DE136630C - - Google Patents

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DE136630C
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longitudinal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Ausführungsform der durch Patent 130235 geschützten Raspelhaumaschine, mittelst welcher selbstthätig die Zähne in auf einander folgenden Längsreihen gegen einander versetzt gehauen werden. Während jedoch die Maschine des Haupt-Patentes die Herstellung von Raspeln beliebiger Form zuläfst, also auch solcher mit bogenförmigen Kanten, ist diese neue Maschine nur für Raspeln mit rechteckigem Lä'ngsprofil bestimmt, so dafs die in Anspruch 3 des Haupt-Patentes gekennzeichneten, stufenartig gestalteten Schablonen, welche die Querverschiebung bezw. Verdrehung des Werkstückträger besorgen, durch eine einfachere Vorrichtung ersetzt werden, welche aus der Bedingung, dafs nur parallele Zahnreihen gehauen werden sollen, sich ergiebt.
Die beiliegende Zeichnung stellt die neuen Maschinen dar, und es zeigt
Fig. ι dieselbe in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach A-A der Fig. ι und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach B-B der Fig. i.
Wie bei der Maschine nach dem Haupt-Patente ist auf dem Maschinenbett 1 in Schwalbenschwanzführungen 2 ein Schlitten 3 quer zum Werkzeug 4 verschiebbar angeordnet, welcher durch Anziehen der Schrauben 5 festgestellt werden kann. In diesem Schlitten ruht, in der Längsrichtung der zu hauenden Raspel bewegbar und um seine Längsachse drehbar, der eigentliche Werkstückträger 6. welcher von einem Cylinderabschnitt gebildet wird.
Die Längsbewegung des Werkstückträgers erfolgt ebenfalls von der Achse 19 aus, welche mittelst der Kurbelscheibe 14 (Fig. 1) der Zugstange 16 und des Schaltwerkes 17, 18 von der Antriebsachse 13 aus in Umdrehung versetzt wird, dadurch, dafs auf der Welle 19 die Curvenscheibe 20 aufgesetzt ist, in deren excentrisch verlaufender Nuth 21 der zweiarmige Hebel 22 mit einer Rolle 22a an seinem unteren Ende geführt ist, und dafs sein oberes Ende mit der Zugstange 24 verbunden ist, welche mit dem Werkstückträger 6 gelenkig verbunden ist und diesen, wie gewünscht, mit dem darauf befindlichen zu hauenden Werkstück hin- und herzieht.
In dem Schlitten 3 ist eine Zahnstange 7 gelagert, die mit einer am Werkstückträger 6 vorgesehenen entsprechenden Verzahnung 8 in Eingriff steht, welche solche Länge besitzt, dafs die Hin und Herverschiebung des Trägers 6 im Schlitten ohne Aufhebung des Zahneingriffes stattfinden kann.
Die Zahnstange kann durch Anziehen der zu beiden Seiten des Schlittens auf ihr befindlichen Verschraubung ir, 12 in Bezug auf den Schlitten 3 festgestellt werden, so dafs dieser durch die Zahnstange mitverschoben wird,
während bei festgestelltem Schlitten und gelösten Verschraubungen ii, 12 durch die Zahnstange eine Drehung des Werkstückträgers 6 um seine Längsachse stattfindet.
Diese Vorrichtungen stimmen mit den entsprechenden des Haupt-Patentes überein; neu dagegen ist die zur Querverschiebung bezw. Verdrehung des WerkstUckträgers benutzte Vorrichtung.
Das eine Ende ηα (Fig. 3) der Zahnstange ist in dem Ansatz 9 an dem auf dem Maschinenbett stehenden Ständer 10 so geführt, dafs es sich nicht drehen kann; das andere Ende 7* ist mit Schraubengewinde versehen, dessen Muttergewinde sich in der Nabe des Schaltrades 43 befindet. Dieses ist in einem zweiten Ansatz ga des Gestelles so gelagert, dafs es sich drehen kann, seine Längsverschiebung aber nicht möglich ist.
Der Antrieb des Schaltrades erfolgt von der Welle 19 aus mittelst der auf dieselbe aufgekeilten doppelten Daumenscheibe 44, welche den Arm des zweiarmigen Hebels 45,46 niederdrückt, während der Arm 46 mit der an seinem Ende angreifenden Zugstange 47 in die Höhe geht, wobei die am oberen Ende der letzteren angelenkte Schaltklinke 48 über die Zähne des Schaltrades 43 hinweggleitet, ohne dasselbe zu drehen. An der Stelle der höchsten Hubhöhe giebt die Daumenscheibe 44 das Ende des Hebels 45 frei, so dafs der Arm 46 durch das an ihn angehängte Gewicht 49 nach unten gezogen wird und mittelst der Zugstange 47 und der Schaltklinke 48 das Schaltrad 43 in Umdrehung versetzt. Durch diese Drehung des Schaltrades wird die Spindel 7* mit der Zahnstange 7 verschoben und dadurch entweder der Schlitten 3 um die Entfernung zweier Zahnlängsreihen verstellt, wenn die Verschraubungen 11,12 angezogen sind, oder der Werkstückträger 6 verdreht, wenn der Schlitten 3 durch die Schrauben 5 festgestellt ist.
Um die Drehung des Schaltrades 43 entsprechend der Entfernung zweier Längsreihen der Zähne regeln zu können, ist der Drehzapfen 50 des Hebels 45,46 in einem Lager 51 am Maschinengestell 1 horizontal verstellbar angeordnet und der Hebel mit einem Schlitz 52 für den Drehzapfen 50 ausgestattet, so dafs der Drehpunkt des Hebels verlegt wird und dadurch dessen Armlängen geändert werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Raspelhaumaschine nach Patent 130235, dadurch gekennzeichnet, dafs anstatt durch die im Anspruch 3 des Haupt-Patentes gekennzeichnete Schaltvorrichtung das stufenweise und periodische Querverschieben des Werkstückträgers durch einen auf der Antriebsachse (19) sitzenden Doppeldaumen (44) bewirkt wird, der unter Vermittelung eines mit verstellbarem Drehpunkt 50 am Maschinengestell gelagerten Hebels (45,46) und einer Schubstange (47) ein Schaltwerk (48, 43) in Drehung versetzt, welches durch die Spindel (7a, 7*) entweder den Schlitten 3 quer zur Feilenrichtung verschiebt oder den Werkstückträger (6) um seine Achse dreht, je nachdem der erstere durch Schrauben (11,12) auf der Spindel (ja, 7*) festgehalten ist oder nicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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