DE116554C - - Google Patents

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DE116554C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F79/00Accessories for hand irons
    • D06F79/04Stoves or other heating means specially adapted for heating irons externally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die, auf einen Kochherd für flüssigen Brennstoff oder Gas gesetzt i dort nicht nur zum Halten eines innerhalb zu beheizenden Plätteisens dient, sondern hauptsächlich den Kochherd für vorerwähnte Zwecke gebrauchsfähig macht, weil erst mittelst dieses Aufsatzes die sonst für Kochzwecke übliche runde und breite Flamme des Herdes so umgestaltet wird, dafs' sie in einer dem Querschnitt des Plätteisenhohlraumes entsprechenden Form den Aufsatz verläfst und nicht nur die Herdflamme in ihrer ganzen Ausdehnung ausschliefslich in das Plätteisen, sondern auch die sich etwa entwickelnden Dämpfe oder sonst unverbrannt entweichenden Gase in den Brennoder Heizraum geleitet werden.
In den Fig. 1 bis 4 beiliegender Zeichnung wird ein vorerwähnter Herdaufsatz in Ober-, Vorder- und Hinteransicht und im Längsschnitt veranschaulicht. Die Gestaltung des Herdaufsatzes kann aber auch in anderer Weise, z. B. nach Fig. 6 ausgeführt werden. Die Verwendung des Aufsatzes wird in den Fig. 5 und 6 erläutert.
. Ein unten offener bezw. kastenförmiger Aufsatz α (Fig. ι bis 6) erhält an den Seiten zweck mäfsige Ansätze bb und .cc. Zwischen den Ansätzen b b befindet sich eine Oeffnung e zum Austritt der Flamme. Diese Oeffnung ist dem Querschnitt des Plätteisens entsprechend gestaltet und so angeordnet, dafs die gerade Kante e1 nach aufsen kommt. Die unteren Kanten des Aufsatzes ä erhalten zweckmäfsig einige Aussparungen d (Fig. 1 bis 5) zum sicheren Halt auf den Geschirrträgern g eines Herdes, z. B. h (Fig. 5 und 6). Das Plätteisen wird auf den Aufsatz α so gebracht, dafs sich der Hohlraum des Plätteisens mit der Oeffnung e des Aufsatzes α deckt bezw. das Plätteisen zwischen den Ansätzen b b und mit dem Griff zwischen den Ansätzen c c zu stehen kommt bezw. mit letzterem bei f (Fig. 1) aufliegt.
Nach der dem Entzünden der Herdflamme folgenden Aufstellung des Aufsatzes α saugt dieser die Flamme, sowie etwa sich entwickelnde Dämpfe oder unverbrannte Gase nach oben in die Flamme hinein, woselbst dieselbe in einer dem Plätteisenquerschnitt entsprechenden Gestalt die Oeffnung e verläfst und seitlich oder oberhalb der Flamme Luft angesaugt wird infolge der seitlichen Aussparungen des Aufsatzes. Es tritt also aus der Oeffnung e eine voll entwickelte Flamme, in welcher auch die sonst entweichenden Dämpfe oder Gase mit verbrannt werden. Das aufgesetzte Plätteisen wird daher innerhalb mit einer intensiv heizenden Flamme in Berührung gebracht, die ohne Verbreitung eines lästigen Geruches event, aus den Oeffnungen /1' heraus brennt, dort nicht abreifst und ermöglicht, einem kalten Plätteisen schon innerhalb weniger Minuten die erforderliche Plätthitze zu geben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein zum Tragen eines Plätteisens bestimmter abnehmbarer Aufsatz für Kochherde mit Beheizung mittelst flüssigen Brennstoffes oder Gas, gekennzeichnet durch eine unten weite, nach oben sich verengende Höhlung, welche die sonst zum Kochen dienende breite Herdflamme in die Plätteisenhöhlung hineinleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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