DE1411093A1 - Auswaehler-Stossstangeneinrichtung - Google Patents
Auswaehler-StossstangeneinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/06—Storage devices for matrices or space bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B25/00—Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines
Description
175
FAIRCIilXÜ GAHE3A AHB IHSi'üUKEüT COiIP., Syosset, H-Y-, USA
:
Auswahler-Stoßstangeneinri clrfruBg
Die vorliegende Erfindung betrifft Tasteneinriclitungeii, insbesondere
zugehörige "lastenbetätigungseinrichtungen.
Gemäß der Erfindung ist eine Auswähler-Stoßstangeneinrichtung
für ein Tastengerät mit einer Reihe von Tasten, einer üniversalbetätigungsstange
und einer Gode-Stange entsprechend jeder Taste vorgesehen, wobei die Einrichtung eine Stoßstangenvorrichtung
für jede Gode-Stange aufweist, die mit der liniversalstange in
Wirkungsbeziehung steht, wobei ferner die Stoßstangeneinrichtung vier miteinander zusammenwirkende Elemente besitzt, die unter
solchem Zwang stehen, daß sie sich in einer Weise bewegen, welche durch die Anordnung von zwei Gelenkpunkten festgelegt ist, die
in dem Gerät fest angeordnet sind, und wobei eines der miteinander zusammenwirkenden Elemente eine Feder zum unter Zug erfolgenden
Vorspannen von zwei weiteren dieser Elemente gegen ein viertes Element ist, das zwischen den beiden Elementen angeord-
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—· 2 —
net ist, wodurch die Stoitetangeneinrichtung ständig eine vorbestimmte
Ausgangsstellung unter dem Einfluß dieser einzigen Feder sucht.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Tastenwirkung
für kraftbetätigte Tastenvorriehtungen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung beruht darauf, eine Stoßstangenexnrxchtung
zu verwirklichen, die eine Anordnung von Elementen aufweist, die zwangsläufig miteinander zusammenwirken, um einen
normalen Gleichgewichtszustand zu erstreben.
Die Erfindung; betrifft insbesondere eine Verbesserung bei einem
Tastenperforator und -zähler, der in der US-Patentschrift Hr. He 22 550 offenbarten Art und besteht darin, daß die handbetriebene
in jener Patentschrift offenbarte Einrichtung durch j eine tastengesteuerte, kraftbetätigte Gode-Stangen—betätigende
Einrichtung ersetzt wird. Kurz gesagt, ist das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung, gleich jenem in der besagten Patentschrift,
mit einem Tastenfeld versehen, das eine Reihe von !Tastenhebeln aufweist, von denen jeder die Funktion des Steuerns
i einer Permutationsauswahleinrichtung einer Perforiereinrichtung
i r
!besitzt, und welche, über eine für jede Taste einzelne oder
gesonderte Stoßstangenexnrxchtung, so angeordnet ist, daß sie die in den entfern baren Gode-Stangeneinheiten enthaltenden Zählcode-Elemente
steuert. Außerdem sind, ähnlich der Ausführung in jener Patentschrift, die codierten Elemente jeder Code-Stangen-1
einheit so angeordnet, daß sie eine Hehrzahl von Zählflügeln steuern. Ebenfalls wie in jener Patentschrift steuern die Zähl—
flügel ihrerseits einen Bifferentialsammler zur Betätigung einer
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Anzeigevorri chtung ·
Weitere Herkmale, Vorteile und Anwendungsnöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen eines Ausführungsbeispieles sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen
J?ig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer Tastenfeldvorrichtung
mit der Tastenbetätigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2-5 Querschnittsansichten für verschiedene Betriebsbedingungen
der Tastenbetätigungseinrichtung nach der vorliegenden "Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Tastenbetätigungseinrichitung
nach der vorliegenden Erfind; τ und j
b'ig. 7 eine Teilschnittansicht der Bügel- oder Gehängebetätigungseinrichtunt*.
