DE137696C - - Google Patents
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- DE137696C DE137696C DENDAT137696D DE137696DC DE137696C DE 137696 C DE137696 C DE 137696C DE NDAT137696 D DENDAT137696 D DE NDAT137696D DE 137696D C DE137696D C DE 137696DC DE 137696 C DE137696 C DE 137696C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
PATENTAMT.
r 137696 KLASSE
in ELBERFELD.
bestimmten Zeiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fortschalten von Hähnen zu
zwei vorher bestimmten Tageszeiten. Der Hahn wird hierbei durch ein Federwerk stets
in derselben Richtung gedreht. Erfolgt eine Auslösung des Federwerkes zu der an einem
besonderen Uhrwerk eingestellten Zeit, so dreht sich das Hahnküken um je eine Vierteldrehung.
Vorrichtungen dieser Art, bei denen eine zweimalige Auslösung im Laufe des Tages
erfolgt, sind bekannt.
Nach der vorliegenden Erfindung werden durch das Uhrwerk zwei Zifferblätter mit auf
ihnen verstellbaren Zeigern angetrieben, von denen das eine die Zeit zum Anzünden, das
andere die Zeit zum Auslöschen der Flamme angiebt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Rückansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten, während Fig. 6 eine Vorderansicht ist.
In dem Gestell 1 sind sowohl die Uhr selbst, als auch das zur Drehung des Kükens dienende
Getriebe untergebracht. Durch die Federtrommel 3 wird mittels der Treibräder 4
und 5 ein Rädchen 6 gedreht, welches die Räder 7 und 8 in gleichem Sinne derart dreht,
dais sie in 24 Stunden eine ganze Umdrehung vollführt haben. Auf den Wellen 9 und 10
dieser Räder sitzen die Zifferblätter 11 und 12 derart, dafs sie sich auf den Wellen beliebig
drehen lassen, aber trotzdem die Bewegung bezw. die Umdrehung dieser Wellen mitmachen.
Ferner sind auf den genannten Wellen vor den Zifferblättern die Zeiger 13
und 14 (Fig. 2 und 3) befestigt. Die Wellen 9 und 10 tragen auf der anderen Seite Hubscheiben
15 und 16 (Fig. ι und 2), die mit Stiften 17 und 18 von halbrundem Querschnitt
versehen sind. An dem Gestell 1 ist ein einarmiger Hebel 19 um den Bolzen 20 drehbar
angeordnet, an welchem zwei Winkel 21 und 22 mittels der Bolzen 23 und 24 angelenkt
sind. Die beiden Winkel 21 und 22 sind durch die Schraubenfeder 28 verbunden, durch die
sie nach dem Anheben durch die Stifte 17 und 18 in ihre ursprüngliche Lage zurückgezogen
werden. An dem Hebel 19 befindet sich der Stift 30, welcher durch die hintere
Gehäusewand von 1 durchtritt. Der Stift 30 dient einer Klinke 32 als Unterlage, welche
mit einer zweiten Klinke 33 auf einer gemeinsamen Welle 34 (Fig. 3) sitzt.
Die Klinke 33 dient zum Sperren eines Rädchens 36, dessen Zapfen 35 nur unter der gehobenen
Klinke 33 hindurchgehen kann. An der Achse 37 dieses Rädchens sitzt ein Sperrstift
39, in dessen Weg sich der Stift 30· des Hebels 19 stellen kann. Das mit der Achse 37
verbundene Getriebe 38 greift in ein Rädchen 40, während ein mit diesem verbundenes
Getriebe 41 durch das Rad 42 und Getriebe 43 (Fig. 1) mit einem zweiten Federgehäuse 44
(Fig. 2) in Verbindung steht; Rad 42 sitzt
auf einer Welle 45, die durch eine Traverse 46 (Fig. 3) und Stifte 47 mit dem Küken 2
in Verbindung steht und es stets in derselben Richtung je um eine Vierteldrehung herumdreht,
so dafs der Gasdurchlafs durch das letztere abwechselnd geschlossen und geöffnet
wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 4 eine Einzeldarstellung, wobei der Stift 30 mit dem Hebel
19 nicht gehoben ist und die Sperrklinke 32 in Sperrlage steht. In Fig. 5 ist der Hebel 19
mit Stift 30 gehoben dargestellt.
