DE1390726U - - Google Patents

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DE1390726U
DE1390726U DENDAT1390726D DE1390726DU DE1390726U DE 1390726 U DE1390726 U DE 1390726U DE NDAT1390726 D DENDAT1390726 D DE NDAT1390726D DE 1390726D U DE1390726D U DE 1390726DU DE 1390726 U DE1390726 U DE 1390726U
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distributor
engine
spark plugs
crankshaft
ignition device
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • ZLindvorriuh.-ung i'Ur Viuruktmotoron.
    Die Neuorung betrifft eine Zündvorrichtung
    für mohrnylindrlo Viertnktmotoren, innbeHondcre snr
    Ver'/cndan mit dr ü. hllchon Hooh. apnnnnnß3batterie-
    ztiidnn fjr nledri e Frequenz, wie nie ßonv/'t. rtig
    nn dn ttbeiston Krnft\laom : iotoren vorgenohen wird.
    Je Vorrichtung"otcttt ann einer Lotterie, die die
    Prior : mr.'/l ( ; kl'mß oinolTrannforr.utorH Hher einen Strom-
    unterbrecher apeist. Die ifit mit den
    Zündkerzen tiber on"''lichon Verteiler verbunden.
    Bei solchen Vorrichtungen wird gewöhnlich der Strom-
    unterbrecher und der Verteiler von einer gemeinsamen
    Hilfswelle getrieben, die in geeigneter Weise ihren
    Antrieb von der Kr'jelv.'elle oder HilfHellen, a or
    iMiter tuit der lalben Drehzahl der Motorkurbelvelle
    erhält. Diene Vextninderunß der Drehzahl macht die
    Verwendung von Zahnrädern oder Treibketten notendig, die selbst bei bester Beschaffenheit immer ein gewisses Spiel oder Nacheilen beim Eingriff der Zähne oder der Kette mit dem Kettenrad verursachen.
  • Dieses Spiel ist verschieden, je nach der Passung und Abnutzung der jeweils im Eingriff stehendenfeile, es nimmt mit der Verwendungsdauer des Motors zu.
  • Daß Spiel beeinträchtigt erheblich die Leistung der Maschine und die Regelmässigkeit der Zündung. Der Grund hierfür liegt darin, dann die Stromunterbreohung mittels des Unterbrechera im Stromkreis der Primärwicklung den Zeitpunkt des Funkens an der
    Zündkerze bestimmt. Wenn der Funkt nicht zum reich-
    tigen Zeitpunkt innerhalb dea Motorapiela Uberspringt,
    tritt ein Verlust an Leistung und eine UnregelmilaHig-
    keit der ZtLndung « in.
    UtCI den IHnflusß des Getriebespiela ßllt den
    Zeitpunkt der Zundung auszuschalten, wird erfin-
    ., atisztisc,-llaltent
    der Sirowunterbrealter unmittelbar auf
    der MotorkurbelweJlle nngeordnet, om daBG keine Mög-
    liohkeit fUr die ntwioklung eines Spiels während
    der Lebensdauer dos Motors besteht. Die Zündung
    findet infolgedessen immr iii gleiohen Zeitpunkt
    innerhalb des Arbuitapiels des Motors statt, wo-
    durch der Wirkungsgrad und der ruhige Cang des Mo-
    tors wesentlich gesteigert worden.
