DE89330C - - Google Patents

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DE89330C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Hand - Antriebvorrichtung für Fahrräder, bei welcher die Lenkstange in dem Nackenrohr auf- und abbewegt wird und diese Bewegung mittelst einer Kette, eines Riemens oder dergl. auf die Tretkurbelachse übertragen wird.
Der Lenkstangenschaft B (Fig. i), welcher bisher fest mit dem Lenkgabelschaft d verbunden war, kann in der Richtung der Längsachse dieses, Rohres auf- und niederbewegt werden. Damit jedoch die Lenkbewegung auf die Lenkradgabel übertragen wird, ist der Lenkstangenschaft B der Länge nach mit einer Nuth versehen, in welche eine kleine, im Innern des Gabelschaftes d befestigte Führungsnase g eingreift. So kann sich die Stange B wohl auf und ab, nicht aber seitwärts bewegen, ohne das Rohr d mitzunehmen.
Um die hierdurch entstehende Reibung möglichst zu verringern, kann das Rohr B auch zwischen Rollen laufen (Fig. 2), welche dasselbe derart umfangen, dafs eine seitliche Bewegung ausgeschlossen ist. In diesem Falle ist eine Führungsnase überflüssig. Dasselbe gilt von der Anordnung in Fig. 2a, welche eine viereckige Stange B darstellt, die zwischen vier Rollenpaaren läuft. Hierdurch ist eine seitliche Drehung von selbst ausgeschlossen.
Aufserdem ist in. einem Falle (Fig. 2 a) die abweichende Anordnung getroffen, dafs das Rohr B — hier die vierkantige Zugstange B —. durch die Feder k wieder in den Nacken d zurückgezogen wird, wenn die Armkraft zu wirken aufgehört hat. Im anderen Falle (Fig. 1, 3 und 4) wird die Zugkette e durch die Spirale ν jedesmal wieder zurückgeholt und die Zugstange B folgt dann diesem Drucke und kehrt auf diese Weise wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Endlich kann auch diese Zurückziehung derart bewirkt werden, dafs die federnde Spirale ν direct mit dem Kettenradgetriebe H verbunden ist und die Verlängerung der Zugkette e und die besonders vorgesehene Spirale ν (Fig. 4) ganz fortfällt. Beim Lenken wird der Punkt F (Fig. 1), an dem die Zugkette befestigt ist, naturgemäfs einen kleinen Bogen beschreiben, und die Kette wird in dieser Beziehung folgen. Dieser Ausschlag nach rechts und links hin wird nach dem Führungsrädchen h zu immer geringer werden und in der Nuth desselben so gering sein, dafs eine Störung des gleichmäfsigen Antriebes durch entsprechend hohe Nuthenränder ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Hand - Antriebvorrichtung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs der Lenkstangenschaft (B) in dem Lenkrad-Gabelrohr (d) auf- und niederschiebbar ist und seine Bewegung in der einen Richtung durch eine Kette (Riemen oder dergl.) (e) auf die auf das Hinterrad wirkende Antriebvorrichtung übertragen wird, während die Rückwärtsbewegung durch eine Feder (v bezw. k) bewirkt wird.
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