DE1023986B - Antriebsvorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Fahrraeder u. dgl.

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DE1023986B
DE1023986B DEF5170A DEF0005170A DE1023986B DE 1023986 B DE1023986 B DE 1023986B DE F5170 A DEF5170 A DE F5170A DE F0005170 A DEF0005170 A DE F0005170A DE 1023986 B DE1023986 B DE 1023986B
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DE
Germany
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chain
drive
pedals
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bicycle
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English (en)
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Dipl-Landw Hermann Feesche
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DIPL LANDW HERMANN FEESCHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Fahrräder u-. dgl. Bei den bislang- meist gebräuchlichen Peda-lantriebsvorrichtungen für Fahrräder, Dreiräder u. dgl. werden die Pedale; die: all beiderseits des Ke;ttenantriebsrades auf- dem Kurbelwelle befestigten Kurbelarmen sitzen, in. urmdaufender Drehrichtung.. längs einer Kreisbogenlinie bewegt. Die Tretkraft der Beine wird hierbei nur auf einem kleinen- Teil des Bewegungsbere-iches der Pedale voll befriedigend ausgenutzt, nämlich dann., wenn das jeweils niedergetretene Pedal die zwischen der oberen- und- unteren: Totpunktlage des XCurheiarines gelegenen Zone durchläuft. Die Bewegung der Füße auf verhältnismäßig, großen Kreis= bogen.linien. entspricht zudem nicht den be.wegungsphvsiologischen Gegebenheiten, die- durch den an.ato-mischen Aufbau des menschlichen Kcimers bedingt sind,, untl gestattet es auch a:us diesem Gründe; rhrhr; die Be-inanuskelkräfte für den Antrieb de-;s Fahrrades in vollem Urrlfänge äiicztxnutzeri.
  • Muß der Radfahrer, bei'spie@lsweise heim Ber'an fahren oder ttln-die Fahrgeschwindigkeit zu"emlä@heri, eine größere Ahtriebskraft- äüfbringen, dann j,)elit er sich bislang gewöhnlich vom Sattel ab, um 'bei nach 5-o,rn'gebeügtem Oberkörper unter Mitau'-nutzuiig des TZörperge-,v iaites desto kräftiger die 1-%eda.le niedertreten zu können. Da'dies eine wenig, @beoüeme Körperhaltung nöt.wendig macht,- kaün eine solche Betätigung'swei.se des Pedaläntriebes gewöhnlich nur kurze Zeit durchgehalten ,@;e@rden.
  • Zur: Verbesserung de7r vZ#en.ig ü-iin.stigen. Kraftübertragung mit an Kurbelarmen sitzenden Pedalen ist bereits eine Antriebsvorrichtung vorgesehlagden worden, bei der die Pedale an der -endlosen Kette,. eines etwa senkrecht verlaufenden Kettentriebes befestigt sind, dessen auf der Antriebswelle angeordnete obere Kettenräder einen größeren Durchmesser aüfwefsen als die der- Umlenkung dienenden unteren Kettenräder. Bei der bekannten Antriebseinrichtung gleiten die Pedale- an Stangen, die vor dem nach hinten aütste:igenden Diagonalrohr des. Fährradge@stells angebracht sind. Durch abwechselndes Niedertreten der in geradliniger Richtung verschi.eb@bär geführten Pedale wird die endlose, Kette in hin- und hergehende: Bew-#güng versetzt. Die unterhä,lb des. Fahrradsattels angeordneten. oberen. Kettenräder treiben dabei über Freilaufe:inrichtungen wechselweise die Antriebswelle in' fileichbleibenderr Drehrichtung, an..
