DE221520C - - Google Patents
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- Publication number
- DE221520C DE221520C DENDAT221520D DE221520DC DE221520C DE 221520 C DE221520 C DE 221520C DE NDAT221520 D DENDAT221520 D DE NDAT221520D DE 221520D C DE221520D C DE 221520DC DE 221520 C DE221520 C DE 221520C
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- DE
- Germany
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- shafts
- disks
- extinguishing
- levers
- armed
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Links
- 241001465382 Physalis alkekengi Species 0.000 claims description 5
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 221520 ~ KLASSE 4d. GRUPPE
Bei einer bekannten Vorrichtung zum selbsttätigen Zünden und Löschen von Gaslaternen
und elektrischen Lampen zu vorausbestimmten Zeiten sind zwei von einem Federwerk angetriebene,
auf ihren Wellen lose drehbare, aber dabei achsial verschiebbare Scheiben vorgesehen,
die je einen mit Ausschnitt versehenen Kranz haben, welcher unter Federdruck an einem auf der betreffenden Welle einstellbaren
ίο Anschlag schleift, damit zu den Lösch- bzw.
Zündzeiten der Ausschnitt über den Anschlag und dadurch die Scheibe achsial verschoben
wird. Jene Vorrichtung dient zur Inbetriebsetzung eines Federwerks, das dann erst durch
weitere Vorrichtungen den Hahn öffnet oder schließt.
Demgegenüber sollen gemäß der Erfindung die Scheiben bei ihrer Verschiebung unmittelbar
auf zwei zweiarmige Hebel wirken, die an einem
ao Ende durch Ketten mit je einem Ende des zweiarmigen Handgriffs des Hahns verbunden
sind und mit den entgegengesetzten Enden unter dem Druck von Federn an den Scheiben anliegen.
Diese Einrichtung ist wegen der Ersparnis an mechanischen Teilen nicht nur billiger
herzustellen als die bekannte Vorrichtung, sondern auch im Betrieb zuverlässiger.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: .
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Oberansicht der neuen Zündvorrichtung.
Die Vorrichtung ist an einer Laterne angebracht, deren Hahn α mit einem Querarm b
ausgestattet ist, so daß der Hahn in bekannter Weise geöffnet oder geschlossen wird, je nachdem
der Arm in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird. Die Enden des Querarms b sind
mittels Ketten c. mit den freien Enden der zweiarmigen Hebel d und e verbunden. Über
den anderen Enden der Hebel sind zwei auf den Wellen f und g lose sitzende Scheiben oder Zahnräder
h und i angebracht, die mittels eines vom Uhrwerk A gedrehten Getriebes k in 24 Stunden
eine Umdrehung machen. Jede von diesen Scheiben (Stundenscheiben) ist mit einem
Kranz m bzw. η versehen, dessen Rand einen Ausschnitt I hat. An jeder der Wellen f und g
ist ein Querstift 0 befestigt, gegen welchen der Kranz durch Federn f gedrückt wird, die gegen
die Unterseite der unter den Stundenscheiben liegenden Enden der. Hebel wirken. Das Triebwerk
ist in einem Gehäuse angebracht, durch dessen Deckel r die oberen Enden der Wellen f
und g geführt sind. Auf dem Deckel sind konzentrisch zu den Wellen feste Zifferscheiben s
angebracht, deren Einteilung 24 Stunden entspricht. Über diesen Scheiben s tragen die
Wellen je einen festen Zeiger t, der genau dieselbe Richtung hat als der unten angebrachte
Querstift 0. Die Zifferscheiben s sind so angebracht, daß die lotrechte Seite der Vertiefung I
des unterliegenden Kranzes m oder η unter die
betreffende Einteilung nach der Uhr kommt.
Die oberen Enden der Wellen f und g sind als Vierkante ausgebildet. Die Wirkungsweise ist
wie folgt:
Es wird angenommen, daß der Hahn durch den Hebel d geöffnet und durch den Hebel e
geschlossen wird. Mittels eines auf die Vierkante an den Enden der Wellen f und g passenden
Schlüssels werden die Wellen so weit gedreht, bis die auf denselben befestigten Zeiger t auf
ίο die Stunden zeigen, zu welchen die Laterne
entzündet und gelöscht werden soll. Das Uhrwerk dreht nun die Stundenscheiben und die
mit ihnen verbundenen, mit Vertiefungen I versehenen Kränze m und n. Zu dem von dem
Zeiger angegebenen Zeitpunkt kommt die Vertiefung I des betreffenden Kranzes (oder Scheibe)
unter den Querstift 0, so daß die Feder p die Stundenscheibe h oder i empordrücken und dadurch
gleichzeitig den betreffenden Hebel A oder e schwenken kann, der mittels der Kette c
den Hahn α öffnet oder schließt, wodurch die Laterne entzündet oder gelöscht wird.
Während der weiteren Drehung der Scheiben wird der Querstift 0 durch die schräge Bahn
der Vertiefung I wieder gehoben, so daß die Stundenscheibe niedergedrückt wird und die
Hebel in die Anfangsstellung zurückgebracht werden. Infolge der Kettenverbindung zwischen
den Hebeln und dem Hahn. nimmt der Hahn an der Zurückdrehung keinen Anteil.
Derselbe bleibt vielmehr geöffnet oder geschlossen, bis er durch den anderen Hebel zum
bestimmten Zeitpunkt. gedreht wird.
Der Zeiger und der Querstift brauchen nicht in fester Verbindung mit den Wellen zu sein; sie können auch einstellbar auf demselben angebracht werden, so daß man sie einstellen kann, ohne die Wellen zu drehen.
Der Zeiger und der Querstift brauchen nicht in fester Verbindung mit den Wellen zu sein; sie können auch einstellbar auf demselben angebracht werden, so daß man sie einstellen kann, ohne die Wellen zu drehen.
Die Vorrichtung kann auch zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten von elektrischen Lampen
benutzt werden; in diesem Falle wird der Querarm b. mit einem Stromschalter verbunden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum selbsttätigen Zünden und Löschen von Gaslaternen oder elektrischen Lampen zu vorausbestimmten Zeiten mit zwei von einem Federwerk angetriebenen Scheiben, die auf ihren Wellen lose drehbar und achsial verschiebbar sind und je einen mit Ausschnitt versehenen zylindrischen Kranz haben, der unter Federdruck an einem auf der betreffenden Welle einstellbaren Anschlag schleift, damit zu den Lösch- bzw. Zündzeiten der Ausschnitt über den Anschlag und dadurch die Scheibe achsial verschoben wird, gekennzeichnet durch zwei zweiarmige Hebel (A, e), die an ■ einem Ende durch Ketten (c) mit je einem Ende des zweiarmigen Handgriffs (b) verbunden sind und mit den entgegengesetzten Enden unter dem Druck von Federn "(p) an den Scheiben (h, i) anliegen, so daß sich die Hebel drehen und dabei den Hahn bzw. Schalter unmittelbar öffnen oder schließen, wenn die Scheiben (k, i) auf ihren Wellen verschoben werden..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221520C true DE221520C (de) |
Family
ID=482487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221520D Active DE221520C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221520C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4825727A (en) * | 1985-05-29 | 1989-05-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Speed reducer |
-
0
- DE DENDAT221520D patent/DE221520C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4825727A (en) * | 1985-05-29 | 1989-05-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Speed reducer |
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