DE132522C - Vorrichtung zum genauen Einstellen des Klammerstreifens zum Abtrennmesser für Metallklammeranschlagmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum genauen Einstellen des Klammerstreifens zum Abtrennmesser für Metallklammeranschlagmaschinen

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DE132522C
DE132522C DE1901132522D DE132522DA DE132522C DE 132522 C DE132522 C DE 132522C DE 1901132522 D DE1901132522 D DE 1901132522D DE 132522D A DE132522D A DE 132522DA DE 132522 C DE132522 C DE 132522C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 132522 KLASSE 54«.
in DRESDEN.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung an Metanklammerschlagmaschinen, um den vorgeschobenen Klammerstreifen derart zum Abtrennmesser einzustellen, dafs der trennende Schnitt genau in die Mitte einer Zahnlücke fällt, damit nicht Klammerstreifen angeschlagen werden können, die an ihren Enden Bruchstücke von Zähnen zeigen. Sämmtliche den Blechklammerstreifen erfassenden Theile sind sichtbar und bequem zugänglich , so dafs die Ursachen von Störungen leicht gefunden, beseitigt und auch die Auswechselung schadhaft gewordener Theile erfolgen kann, ohne dafs eine zeitraubende Demontage erforderlich wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die mit der in Rede stehenden Vorrichtung ausgestattete Maschine in der Seitenansicht, während Fig. 2 bis 10 in gröfserem Mafsstabe Einzelteile darstellen.
Das in die Maschine eingeführte Ende des Klammerstreifenbandes ruht in einer Rinne a (Fig. 1), deren Anordnung die in gröfserem Mafsstabe gezeichneten Fig. 2 (Längsschnitt), 3 (Querschnitt), 4 (Horizontalschnitt) verdeutlichen. Die Rinne α ist an ihrem Boden mit einer Rippe a' ausgestattet, welche den mittleren, etwas nach oben ausgebogenen Theil des Klammerstreifens unterstützt. Als Mittel für den Vorschub dient in bekannter Weise ein diese Rinne umfassender Schuh b, dessen seitlicher Zapfen c in das gegabelte Ende eines Hebels d eingreift. Der Hebel d wird seinerseits von einer unrunden Scheibe e in Zusammenwirkung mit einer Feder d' hin- und hergeführt.
An dem Schuh b ist ein unter der Wirkung einer Blattfeder^/ stehender Hebel g drehbar angebracht (Fig. 2), an dem, und dies ist der Gegenstand der Erfindung, ein Riegel h von rechteckigem Querschnitt angelenkt ist, der durch ein rechteckiges Loch im oberen Theil des Schuhes b hindurchgreift. Das Ende dieses Riegels h ist gegabelt, die Zinken h' h' dieser Gabel sind nach der Vorderseite der Maschine hin abgeschrägt. Der Hebel g endet in eine Klaue g', die am unteren Ende abgerundet ist. Dieser Klaue entspricht ein Knaggen i an einer am Maschinengestell befestigten Hülse k. In dieser Hülse ist ein Riegel verschiebbar, der aus einer Stange /, einem Querstück m und einer Gabel η besteht. Die besondere Form dieser Gabel veranschaulichen die Fig. 5 bis 7 in Seitenansicht, Vorderansicht und Grundrifs.
Die Zinken dieser Gabel sind an den Enden nach innen zu abgerundet und an diesen und den Innenkanten messerartig zugeschärft.
Zu der Ausrüstung der Maschine gehört ferner ein durch eine Feder beeinflufster dritter Riegel 0, der gleichfalls unten in eine Gabel endet. Die Zinken 0' dieser Gabel sind nach vorn hin abgeschrägt und so geformt, dafs sie in die Zahnlücken des Klammerstreifens hineinfassen , nur dafs hier die Zinken erheblich kürzer sind als bei der Gabel n.
Das vordere End.e der von einer Schraubenfeder V beeinfhifsten Stange / ist abgeschrägt. Der schrägen Fläche entspricht eine abgerundete Fläche an einem Arm ρ des Hebels d.
In Fig. ι ist die Maschine in demjenigen Zeitpunkt dargestellt, in welchem das Abschneiden des auf richtige Länge vorgeschobenen Blechklammerstreifens erfolgt. In diesem Augenblicke befindet sich das am Anschlagstempel q befestigte Obermesser dicht über dem Klammerstreifen; ferner mufs der eingangs angegebenen Aufgabe entsprechend der Klammerstreifen so über dem Untermesser liegen, dafs der Schnitt genau in die Mitte einer Zahnlücke trifft. Zur Erreichung dessen dient die Gabel n, deren, Zinken ti n' unmittelbar vor jenem Zeitpunkt in die darunter befindlichen Zahnlücken des Blechklammerstreifens eingetreten sind, wobei sie diesen vermöge ihrer schrägen Form in die richtige Lage eingestellt haben. Damit dies geschehen kann, mufs der Blechklammerstreifen selbst frei sein bezw. von dem seine Verschiebung bewirkenden Schuh b gelöst sein. Hierzu dient der Hebel g, der kurz vor Beendigung des Vorschiebens auf den Knaggen i trifft und von diesem angehoben wird, wobei der Riegel h aus dem Blechklammerstreifen heraustritt. Um den vorerwähnten Eintritt der Zinken ri zu bewerkstelligen, trifft unmittelbar, nachdem die Aushebung des Riegels h aus der Blechklammer erfolgt ist, der Arm ρ an dem Hebel d auf die schräge Fläche der Stange / und drückt diese nieder.
Ist das Abschneiden des ,vorgeschobenen Blechklammerstreifens erfolgt, so führt der Hebel d den Schuh b zurück, wobei der Riegel h über die Zähne des Blechklammerstreifens hinweggleitet. Damit dieser dabei festliegt, ist der vorstehend beschriebene dritte Riegel ο angeordnet, dessen Zinken o' den Blechklammerstreifen gegen eine Rückbewegung sperren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum genauen Einstellen des Klammerstreifens zum Abtrennmesser für Metallklammeranschlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs unmittelbar nach der am Schlüsse der Vorbewegung durch Ausheben des Riegels (h) aus dem Klammerstreifen erfolgten Lösung des Mitnehmerschuhes (b), messerartig zugeschärfte Zinken (ή η') des gegabelten Endes eines Riegels (I m n) in die Zahnlücken des Klammerstreifens treten und dadurch den Klammerstreifen zum Abtrennmesser so einstellen , dafs der Schnitt genau in die Mitte einer Zahnlücke trifft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1901132522D 1901-07-17 1901-07-17 Vorrichtung zum genauen Einstellen des Klammerstreifens zum Abtrennmesser für Metallklammeranschlagmaschinen Expired DE132522C (de)

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