DE130410C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE130410C DE130410C DENDAT130410D DE130410DC DE130410C DE 130410 C DE130410 C DE 130410C DE NDAT130410 D DENDAT130410 D DE NDAT130410D DE 130410D C DE130410D C DE 130410DC DE 130410 C DE130410 C DE 130410C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- path
- lever
- clockwork
- tap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
- 230000003203 everyday Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und
Schliefsen von Gashähnen zu vorausbestimmten, um mehr oder weniger als zwölf Stunden aus
einander liegenden Zeiten..
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Hinter- und Fig. 2 eine Seitenansicht der neuen
Vorrichtung; Fig. 3 und 4 zeigen Theile derselben in Vorderansicht; Fig. 5 ist eine Einzelheit.
Die Hauptleitung α ist bei dem Gehäuse a1
des Hahnes mit einem Nebenweg versehen, der vorzugsweise durch eine enge, in der Hauptleitung
über und unter dem Hahn mündende Leitung ä2 gebildet wird; an Stelle dieser
Leitung kann auch eine besondere Leitung von kleinem Durchmesser zur Zuführung des Gases
nach der Nebenflamme vorgesehen sein.
Durch ein Uhrwerk wird zu bestimmter Zeit ein mit dem Hahnstutzen as verbundener
Arm α* freigegeben, der dann durch eine
gespannte Feder α5 in Drehung versetzt wird, wobei der Hahn aus der Schlufsstellung in die
Offenstellung und bei weiterem Drehen abwechselnd wieder in die Schlufsstellung und
Offenstellung übergeführt wird.
An irgend einem gewöhnlichen Uhrwerk ist auf einem Ende der Spindel b ein Zahnrad b1
derart angebracht, dafs es mittels zweier Räder c und c' durch das Rad χ des Stundenzeigers
angetrieben wird, derart, dafs in 24 Stunden eine vollständige Drehung des Zahnrads bl und
der Spindel b stattfindet. Auf dem anderen Ende dieser Spindel b sitzt eine an ihrem Umfange
mit Einschnitten d1 versehene Scheibe d. Die Einschnitte können in solcher Anzahl
(48 oder 96) angeordnet sein, dafs ihr Abstand einer Halben- oder einer Viertelstundendrehung
der Scheibe entspricht. Auf der Zeichnung sind jedoch nur 24 Einschnitte zur Stundenbestimmung
vorgesehen. Ferner sind auf der Spindel b dicht an der Scheibe d zwei mit
federnd verstellbaren Vorsprüngen d5 άΆ versehene
Arme d'2 ds (Fig. 1 und 2) lose angebracht.
Diese Vorsprünge können mit einem auf ihrer Rückseite angebrachten Korn, Nase oder dergl. in einen oder den anderen dieser
Einschnitte d[ einspringen.
Auf einer Platte e schwingen zwei Ausschalt- hsbel fg (Fig. 3), welche durch die Federn f1 g1
so gehalten werden, dafs die als Anschläge ausgebildeten Enden /3 gs dieser Hebel durch
die Platte e greifen und den Arm λ4 des Hahnstutzens
entgegen der Federwirkung zurückhalten. Das andere Ende f2 des Hebels / ist
derart ausgebildet, dafs es in dieser Stellung in die Bahn des Vorsprungs rf5 des Armes d'2
zu stehen kommt und durch ihn entgegen der Wirkung der Feder/1 ausgerückt werden kann;
in gleicher Weise kann das andere Ende g2 des Hebels g durch den Vorsprung^0 ausgerückt werden.
Die Zeit der Schwingung der Aufhalthebel/ und g mittels der Vorsprünge d'° und d6 wird
nun durch Einstellen der Arme d2 und d3 auf
der Scheibe d im Voraus bestimmt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Arm a4 durch den Anschlag /3 des Aufhalthebels
gesperrt. Diese Stellung entspricht der
Schlufsstellung des Hahnes. Der Hebel wird zunächst beim Ausschwingen des Hebels f
freigegeben und schlägt nun gegen die Nase g3 an. Der Hahn a3 befindet sich jetzt in der
Offenstellung. Dann wird nach Ablauf einer bestimmten Zeit auch der Hebel g mit Nase g3
zurückgezogen, so dafs der Arm α4 sich um etwa 2700 weiter dreht und somit in die Anfangsstellung
zurückgelangt, da die Nase f3 in der Zwischenzeit sich wieder in den Weg des
Armes gestellt hat. Der Hahn ist nun wieder geschlossen.
