DE134462C - - Google Patents

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DE134462C
DE134462C DENDAT134462D DE134462DA DE134462C DE 134462 C DE134462 C DE 134462C DE NDAT134462 D DENDAT134462 D DE NDAT134462D DE 134462D A DE134462D A DE 134462DA DE 134462 C DE134462 C DE 134462C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für die mechanischen Zuschneidemaschinen wird der zuzuschneidende Stoff in mehreren Lagen aufgeschichtet. Bisher erfolgte dieses Aufschichten und Abschneiden der Stoffbahn von Hand. Diese mit dieser Zurichtearbeit verbundenen Nachtheile werden durch die vorliegende Maschine, welche diese Zurichtearbeit selbsttätig besorgt, vermieden. Auf einem Bett wird ein Schlitten hin- und hergeführt, der mit Backen versehen ist; diese ergreifen den Stoff und ziehen ihn auf eine gewisse' Länge vor, wonach er von dem Schlitten losgelassen und abgeschnitten wird. Um das Ergreifen des Stoffes zu ermöglichen, ist die vordere Kante des Tisches, welche zugleich als Schnittkante dient, in ihrer ganzen Länge oder nur an einzelnen Stellen beweglich, die dann von den Greifern zurückbewegt werden, um den Stoff von unten her ergreifen zu können.
In der Zeichnung ist diese Maschine beispielsweise dargestellt.
Die Maschine besteht (Fig. 1) aus dem Bett a von entsprechender Breite und Länge, auf dem ein Schlitten b mittels geeigneter Organe hin- und herbewegt wird. An ihm sind Greifer e (Fig. 4a, 4b und 4c) befestigt, die aus einer feststehenden Backe el und einer beweglichen Backe e- bestehen. Eine Führungswalze η, die durch bewegliche Federn entsprechend eingestellt werden kann, führt den Stoff über den Tisch, dessen vordere Kante, um das Untergreifen der Greifer unter den Stoff zu ermöglichen, beweglich gemacht ist. Diese Einrichtung besteht darin, dafs die Kante des Tisches an mehreren Stellen unterbrochen (Fig. 5) und mit bewegbaren Kloben ρ ausgefüllt ist. Die Greiferbacken drücken diese Kloben ρ zurück, so dafs die Backe e1 über dem Stoff und die Backe e2 unter dem Stoff zu stehen kommt und im nächsten Moment den Stoff unter Wirkung der Feder ν festklemmt. Auf der Drehachse a der Backen e2 sitzen die Daumen f, welche von dem Drehstück ρ bethätigt werden. Bei der Rückwärtsbewegung stöfst der Daumen an den auf beliebige Entfernung einstellbaren Anschlagskloben d, wodurch die Backen geöffnet werden (Fig. 4 c), um die Stoffbahn loszulassen. Sie werden durch das Drehstück in der offenen Stellung gehalten, bis letzteres bei der Vorwärtsbewegung durch einen Anschlagdaumen q ausgelöst wird und die Greiferbacken durch Federwirkung sich schliefsen, so dafs sie den Stoff, wie oben beschrieben, festklemmen können.
Der Schlitten bethätigt auch das Schnittmesser /;, indem er dasselbe mittels seines Ansatzes g\(Fig. 1) so hoch hebt, dafs ein Arretirstift r unter die an dem Messerrahmen s angebrachte Nase m m greifen und das Messer in der gehobenen Stellung halten kann. Das mit dem Schlitten verbundene Gestänge f, dessen Anschlagsringe il auf beliebige Entfernungen festgestellt werden können, steuert die Bewegungsrichtung des letzteren mittels eines bekannten Wechselgetriebes um. Der Kopf des
Gestänges i ist keilförmig (Fig. 2 a und 2) und kann dadurch einen senkrecht stehenden Hebel k (Fig. 3a und 3b) bewegen, durch den der Arretirstift r von dem Messerrahmen weggezogen wird. Letzterer fällt durch sein eigenes Gewicht, was durch entsprechende Belastungen vermehrt wird, auf die Stofflage und trennt diese von dem Stücke ab.
Die Einrichtung zur Bewegung des Schlittens kann in jeder zweckmäfsigen Weise erfolgen. Ebenso kann der Antrieb der Maschine - in jeder zweckentsprechenden Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stoffabzugsvorrichtung für Querschneide- und Ablegemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks sicheren Erfassens des Stoffes durch die am Schlitten sitzenden Greifer in Ausschnitten der die untere Schneidekante bildenden Tischkante federnd nach aufsen gedrückte Gleitstücke vorgesehen sind, die durch die unteren Greiferbacken in ihre Ausschnitte
    schoben werden, und so den Greifern
    stalten, unter den Stoff zu treten.
    hineinge-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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