DE138267C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE138267C DE138267C DENDAT138267D DE138267DC DE138267C DE 138267 C DE138267 C DE 138267C DE NDAT138267 D DENDAT138267 D DE NDAT138267D DE 138267D C DE138267D C DE 138267DC DE 138267 C DE138267 C DE 138267C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- piston
- wood
- pushed
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 13
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 4
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/12—Filling matches into boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung bezweckt das Füllen von schwedischen Zündholzschachteln
direct unterhalb des die Hölzer enthaltenden Behälters α in einer von den bisherigen Methoden
abweichenden Form. Von den bisherigen derartigen Maschinen unterscheidet sich die vorliegende
wesentlich dadurch, dafs an derselben Stelle unter dem Zündholzbehälter die Zündhölzer
in Schachteln gefüllt und diese Schachteln unmittelbar in die Hülsen eingeschoben werden.
Dies erfolgt dadurch, dafs die abgeteilten Hölzer auf einen beweglichen Boden zunächst
so tief herabgelassen werden, dafs zwischen ihnen und der Behältermündung die Schachtel
eingeschoben werden kann. Hierauf erfolgt'die Hebung der Hölzer und Einfüllung in die
Schachtel und hierauf die Ausstofsung der Schachtel in die daneben befindliche, unterdessen
bereit gestellte Hülse.
Eine derartige Maschine zeichnet sich durch besondere Einfachheit insofern aus, als derselbe
Kolben zur Vorschiebung der Schachtel über die Hölzer und dann zur Weiterschiebung der
gefüllten Schachtel in die Hülsen Verwendung finden kann.
Der Behälter α mündet nach unten in einen viereckigen Schacht b, welcher nach unten offen
ist. Der Schacht b ist mittelst zweier von aufsen zwischen die Hölzer eindringenden
messerförmigen Schieber k abschliefsbar; die Fig. ι zeigt diese Schieber in der Stellung, wo
dieselben den Schacht vollständig abteilen. Das darunterliegende Hölzerquantum ruht auf
einem beweglichen Kolben c, welcher mittelst seiner Stange i und eines kleinen Gleitröllchens
durch eine Curvenscheibe h auf- und abbewegt wird und in seiner höchsten Stellung, welche
in Fig. r dargestellt ist, das untere Ende des Schachtes b verschliefst.
Das zwischen den Teilmessern k und dem Kolben c befindliche Quantum von Zündhölzern
entspricht genau dem Inhalt einer Zündholzschachtel.
Der Kolben c ist geführt in einer auf- und abbeweglichen Hülse /, welche in Fig. 1 und 2
ihre höchste Stellung hat und durch eine Curvenscheibe ^1 auf- und abbewegt wird.
Mit dem Sinken des Kolbens c werden die darüber befindlichen Hölzer nach abwärts geführt.
Der obere Teil der Hülse / ist an den beiden Schmalseiten offen, während die beiden
Längsseiten bewegliche Klappen m bilden, welche während des Heruntersinkens des Kolbens
c sich ein wenig nach innen neigen. Die beiden Klappen tragen nahe ihrem oberen Ende
je zwei kleine, nach aufsen gerichtete Winkel η η, welche zur Stütze für die von der Schmalseite
her einzuführenden, nach unten geöffneten Innenschachtel 0 dienen (Fig. 3). Jedoch gehört diese
Einrichtung nicht zur vorliegenden Erfindung.
Die Stellung Fig. 2 zeigt den Kolben c in der Lage, wo die beiden seitlichen Klappen m in
sich nach innen geneigt haben, während die Hülse / noch in ihrer obersten Lage verweilt
und die Teilmesser k den Kanal b noch verschlossen halten.
Es bewegt sich nunmehr ein Schieber d mit einer Oeffnung, welche genau der Form der
unteren Oeffnung des Kanals b entspricht, nach links (Fig. 2), um diese Oeffnung zu verschliefsen,
während die Hülse / gleichzeitig mit dem Kolben c nach unten geht.
Der Schieber d wird bewegt durch einen Winkelhebel ef und eine Curvenscheibe g,
welche auf der Hauptwelle der Maschine sitzt.
In Fig. 3 sieht man den Kolben c mit der Hülse / in ihrer Tieflage, während ein Schieber
s mittelst eines Winkelhebels t durch die Curvenscheibe U1 von links nach rechts eingeschoben
wird und der Schieber d die untere Fläche des Schachtes b vollständig abgeschlossen
hat. In diesem Augenblick haben auch die Teilmesser k ein entsprechendes Quantum von
Hölzern wiederum abgeteilt, das nun auf dem Schieber d aufruht.
