DE133561C - - Google Patents

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DE133561C
DE133561C DENDAT133561D DE133561DA DE133561C DE 133561 C DE133561 C DE 133561C DE NDAT133561 D DENDAT133561 D DE NDAT133561D DE 133561D A DE133561D A DE 133561DA DE 133561 C DE133561 C DE 133561C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G15/00Auxiliary devices and tools specially for upholstery
    • B68G15/005Worktables or workframes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/10Finishing of edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JV^ 133561 KLASSE 63 a.
JULIUS WIESBADER in FRANKFURT a. M.
bei Matratzen.
Zusatz zum Patente 133560 vom 29. Mai 1900.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. November 1900 ab. Längste Dauer: 28. Mai 1915.
Bei der durch Haupt-Patent 133560, Kl. 63a geschützten Maschine kann der auf die Polster auszuübende Druck nicht gut geregelt werden. Auch ist gewöhnlich die Anordnung einer besonderen Feststellvorrichtung für die Druckleisten erforderlich. Diese Uebelstände werden durch vorliegende Erfindung behoben.
In beiliegenden Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι eine seitliche Ansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt,
Fig. 3 eine Oberansicht.
Es bezeichnet α das tischartige Gestell der Wulstmaschine. Die Platte b, auf welche das zu pressende Polsterstück gelegt wird, ist zweckmäfsig etwa 1J2 Meter breiter als das letztere. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzen sich die Gestelltheile α zu seitlichen Platten c fort, deren jede zwei Schlitze d, e trägt, derart, dafs jeder Schlitz d zu jedem Schlitz e etwa rechtwinklig steht. Diese Schlitze dienen zur Führung der Druckstücke f, g. An demjenigen Ende der Platte b, welches nach dem Stellrade zu liegt, ist zweckmäfsig noch eine dritte Druckleiste h angeordnet, welche mit der Platte b nach oben zu abschneidet. Mit dem Druckstück g ist starr der Rahmen i verbunden, welcher als Träger der — in der Zeichnung fortgelassenen — Nähmaschine dient, so dafs bei Annäherung der Theile g, i zugleich auch die Nähmaschine der geprefsten Wulst genähert wird. Rahmen i wird bei seiner Bewegung auch seinerseits durch Zapfen k in den Schlitz d geführt. Die Bewegung der Druckleisten wird nun durch folgende Organe bewirkt: Aufserhalb. der Platten c befinden sich mit Schlitzen versehene Platten /, welche einerseits in das Führungsstück m, andererseits in die Zugstange η auslaufen. Die Stangen η sind durch die Querleiste 0 fest mit einander verbunden, gehen durch diese Querleiste hindurch und werden in den Eckpfeilern ρ gleitend geführt. Die Eckpfeilerp sind unter sich durch eine Leiste q verbunden, in welcher eine Spindel r mit Muttergewinde drehbar gelagert ist. Das eine Ende dieser Spindel trägt ein Stellrad s. Das andere Ende derselben ist in der Leiste 0 drehbar, indes nicht achsial verschiebbar gelagert. Es bleibt noch zu erwähnen, dafs die Plattenstücke / mit winklig verlaufenden Schlitzen ί ausgestattet sind, dafs die Führungsstücke in sich in entsprechenden Bohrungen der Eckpfeiler u gleitend verschieben, und dafs die Führungszapfen ν des Druckstückes g durch den Schlitz d sowie eine entsprechende Bohrung der Platten / hindurchgehen, so dafs das Druckstück g jeder horizontalen Verschiebung der Theile /, m und η folgt.
Die Wirkungsweise der geschilderten Anordnung ist folgende:
In der gezeichneten Stellung befindet sich die Matratze bereits unter Druck, so dafs sich die Wulste w, χ gebildet haben^ Sind nun
diese Wulste vernäht, so wird das Stellrad s in entsprechende Drehung versetzt. Hierdurch wird vermittelst der Theile o, n, I und ν zunächst die Druckleiste g von der Matratze entfernt, während die Druckleiste f so lange auf der Matratze unter Druck verharrt, bis die Führungszapfen y dieses Druckstücks aus der wagerechten Bahn des Schlitzes t in die geneigte desselben Schlitzes übertreten. . Hierdurch wird das Druckstück f so weit angehoben, dafs sich die nunmehr freigewordene Matratze unter dem Druckstück vorziehen läfst, um alsdann ein anderes mit Wulsten zu versehenes Polsterstück einführen zu können.
Durch die Anordnung der Spindel an Stelle der Tritthebel kann der auf die Polster auszuübende Druck beliebig geregelt werden.
Auch ist die Anordnung einer besonderen Feststellvorrichtung nicht erforderlich. An Stelle des Rades s können auch beliebige andere Antriebsmittel treten, welche von Hand oder maschinell bethätigt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Eine Maschine zum Zusammenkneifen der Kanten. von Polsterstücken zu Randwulsten, insbesondere bei Matratzen, nach Patent 133560, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Spindel (r) als Antriebsmittel für die Druckleisten ff, g), zum Zwecke, die Höhe des Druckes, welchem das Polsterstück zu unterwerfen ist, beliebig regeln zu können und die Anordnung einer besonderen Feststellvorrichtung zu ersparen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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US2649487A (en) * 1949-07-27 1953-08-18 Gustin Bacon Mfg Co Immersion heater for bushing for fiber glass manufacture

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