Wie des näheren aus Fig. 1 hervorgeht, weist das Gerät ein Gehäuse
21 auf, das beispielsweise mittels des Arms 22 einen Differentialsammler und eine Anζeigeeinrichtung gemäß Patentschrift
I;r. ^e ca. 35C abstützt, iias Gehäuse 21 umschließt, abgesehen
davon, daß es die vorerwähnte !Einrichtung abstützt, auch
eine iieihe von I'astenhebeln 2$, eine Kehrzahl von Code-Stangeneinheiten
oder ..ählmagazinen 'dA- und 2p, eine hehr zahl von Gruppen
von Zählflüneln 26, eine für jede I'ast;e einzeln vorgesehene
ifunoseinrichtung 41 sewie eine Permutations-Ausuähl-
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BAD ORIGINAL
Ί einrichtung, die im allgemeinen mit 27 bezeichnet ist, zum
1 Steuern des Betriebes eines nicht veranschaulichten Perforators.
Die Tastenhebel 23 sind auf einer gemeinsamen Gelenkstange 28 i gelenkig getragen und für gewqhnlich durch einzelne Federn 29 ■.
! in einer horizontalen Stellung gegen den Aufwärtsanschiag 31
: gehalten. Jeder Tastenhebel 23 ist an seinem vorderen Ende mit
einem Tastenkopf 32 versehen; diese'Tastenköpfe sind in einer
für Tastenfelder üblichen. Weise angeordnet. Die Tastenhebel. 23
erstrecken sich über eine Mehrzahl von Paaren von Codestangen ' 33 und 34» die sich in der Perforatorauswahlexnheit 27 befinden,
wie in der erwähnten Patentschrift Nr. Re 22 350 ausführlich
offenbart wird. Zwischen die Tastenhebel 23 und die Permutat'ions-^
stangen 33 und- 34 eingeordnet und gelenkig mit den Tastenhebeln I
verbunden sind genutete Code-Glieder 35 vorgesehen, wobei immer , ein Codeelement für jeden Tastenhebel 23 vorgesehen ist und die
! Codeglieder 35 parallel zu und Kante an Kante mit ihrem ent- ; sprechenden Tastenhebel angeordnet sind. Die Codeglieder 35
sind mit Nuten versehen, die in Übereinstimmung mit einem Permutationscode in an sich bekannter Weise angeordnet sind.
Außerdem sind unterhalb der Tastenhebel 23 in der rückwärtigen Hälfte des Gehäuses 21 die Einrichtungen untergebracht, die die
selektiven Steuermittel für den Differentialsammler aufweisen.
Die Einzelheiten des nicht veranschaulichten Differentialsammlers sind ebenfalls in der Patentschrift Nr. Re 22 350 voll
offenbart, und es können ähnliche Zwischenverbindungen von diesem mit den Flügeln 26 der besagten Steuermittel vorgesehen sein. In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die selekti-
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ven Steuermittel für den Differentialsammler aus zwei Gruppen
von hin- und herbewegbaren Zählflügeln 26. Unterhalb der Zählflügel 26 und in Wirkungsbeziehung zu ihnen ist das Paar der
erwähnten Zählmagazine 24 und 25 angeordnet, die auf Spurgliedern 36 und 37 gleitbar abgestützt sind. Wie weiterhin in der
Patentschrift Nr. Re 22 350 dargetan, sind die Magazine 24 und i 25 entfernbare und austauschbare Einheiten, deren jede mit einer
I Mehrzahl von codierten Gliedern oder Z ahle ο de-Zungen 38 verse^-
!hen ist, deren einzelne Enden in Einheit 24 mit den Enden entsprechender
codierter Glieder in Einheit 25 in Ausrichtung gehalten werden. Die codierten Glieder 38 sind, wie aus B1Ig. 1
hervorgeht, mittels einzelner Gliederorgane 39 für gewöhnlich !nach rechts vorgespannt.
