DE1402863U - - Google Patents

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DE1402863U
DE1402863U DENDAT1402863D DE1402863DU DE1402863U DE 1402863 U DE1402863 U DE 1402863U DE NDAT1402863 D DENDAT1402863 D DE NDAT1402863D DE 1402863D U DE1402863D U DE 1402863DU DE 1402863 U DE1402863 U DE 1402863U
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winding
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pull
lever
clock
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/003Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously by lever mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Aufziehvorrichtung für Uhren
    mit Federzug.
    Die Uhren mit Federzug werden bisher in der
    Regel beim Aufziehen in die Rand genommen, weil das als
    Fingergriff ausgebildete Aufziehmittel ein anderes Festhalten der Uhr beim Aufziehen in bequemer leise nicht zulässt. Eine soclhes Festhalten der Uhr ist an sich unvorteilhaft, bei manchen Ausführungen oder Anordnungen derselben aber, so bei Uhren, die auf dem Sockel einer Nachttischlampe angeordnet oder mit sonstigen Gegenständen kombiniert sind, ziemlich erschwert. Ausserdem hat das bisher übliche Aufziehmittel den Nachteil, dass die Finger leicht an benachbarten Fingergriffen der Uhr, die z. B. zum Aufziehen des steckers, zum Stellen desselben oder der Uhrzeiger dienen, verletzt werden. endlich hat der bisher übliche, auf die Aufziehechse aufgeschraubte Fingergriff auch den Nachteil, dass er vielfach in der falschen Richtung gedreht und damit von der Aufziehachse abgeschraubt wird.
  • Der Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters vermeidet nun diese Uebelstande in einfacher Weise. Er gestattet, dass die Uhr beim Aufziehen an Ort und Stelle stehen bleiben kann, dass ein jeder ohne weiteres weiss, wie das Aufziehmittel bedient werden muss, und ein Streifen der Finger beim Aufziehen der Uhr an sonstigen Teilen derselben kommt nicht in Frage.
  • Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass als Aufziehmittel ein solches benutzt wird, das beim Aufziehen anstatt wie bisher gedreht, hin und her bewegt wird, sei es durch Ausbildung als schwenkbarer Hebel oder sei es durch Ausbildung als eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Stange odgl.. Dieses hin und her beweg'ich Mittel ist mit der Aufziehachse der t- ! derart verbunden, dass es nur in der einen Bewegungsrichtung, so beim Niederdrücken, wirksam ist, in der anderen Richtung aber leer zurückgeht. Dieses Mittel ist mit der Aufziehachse durch ein nur in der einen Richtung wirkendes Getriebe, so z. B. durch ein Klinken-Schaltgetriebe verbunden. Die Aufziehachse selbst ist gegen Rückdrehung durch ein Gesperre der ü@lichen Art gesichert.
  • Der Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters tat auf beiliegender Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformennäheerläutert.
    Abb. 1 zeigt einen mit einer Kachttlachlampe kombi-
    nierten Wecker, der mit der neuen Aufztehvorrichtung ver-
    sehen ist.
    Abb. 2 und 3 sind Rückansicht und Seitenansicht
    der einen und
    Abb. 4 und 5 gleiche Ansichten der anderen Ausführung.
  • Die Weckeruhr a selbst kann von beliebiger Ausführung und auch in irgend welcher Verbindung mit anderen Gegenständen verwendet sein, so z. B., wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, mit einer Nachttischlampe b odgl., auf deren Grundplatte c sie angeordnet ist. Das Aufziehen der Uhr a geschieht, wie ebenfalls üblich, durch Drehen der Aufziehachse d stets nach derselben Richtung, wobei diese
    am Rückdrehen beim Aufziehen durch ein Gesperre e verhindert
    wird.
    Uhr
    Zum Aufziehen der MOIEM a ist nun gemäss vor-
    liegenden Gebrauchsmusters ein Mittel f benutzt, welches
