DE136458C - - Google Patents

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DE136458C
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DE
Germany
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hub
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wheel
recesses
flanges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Zf
Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Rad mit Speichen aus gebogenen, flachen Bändern, welche mittelst Bolzen in Aussparungen der Radnabe befestigt sind. Das Neue besteht darin, dafs diese Aussparungen nach aufsen sich erweitern, damit die in der Ebene des Rades federnden Speichen freies Spiel haben.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht des mit der Neuerung ausgerüsteten Rades,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch die aus Holz hergestellte Nabe,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Nabe;
Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Nabe in ihrer Ausführung aus Metall.
Wie bei 1 ersichtlich, sind die Speichen drehbar mittelst Augen auf der Innenseite des Radkranzes befestigt. Die Nabe kann sowohl aus Holz als auch aus Metall hergestellt werden. Erstere Ausführungsform ist in Fig. 1 bis 3, letztere in Fig. 4 und 5 dargestellt.
In Fig. 2 bezeichnet 4 die runde Holznabe, 5 die an ihrem einen Ende befestigten Speichen und 6 die an ihrem anderen Ende befestigten Speichen. Durch die ganze Nabe gehen Verbindungsbolzen 7, mittelst welcher die Flansche oder Scheiben 8 gehalten werden.
Diese Flansche 8 haben auf ihrer Innenseite einen Rand 14, welcher den Holztheil der Nabe umschliefst, aufser an den Stellen, wo die Speichen eintreten; hier ist der Rand ausgespart. Die Speichen werden- zweckmä'fsig abwechselnd mit dem einen und dem anderen Ende der Nabe verbunden, d. h. die Speichen
15, 17 u. s. w werden z. B. an dem einen Ende der Nabe (bei 5, Fig. 2) die Speichen
16, 18 u. s. w. dagegen an dem anderen Ende der Nabe (bei 6, Fig. 2) angeschlossen.
Jede Speiche besitzt ein Auge 19, welches durch Umbiegung des Speichenendes gebildet ist. Bei 20 sind durch die Flansche 8 hindurch Bolzen 21 in die Nabe eingetrieben, welche auch durch die Augen 19 gehen.
In den Holztheil der Nabe 4 sind zur Aufnahme der Speichenenden Aussparungen 23 eingeschnitten. Diese Aussparungen erweitern sich nach dem Umfange hin. Hierdurch erhalten die federnden Speichen in der Ebene des Rades ein gewisses freies Spiel. Die Speichenenden werden hierbei sehr sicher gehalten, da das Auge vollkommen eingeschlossen ist und doch keiner übermäfsigen Beanspruchung ausgesetzt, weil nämlich die Speichen während der Belastung in dem Zwischenraum ausweichen können. Plötzliche Stöfse und Erschütterungen haben keinen schädlichen Einflufs.
Solange die Flansche 8 noch nicht mit der Nabe verbunden sind, sind die Aussparungen auf den beiden Seiten der Nabe offen, so dafs man die Speichen seitlich hineinbringen kann.
Bei Herstellung der Nabe ganz aus Metall treten einige Abänderungen ein. Hierbei ist (Fig. 5) eine Kappe 25 vorgesehen, welche das äufsere Ende von Nabe und Achse einschliefst und mittelst des Gewindes 26 befestigt ist.
Der Haupttheil der Nabe 27 ist ganz aus Metall und besitzt zwei Flansche 28 und 29. Diese beiden Flansche sind mit ebensolchen sich nach aufsen erweiternden Aussparungen 30, wie die Holznabe, ausgerüstet, welche die Speichenenden mit ihrem Auge (bei 31) aufnehmen.
Um die Speichen in der Nabe festzuhalten, sind auf beiden Seiten Scheiben 33 auf den Haupttheil 27 bei 34 aufgeschoben, welche durch die bereits erwähnte Kappe 25 auf der einen und die Kappe 35 auf der anderen Seite festgehalten werden. Durch Schrauben 37 werden die Scheiben mit den Flanschen 28 und 29 verbunden. Auch hier sind die Scheiben mit einem Rande 14 versehen.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Ein federndes Rad mit Speichen aus gebogenen, flachen Bändern, deren Enden in seitlichen Aussparungen der Nabe um Bolzen drehbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die Aussparungen (23) in der Nabe sich nach aufsen erweitern, derartig, dafs die federnden Speichen in der Ebene des Rades freies Spiel haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11565297B2 (en) 2018-10-23 2023-01-31 Häusler Holding Ag Bending machine and method for controlling the bending machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11565297B2 (en) 2018-10-23 2023-01-31 Häusler Holding Ag Bending machine and method for controlling the bending machine

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