Aus den Fig. 1-6, und insbesondere aus !ig. 6, geht ferner
hervor, daß sich unterhalb der Tastenhebel 23 in Wirkungsbeziehung mit beiden Tastenhebeln und fen Zählcodezungen 38 eine
Zählcodezungenauswähleinheit befindet, die im allgemeinen mit 41 bezeichnet ist, und eine Mehrzahl von Stoßstangeneinrichtungen
trägt r die vier miteinander zusammenwirkende Glieder auf-
!weist, die in einer solchen Zwangsbeziehung zueinander stehen, i daß sie sich durch die besondere Anordnung von zwei Gelenk-Punkten,
die ihrerseits im Gestell der Auswähleinheit 41 fest angeordnet sind, in einer festgelegten Weise bewegen. Die bewegbaren
Glieder der Stoßstangeneinrichtungen sind die Stoßstange 42, eine Stoßstangenniederdrückstange 43, eine Niederdrückstangen-Gelenklasche
44 sowie eine Stoßstangenfeder 45. Die fixierten Gelenkglieder, die allen otoßstangeneinrichtungen gemeinsam
sind, sind die Laschengele'nkplatte 46 und das Gelenk 47·
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iDie Stoßstangen 42 sind in Kammschlitzen 48 geführt, die in die
!Seitenplatte 49 der Einheit 41 eingeschnitten sind, wobei die oberen Enden der Schlitze 48 einen Aufwärtsanschlag für ihre
!betreffenden Stoßstangen 42 bilden. Die Seitenplatte 49 ist !mit einem überhängenden Teil oder Baldachin 51 versehen, dessen
freie Kante zum Führen der Stoßstangen-Niederdrückstangen 45
mit Kammschlitzen 52 ausgestattet ist. Auf diese Weise wird die Konstruktion 41, wenn sie mit allen Stoßstangeneinrichtungen
vereinigt ist, zum Zählcode—Zungenauswähler, der auf dem Universalzungenschaft
55 und über Rollen 54· auf einer Spur 55
gleitbar abgestützt ist, um eine Verschiebung in der in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung offenbarten Weise zu bewirken.
Die Längsbewegung der Stoßstangen 42 wird durch zwei Kämme gesteuert,
von denen einer die Schlitze 48 aufweist, die in die Seitenplatte 49 eingeschnitten sind, während der andere Kamm
'an der Gelenkstütze 57 angebracht ist. Die seitliche Einstelllung der Niederdruckstangen 43 wird durch die Kammschlitze 52
'gesteuert. Kraft zum Antreiben einer vorgewählten Stoßstange 4-2
!wird, wenn sie ihre Funktion der Betätigung von einem oder dem
anderen eines Paares von Zählcodezungen 38 ausführt, von einer
universalen Betätigungszunge 58 abgeleitet, die am quadratischen
Schaft 53 sicher befestigt ist. Dieser Schaft 53 ist an seinen Enden mit zylindrischen Lagerteilen versehen, die im Gehäuse
drehbar gelagert sind. Die Schwingbewegung wird dem Schaft 53
über einen Hebelarm 59 auferlegt, der mit einer Schwinge 61 gelenkig verbunden ist, die ihrerseits, wie aus Fig. 7 hervorgeht,
mit einem Arm eines Kurbelhebels 62 gelenkig verbunden
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- 7 -, der wiederum bei 63 am Gehäuse 21 gelenkig gelagert ist.
(Der vertikale Arm der Kurbel 62 trägt eine Nockenstößelrolle 64,
ι die unter dem Einfluß der Feder 65 mit dem Umfang eines Betätigungsnockens
66 in Berührung gezwungen wird, der auf der Welle 67 getragen wird, die ihrerseits Kraft von einem nicht veranschaulichten
Motor bezieht.