  • Abgesehen davon, da bei einer slchen Antriebseinrichtung zufolge des ständigen. Wechsels der Umläüfrichtung der endlosen Kette,- durch die notwendigen Freilahfeinri@htungen und durch die: Gleitführung der beiden Pedale- an besonderen Führungsstangen Verluste der. :Antriebskraft entsteh en,- entspricht die, ge@rad:linige HTin- und Herbet@egirng, der-Pedale, noch weniger dem natürlichen- Bewegungsrhythrnus@ der Beine des menschlichen. Irpers ä,Is- die Umlaufbe,wegün.g der-Pedäle: auf elrle;i Kreisbogenlinie. Nachteilig ist ferrie'r auch- der Üfsfänd, däß die Pedale zul' Vermeidung eines allzu häufigen raschen: Niedertrete@ns im Leergang ziemlich. weit nach oben zurüeh= geführt werden milssen und es dann schwierig und' außerordentlich anstrengend ist, niit stärk eingelcnicl<fen Beinen e'ineii kräftigen Pedä.ldruck auszuüben.' Die. Ernndün:g hat sich die Äüfgäbe ge teilt, eine Pedä.läiiariebsvarrichtüng für. Fährräder und andere durch Fußbetätigung fortzuieNegen de @ahrzeugQ, zuschäften, welche die, l@Iüslzelicra.ft der Beine kesser ausnutzt, deren Betatigung weniger anstieng?rü i;.'"`@ ermüdend ist- als bisher; ulid die echt.. nur beijn. @,Värider- oder- To-ue@nfahren, s@Ridemt@@ auch beim kräftigen Durchtreten' der peda.le während eines Renn- oder,B@rgaiifa.hren.s dein Radfahrer eir.e,mögliclzst bequeme, ; ,zwecke@ntsprecherade Körperhaltung ermöglicht analog der natürlichen Haltung beim Geh-eii. Läufen Dieses Ziel ist nach der.Erfindung unter, l@nwerzdung von die Pedale tragenden Kettentrieben dadurch erreicht_- daß die beiden unteren Kettenräder mit den. zrigehörien oberen, Kettenrädern und Ketten in.parallelen Ebenen liegende: Kettentriebe- bilden, die; je an einem Auslegearie angeordnet _sindQ.,der, am Fah.rra.c1-#s el um ##' g t' die Xntr-ieb,swe-lle sch - #ve-n.1,#bar angebracht und mit dem @ibex ein- Gestänge in bekannter Weise durch Gewichtsverlagerung des Fahrers- nach vorn verstellbaren Fahrersitz so verbunden ist, -daß..bem Vorschieben des Sitzes. die in , der normalen- G,ebrauchsstellung seliräg nach vorn geneigten Auslegearin.e in eine steilere Lagl_b.ewegt werden.
  • Es ist bekannt, Fahrradsättel so a:uszubl,den.,. daß sie durch Gewichtsverlagäruug ds Radfahrgers in eine für schnelleres Fahren oder für Berganfahren geeignete Stellung vermittels Lenker und unter Federwirkung oder mit Hilfe von Rollgliedern nach vorn verschiebbar sind. Mit einer ähnlichen Einrichtung dieser Art wird bezweckt, den Fahrradsattel für ein bequemes, gefahrloses Absteigen vom Fahrrad nach vorn zu bewegen und zugleich in eine: abgesenkte: Tieflage zu bringen. Demgegenüber wird mit der erfindungsgemäßen Kopplung der Verstellbewegung des Fahrradsattels mit der Einstellung der aus zwei Kettentrieben bestehenden Antriebsvorrichtung der Erfolg erzielt, daß ein Verstellen der Antriebsvorrichtung in die den jeweiligen Anforderungen am besten entsprechenden Lage durch die Kopplung möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung bei einem Fahrrad beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Fahrrad mit der Antriebsvorrichtung und der Bruststütze in Seitenansicht, Fig. 2 in größerem Maßstabe einen der Kettenradantriebe für sich allein in der gleichen Seitenansicht wie in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. =1 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig.5 in nochmals vergrößerter Darstellung die Draufsicht eines Teilabschnittes der Kette eines Kettentriebes mit dem drehbar daran angeordneten Pedal.
  • Das Gestell 1 des Fahrrandes weist etwa. die bei Damenfahrrädern bekannte Form auf und ist dort. wo die hochlaufenden Rohre und das die Gabel für das Hinterrad tragende Rohr zusammenlaufen, wie üblich zu einer Lagerstelle 2 für die Antriebsweile 3 ausgebildet. In die Bohrung der Lagerstelle 2 ist die Buchse 4 eingesetzt, die mit dem Bund 5 gegen die eine Stirnfläche der Lagerstelle 2 abgestützt ist und auf deren über die andere Stirnfläche vorstehendes verzahntes Ende die mit entsprechenden Gegenzähnen versehene Ringscheibe 6 aufgeschoben ist. Der Bund 5 und die Ringscheibe 6 tragen je einen. abwärts gerichtetem Auslegearm 7. Die beiden parallel verlaufenden Auslegearme 7 können innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches um die Antriebswelle 3 hin- und herverschwenkt werden. Sie. tragen. an. ihren unteren Eiden auf der durchgehenden Achse 8 die unteren Kettenräder 9 zweier Kettentriebe.