Die Einstellung der Uhr erfolgt wie nachstehend beschrieben : Soll z. B. Mittags 12 Uhr
das Werk eingestellt werden, dann wird das Zifferblatt mit 12 auf den festen Zeiger 48 eingestellt.
Angenommen, das linke Zifferblatt ist zum Oeffnen des Kükens 2 und das rechte zum Schliefsen und es soll Nachmittags 4 Uhr
das Küken 2 geöffnet werden, dann würde der Zeiger des linken Zifferblattes auf die erste
Ziffer 4 eingestellt werden, welche nach der eingestellten Ziffer 12 folgt. Soll das Küken
am anderen Morgen um S Uhr geschlossen werden, dann müfste der rechte Zeiger auf die
zweite Ziffer 5 gestellt werden, wie in der Zeichnung in Fig. 6 dargestellt ist. Da die
Zeiger auf den Wellen 9 und 10 festsitzen, so drehen sich beim Einstellen dieser Zeiger die
Scheiben 15 und 16 bezw. die Stifte 17 und 18
mit. Beim Gang des Werkes drehen sich mit den Zifferblättern und Zeigern die Hubscheiben
15 und 16, so dafs die Stifte 17 und 18 zu
verschiedenen Zeiten, je nach ihrer Einstellung, mit den Winkeln 21 und 22 in Eingriff
kommen und den Hebel 19 heben. Der Stift 30 hebt dann die auf ihm ruhende Klinke 32
und mittels der Welle 34 die Klinke 33, so dafs das Rädchen 36 befreit wird und sich etwas
drehen kann, jedoch sofort durch den an den mitgehobenen Stift 30 anschlagenden Sperrstift
39 gehemmt wird. Diese Hemmung dauert so lange, bis der Stift 17 oder 18 unter
den Winkeln 21 und 22 durchgegangen und Hebel 19 \vieder gesunken ist. Sobald letzteres
geschehen ist, wird das Rädchen 36 frei, so dafs das mit ihm zusammenhängende Getriebe
sich unter dem Einflufs des Federgehäuses 44 drehen und die Verstellung des
Kükens bewirken kann. Die Arretirung des Rades 42 nach je einer Vierteldrehung erfolgt
dadurch, dafs die Klinke 33 das Rädchen 36 zur entsprechenden Zeit sperrt. Es wird dies
dadurch erreicht, dafs Klinke 32, nachdem die
erste Theildrehung des Rades 36 erfolgt ist, beim Niedergehen des Hebels 19 sich auf eine
Excenterscheibe 49 auflegt (Fig. 4 und 5), die auf der Achse des Rades 40 sitzt und sich
mit diesem dreht. Erst nach einer vollständigen Umdrehung der Excenterscheibe fällt die
Klinke 32 in die Kerbe der Scheibe 49 ein und sperrt mittels der Klinke 33 das Rad 36.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Fortschalten eines durch ein Federwerk in gleicher Richtung umgetriebenen Hahnes zu zwei vorher bestimmten Zeiten um je eine Vierteldrehung, gekennzeichnet durch zwei von einem Vierundzwanzigstundenwerk in Drehung versetzte Hubscheiben (15 und 16), welche durch Zeiger (13 und 14) und Zifferblätter auf bestimmte Zeiten einstellbar sind und zu den eingestellten Zeiten einen Hebel (19) anheben, der die Auslösung des den Hahn je um eine Vierteldrehung antreibenden Federwerkes (44) bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137696C true DE137696C (de) |
Family
ID=405555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137696D Active DE137696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137696C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4862932A (en) * | 1988-04-20 | 1989-09-05 | Bio-Rad Laboratories, Inc. | Fraction collector |
-
0
- DE DENDAT137696D patent/DE137696C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4862932A (en) * | 1988-04-20 | 1989-09-05 | Bio-Rad Laboratories, Inc. | Fraction collector |
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