Die bauliche Anordnung der Glieder 42, 43, 44 und 45 der Stoßstangeneinrichtung,
die z.B. in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht ist, ist derart, daß die Glieder gezwungen sind, sich in
einer vorbestimmten Weise in Richtung eines Gleichgewichtszustandes oberhalb einer Linie 68 zu bewegen, die durch Gelenke
und 69 gezogen ist. Indessen können, wegen der Anordnung ent-'weder
des Aufwärtsanschlags 71 für die Stoßstange 42 oder des
,Aufwärtsanschlags 51 für die !.sehe 44, je nachdem, welcher
jausgewählt wird, als Aufwärtsans"10 ag zu dienen, die Glieder
bis 45 nicht voll den Gleichgewichtszustand erreichen. Als Folge
1 hiervon wird dann die Hubwirkung vermittels der Feder 45, die 'ihre Kraft auf die Stoßstange 42 derart ausübt, daß sich eine
!über die Uiederdrückstange 43 aufwärts wirkende größere Kraft
'ergibt, als sie abwärts mittels der Gelenklasche 44 über die
' liiederdrückstange 43 ausgeübt wird, die Einrichtung gegen den
!Aufwärtsanschlag halten. Zur selben Zeit hat die Federkraft über die iitok-stange 42 eine Komponente, wodurch letztere nach
rechts gegen das Gelenk 47 getrieben wird (Fig. 4 und 5)·
Aus Fig. 6 geht weiter hervor, daß der Lenker 44 mittels einer verriegelnden !^teileinrichtung 72 gelenkig mit der Gelenkplatte
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4-6 vereinigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Lasche 44- ist j
gegabelt, um an den verjüngten oberen Teil der Stange 4-3 anzu- j
greifen, wobei die ^nden der Zinken 73 über die Schultern der
Stange 4-3 gebogen sind, um diese Stange in gleitbarer Verbindung damit zu halten. Das untere Ende der Stange. 4-3 ist gegabelt^
! um an einem genuteten Teil 74- über die* Stoßstange 4-2 zu passen. !
Die Stoßstange 4-2 ist ferner mit einem Schulterteil 75 versehen, \
das sich gegen das Gelenk 4-7 stützen kann. Auf diese Weise brauchen die Verbindungen" an den Elementpaaren 4·4~4·3, 4-3-4-2 und
W 4-2-4-7 keine Verriegelungsglieder, weil sie alle in mittels der
Kraft der Stoßstangenfeder 4-5 miteinander verbundener Einheit gehalten werden. Unterhalb der unteren Kante jedes Tastenhebels
23, der eine Schriftzeichenmatrize darstellt und daher einen ,
j Matrizenzähler erfordert, ist eine soeben beschriebene Zählcode-1
Zungen-Stoßstangeneinrichtung angeordnet, wie sie durch die
ι -
Stoßstange 4-2 dargestellt ist. Die obere Kante der Niederdrückstange
4-3 für irgendeine vorgegebene Stoßstangeneinrichtung be- |findet sich dicht bei der unteren Kante ihres entsprechenden
Tastenhebels, berührt diese jedoch niGht; deshalb muß sich der Tastenhebel um eine sehr kleine Strecke bewegen, bevor seine
entsprechende Niederdrückstange 4-3 sich mit ihm abwärts zu be- :
wegen beginnt. Dieses Spiel hat den Zweck, die Abnutzung aller Art und Reibung zwischen den Tastenhebeln 23 und den Stangen 4-3
während der betriebsweisen Verschiebung des einen Magazinzählers :
(case count) zum anderen zu verhüten, welche durch eine Bewegung der Zählcode-Zungenauswähleinheit 4-1 längs der Spur 55 verwirklicht
wird. Das obere Ende der Niederdrückstangen 4-3 ist so aufgeweitet, daß jede von ihnen durch ihren betreffenden Tasten-
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ι i t
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hebel 23 in eine der beiden Magazinverschiebestellungen nieder-r. ■■
gedrückt werden kann, wie es in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung offenbart ist. Aus Fig. 6 geht sodann hervor, daß zwei
Reihen codierter Glieder 38 jeder Stoßstange 42 zugeordnet sind, so daß sich als Folge der Verschiebung die Stoßstange 42 in Ausrichtung
mit entweder einer oder der anderen der beiden 'Reihen von Elementen oder Glieder 38 befindet·
Der Betrieb einer vorgegebenen Stoßstangeneinrichtung wird eingeleitet,
indem man den zugehörigen- Tastenhebel 23 herabdrückt·
Ein erster kleiner Bruchteil der Tastenhebelbewegung ist erforderlich,
um das Spiel zwischen dem Tastenhebel und der Stoßstangenniederdrückstange
43 zu überqueren. Eine-weitere Bewegung
des Tastenhebels 23 senkt die Stoßstange 42 in ihre vorge- >.
