DE132020C - - Google Patents
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- DE132020C DE132020C DENDAT132020D DE132020DA DE132020C DE 132020 C DE132020 C DE 132020C DE NDAT132020 D DENDAT132020 D DE NDAT132020D DE 132020D A DE132020D A DE 132020DA DE 132020 C DE132020 C DE 132020C
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- cylinder
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- liquid
- closing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/48—Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Niederschraubventilen, die durch Federkraft
geschlossen werden, um das Schliefsen des Absperrventiles langsam und ohne Schlag
dadurch erfolgen zu lassen, dafs die Federspannung durch einen Kolben, der in einem
mit kleiner Bodenöffnung versehenen Cylinder dichtschliefsend gleitet, eine Bremsung erfährt.
Der Gegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A -B der Fig. 1.
Das Gehäuse α b ist an dem Ventilkörper c
befestigt. Die Spindel d des Ventils reicht in das Gehäuse b hinein und trägt das Zahnrad e.
In dieses greift das Zahnrad f, das auf einer
im Gehäuse α drehbar gelagerten Achse g befestigt
ist. Eine Feder h, welche einerseits an der Wand des Gehäuses a, andererseits mit
der Achse g verbunden ist, hat das Bestreben, das Zahnrad f stets nach links zu drehen und
dadurch den Hahn in die Schlufsstellung zu bringen. In dem Gehäuse α ist fest ein ringförmiges
Gehäuse i untergebracht, in dessen einem Theil ein halbkreisförmiger Cylinder k
liegt, der mit dem Gehäuse in fester Verbindung steht; das eine Ende des Cylinders k ist
offen, während das ändere Ende durch eine mit einer kleinen Durchbohrung m versehenen
Klappe / geschlossen ist. In dem Cylinder k bewegt sich ein Kolben n, dessen in dem
anderen Gehäusetheil liegende Kolbenstange 0 durch einen Hebel ρ mit der Achse g verbunden
ist und auf derselben durch das aufgeschraubte Handrad q festgehalten wird. Das
Gehäuse i sammt dem Cylinder k sind mit Glycerin oder sonst einer Flüssigkeit gefüllt
und das Ganze ist durch einen Deckel r geschlossen.
. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Durch eine halbe Drehung des Handrades q wird die Feder h angespannt und das Ventil
geöffnet. Gleichzeitig wird aber auch durch Vermittelung des Hebels^ und der gekrümmten
Kolbenstange 0 der Kolben η in den Cylinder k hineingeschoben, wobei das in dem Cylinder
k befindliche Glycerin durch die sich öffnende Klappe / ohne Hindernifs in die andere
Hälfte des Gehäuses i gedrückt wird. Läfst man nun das Handrad q los, so hat die Feder
h das Bestreben, durch Vermittelung der Zahnräder f und e das Ventil c zu schliefsen.
Bei dieser Bewegung mufs aber auch der Kolben η wieder in die Anfangsstellung zurückkehren.
Da nun die Klappe / unter der Saugwirkung des zurückgehenden Kolbens sich
schliefst, so kann das Glycerin nur durch die feine Bohrung m in den Cylinder k eintreten
und der Kolben η nur langsam zurückgehen. Deshalb wird die Drehung der Achse g und
damit die Drehung der Räder f und e derartig verlangsamt, dafs der Niedergang der
Ventilspindel d und der Abschlufs ohne Stofs erfolgt.;. '■'■-■■■■
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Erzielung eines langsamen und stofsfreien Schliefsens für durch Federwirkung schliefsende Wasserhähne, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Feder h tragende Achse g mit einem Kolben η verbunden ist, der sich in dem mit Flüssigkeit gefüllten Cylinder k derart bewegt, dafs eine mit feiner Bohrung m versehene Klappe des Cylinderbodens sich beim Hineinschieben des Kolbens in den Cylinder öffnet, so dafs die Flüssigkeit ungehindert austreten kann, während bei der unter der Federwirkung erfolgenden Rückwärtsbewegung des Kolbens durch dessen Saugwirkung die Klappe I geschlossen wird und, da die Flüssigkeit nunmehr nur noch durch die kleine Bodenöffnung in den Cylinder zurücktreten kann, ein langsames Schliefsen des Wasserabsperrmittels stattfindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132020C true DE132020C (de) |
Family
ID=400308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132020D Active DE132020C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132020C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055904B (de) * | 1956-02-06 | 1959-04-23 | Widenmann Max Armaturen | Absperrhahn mit einer Drehbewegungs-bremse fuer das Kueken |
-
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- DE DENDAT132020D patent/DE132020C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055904B (de) * | 1956-02-06 | 1959-04-23 | Widenmann Max Armaturen | Absperrhahn mit einer Drehbewegungs-bremse fuer das Kueken |
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