CH420756A - Drosselklappe - Google Patents

Drosselklappe

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CH420756A
CH420756A CH519565A CH519565A CH420756A CH 420756 A CH420756 A CH 420756A CH 519565 A CH519565 A CH 519565A CH 519565 A CH519565 A CH 519565A CH 420756 A CH420756 A CH 420756A
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CH
Switzerland
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throttle valve
valve
axis
closing edge
throttle
Prior art date
Application number
CH519565A
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English (en)
Inventor
Fabrikant Gustav Haeni
Original Assignee
Fabrikant Gustav Haeni
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/222Shaping of the valve member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description


      Drosselklappe       Die     konventionellen    Drosselklappen, welche in  Leitungen mit grosser     Durchflussmenge    eingebaut  sind, haben den grossen Nachteil, dass sie von der  Strömung leicht mitgerissen und dadurch schlagartig  gesperrt werden.  



       Bei.    mit     schwimmergesteuerten        Drosselklap-          pen    ausgestatteten     Einlaufstutzen,    an welche z. B.  der     Abfüllschlauch    eines Tankwagens angeschlos  sen     ist,    bewirkt die     Erreichung    der     festgelegten          Niveauhöhe    des zu füllenden Heizöl-,     Benzin-          oder    anderen     Flüssigkeits-Tankes    die schlagartige  Absperrung der Drosselklappe, und kann diese und  den Abfüllschlauch zerstören, was aus Sicherheits  gründen jedoch unerwünscht ist.

   Harte Flüssigkeits  schläge beim Schliessen der Drosselklappen sind     ge-          wissermassen    unvermeidlich, wenn keine teuren und  komplizierten     Kontrollaggregate    beigezogen sind.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Drosselklappe  in Flüssigkeitsleitungen. Erfindungsgemäss zeichnet  sich dieselbe dadurch aus, dass der eine Teil der  Klappe     umfangsseits    eine aus der     Klappenebene    her  austretende,     vorauseilend-verlängerte    Schliesskante  aufweist, durch welche bei noch teilweise offener  Klappe ein vorverlegter einseitiger Abschluss bewirkt  werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch den mit  der erfindungsgemässen Drosselklappe versehenen       Einlaufstutzen    eines     Tankes,          Fig.2    einen horizontalen Schnitt nach Linie       II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch eine Aus  führungsvariante zu     Fig.    1,         Fig.4    einen horizontalen Schnitt nach Linie       IV-IV    in     Fig.    3,

   und       Fig.    5 eine Ansicht des     Einlaufstutzens    mit der       erfindungsgemässen,    schwimmergesteuerten     Drossel-          einrichtung.     



  Nach     Fig.    1, 2 und 5 bezeichnet 1 den Einlauf  stutzen, der in üblicher Weise in den Tank montiert  ist. In den     Einlaufstutzen    1 ist die Drosselklappe 2  mit ihrer Achse 3 in den Lagern 4 und 5 drehbar ge  lagert. Die Achse 3 der Drosselklappe 2 ist durch den  Hebelarm 6 und einen Lenker 7 mit dem     Schwing-          arm    8 eines Schwimmers 9 gelenkig verbunden.  Nach     Fig.    3 und 5 befindet sich in der Horizontallage  des Schwimmerarmes 8 die Drosselklappe 2 in der  Schliesstellung, während bei in eine Schräglage von  z. B. ca. 30 Winkelgraden zur Horizontalen abge  senktem Schwimmarm 8 die Drosselklappe ihre       Offenstellung    einnimmt.

   Die eine der beiden durch  die Achse 3     unterteilten        Hälften    der Drosselklappe  weist an ihrem Umfang eine aus der     Klappenebene     heraustretende,     vorauseilend-verlängerte        Schliess-          kante    10 auf, welche mit der     Klappenebene    einen  Öffnungswinkel von ca. 25  einschliesst. Die       Schliesskante    10 verläuft in bezug zur     Klappenebene     schräg und besitzt eine kugelig     bombierte    Aussenflä  che 11 und das freie nach innen verlegte Ende 12 ist  gerundet.  