wählte Stellung, wie aus 51Ig. 2 hervorgeht. Am Ende des Tasten- j
hebelhubes wird eine Kupplung in der in Fig. 5 cLer US-Patentschrift
Nr. 2 019 505 veranschaulichten Weise gelöst über die '
Gerätschaft aus einer Universalstange 76» welche der Haupt- : '
nockenwelle 67 erlaubt, daß sie über einen Arbeitsablauf sich dreht. Während eines solchen Arbeitsablaufes wird die Stoßstange |
42 aus ihrer in Fig. 2 veranschaulichten Stellung in ihre in
Fig. 3 veranschaulichte Stellung bewegt und zurück. Dies wird bei der Schwingung der Universalzunge 58 verwirklicht. Die
ursächliche Kraft zur Betätigung- der Universalbetatigungsziinge
j- ' - . ■
58 wird über den Schaft 53 und den Arm 59 von Federn 77 abgeleitet
(eine an jedem Ende des Schaftes), die an den Armen 59
'derart angebracht sind, daß sie für gewöhnlich die Universalj zunge 58 in ihre Betriebs- oder Uhrzeigergegendrehrichtung
zwingen. Diese Wirkung ist fakultativ, d.h. der Nocken 66 : ;
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sorgte für die Bewegung zum Auslängen der Federn 77 sowie zum Halten der Stoßstangenbetätigungs(Universal)zunge 58 in ihrer
für gewöhnlich betriebsfreien oder im Uhrzeigerdrehsinn liegen- j den Stellung. Wenn sich die nockenwelle 67 um einen Arbeitszyklus
dreht, können die !Federn 77 durch einen Abfall im Nocken
66 die Zunge 58 im Uhrzeigergegendrehsinn in ihre Betriebsstel-
!lung bewegen; vor dem Ende des Arbeitszyklus stellt ein Anstieg ; im Nocken 66 über ihren Nockenstößelkurbelhebel 62 und die Be-
j tätigungsschwinge 61 die Zunge 58 wieder in ihre Uhrzeigerdrehsinnrichtu^g
oder Außerbetriebsstellung. An dem Schaft 53 ist ! ein Kraft abnahmevor sprung 60 zum Betätigen der in der gleich-
! zeitig eingereichten Anmeldung offenbarten Magazinverschiebeeinrichtung
angebracht·
Es versteht sich, daß die oben beschriebene Einrichtung der vorliegenden
Erfindung lediglich ein Anwendungsbeispiel ihrer Grundgedanken wiedergibt. Selbstverständlich sind auch andere
Einrichtungen, die auf den Grundzügen der Erfindung beruhen, für alle auf dem einschlägigen Gebiet Bewanderten ohne weiteres
möglich*.