    Während für den Strozunterbrooher ein Spiel
    nachteilig ist, ist ein gerin8a Spiel im Verteiler
    oder in seinem Antrieb für die Wirkungswoise da
    Motors nicht schädlich. Der Stromübergang zwischen der Verteilerbürste und den Kontakten kann innerhalb eines grösaeren Winkelbereichs der BEwegung der BUrste stattfinden, ohne dass der Zeitpunkt odor der Charakter der Zündung an der ZUndkerze sich ändert. Mit Rücksicht auf die Ausbildung, den
    und die Ausbesserung den Verteilern ist
    es zweolcmtiajig, den Vertntler durch eine biegsame
    Welle nnzutroibon. Datait lat die Mögliohkeit ver-
    hunden, den Verteiler und die Spule an irgendeiner geeigneten Stelle der Maschine anzuordnen, vorzugweine in der Nähe der Zündkerzen, weil damit eine gedrängte und einfache Leitung zur Muntelung erzielt wird, die die ausstrahlung auf ein Mindertiaana verringert. Diese Anordnung gestattet eine bequeme Abschirmung der Drahte zur Vermeidung von Rundfun@etörungen.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 schematisch die Schaltung einer üblichen Hochspannungsbatteriezündung für einen Sechszylindermotor nach dem Muster, Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit der verbesserten Zündvorrichtung versehenen Motors und Fig. 3 eine Stirnansicht des Motors nach Fig. 2.
    Fig. 4 ist ein Teilochnitt nach Linie 4-4 der
    Fig. 3.
    Fig. 5 ist eine Seltenaneioht einer anderen A.'Mt-
    fUhrungsforN des Verteilers.
    Fig. 6 ist die stirnansicht der Pia, 5.
    Fiß. 7 zelt eine dritte AuafUhrnßnform dea
    Verteilers.
    ? lg. 8 tat die Goitenünsioht zu Fig. 7.
  • In Fig. 1 bezeichnet B die Batterie, die den Strom Uber den Unterbrecher C der Primärwicklung P des Trunaformatore oder der Spule, wie oie gen lich bezeichnet wird, zuführt. Die Unterbrecherspit-
    zen sind gegen dna Funken durch den Kondenuittor 8 ge-
    sohdtzt, aer in ulv her Weise zu ihnen larnllel EJI-
    schaltet ist. S iut die f ! lnndKrapule, die den StroH
    dem Verteiler D liefert, der aeinerHeita die Energie
    den Zündkerzen zuführt, von denen eine bei 10 wiedorgegoben ist. Mt 12 ist die Kurbelwelle bezeichnet, die im Falle eines Sechszylindermotors eine Nocken-
    scheibe 14 Mit : drei DrLunen tragt, die in bestitamten
    Zeitabstitnden die Kontakte des Unterbrechers trennen.
    Dieser Vortnß findet statt, wenn der Verteile rarta
    lb in die dargestellte Stellung gelangt ist, in der er sich vor einem der festen, mit je einer Kerze verbundenen Kontakte befindet. Der Verteilerarm 16 wird, wie schematisch Dargestellt, über eine bieg-
    aame Welle 18 von der Welle 20 angetrieben, die <*it
    halber Motordrehzahl über eine entapreohende Über-
    setzung von der Kurbelwelle 12 getrieben wird. I Bei dieser Zündeinrichtung verursacht die Unterbrechung des Primärstromkreises am Unterbreoher eine plötzliche Entmagnetisierung des Transformatorkerns und einen plötzlichen Spannungsanstieg in der Sekundärwicklung, die einen Funken an derjenigen Zündkerze überspringen lässt, der gerade vom Verteiler die Energie zugeführt wird.
    Bo ist ohne weiteres zu erkennen, dann bei
    dieser Anordnung die Unterbrechung dün Stromkreiaea
    durch den Unterbrooher stete zum gleichen Zeitpunkt
    des Mol. orspiels w, Lhrend der ganzen Lebensdauer er-
    folgt. Da die Noolonsoheibe 14 mit der Wolle starr
    verbunden ist, ist die Entstehung eines Spieles
    oder Nacheilen uungeachlossen. Die Mnatellung der Unterbrecherspitzen kann in der üblichen leise vorgesehensein.
    En ort iuh, dtls der Verteiler wie Ub-
    lioh'oit der hulbon Drohzahl der Ktirbelvielle um-
    lauft, \'/oil bei doo ! Viertaktmotor nur eine Explo-
    oton in jedem Zylinder auf zwei U'odrehungen der Ktir-
    belvielle
    Fig. 2 gibt eine praktische Auaführung
    der ZLIndvorrichi, tuir
    der Zilndvorrichtunß wieder. Hierin bedeutet 22
    das Gehäuse des Unterbreohera 0 am Ende der Tube-
    wollen das auch den Kondensator 8 einaohlieset. Mit
    24 ist der Mantel der biegsamen Welle 18 zum Antrieb
    des Verteilers D bezeichnet, der im einzelnen in
    ? ig. 4 dargestellt ist.