Bei nur einen Tag laufenden Uhrwerken werden zwei Aufhalthebel fg und zwei
federnde Arme d2 d3 nebst Vorsprüngen d5 d6
angebracht und der Hebel α4 täglich um einen
vollen Kreis zurückgedreht. Bei längere Zeit laufenden Uhren (z. B. solchen für eine Woche)
können auch vier Aufhalthebel angebracht werden, zwei auf jeder Seite des Hahnes, damit
der letztere täglich behufs einmaliger Oeffnung und Schliefsung nur je einen halben
Kreis zu durchlaufen braucht. Dabei mufs die Feder a5 entsprechend verlängert werden, um
den Hahnstutzen während dieser ganzen Zeit in Drehung setzen zu können.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Umstellen
von Hähnen zu vorausbestimmten Zeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs sich in der Bahn eines am Hahnstutzen (a3) angebrachten
und unter Federwirkung stehenden Armes (a4) mehrere Anschläge (f3 g3 ■■■)
befinden, welche den Arm in den verschiedenen aufeinander folgenden Stellungen
des Hahnes anhalten und durch ein Uhrwerk zu bestimmten Zeiten nach einander aus der Bahn des Armes ausgerückt werden.
2. Ausführungsform der.Vorrichtung nach Anspruch
i, bei welcher die Anschläge ff3gs ...)
für den Hahnstutzenhebel (al) auf schwingenden
Aufhalthebeln (fg ...) angeordnet werden, welche durch Vorsprünge fd5 da .. .J,
die auf einer von einem Uhrwerk angetriebenen Scheibe (d) verstellbar sind, angehoben
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130410C true DE130410C (de) |
Family
ID=398809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130410D Active DE130410C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130410C (de) |
-
0
- DE DENDAT130410D patent/DE130410C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2319907B2 (de) | Kalender-Schaltvorrichtung für Uhren | |
CH468360A (de) | Verfahren zur Herstellung von Organylmercaptoalkylamiden | |
DE102004017345B3 (de) | Chronograph | |
DE130410C (de) | ||
DE2131610A1 (de) | Uhrwerk | |
DE7002292U (de) | Uhr mit einem manuell verstellbaren zeitzonen-einstellmechanismus. | |
EP0927383A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen des minutenzeigers einer mindestens minuten- und sekundenzeiger aufweisenden uhr | |
CH104371A (de) | Vorrichtung zur Gangregelung von Uhren und ähnlichen Triebwerken. | |
EP0931282B1 (de) | Vorrichtung zum einstellen des minutenzeigers einer mindestens minuten- und sekundenzeiger aufweisenden uhr | |
DE2329176A1 (de) | Aufzieh- und einstellvorrichtung fuer uhren | |
DE221520C (de) | ||
DE722837C (de) | Kamera mit zwanglaeufiger Belichtungseinstellung | |
DE125328C (de) | ||
DE937776C (de) | Einstellvorrichtung fuer ein Waehlergetriebe eines Drucktelegraphen | |
DE122543C (de) | ||
DE102019130516B3 (de) | Weckerauslösevorrichtung | |
DE204976C (de) | ||
EP0152034B1 (de) | Manuell betätigbare, selbstkassierende Parkuhr | |
DE283667C (de) | ||
DE432096C (de) | Funkentelegraphische Richteinrichtung fuer selbstaendige Uhren | |
DE632062C (de) | Zeitsteuereinrichtung fuer Gaskocher | |
DE554563C (de) | Selbsttaetige Schliessvorrichtung an Haehnen | |
DE167585C (de) | ||
DE245980C (de) | ||
AT152241B (de) | Zeitschalter. |