In der gleichen Zeit ist der aus Fig. 8 ersichtliche Kolben p, welcher mittelst des Curvencylinders
q und des Hebels r bewegt wird, von rechts nach links gegangen und hat eine
Innenschachtel 0 auf die Winkel η der Klappen in befördert.
Nunmehr steigt der Kolben c gleichzeitig mit der Hülse / und den Klappen in, bis die
Schachtel ο an der federnden Platte u anliegt, in die Höhe, worauf dann der Kolben c die
auf ihm ruhenden Hölzer in die Schachtel 0 eindrückt. Die beiden Klappen m in pressen
sich hierbei aus einander, damit alle Hölzer glatt in die Schachtel 0 hineingleiten können.
Während dieses Vorganges senkt sich die Hülse / mit den Klappen in m so weit, als die letzteren
in die Schachtel eingegriffen haben, wodurch die letztere freigegeben wird. Nachdem die
Hölzer dicht und fest sämmtlich in der Innenschachtel eingelagert sind, wird diese nunmehr
nur zwischen der federnden Platte u und dem Kolben c festgehalten (Fig. 4).
Nunmehr bewegt sich der Kolben p, welcher unterdessen in seiner Lage (Fig. 8) verblieben
war, weiter nach links und schiebt die mit Hölzern gefüllte Schachtel ο zwischen den
Kolben c und der Platte u nach links heraus.
Auf der linken Seite des Behälters α befinden sich die Hülsen ν (Fig. 5 bis 8), welche durch
eine Kette zugeführt, werden und deren eine genau in der Richtung des Kolbens ν steht.
Durch einen Kolben w, welcher vermittelst
des Winkelhebels χ und der Curvenscheibe y bewegt wird, wird eine Hülse über die vier
federnden Zungen \ geschoben, welche gewissermafsen
als Trichter für die Führung der sich nach links bewegenden Innenschachtel 0 dienen und dieselbe bei ihrem Vorwärtsgange
glatt in die Hülse ν hineingleiten lassen. Die Innenschachtel kann entweder teilweise oder
ganz in die Hülse ν eingeführt werden. In ersterem Falle macht während des Einschiebens
der Kolben ρ einen gröfseren Hub als in letzterem Falle.
Die Schachtel ist nunmehr gefüllt und fertig; nur im Fall, dafs dieselbe beim Einführen der
Innenschachtel nicht ganz zugeschoben worden ist, um die Füllung controliren zu können,
wird das gänzliche Zuschieben durch einen an anderer Stelle angebrachten Mechanismus oder
von Hand besorgt. ;
Die Hülse / hat nur die in den Fig. 1 bis 4
sichtbaren Wände, während die beiden anderen Begrenzungen für die Führung des Kolbens c
festliegen und etwas weiter von einander entfernt sind, als die Länge der Zündhölzer beträgt,
damit letztere in keinem Falle durch Reibung an diesen festen Wänden zurückgehalten
werden können.
Kurz vor dem Einfüllen in die Schachtel 0, etwa in der Stellung Fig. 3 , wird jedoch die
eine Wand ^1 dieser Führung mittelst des Schiebers bx des zweiarmigen Hebels C1 und
einer kleinen, an der Curvenscheibej^ befestigten Nase ^1 etwas vorgeschoben, um die Hölzer
gleich zu stofsen, damit sie mit Sicherheit in die Schachtel 0 eintreten können.
Die Zuführung der Innenschachtel 0 erfolgt mittelst eines einfachen Gurtbandes, welches
sich über Walzen ^1 mit einer derartigen Geschwindigkeit bewegt, dafs gegen die Seitenflächen
des Kolbens ρ stets eine Schachtel ο anliegt, welche sofort nach dem Rückgang
dieses Kolbens durch die Mitnehmerreibung des Gurtes ex vorschreitet und den Raum der soeben
ausgeschobenen Schachtel einnimmt, bis sie auf einen festen Widerstand fx stöfst;
damit beim nächsten Vordringen des Kolbens ρ nicht etwa die Kanten der dieser Schachtel
nachfolgenden Schachtel mit ergriffen werden können, ist eine kleine, leicht federnde Klappe gY
(Fig. 6 und 7) vor dem Kolben ρ angebracht.
Diese Klappe wird beim Vorwärtsgang des Kolbens ρ um go° gedreht und drückt dabei
die Schachtel O1, welche der vorzuschiebenden Schachtel 0 zunächst liegt, etwas zurück und
verhütet dabei jede Berührung des Kolbens ρ mit der Schachtel O1.
