DE27115C - Vorrichtung an Nähmaschinen zum Säumen an Knopflöchern - Google Patents

Vorrichtung an Nähmaschinen zum Säumen an Knopflöchern

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DE27115C
DE27115C DENDAT27115D DE27115DA DE27115C DE 27115 C DE27115 C DE 27115C DE NDAT27115 D DENDAT27115 D DE NDAT27115D DE 27115D A DE27115D A DE 27115DA DE 27115 C DE27115 C DE 27115C
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Germany
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needle
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sewing machines
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Active
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DENDAT27115D
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J. NASCH in London
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/062Buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1883 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schiffchennähmaschinen, zum Zweck, Knopflöcher zu säumen, sowie zur Herstellung überwendlicher Nähte, Kreuzstichnähte etc.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind zwei Modificationen des Mechanismus zur Hin- und Herbewegung der Nadel dargestellt. In beiden Fällen besteht der Mechanismus der Hauptsache nach aus einem Schaltwerk, das mittelst Curvenscheibe und Hebel die Nadelverschiebung hervor-' ruft. In den Fig. 1 bis 8 wird das Schaltrad e, Fig. 10, das mittelst Achse h1 in der am Maschinenkopf c mittelst Schrauben b befestigten Platte α gelagert ist, durch den Schalthebel h, Fig. 11, mit Klinke / und Feder g gedreht, und ist dasselbe mit der Curvenscheibe d, Fig. 9, direct durch Achse hl verbunden. Der Schalthebel h empfängt seine Bewegung von der mit der Nadelstange i verbundenen Herzscheibe, Fig. 6 und 7, gegen deren untere Fläche er durch Feder / angedrückt wird, während eine Feder g'1 den Rückgang des Schaltrades e verhindert. Im vorliegenden Fall besitzt das Schaltrad £ 28 Zähne und bei jedem Hub der Nadelstange wird es um-zwei Zähne gedreht. Dementsprechend besitzt die Curvenscheibe d sieben Zähne oder Vorsprüngey gegen welche sich der mit einem Vorsprung in versehene, um / drehbare Hebel k, Fig. 12, legt, der mittelst Zugstange n, Fig. 13, seine Schwingungen auf den Führungsstift p des horizontalen Winkelhebels r, Fig. 14, überträgt. Dieser Hebel r ist mittelst Stiftes ί an dem Ende des Armes t des Nadelhalters i, Fig. 6 und 7, drehbar befestigt, und sein Arm r1 trägt die Nadel u. Die Stange η wird in ihrer Ebene gerade geführt, so dafs bei den Verticalbewegungen der Nadelstange der Stift p stets in dem Endauge q der Stange η verbleibt. Der Hebel k wird durch eine Feder ν gegen den Umfang der Curvenscheibe d gezogen, und je nachdem sein Vorsprung in einer Vertiefung der Curvenscheibe ruht, Fig. 1 und 2, oder auf einer Erhöhung, Fig. 3 und 4, nimmt die Nadel die eine oder andere Endlage ihrer Horizontalverschiebung ein, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 4 deutlich ersichtlich ist. Beim Säumen von Knopflöchern oder bei Herstellung überwendlicher Nähte sticht die Nadel in der Stellung Fig. 1 und 2 an der Stoffkante vorbei, in der Stellung Fig. 3 und 4 aber durch den Stoff. Zur Verriegelung des Knopfloches ist eine gröfsere Horizontalverschiebung erforderlich, dieselbe wird durch einen beweglichen Hebel ζ erzielt, der zu diesem Zweck in die Lage Fig. 12 gebracht wird und dessen Vorderfiäche mit den Vorsprüngen der Curvenscheibe d in Berührung kommt.
Um die Vorrichtung aufser Thätigkeit zu setzen, wird der um χ drehbare Hebel w, an dessen Zapfen die Feder j hängt, heruntergeklappt, Fig. 8, und die Feder/ dadurch schlaff gemacht, oder man hängt die Feder/ einfach ab. Die in Fig. 15, 16 und 17 dargestellte Modification unterscheidet sich nur dadurch von der beschriebenen, dafs hier die Nadel nicht ■ bogenförmig, sondern geradlinig hin- und her-
verschoben wird. Die Nadel U ist zu diesem Zweck an dem Schieber R angebracht, der sich in einer am unteren Ende der Nadelstange J angebrachten Führung hin- und herverschiebt. Die an diesem Schieber sitzende Stange P wird von dem Auge eines Armes Q des Schiebers N bewegt, auf den einestheils der von der Curvenscheibe D beeinflufste, um L drehbare Hebel K, andererseits die Rückzugfeder V wirkt. Auch hier kann der Vorsprung M des Hebels K durch einen Hebel Z vergröfsert werden, zum Zwecke, die gröfsere Verschiebung der Nadel bei der Verriegelung herbeizuführen. Im übrigen entsprechen die Theile AEFGH den vorher beschriebenen Theilen a efg h. Das Schaltrad hat hier zwölf, die Curvenscheibe sechs Zähne, und bei jedem Hub der Nadelstange wird das Schaltrad um einen Zahn vorwärts gedreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung zum Nähen von Knopflöchern, bei welcher die Verschiebung der Nadel mittelst Schaltwerkes und Curvenscheibe erfolgt, soweit dieselbe charakterisirt ist durch die gleichzeitige Anwendung:
    a) des Hebels Z, zum Zweck, eine gröfsere Horizontalbewegung der Nadel beim Verriegeln des Knopfloches herbeizuführen;
    b) des Hebels W zur Aufserbetriebsetzung des Mechanismus;
    c) der Führung des Nadelstangenkopfes durch die Stange p bezw. P.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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