge der Verschiebung die Stoßstange 42 in Ausrichtung mit entweder einer oder der anderen der beiden 'Reihen von Elementen oder Glieder 38 befindet·
Der Betrieb einer vorgegebenen Stoßstangeneinrichtung wird eingeleitet, indem man den zugehörigen- Tastenhebel 23 herabdrückt· Ein erster kleiner Bruchteil der Tastenhebelbewegung ist erforderlich, um das Spiel zwischen dem Tastenhebel und der Stoßstangenniederdrückstange 43 zu überqueren. Eine-weitere Bewegung des Tastenhebels 23 senkt die Stoßstange 42 in ihre vorge- >. wählte Stellung, wie aus 51Ig. 2 hervorgeht. Am Ende des Tasten- j hebelhubes wird eine Kupplung in der in Fig. 5 cLer US-Patentschrift Nr. 2 019 505 veranschaulichten Weise gelöst über die ' Gerätschaft aus einer Universalstange 76» welche der Haupt- : ' nockenwelle 67 erlaubt, daß sie über einen Arbeitsablauf sich dreht. Während eines solchen Arbeitsablaufes wird die Stoßstange | 42 aus ihrer in Fig. 2 veranschaulichten Stellung in ihre in Fig. 3 veranschaulichte Stellung bewegt und zurück. Dies wird bei der Schwingung der Universalzunge 58 verwirklicht. Die
ursächliche Kraft zur Betätigung- der Universalbetatigungsziinge j- ' - . ■
58 wird über den Schaft 53 und den Arm 59 von Federn 77 abgeleitet (eine an jedem Ende des Schaftes), die an den Armen 59 'derart angebracht sind, daß sie für gewöhnlich die Universalj zunge 58 in ihre Betriebs- oder Uhrzeigergegendrehrichtung zwingen. Diese Wirkung ist fakultativ, d.h. der Nocken 66 : ;
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sorgte für die Bewegung zum Auslängen der Federn 77 sowie zum Halten der Stoßstangenbetätigungs(Universal)zunge 58 in ihrer für gewöhnlich betriebsfreien oder im Uhrzeigerdrehsinn liegen- j den Stellung. Wenn sich die nockenwelle 67 um einen Arbeitszyklus dreht, können die !Federn 77 durch einen Abfall im Nocken 66 die Zunge 58 im Uhrzeigergegendrehsinn in ihre Betriebsstel- !lung bewegen; vor dem Ende des Arbeitszyklus stellt ein Anstieg ; im Nocken 66 über ihren Nockenstößelkurbelhebel 62 und die Be-
j tätigungsschwinge 61 die Zunge 58 wieder in ihre Uhrzeigerdrehsinnrichtu^g oder Außerbetriebsstellung. An dem Schaft 53 ist ! ein Kraft abnahmevor sprung 60 zum Betätigen der in der gleich- ! zeitig eingereichten Anmeldung offenbarten Magazinverschiebeeinrichtung angebracht·
Es versteht sich, daß die oben beschriebene Einrichtung der vorliegenden Erfindung lediglich ein Anwendungsbeispiel ihrer Grundgedanken wiedergibt. Selbstverständlich sind auch andere Einrichtungen, die auf den Grundzügen der Erfindung beruhen, für alle auf dem einschlägigen Gebiet Bewanderten ohne weiteres möglich*.