  Bei normaler Ausbildung der Drosselklappe wird  bei Einleitung der Schliessbewegung durch den  Schwimmer, die Drosselklappe während der Ausfüh  rung ihrer Schliessbewegung vom Flüssigkeitsstrom  mitgerissen und zu einem vorzeitigen schlagartigen  Abschluss des     Einlaufstutzens    gezwungen, bevor die  festgelegte Niveauhöhe des     Tankes    erreicht ist.

   Bei  der beschriebenen Drosselklappe dagegen wird bei  der durch den Schwimmer gesteuerten Schliessbewe-           gung    der     Drosselklappe    durch die vorauseilende       Schliesskante    10 nach einer     Drehbewegung    der       Klappe    um ca. 65 Winkelgrade ein vorzeitiger     Ab-          schluss    durch die vorauseilende Schliesskante der       einen        Drosselklappenhälfte        erreicht,    wie     dies.        in          Fig.    1 ersichtlich ist.

   Dadurch wird der     abschliessen-          den        Hälfte    der     Dros,selklapp.e        ein:    grösserer     Flüssig-          keitsdruck    entgegengesetzt, als derjenige, der auf der  noch teilweise     geöffneten        Drosselklappenhälfte    wirkt.  Das durch diesen einseitigen Flüssigkeitsdruck auf  die     Drosselklappe    erzeugte Drehmoment wirkt der  Schliessbewegung der Drosselklappe entgegen und       verhindert    einen schlagartigen Abschluss derselben.

    Die Vollendung der     Schliessbewegung    erfolgt nun  mehr langsam unter dem zunehmenden     Auftrieb    des  Schwimmers.  



  In     Fig.    2 ist eine     Ausführungsvariante    der Dros  selklappe gezeigt, bei welcher die     Klappenhälfte    mit  der vorauseilenden Schliesskante durch exzentrische  Lage der Drehachse 3 kleiner     gewählt    ist, als die an  dere     Klappenhälfte.    Diese Ausführungsform eignet  sich besonders für hohe     Einfülldrücke    beim Füllen  eines     Flüssigkeitsbehälters.     



  Durch diese vorauseilende     Schliesskante    wird bei  der Schliessbewegung der Drosselklappe durch den  einseitigen Abschluss derselben eine gewisse Hem  mung in der     Schliessbewegung    erreicht, wodurch     ein     schlagartiger Abschluss in der Endbewegung     verhin-          dert    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drosselklappe in Flüssigkeitsleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Klappe (2) umfangsseits eine aus der Klappenebene heraustre- tende, vorauseilend-verlängerte Schliesskante (10) aufweist, durch welche bei noch teilweise offener Klappe ein vorverlegter, einseitiger Abschluss be wirkt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Drosselklappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte der durch ihre Achse (3) getrennten Klappenhälften am Umfang die aus der Klappenebene heraustretende Schliesskante (10) aufweist, wobei die Drosselklappe so ausgebildet ist, dass beim Einleiten des Schliessvorganges die vorauseilende Schliesskante (10) die zugehörige Ein- laufstutzenhälfte ganz, die andere die gegenüberlie gende Hälfte dagegen nur teilweise absperrt. 2.
    Drosselklappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe durch ihre Achse (3) in zwei gleiche Hälften unterteilt ist. 3. Drosselklappe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ihre Achse (3) in zwei ungleiche Hälften unter teilt ist. 4. Drosselklappe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) der Klappe (2) exzentrisch im zugehörigen Einlaufstutzen (1) gelagert ist. 5.
    Drosselklappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesskante (10) zur Klap- penebene schräg steht, eine bombierte Aussenfläche (11) hat und ein abgerundetes, nach innen verlegtes freies Ende (12) aufweist.
CH519565A 1965-04-12 1965-04-12 Drosselklappe CH420756A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2234497A1 (en) * 1973-06-22 1975-01-17 Schlumberger Compteurs Low operating force butterfly valve - deflectors on vane and surface of housing maintain constant flow gap
US3960177A (en) * 1975-03-12 1976-06-01 Baumann Hans D Low torque and low noise butterfly valve disc
US4712768A (en) * 1985-06-24 1987-12-15 White Consolidated Industries, Inc. Quarter turn valve
US5881995A (en) * 1997-12-15 1999-03-16 Pratt & Whitney Canada Inc. Noise attenuating device for butterfly valves

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