DE1382691U - - Google Patents
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- DE1382691U DE1382691U DENDAT1382691D DE1382691DU DE1382691U DE 1382691 U DE1382691 U DE 1382691U DE NDAT1382691 D DENDAT1382691 D DE NDAT1382691D DE 1382691D U DE1382691D U DE 1382691DU DE 1382691 U DE1382691 U DE 1382691U
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
-
Wir beantragen, für uns ein Gebrauchsmuster ein- zutragen unter der Bezeiohnung t ng f 2 nauswählvorriohtmng f Apparate, bei denen Strom- A p8 2at>n>en epmpfxe imulakombinatnen empfangen werden" Es liegen bei 2 Besohreibungen mit Sohutzanspruoæn r, (2 Leinewand hteht-paMao) Zeichnungen (Karten tpiop) 1 Doppel des Antrages. 7. 50 Mark Anmeldegebühr werden an die Kasse des Patentamtes gezahlt. Es wird beantragt, die Eintragung auszusetzen bis zur Erledigung der Patentanmeldung vom gleichen Tage auf den gleichen Gegenstand. Wir behalten uns vor, für die Ansprüohe später gesonderte Anmeldungen einzureiohen. Mawählvorrtehtung für - Es sind auch Auswählvorriohtungen für Telegrafenapparate bekannt, bei denen eine die Verstellung der Kombinationaelemente bewirkende Einrichtung während der Verstellung verschiedene Bewegungszustände in Abhängigkeit von den einlaufenden Einzelimpulse einer Impulskombination einnehmen kann. Derartige Aus\ hlvorriohtungen sind jedoch in ihrem Aufbau so kompliziert, daß sie bisher noch keine praktische Auswirkung erlangt haben. Der Nachteil dieser Anordnungen liegt besonders darin, daß für die Verstellung der einzelnen Impulselemente eine Mehrzahl von rotierenden Einstellgliedern erforderlich ist, welche wiederum ein mehrteiliges Steuerglied auslösen, das erst die Verstellung der Kombinationselemente bewirkt. Die Kombinationselemente als solche bedingen durch ihre Einstellung noch nicht sofort die Auswahl der gewünschten Zeichen, sondern benötigen wiederum eine komplizierte Geatängeanordnung, welche in Pyramidenschaltung erst das gewünschte Zeichen auswählt.
- Gemäß der Erfindung werden die oben geschilderten Nachteile vermieden und eine Verstellung des Wählmechanismua in einfache-Weise dadurch bewirkt, daß ein aus zwei Teilen bestehendes Steuerglied zur Verwendung gelangt, wovon der eine Teil des Steuergliedes nur in Abhängigkeit von den einzelnen Impulsen ausgelöst wird und die Achse der Wählvorrichtung bildet, und der andere Teil des Steuergliedes, welcher für je eine Zeichenkombination ausgelöst wird, den ersteren in Form eines konzentrischen Außenrohres umgibt.
- Um nun eine Verstellung des Wählmeohanismue, der beim Fünforalphabet aus fünf Elementen besteht, zu erreichen, wird das Steuerglied mit den einzelnen Elementen der Wähleinrichtung gekuppelt. Diese Kupplung wird vog einem Rohr gesteuert, das mit einer den Kombinationselementen entsprechenden Anzahl von Ausschnitten ausgebildet ist und das Steuerglied konzentrisch umgibt. Das Steuerrohr wird für jede Impulskombination für eine Umdrehung freigegeben und treibt über eine lösbare Kupplung in Abhängigkeit von den einlaufenden Impulsen das Steuergliod an.
- Das Steuerglied bezw. dio-Steuerachse besitzt eine Verzahnung, die in Abhängigkeit von dem Steuerrohr mit durch die Öffnung des Steuerrohres hindurchtretenden und mit den Wählscheiben verbundenen Klinken zwecks Einstellung der Wählscheiben in Eingriff kommt. Die Wählscheiben sind kreisringförmig ausgebildet und konzentrisch zur Schaltachse angeordnet. Die Wählscheiben selbst kennen als Wählorgane
ausgebildet sein, d. h. mit Schlitzen versehen sein, oder erst durch ihre Bewegung selbst wieder Wählschienen zur Einstellung bringen. Je nachdem nun die Klinken der Wähl- - Bewegung oder stillstand, wird durch zusätzliche Mittel unabhängig von dem Impuls so lange aufrechterhalten, bis das Antriebsorgan der Schaltachse eine einer oder mehreren Zahnteilungen entsprechende Bewegung ausgeführt hat. Die Aufrechterhaltung des durch einen Impuls bestimmten Zustandes wird durch einen den Anker des Empfangsrelais beeinflussenden Nocken einer Nockenscheibe bewirkt. Die Anordnung der Nockensoheibe ist hierbei so getroffen, daß eine Mittelabtastung der einlaufenden Impulse gesichert ist. Hierbei erfolgt gleichzeitig mit der Abtastung der Impulse die Kupplung der Wählscheiben mit der Schaltachse.