Patentansprüche
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Claims (4)

U11093 - 11 Patentansprüche
1. Auswählerstoßstangeneinriehtung für ein Tastenfeldgerät, gekennzeichnet durch eine Reihe von Tasten, eine Universalbetätigungsstange sowie eine Codestange entsprechend jeder Taste, wobei die Einrichtung ferner einen Stoßstangenmechanismus für jede Codestange aufweist, die mit der Universalstange in Wirkungsbeziehung steht, wobei ferner der Stoßstangenmechanismus vier miteinander zusammenwirkende Glieder aufweist, die unter solcher Zwangsbeziehung stehen, daß sie sich in einer Weise bewegen, welche durch die Anordnung von zwei Gelenkpunkten festgelegt ist, die ihrerseits in dem Gerät fest angeordnet sind, und wobei das eine dieser miteinander zusammenwirkenden Glieder eine Feder ist, um unter Zug zwei andere der Glieder gegen ein viertes Glied vorzuspannen, das zwischen den beiden Gliedern angeordnet ist, wodurch die Stoßstangeneinrichtung ständig eine vorbestimmte Ausgangsstellung unter Einfluß dieser einzigen Feder sucht.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier miteinander zusammenwirkenden Glieder des Stoßstangenmechanismus unter einem solchen Zwang stehen, daß sie sich auf einen Gleichgewichtszustand um eine durch die beiden in dem Gerät fest angeordneten Gelenkpunkte gezogene Iljitellinie herum zu bewegt, wobei die Feder unter Zug die beiden anderen Glieder gegen das vierte Element vorspannt, wodurch der Stoßstangenmechanismus ständig einen Gleichgewichtszustand erstrebt.
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3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Glieder, welche durch das Federglied vorgespannt sind, ein Paar von Gliedern aufweisen, deren jedes auf dem entsprechenden Gelenk in dem Gerät gelenkig gelagert ist, wobei die angelenkten Glieder in Überlappungsbeziehung gegeneinander gerichtet .sind.
4. Einrichtung nach Anspruch "2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen mittels des Federgliedes vorgespannten Glieder eine Stoßstangenniederdrückstange aufweisen, die mit der Stoßstange gelenkig verbunden ist und in Wirkungsbeziehung zum zugehörigen Tastenhebel steht, und eine Niederdrück- I stangen-Gelenklasche, die an einem Punkt abgestützt ist, der j an einer Seite der Hiederdrückstange und oberhalb der Stoßstange vorgesehen ist, wobei die Stoßstange an einem Punkt, der an der gegenüberliegenden Seite der Stange vorgesehen ist, gelenkig abgestützt ist, wobei die Feder zwischen der Stoßstange und der Gelenklasche gedehnt wird, wodurch die Stoßstange und die- Lasche unter Zug vorgespannt werden, ferner das obere Ende der Feder mit der Lasche an einem Punkt praktisch angrenzend an die Stange an der Gelenkseite der Lasche angeschlossen ist, und das andere Ende dieser Feder mit der Stoßstange praktisch an einem mittleren Punkt zwischen der Stange und dem freien Ende der Stoßstange verbunden ist, wodurch die erwähnten Teile das Bestreben haben, einen Gleichgewichtszustand im Gefolge der Betätigung der Stoßstange durch die Universalstange anzunehmen.
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5* Auswählerstoßstangeneinrichtung für ein Tastenfeldgerät, gekennzeichnet durch eine Reihe von Tasten, eine Universal-
i ■betätigungsstange und eine Oodestange entsprechend jeder !
Taste*, wobei die Einrichtung einen Stoßstangenmechanismus ; aufweist, der ein Paar von in Abstand zueinander befindlichen Gelenken besitzt, ferner einander entgegengesetzt .ge- · richtete, sich gegenüberstehende und überlappende Glieder, die in Wirkungsverbindung zu den Gelenken stehen, sodann Abstandmittel, die zwischen den sich gegenüberstehenden Gliedern an den überlappenden Teilen derselben angeordnet sind, ferner Federmittel, um unter Zug die überlappenden Glieder gegen die Abstandmittel vorzuspannen, um normalerweise die Glieder in einem Gleichgewichtszustand um eine Mittellinie herum zu halten, welche durch die Gelenke gezogen ist, sodann Mittel, um den Stoßstangenmechanismus in Eingriff| mit der Universalstange zu bringen, wodurch im Gefolge der Betätigung des Stoßstangenmechanismus durch die Universalstange der Stoßstangenmechanismus automatisch versucht, in den Gleichgewichtszustand zurückzukehren. ^
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