Die Hülsen ν werden durch eine Reihe von offenen Kästchen, welche zu einer Kette verbunden
sind, mittelst eines einfachen Schaltmechanismus bei jedem Hube der Maschine
vorgeschoben, so dafs jedesmal eine Hülse im entsprechenden Augenblick vor den Zungen ^
steht, wenn dieselbe durch den Kolben w auf diese Zungen geschoben werden soll.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Maschine zum Füllen von Zündholzschachteln, bei der ein beweglicher Boden die abgeteilten Hölzer empfängt und sie in die mit der Oeffnung nach unten gekehrte Innenschachtel hineindrückt, dadurchgekennzeichnet, dafs die abgeteilten Hölzer mittelst des beweglichen Bodens (c) so tief herabgelassen werden, dafs zwischen ihnen und der Behältermündung die Schachtel eingeschoben und gefüllt werden kann.
Eine besondere Ausbildung der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an der einen Seite des Zündholzbehälters die Reihe der leeren Innenschachteln und an der anderen Seite die Reihe der Hülsen vorbeigeführt werden und dafs durch denselben Kolben (p) die Innenschachteln zwischen die Mündung des Behälters und den beweglichen Boden eingeschoben und nach der Füllung in die Hülsen hineingeschoben werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138267C true DE138267C (de) |
Family
ID=33033528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138267D Active DE138267C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138267C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5119428A (en) * | 1989-03-09 | 1992-06-02 | Prinssen En Bus Raadgevende Ingenieurs V.O.F. | Electro-acoustic system |
US5796844A (en) * | 1996-07-19 | 1998-08-18 | Lexicon | Multichannel active matrix sound reproduction with maximum lateral separation |
US5870480A (en) * | 1996-07-19 | 1999-02-09 | Lexicon | Multichannel active matrix encoder and decoder with maximum lateral separation |
-
0
- DE DENDAT138267D patent/DE138267C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5119428A (en) * | 1989-03-09 | 1992-06-02 | Prinssen En Bus Raadgevende Ingenieurs V.O.F. | Electro-acoustic system |
US5796844A (en) * | 1996-07-19 | 1998-08-18 | Lexicon | Multichannel active matrix sound reproduction with maximum lateral separation |
US5870480A (en) * | 1996-07-19 | 1999-02-09 | Lexicon | Multichannel active matrix encoder and decoder with maximum lateral separation |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2000264A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Fuellen von mit einem Rand umgebenen Tragschalen mit Gegenstaenden | |
DE138267C (de) | ||
CH398455A (de) | Fördereinrichtung zum Befördern von aus zumindest zwei Austrittsstellen von ersten Maschinen austretenden Gegenständen zu einer nachgeschalteten Maschine, insbesondere für Verpackungsmaschinen | |
DE1155047B (de) | Sammelvorrichtung fuer Zigaretten, bei der die Zigaretten absatzweise in einen Behaelter gefoerdert werden | |
DE2905852A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung von einem stapel aus einer bestimmten anzahl n packungen | |
DE503338C (de) | Maschine zum Fuellen von Glastuben u. dgl. | |
DE1938538A1 (de) | Stapler fuer Kaesehorden sowie Einrichtung zum Vorlegen einzelner Kaesehorden an Bearbeitungsstationen | |
DE453066C (de) | Zigaretten-Zaehl- und -Fuellmaschine | |
DE2051920C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betrieb einer Belegbearbeitungsmaschine | |
DE17239C (de) | Selbsttätige Korkmaschine | |
DE619898C (de) | Vorrichtung zum Sammeln fertiger Zuendhoelzer bei Zuendholzmaschinen | |
DE641373C (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen Abteilen und Einfuehren von Briketten o. dgl. in Verpackungsmaschinen | |
DE568422C (de) | Vorrichtung zum Einsetzen der Stahlaugen in Webelitzen | |
DE95820C (de) | ||
DE665573C (de) | Vorrichtung zum Foerdern von Zigarren in einer Beringmaschine | |
DE395265C (de) | Maschine zum Verpacken von Zigaretten und aehnlichen Gegenstaenden in Papierhuellen, Schachteln o. dgl. | |
DE171853C (de) | ||
DE1139095B (de) | Buerstenstopfmaschine | |
DE296574C (de) | ||
DE638861C (de) | Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zur Verhinderung des Fuellvorganges beim Fehlen des zu fuellenden Beutels | |
DE295347C (de) | ||
DE493926C (de) | Maschine zum Fuellen von Zuendholzschachteln | |
DE1103214B (de) | Vorrichtung fuer Zigarettenherstellungsmaschinen zum Stapeln von Zigaretten | |
DE462327C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen von Stapelpaeckchen aus einem mit einer Grenzplatte abgeschlossenen Magazin mittels Schiebers | |
DE618996C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von gewichtsgenauen Stuecken aus Butter oder Margarine |