    beim Aufziehen hin und her bewegt wird, hierbei aber nur in
    der einen Bewegung, so zweckmassigerweise in der Abwartsbewegung, wirksam ist.
  • Bei der in Abb. 1-3 dargestellten Ausführung istwals hin und her gehendes Aufziehmittel f ein Hebel benutzt, der um die Aufziehachde d lose schwenkbar, mit ihr aber durch ein Schaltklinkengetriebe @ von an sich bekannter Art verbunden ist. Wird dann der Hebel f, der zwecks bequemer Bedienung mit einem Fingerteller g versehen ist, niedergedrückt, so tritt seine Schaltklinke h am Schaltrad der Aufziehachse d in Tätigkeit und dreht diese. Nach beendetem Schwenken wird der Aufziehhebel f freigegeben, den eine Feder i dann in seine Anfangs Stellung zurückbringt, worauf er wieder vorwärts geschwenkt wird. Dies wird so oft wiederholt, bis die Weckeruhr aufgezogen ist. Die Aufziehachse d wird beim Rückgang des Aufziehhebels f durch ihr Gesperre e an der Rückdrehung verhindert.
  • ZweckmSssigerweise wird der Aufziehhebel f so angeordnet, dass er in Ruhestellung schräg nach oben steht. Dadurch welse jedermann ohne weiteres, dass er durch Niederdrücken betätigt wird. Ferner steht er geeigneterweise über die Uhr a vor, so dass er bequem betätigt werden kann.
    In Abb. 4. und 3 ist aine AusfCLhrung dargestellt,
    bei welcher das Aufziehmittel f als Stange odgl. ausgebildet
    ist, die beim Aufziehen der Uhr a in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt wird. Sie bringt mittels einer Zahnstange k ein auf der Aufziehachse f lose drehbar sitzendes Zahnrad 1 zur Drehung, das mit dieser wieder durch den nur nach der einen Drehrichtung wirkenden Schal@klinkenantrieb h
    in Antriebsverbindung steht.
    Zweckmassigerweise wird die Stange f in senkrech-
    ter Richtung, d. h. auf und ab bewegt und ihr Finateller g
    steht oben vor, so dass die Betätigung des Aufziehmittks f
    durch. o. bwrtsdrücken selbstverständlich ist. Durch eine
    Feder i wird dasselbe jeweils selbsttätig nach oben wieder
    zurückbewegt.
  • AusserdenbeidendargestelltenAusführungsbeispielen fallen noch andere in den Schutzbereich des Gebrauchs musters, bei denen das Aufziehnittel beim Aufziehen hin und her bewegt wird.
  • Endlich ist der Schutz nicht auf eine Weckeruhr beschränkt, sondern bezieht sich auch auf sonstige Uhren, und er ist auch nicht auf das Aufziehen des Gehwerks einer Uhr beschränkt, sondern umfasst auch das Aufziehen des Weckers, der in gleicher Weise aufzeihbar gemacht sein kann.
    5 c hut z ans r ü c e.
    Seh utzansprüche.
    1. Uhr, dadurch gekennzeichnet, dsss das Auszieh-
    mittel hin und her gehend angeordnet und mit der Auszieh-

Claims (6)

  1. achse durch eine nunach der einen Drehrichtung wirksamen
    Vorrichtung verbanden ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufziehmittel ein um die Aufziehachse lose pendelnd schwenkbarer Fingerhebel dient, der mit ihr durch einen Schaltklinkenantrieb verbunden ist.
  3. 3. Uhr nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufziehmittel eine IS-ngsverschiebbare Stange dient, welche durch eine Verzahnung einen Schaltklinkenantrieb der Aufziehachse antreibt.
  4. 4. Uhr nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufziehmittel mit dem Bet@tigungsende, das mit einem Fingerteller versehen ist, über die Uhr übersteht.
  5. 5. Uhr nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufziehmittel bei hebelartiger Ausbildung In Anfangsstellung schräg nach oben steht.
  6. 6. Uhr nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufziehmittel bei längsverschiebbarer Ausbildung senkrecht beweglich Ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008114071A2 (fr) * 2007-03-22 2008-09-25 Philip Lutolf Organe moteur avec ressort helicoidal
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