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Claims (4)
1. Auswählerstoßstangeneinriehtung für ein Tastenfeldgerät, gekennzeichnet durch eine Reihe von Tasten, eine Universalbetätigungsstange
sowie eine Codestange entsprechend jeder Taste, wobei die Einrichtung ferner einen Stoßstangenmechanismus
für jede Codestange aufweist, die mit der Universalstange in Wirkungsbeziehung steht, wobei ferner der Stoßstangenmechanismus
vier miteinander zusammenwirkende Glieder aufweist, die unter solcher Zwangsbeziehung stehen, daß sie
sich in einer Weise bewegen, welche durch die Anordnung von zwei Gelenkpunkten festgelegt ist, die ihrerseits in dem Gerät
fest angeordnet sind, und wobei das eine dieser miteinander
zusammenwirkenden Glieder eine Feder ist, um unter Zug zwei andere der Glieder gegen ein viertes Glied vorzuspannen,
das zwischen den beiden Gliedern angeordnet ist, wodurch die Stoßstangeneinrichtung ständig eine vorbestimmte Ausgangsstellung
unter Einfluß dieser einzigen Feder sucht.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vier miteinander zusammenwirkenden Glieder des Stoßstangenmechanismus
unter einem solchen Zwang stehen, daß sie sich auf einen Gleichgewichtszustand um eine durch die beiden in
dem Gerät fest angeordneten Gelenkpunkte gezogene Iljitellinie
herum zu bewegt, wobei die Feder unter Zug die beiden anderen Glieder gegen das vierte Element vorspannt, wodurch der Stoßstangenmechanismus
ständig einen Gleichgewichtszustand erstrebt.
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3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden anderen Glieder, welche durch das Federglied vorgespannt sind, ein Paar von Gliedern aufweisen, deren jedes
auf dem entsprechenden Gelenk in dem Gerät gelenkig gelagert ist, wobei die angelenkten Glieder in Überlappungsbeziehung
gegeneinander gerichtet .sind.
4. Einrichtung nach Anspruch "2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden anderen mittels des Federgliedes vorgespannten Glieder eine Stoßstangenniederdrückstange aufweisen, die mit der
Stoßstange gelenkig verbunden ist und in Wirkungsbeziehung zum zugehörigen Tastenhebel steht, und eine Niederdrück- I
stangen-Gelenklasche, die an einem Punkt abgestützt ist, der j an einer Seite der Hiederdrückstange und oberhalb der Stoßstange
vorgesehen ist, wobei die Stoßstange an einem Punkt, der an der gegenüberliegenden Seite der Stange vorgesehen
ist, gelenkig abgestützt ist, wobei die Feder zwischen der Stoßstange und der Gelenklasche gedehnt wird, wodurch die
Stoßstange und die- Lasche unter Zug vorgespannt werden,
ferner das obere Ende der Feder mit der Lasche an einem Punkt
praktisch angrenzend an die Stange an der Gelenkseite der
Lasche angeschlossen ist, und das andere Ende dieser Feder mit der Stoßstange praktisch an einem mittleren Punkt zwischen
der Stange und dem freien Ende der Stoßstange verbunden ist, wodurch die erwähnten Teile das Bestreben haben, einen Gleichgewichtszustand
im Gefolge der Betätigung der Stoßstange durch die Universalstange anzunehmen.
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t » . ill
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5* Auswählerstoßstangeneinrichtung für ein Tastenfeldgerät, gekennzeichnet durch eine Reihe von Tasten, eine Universal-
i ■betätigungsstange und eine Oodestange entsprechend jeder !
Taste*, wobei die Einrichtung einen Stoßstangenmechanismus ; aufweist, der ein Paar von in Abstand zueinander befindlichen
Gelenken besitzt, ferner einander entgegengesetzt .ge- · richtete, sich gegenüberstehende und überlappende Glieder,
die in Wirkungsverbindung zu den Gelenken stehen, sodann Abstandmittel, die zwischen den sich gegenüberstehenden
Gliedern an den überlappenden Teilen derselben angeordnet sind, ferner Federmittel, um unter Zug die überlappenden
Glieder gegen die Abstandmittel vorzuspannen, um normalerweise die Glieder in einem Gleichgewichtszustand um eine
Mittellinie herum zu halten, welche durch die Gelenke gezogen
ist, sodann Mittel, um den Stoßstangenmechanismus in Eingriff| mit der Universalstange zu bringen, wodurch im Gefolge der
Betätigung des Stoßstangenmechanismus durch die Universalstange der Stoßstangenmechanismus automatisch versucht, in
den Gleichgewichtszustand zurückzukehren. ^
90984 A/0004
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DE (1) | DE1411093A1 (de) |
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US3394881A (en) * | 1966-08-16 | 1968-07-30 | Hersey Sparling Meter Company | Portable recording |
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