DE139258C - - Google Patents

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DE139258C
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gear
transmission shaft
rollers
pin
couplable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/10Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with bevel gear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Geschwindigkeit bei Fahrrädern mit Kegelradantrieb und besteht darin, daß sowohl auf der Übertragungswelle als auch auf der Hinterradnabe je ein festes Zahnrad und ein mittelst auf einem federnden Ringe gelagerter Rollen kuppelbarer Zahnkranz angeordnet ist, derart, daß immer ein festes und ein kuppelbares Glied in-
einander greift, wobei die Übersetzung dadurch geändert wird, daß die federnd gelagerten Rollen des auf der Übertragungswelle kuppelbar angeordneten Zahnkranzes mittelst einer geeigneten Vorrichtung nach der Achse zu verschoben werden können.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen wagerechten Schnitt durch die Hinterradnabe und die Übertragungswelle,
ao Fig. 2 und 4 Schnitte nach der Linie A-B der Fig". 1, wobei erstere der größeren, letztere der kleineren Geschwindigkeit entspricht, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D
der Fig. 1 bei eingerückter größerer Geschwindigkeit.
Auf der Hinterradnabe u, welche um die Radachse t drehbar ist, ist ein Zahnrad f fest angeordnet, mit dessen Nabe eine Muffe j verschraubt ist, welche zeitweise mit einem Zahnradkranze e von größerem Durchmesser als das Zahnrad f gekuppelt wird.
Andererseits ist mit der hohlen Übertragungswelle α ein Zapfen b verschraubt, welcher ein fest mit ihm verbundenes Zahnrad d und einen mit ihm kuppelbaren Zahnkranz c trägt. Das Zahnrad d der Übertragungswelle greift in die Zähne des Zahnkranzes e und der Zahnkranz c in das Zahnrad f der Hinterradnabe u.
Die Kupplung der Zahnkränze e bezw. c auf der Muffe j bezw. dem Zapfen b erfolgt durch in Aussparungen der letzteren gelagerte Rollen p, welche durch Federn r in Eingriff mit den Zahnkränzen gebracht werden. An seinem vorderen Ende weist das Zahnrad d eine Kehle χ auf, in welche das eine Ende der in den Aussparungen des Zapfens b gelagerten, unter dem Einflüsse der Feder r stehenden Rollen ρ hineinragt. Die anderen Enden der Rollen ρ legen sich gegen eine kegelförmig ausgedrehte Fläche 0 eines tellerförmigen Teiles g, welcher mittelst eines zapfenförmigen Angusses in einer Ausdrehung des Zapfens b geführt wird und in dieser verstellbar ist.
Der auf der Nabe u bezw. auf der Muffe j aufsitzende Zahnradkranz e wird durch ein einseitig wirkendes Gesperre mit der Muffe j gekuppelt.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung, welche der kleinen Übersetzung entspricht, Sind die Rollen ρ durch Anpressen des tellerförmigen Teiles g der Achse genähert (Fig. 4), und erfolgt die Bewegungsübertragung durch das Zahnrad d und den durch das Gesperre ρ r mit der Nabe gekuppelten Zahnkranz e, während sich der Zahnkranz c luse mitdreht.
Die Veränderung der Übersetzung erfolgt in folgender Weise. Der Radfahrer dreht mit Hülfe der Stange k den Gewindezapfen h heraus, welcher Bewegung der unter Federdruck s und mit dem Gewindezapfen durch eine Kugel i in Verbindung stehende teller-
förmige Teil g folgt. Die Rollen ρ werden nunmehr durch den Federring r nach außen gedrückt und der Zahnkranz c mit dem Zapfen b gekuppelt. Die Bewegungsübertragung erfolgt durch den Kranz c und den mit der Nabe fest verschraubten Zahnkranz f, und kann das den Teil j mit dem Zahnkranze e kuppelnde Gesperre nicht zur Wirkung gelangen, weil sich der Teil j schneller dreht als der durch den ίο Zahnkranz d bewegte Zahnkranz e.
Um zu verhindern, daß sich Staub in das Gewinde des Zapfens h setzt, ist letzteres durch den Gummiring m nach außen abgedichtet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung zum Verändern der Geschwindigkeit bei Fahrrädern mit Kegelradantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß
    sowohl auf der Übertragungswelle (a) als auch auf der Hinterradnabe (u) je ein festes Kegelrad (df) und ein mittelst auf einem federnden Ringe (r) gelagerter Rollen (p) kuppelbarer Zahnkranz (c e) derart angeordnet ist, daß immer ein festes und ein kuppelbares Glied miteinander im Eingriffe stehen, wobei die Übersetzung dadurch geändert wird, daß die federnd gelagerten Kupplungsrollen (p) des auf der Übertragungswelle kuppelbar angeordneten Zahnkranzes (c) mittelst einer geeigneten Vorrichtung nach der Achse zu verschoben werden können.
  2. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, bei welcher sich die federnd gelagerten Rollen (p) einerseits in eine Ausdrehung (x) des auf der Übertragungswelle fest angeordneten Zahnrades (d) und andererseits gegen die kegelförmig ausgedrehte Fläche (0) eines unter Federwirkung (s) stehenden tellerförmigen Teiles (g) legen, welcher mittelst eines zapfenförmigen Angusses in einer Ausdrehung des das Zahnrad (d) und den Zahnkranz (c) tragenden Zapfens (b) geführt wird und mittelst eines vom Sitz zu bewegenden Gewindezapfens (h) verschoben werden kann, wodurch die Kuppluhgsrollen (p) entweder der Übertragungswelle genähert oder infolge der Wirkung des federnden Ringes (r) von derselben entfernt werden und wodurch der Zahnkranz (c) entweder von der Übertragungswelle ent- oder mit derselben gekuppelt wird. :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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