DE20886C - Seitliche Nadelführung am Knopfloch-Näh- und Verriegelungsapparät für Schiffchen-Nähmaschinen - Google Patents

Seitliche Nadelführung am Knopfloch-Näh- und Verriegelungsapparät für Schiffchen-Nähmaschinen

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Publication number
DE20886C
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DE
Germany
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sewing
needle bar
needle
locking device
needle guide
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Active
Application number
DENDAT20886D
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English (en)
Original Assignee
J. GUT-MANN in Berlin C, Alexanderstr. 1
Publication of DE20886C publication Critical patent/DE20886C/de
Active legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/062Buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
JULIUS GUTMANN in BERLIN.
Erstes Zusatz - Patent zu No. 16990 vom 19. Juli 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ao. April 188a ab. Längste Dauer: 18. Juli 1896.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Constructionen dargestellt, bei welchen die Führung der Nadel bei der Hin- und Herbewegung in anderer Weise angeordnet und mit dem Bewegungsapparat in Verbindung gebracht worden ist. In Fig. 1 bis 4 ist der horizontal bewegte Schieber h nicht in einen Nadelstangenkopf, sondern in den Kopf der Nähmaschine verlegt. In dem Schieber h sitzt ein zweiter vertical geführter Schieber r, in dem unten die Nadel eingespannt ist. Oben ist mit diesem Schieber in einem Ausschnitt desselben das untere Nadelstangenende dadurch verbunden, dafs der Stift t parallel dem horizontalen Schieber durch ein Loch in der Nadelstange u hindurchgeht. Der Schieber r ist eigentlich nur eine Fortsetzung der Nadelstange nach unten, welche sich unabhängig von der Nadelstange mit dem Schieber h horizontal bewegen kann. Beide Schieber h und r sind, wie die Zeichnung verdeutlicht, supportartig in ihre Bahnen eingepafst und können bei eingetretener Abnutzung nachgestellt werden.
Eine andere Construction zeigen die Fig. 5 bis 8. Die Nadelstange u trägt unten in gewöhnlicher Weise die Nadel; ihre Führung in dem Kopf der S ing er-Maschine ist aber derartig, dafs in ihm die ganze im Querschnitt quadratische Nadelstange so hin- und herbewegt werden kann, wie es für die Knopflochbenähung erforderlich ist. Die Herzcurvenplatte ist stärker als sonst und tiefer ausgearbeitet, und der in dieselbe einfassende Kurbelzapfen ist lang genug, um trotz der Hin- und Herbewegung der Nadelstange die Auf- und Abwärtsbewegung derselben ausführen zu können.
Die Hin- und Herbewegung wird nun wieder von einem seitlichen, curvenartigen Ansatz f am Zahnrad e durch die Achse χ und den auf dieser befestigten Hebeln y und w jedesmal dann bewirkt, wenn die Nadel in der höchsten Stellung angekommen ist. Zur seitlichen Führung der Nadelstange sitzt auf derselben, prismatisch genau aufgepafst, oben und unten, da, wo die Nadelstange aus dem Maschinenkopf herauskommt, je ein Ring. Auf dem Umfang jedes Ringes ist eine Eindrehung vorhanden, und in diese Eindrehung fassen die Gabelenden der beiden Hebel w ein. Die Schraubenfeder k auf der Achse χ ist so gespannt, dafs sie den Hebel y mit der Rolle an seinem Ende immer gegen den Curvenansatz f anzudrücken bestrebt ist, und so wird bei der Umdrehung des Zahnrades e mit der oberen Maschinenwelle die Hin- und Herbewegung der Nadelstange eintreten.
Das Anschlagexcenter i sitzt bei dieser Construction oben auf dem Kopf der Nähmaschine, und eine Verlängerung des einen Gabelarmes am Hebel w stöfst an den Anschlag an. Somit lassen sich, je nach der Einstellung des Anschlagexcenters, zwei verschiedene Hubgrenzen
der Nadelstangen-Hin- und Herbewegung feststellen.
Ein Vorzug der beiden hier beschriebenen neuen Constructionen gegenüber dem im Patent No. 16990 dargestellten Apparat liegt darin, dafs die hin- und herbewegenden Hebel g oder w zwangläufig mit den bewegten Theilen, dem Schieber h oder den Ringen v, geschlossen arbeiten, während der Schieber der älteren Construction im Nadelstangenkopf während jedes Niederganges der Nadel das Ende des bewegenden Hebels verlassen mufs und während dessen von einer etwa vorhandenen äufseren Einwirkung falsch verschoben werden könnte.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    Die Nadelführung, bestehend aus den beiden Schiebern h und r, von denen der erstere horizontal im Kopfe der Nähmaschine, der zweite vertical im ersteren Schieber beweglich ist, wobei der zweite Schieber r als horizontal bewegbare Fortsetzung der Nadelstange unten die Nadel trägt und oben mit dem gewöhnlichen verkürzten Nadelstangenstück durch den Stift t verbunden ist.
    Die Führung der Nadelstange zur Hin- und Herbewegung derselben, bestehend aus den Ringen ν mit den beiden Gabelhebeln w auf der Achse x.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT20886D Seitliche Nadelführung am Knopfloch-Näh- und Verriegelungsapparät für Schiffchen-Nähmaschinen Active DE20886C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11014177B2 (en) 2017-12-18 2021-05-25 Pcm Willen Sa Whirling device

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