  • Beiderseits der Lagerstelle 2, d. h. an der Außenseite des Bundes 5 der Buchse 4 und der Ringscheibe 6, sind, auf den. beiden aus der Lagerstelle 2 vorstehenden Endabschnitten der Antriebswelle 3 je ein kleines Kettenrad 10 bzw. eine Keilriemenscheibe und ein größeres Kettenrad 11 festgekeilt. Alle Teile 4, 5, 6, 10 und 11 sind auf der Antriebswelle 3 einerseits durch den Schraubenkopf 3' der Welle 3 und andererseits durch eine auf die Welle aufgeschraubte und. in geeigneter Weise gesicherte. Mutter 12 axial unverschiebbar festgehalten. Gegen Schulterabsätze der Welle 3 anliegende Begreizungssccheiben 13 nehmen die Anzugskraft der Mutter 12 auf und stellen die leichte Drehbarkeit der Welle3 in der Lagerstelle2 wie auch die leichte Verdrehbarkeit der Bundbuchse 4, 5 mit der Ringscheibe 6 gegenüber der Welle 3 sicher.
  • Die Kettenräder 11 sind mit den unter ihnen befindlichen Kettenrädern 9, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als derjenigen der erstgenannten Kettenräder, durch um je ein zusammengehöriges Isetteiiradpaar 9, 11 herumgeführte endlose Laschenketten 14 zu zwei Kettentrieben vervollständigt, über iv(iche. der Antrieb des Fahrrades erfolgt. Das Antriebsdrehmornent der Kettentriebe 9, 1i, 14 wird über die Kettenräder 10 oder Keilriemenscheiben vermittels zweier endloser Ketten 15 oder Keilriemen auf Ke.ttenradritzel 16 oder kleine heilriemenscheiben übertragen, die an den Innenseiten der die Hinterachse 17 des Fahrrades aufnehmenden Gabellager 18 auf der Hinterradachse angeordnet und mit der Radnabe, die in bekannter Weise mit einer Freilaufeinrichtung ausgerüstet sein kann, verbunden sind.
  • Die. Tretpedale 19 sind, jeweils um eine halbe Ke,tteii.länge versetzt, an den Ketten 14 der Kettentriebe drehbeweglich angeordnet. Zu diesem Zweck sind auf den Verbindungslaschen der Ketten 14 innenseitig und außenseitig starke Flacheisenstücke 20 aufgesetzt. Sie werden von gegen die innenseitigen Kettenlaschen unter Zwischenschaltung von Federringen 21 angezogenen Schraubenmuttern 22 gehalten, die: auf die zu Gewindebolzen verlängerten Kettengelenkbolzen 23 aufgeschraubt sind. Die Achse des im übrigen in bekannter Weise ausgebildeten Pedals 19 ist in der Mitte des außenseitigen Flacheisen.stückes 20 befestigt.
  • Als Träger der zweckmäßigeriveise mit einer (nicht gezeichneten) Federung bekannter Art versehenen Fahrradsattels 25 dient ein aus zwei längenverstellbaren Teleskoprohren 26, 27 bestehendes Gestänge. Am Bund 5 der Buchse 4 und. an der Ringscheibe 6 sind in der geradlinigen Verlängerung der von der Antriebswelle 3 sich abwärts erstreckenden Auslege.-arnic 7 zwei Rohre 28 angesetzt, welche in das Teleskoprohr 26 übergehen, in dem der am hinteren Ende des Sattels 25 angelenkte und den Sattel hinten abstützende Bolzen 27 verstellbar und feststellbar ist. Zu dein hinteren Teleskoprohr 26, 27 parallel liegt das in ähnlicher @N'eise ausgebildete vordere Teleskoprohr 26', 27', dessen verstellbarer Bolzen 27' am vorderen Ende des Fahrradsattels 25 angelenkt ist. Das untere Ende des Teleskoprohres 26' ist an. einem an der Lagerstelle 2. der Antriebswelle 3 festgeschweißten, nach vorn ausladenden Rohrstuck 29 im Gedenkpunkt 30 schwenkbar gelagert. Der Fahrradsattel 25 ist durch diese Lenkerführung parallel verschiebbar geführt und kann aus der in Fig. 1 in vollen Linien gezeichneten Einstellung für das Tourenfahren, in welcher er hinter der durch die Antriebswelle 3 gedachten senkrechten Ebene liegt, in die strichpunktiert gezeichnete Stellung nach vorn verschwenkt werden. In der erstgenannten. Einstellung befindet sich die Drehachse & defunteren.Kettenräder 9 beider Kettentriebe 9. 