    Das Gohuuse 26 des Verteilers bildet mit An-
    ätzen 28, die sich lani ; o der Seite den Motors er-
    strecken, ein Stuck. In die Ansätze 28 sind Leitun-
    gen 30 eingel) ettet, die an Kleuuaen 32 gelat sind
    und Ufer diese mit den Inne » elektroden der Zilndker-
    men 10 verbunden werden können.
    ZY/eokmu'uji ist das VerteilergehütiHe 26-28
    mit Lappen 34 versehen, die am Motor mittels waage-
    roohter Bolzen nnolonkt uind. Bei dieser Anordmmg
    kann der Verteiler vom Motor abgeklappt und dadurch gleichzeitig von allen Kerzen abgeschaltet werden, won infolge des Antriebs durch eine biegsame Welle ohne weiteres möglich ist.
  • Dor Transformator ist in einem Gehabt 36 angeordnet, der als Deckel für den Verteiler dient.
  • Nnoh don Fig. 5 und 6 werden die Ansätze 28' des Verteilergehäuses von Bolzen 40 getragen, die auf dem Zylinderkopf sitzen. Nach Abschrauben der Muttern 42 kann der Verteiler von den Kerzen getrennt wordon, wobei die biegsame Welle die Unterbringung an geeigneter Stelle gestattet.
    Nach Fig. 7 und 8 ist das Verteiiwrgehauae
    44 und seine AMhtze 46 aus Metall hergestellt und
    auf der Oberseite des Motors Uber den Kerzen 10 mit-
    tels Stiftschrauben und Muttern 48 befestigt » wie es für die Ventllabdeokung an zylinderblöcken üblich ist. In den Ansätzen 46 sind Klemmen 50 vorgesehen, die gegen das Gehäuse isoliert sind und an die Zündkerzen 10 angeschlossen werden.
  • Die biegsame Welle zum Antrieb des Verteilers kann von irgendeiner geeigneten Welle des Motors angetrieben werden, z. D. der Nockenwelle, Dynamowelle oder Pumpenwelle. Auoh kann offenbar der Verteiler an oiner beliebigen geeigneten Stelle des Motors angeordnet werden, vorzugsweise in der Nähe der Zundkerzen.
  • Die neue Anordnung hat sich als besonders vorteilhaft bei der doppelten Zündung erwiesen,
    bei der jeder Zylinder mit zwei Zündkerzen vorne-
    hen ist und ein bonondrer Transformator Mit Unter-
    brecher zu jedJM : atz von Zündkerzen gehört. Die Un-
    .. ehört. Die Un-
    terbrecher können dann von den gleichen Nocken auf der Kurbelwelle gesteuert werden, wenn der Verteiler Kontakte zum gleichzeitigen Schliessen des Stromkreises von zwei Zündkerzen erhält.

Claims (1)

  1. 8 ohut anp rli. ohe. Sohateanapytiohw.
    1.) Zumavorriohtung für Viertaktmotoren, die einen Unterbrecher für den Primäratromkreia und einen Verteiler ur Verbindung des Sekundär-
    atromkreiaea mit den Zündkerzen enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher (0) unmittel- bar von der Motorkurbolwelle (12 der Verteiler (D) mittelbar von der Kurbel,'elle beispielsweise durch eine biegsame Welle (leu) mit halber Drehzahl der Kurbelwelle angetrieben wird. 2.) Zllndvorriohtnn nach Anapruoh 1, da-
    durch gekennzeichnet, dass dor Verteiler (D) in der Nlihet der ZUndkerzen (10) leicht lösbar am Motor befestigt tat.
    3. ) Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler gelenkig um Motor befestigt ist.
DENDAT1390726D Active DE1390726U (de)

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