- Die Figuren veranschaulichen die Erfindung an
einem Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt in soheMtiecher Darstellung eine Auewählvorriohtung für einen nach dem Start-Stop-Prinzip - Der mit einem dreiteiligen Anker 1 versehene Empfangsmagnet 2 gibt beim Eintreffen des Anlaßimpulses durch den Ankerarm 3 die mit dem Steuerrohr 4 fest verbundene Startscheibe 5 für eine Umdrehung frei, die über eine Friktionskupplung von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die Startscheibe 5 wiederum treibt über eine Kupplung 6 die Schaltachse 7 an, je nachdem diese in Abhängigkeit von den einlaufenden Impulsen durch den Ankerarm 8 freigegeben wird oder nicht. Auf der Sohaltaohee 7 befindet sich der aus fünf Elementen 9 bis 13 bestehende Wählmechanismus.
- Das die Schaltachse 7 umgebende Steuerrohr 4 (e. Fig. 2) ist mit einer den Kombinationeelementen entsprechenden Anzahl, in diesem Fall mit fünf Ausschnitten 14, versehen, die gleichmäßig auf den Umfang der Achse, jedoch in ihrer Lage entsprechend den einzelnen Wahlelemcnten 9 bis 13, angeordnet sind.
- In Fig. 3 ist ein Wahlelement der Fig. 1 nochmals in größerem Maßstabe dargestellt. Die Schaltachse 7 wird in Pfeilrichtung, wie bereits in Fig. 1 dargestellt, in Abhängigkeit von den ankommenden Impulsen angetrieben. Das die Schaltachse umgebende Stouerrohr 4 vollführt während einer Empfangsperiode eine Umdrehung in derselben Richtung wie die Schaltachse. Der Ausschnitt 14 des Steuorrohrea 4 gestattet in der dargestellten Lage der an der kreisringförmigen Wählscheibe 15 angebrachten Klinke 1C, sich unter dem Druck der Feder 21 nach links zu bewegen, wodurch die Verzahnung der Schaltachse mit der Verzahnung der Klinke in Eingriff kommt. Ist nun zur selben Zeit die Schaltachse durch den Ankerarm 8 freigegeben, d. h. bewegt sie sich in Richtung des Pfeiles, so wird über die Klinke 16 die Wählscheibe 15 mitbewegt. Dieser Vorgang wiederholt sich während einer Umdrehung des Steuerrohres ao oft, je nachdem das Steuerrohr mit seinen Öffnungen den Klinken gestattet, durch diese hindurchzutreten, so daß die Sohaltachse mit den Klinken in Eingriff kommt und die Schaltachse 7 durch ankommende Impulse freigegeben wird. Das Steuorrohr ist mit einem zweiten feststehenden Rohr 17 umgeben, das ebenfalls einen Ausschnitt 18 besitzt, in den die an der Wählscheibe 15 befestigte Sperrklinke 19 eintreten kann und so die kreisringförmige Wählaoheibe 15 in der verstellten Lage arretiert. Die Klinke 19 sowie die Klinke 16 etehen unter der Wirkung der Feder 20 bezw. 21. Die Verstellung der Wählscheibe erfolgt in Pfeilrichtung, entgegen der Wirkung einer Feder 22, die an einem durch alle Wählscheiben hindurchgehenden Bolzen 23 befestigt ist. Am Ende jeder Wahlperiode wird durch ein drittes, die Sohaltaoheo umgebendes Rohr, das sogenannte Nullstellungsrohr 24, eine Entklinkung der Wahl scheibe 15 mit dem feststehenden Rohr 17 dadurch bewirkt, indem das Rohr 24, das einen Ausschnitt 25 besitzt, sich gegen die Klinke 19 bewegt und diese aus dem Ausschnitt des Rohres 24 heraushebt. Ebenso wird die Klinke 16 durch das Schaltrohr 4 aus der Öffnung des Schaltrohres herausgehoben. Der Antrieb des Nullstellungrohres 24 erfolgt durch einen auf dem Steuerrohr 4 befestigten Nocken 27 über den unter Wirkung der Feder 28 stehenden Winkelhebel 29 (s. Fig. 1) am Ende jeder Empfangsperiode, d. h. während des Abstandintervalles. Die wahlscheibe 15 (s. Fig. 3) bezw. die Scheiben 9 bis 13 (s. Fig. 1) können an ihrem Umfang mit Schlitzen oder Ausnehmungen versehen sein, die derart angeordnet sind, daß dei Einstellung der Impulskombination entsprechend nur ein durchlaufender Schlitz für die Auswahl des entsprechenden Buchstabens oder Zeichens erfolgt. Andererseits kann auch durch die Verstellung der Wählscheiben erst wiederum eine Vorstellung von besonderen Wählochienen erfolgen.