11, 14 vor der Antriebswelle 3, in der zweiten Einstellung dagegen beim gezeichneten. Ausführungsbeispiel fast senkrecht unter der Antriebswelle 3. Die erstgenannteEintellung bietet dem RadfahrerbequeineSitzmöglichkeit und wenig anstrengende Betätigungsmöglichkeit der Pedale 19 beim Tourenfahren.. Für ein kräftigeres und schnelleres Durchtreten der Pedale 19, wie es für (las Rennfahren und Berganfahren notwendig wird, verlagert der Radfahrer sein Gewicht durch Vorbeugen des Oberkörpers nach vorn. Dadurch wird der Fahrradsattel 25 unter geringem Aaslieben mehr oder weniger weit nach vorn und werden die Auslegerarme 7 gegenüber der Antriebswelle 3 uin den gleichet. Winkel nach hinten geschwenkt. Die auf die Pedale 19 ausgeübte Tretkraft hält den Sattel 25 und die als Träger der Kettentriebe 9, 11, 14 dienenden Auslegerarine7 in. dieser Einstellung fest. In beiden Einstellungen, besonders aber in der Einstellung für (las Renn- oder Berganfahreai kann der Randfahrer seine Beinkräfte außerordentlich kraftvoll zur Wirkung bringen, weil während eines langen geradlinig abwärts bzw. senkrecht abwärts verlaufenden Antriebsweges am Zugtrum 14 der beiden Kettentriebe die ganze oder nahezu ganze vertikale Kraftkomponente der Druckkraft der Beine nutzbar gemacht wird und nicht nur, wie bei den bisher üblichen Pedalantrieben mit auf Kreisbogenlinien bewegten Kurbelradien, lediglich während des Durchganges durch einen kurzen mittleren Bewegungsbereich der Pedale. Die Betätigungsweise einer im Sinne der Erfindung ausgebildeten Pedalantriebsvorrichtung ist somit der normalen Gehbewegung des Menschen erheblich mehr angeglichen und entspricht besser den physiologischen Gegebenheiten als es bislang der Fall war.
  • Der Schwenkbereich des den Fahrradsattel 25 tragenden Gestänges 26, 27 und 26', 27' ist in beiden Richtungen durch nicht gezeichnete Anschläge begrenzt. Bei der nach vorn verschwenkten Renneinstellung des Radsattels 25 findet der Radfahrer mit seinem stark nach vorn vorgebeugten Oberkörper eine feste Abstützung an einer hierfür vorgesehenen Bruststütze. Diese besteht aus der längs des vorderen Rohres des Fahrradgestells, in welchem die Vorderradgabel drehbar gelagert ist, verstellbaren Stange 31 mit der gabelförmigen Querstrebe 32, welche das Rollenkissen 33 aus Polstermaterial trägt. Als Mittel zur Führung und Feststellung dieser Bruststütze in der jeweils richtigen Höhenlage dienen zwei am vorderen Fahrradgestellrohr angebrachte Klemmschellen 34, mit denen die Bruststützenstange 31 wahlweise - wie, in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien. dargestellt -hinter dem Fahrradgestellroh.r oder vor dem Fahrradgestellrohr (s. Fig. 1, strichpunktierte Darstellung) in jeder gewünschten Höhenlage festgeklemmt werden kann, so das der stark vorgebeugte Oberkörper des Radfahrers dicht unterhalb des Halsansatzes eine weiche Auflage auf dem Rollenkissen 33 findet. Die die Lagenveränderung des Fahrradsattels 25 sowie: der Träger 7 der Iiettentriebe 9, 11, 14 bewirkende Gewichtsverlagerung wird zum Teil auch auf diese Weise ausgeglichen. Bei Nichtbenutzung kann die Bruststütze, 31, 32, 33 entweder in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung nach vorn umgesetzt oder völlig von den Klemmschellen 34 des vorderen Fahrradgestellrohres abgenommen und für Schulen, Büros und Werkstätten sinngemäß verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Fahrräder u. dgl. mit zwei Pedalen, von denen jedes an der endlosen Kette eines etwa senkrecht verlaufenden Kettentriebes befestigt ist und dessen auf der Antriebswelle angeordnetes Kettenrad einen größeren Durchmesser aufweist als das zur Umlenkung dienende untere Kettenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Kettenräder (9) mit den zugehörigen oberen. Kettenrädern (11) und Ketten (14) zwei in parallelen Ebenen liegende Kettentriebe bilden, die je an einem Auslegerarm (7) angeordnet sind, der am Fahrradgestell (1) um die Antriebswelle (3) schwenkbar angebracht und mit dem über ein Gestänge (26, 27) in bekannter Weise durch Gewichtsverlagerung des Fahrers nach vorn verstellbaren. Fahre-rsitz (25) so. verbunden ist, da,ß beim Vorschieben des Sitzes die in der normalen Gebrauchsstellung schräg mach vorn, geneigten Auslegerarme in eine steilere Lage bewegt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 92 894, 802 679; französische Patentschriften Nr. 733 084, 802 435, 1075028.
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