DE139716C - - Google Patents

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DE139716C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/34Obtaining zinc oxide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/34Obtaining zinc oxide
    • C22B19/36Obtaining zinc oxide in blast or reverberatory furnaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

Patent-A ν SPRU cn:
Verfahren zur Gewinnung von Zinkoxyd aus Erzen durch Reduktion der unter Ausnutzung der Abgase gerösteten Erze auf einer Brennstoffunterlage und Oxydation der Zinkdämpfe durch die Verbrennungsgase, dadurch gekennzeichnet, daß das Erz aus dem Röstraum auf die Brennstoffschicht aufgeharkt wird, worauf nach erfolgter Entzinkung der Erzschicht diese letztere mit Brennstoff bedeckt wird zur Aufnahme einer weiteren Erzschicht usw., so daß in dem Verbrennungsraum Erz- und Brennstoffschichten abwechseln, welche nach Abscheidung des Zinks am unteren Teil des Verbrennungsraumes gezogen werden, um so einen ununterbrochenen Ofengang zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Erfindung bezweckt die Gewinnung von Zinkoxyd aus Zinkerzen (Zinkblende, Galmei) in einem ununterbrochen arbeitenden Ofen.
    In der Zeichnung stellt Fig. ι den für dieses Verfahren benutzten Ofen im Schnitt dar, Fig. 2 veranschaulicht eine Einzelvorrichtung.
    Der Ofen ist nach Art eines Flammofens eingerichtet, besitzt jedoch keine Feuerbrücke. Der Feuerraum α wird mit Koks oder Anthrazit beschickt, wobei der Brennstoff auf dem Roste d bis zu gleicher Flöhe mit der Herdfläche b liegen kann. Die Beschickungstüren c sind von bekannter Anordnung.
    Das Erz wird auf den Herd b durch den Trichter h aufgebracht und hier in bekannter Weise unter Ausnutzung der Abgase geröstet, worauf man es auf die Brennstoffschicht im Raum α aufharkt. Hier findet nun ähnlich wie bei dem Wetherill-Verfahren infolge der reduzierenden Einwirkung der Gase und des Kohlenstoffs eine Verflüchtigung des Zinks statt; die abziehenden Zinkdämpfe werden in geeigneten Niederschlagsräumen nach ihrer Verbrennung im Räume b gesammelt. Inzwischen wird eine neue Erzpost auf den Herd b aufgetragen und alsdann frischer Brennstoff auf die ganz oder doch zum größten Teil entzinkte Erzschicht aufgegeben, worauf wieder das Erz auf diese Brennstoffschicht aufgeharkt wird usw. Auf diese Weise bildet sich in dem Räume α über dem Roste d eine Reihe abwechselnder Schichten von Erz und Brennstoff. Die Stäbe d des Rostes ruhen auf den gezahnten Leisten e (Fig. 2) und besitzen an ihren Enden Löcher f, vermöge derer man sie umwenden kann, um sie von gesinterten Teilen zu befreien oder auch in verschiedener Entfernung voneinander einzustellen. Der Abzug g führt zu den nicht weiter dargestellten Niederschlagräumen für das Zinkoxyd. Das entzinkte Erz wird von Zeit zu Zeit am unteren Ende des Raumes α gezogen.
    Der Ofen besteht demnach aus einem herdofenartigen Teile b und dem schachtförmigen Teil a, welch letzterer gleichsam als Gaserzeuger wirkt und eine rauchfreie Flamme in dem Teil b erzeugt, so daß keine Verunreinigung der Dämpfe eintritt. Die Entzinkung der Erzschichten geht ohne Unterbrechung vor sich, indem Erz und Brennstoff sofort nachgeschüttet werden, wenn die vorgängige Schicht nachläßt, Dämpfe zu entwickeln.
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