- Auf der Schaltachse 4 ist eine Nockenscheibe 27' angeordnet, die mit dem Ankerarm 28' des Empfangsmagneten derart zusammenarbeitet, daß der von einem Impuls bestimmte Zustand des Empfangsmagneten und somit auch der Schaltachse unabhängig von dem Impuls so lange aufrechterhalten wird, bis das Antriebsorgan der Schaltachse eine einer oder mehreren Zahnteilungen entsprechende Bewegung ausgeführt hat. Der Ankerarm 28'wird durch die Ausschnitte 291 der Nockenscheibe 27'nur während der Mitte eines Impulses freigege-
ben und kann, je nachdem der Xnker angezogen wird oder ., nicht, durch den Arm 8 die Steuerscheibe 30 der Schaltaonee freigeben.
Claims (1)
- Schutzansprüche : 1) Auswählvorrichtung für Apparate,, bei denen eine die Verstellung der Kombinationselement bewirkende Einrichtung während der Verstellung verschiedene Bewegungzustände in Abhängigkeit von den einlaufenden Einzelimpulsen einer Impulekombination annehmen kann und die Verstellung der Kombinationselemente durch ein Steuorglied erfolgt, das aus zwei rotierenden Teilen besteht, von denen der eine durch die einzelnen Impul e, der andere für je eine Signalperiode ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Steuergliedes nur in Abhängigkeit von den einzelnen Impulsen ausgelöst wird und die Achse der Wählvorrichtung bildet, und daß der andere Teil des Steuergliedes, welcher für je eine Zeichenkombination ausgelöst wird, den ersteren in Form eines konzentrischen Außenrohres umgibt.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den zu verstellenden Wählmechaniamue (Wählscheiben) im Takte der einlaufenden Impulse mit dem Steuerglied kuppeln.3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr für jede Impulskombination für eine Umdrehung freigegeben wird.4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerachse von dem Steuerrohr über eine lösbare Kupplung in Abhängigkeit von den ankommenden Impulsen angetrieben wird.5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Sohaltachse sowie des Steuerrohres durch einen Magnet mit mehrtelligem Anker erfolgt.6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerachse eine Verzahnung besitzt, die in Abhängigkeit von dem Steuerrohr mit den durch die Öffnung des Steuerrohres hindurchtretenden und mit den Wähleoheiben verbundenen Klinken zwecks Einstellung der Wählscheiben in Eingriff kommt.7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheiben kreisringförmig ausgebildet und konzentrisch zur Schaltachse angeordnet sind. e) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung der Schaltachse gleich oder ein ganzzahlige Teil der durch einen Impuls bewirkten Verschiebung der Schaltachse ist.9) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Impuls bestimmte Zustand der Schaltachse durch zusätzliche Mittel unabhängig von dem Impule so lange aufrechterhalten wird, bis das Antriebsorgan der Schaltachse eine einer oder mehreren Zahnteilungen entsprechende Bewegung ausgeführt hat.10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Impuls bestimmte Zustand der Schaltachse durch einen den Anker des Empfangsmagnoten beeinflussenden Nocken einer Nockenscheibe aufrechterhalten wird.11) Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabtastung der einlaufenden Impulse durch entsprechende Anordnung der Nockenscheibe gesichert wird.12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Abtastung der Impulse die Kupplung der Wählscheiben mit der Schaltachse erfolgt.13) Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheiben entgegen der Wirkung einer Feder verstellt und mittels einer Sperrklinke in der verstellten Lage festgehalten werden, wobei die Verklinkung der Wählscheiben in der verstellten Lage mittels einer feststehenden, das Steuerrohr zum Teil umgebenden rohrartigen Hülse erfolgt.14) Vorriohtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entklinkung der Wählscheiben durch ein mit einem Ausschnitt versehenes Rohr erfolgt, daa duroh Verdrehung die Sperrklinken aus der das Steuerrohr umgeben. den Hülse heraushebt.15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Entklinkung bewirkende Rohr über einen Winkelhebel durch einen auf dem Steuerrohr befestigten locken angetrieben wird.
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