DE3125811A1 - Sperrhahn mit drosselklappe - Google Patents
Sperrhahn mit drosselklappeInfo
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Description
Sperrhahn mit Drosselklappe
Die Erfindung betrifft einen Sperrhahn mit Drosselklappe von der Bauart mit einem röhrenförmigen Gehäuse, welches
eine Strömungsleitung begrenzt und mit einer drehbar im Gehäuse um eine Achse senkrecht zur Achse der Leitung · ■
gelagertenVerschlußklappe, wobei eines dieser beiden
Elemente eine elastische Dichtungsgarnitur und das andere eine Sitzfläche für diese Dichtungsgarnitur,
trügt, wobei die Dichtungsgarnitur eine Dichtungslinie gleich der Mittellinie des Sitzes beim fast
völligen Zusammenquetschen der Dichtungsgarnitur bildet.
Bei diesen Sperrhähnen kann die Dichtungsgarnitur im
Gehäuse oder auf der Klappe gelagert sein. Darüber hinaus kann die Drehachse der Drosselklappe entweder
auf die Strömungsachse (zentrische Klappe) treffen oder nicht darauf treffen (Exzenterklappe). Anwendung
findet die Erfindung auf steuerbare Sperrhähne mit Drosselklappe wie auf Sperrhähne mit Drosselklappe,
welche Rückschlagventile darstellen.
Das Problem der. Dichtheic eines Sperrhahns- mit Drosselklappe
besteht darin, einen guten Umfangskontakt zwischen der Dicbtungsgarnitur und dem Sitz in Schließstellung,
insbesondere in der diametralen benachbarten Zone der Drehachse zu erhalten. Dieses Problem wird
im allgemeinen dadurch gelöst (siehe beispielsweise FR-PS1 543 451), indem man eine gegenseitige merkliche
'(störende) Beeinflussung zwischen Sitz und Dichtungsgarnitur vorsieht, d.h. einen relativ großen radialen
Vorsprung der Dichtungsgarnitur bezogen auf die Sitz-
fläche. v ♦·*...
Diese gegenseitige störende Beeinflussung führt aber zu erheblichen Reibungserscheinungen benachbart der
Schließstellung und damit zusätzlich zu einem starken Verschleiß der Dichtungsgarnitur, zu einem erhöhten
Betätigungsmoment und einer erhöhten Betätigungskraft für die Drehbewegung der Klappe.
Wegen dieser Nachteile soll versucht werden, auf die Notwendigkeit, eine gegenseitige störende Beeinflussung
bzw. Überlappung oder einen bestimmten Vorsprung der Dichtungsgarnitur bezogen auf die Sitzfläche, auf die
sie pressen soll, zu verzichten..
Hierzu geht die Erfindung aus von einem Sperrhahn mit Drosselklappe der eingangs genannten Art und zeichnet
sich dadurch aus, daß in jedem Punkt der Sitzniittellinie
die Tangentenebene an den Sitz einen spitzen wenigstens in etwa konstanten Winkel mit der Tangente
an den Weg oder an die Bahn des entsprechenden Punktes · der Klappe an der Kontaktstelle der Dichtungsgarnitur
mit dem Sitz bildet.
Dank dieser Ausbildung wird die Abdichtung über den gesamten Umfang der Klappe durch einfache Zusammendrückung
oder progressives Zusammenquetschen der Dichtungsgarnitur sichergestellt. Dieseläuft, sobald der
betrachtete Winkel einen ausreichenden Wert aufweist, gegen den Sitz an oder legt sich gegen diesen ohne
Reiben und Gleiten und dies selbst in der diametral benachbarten Zone der Drehachse.
So wird nicht nur Verschleiß und Betätigungsmoment vermindert; der Sitz kann auch so wie er aus der Gießerei
— 7 —
kommt sein, wobei der Ausdruck "roh aus der Gießerei"
nicht bedeuten soll, daß etwa die Fläche grob ist, da'die z.Zt. verfügbaren.Gießereiformeinrichtungen es ermöglichen,
schöne Oberflüchenzuständc zu erreichen, indem man beispielsweise
Sand feiner Granulometrie verwendet, der durch synthetische im Handel verfügbare Bindemittel
agglomeriert ist.
Der betrachtete Winkel, der vorzugsweise in der Größen- · Ordnung von 20 bis 30° betragen'kann, kann unbedingt
*^ konstant■über den Umfang von Klappe oder Sitz sein, um
die Herstellung zu erleichtern oder er kann über den Umfang umgekehrt mit dem Bewegungsradius des laufenden
Punktes der Dichtungslinie variieren, um das Zusammenquetschen der Dichtungs.garnitur in sämtlichen Schließstellungen
der Klappe gleichförmig werden zu lassen, selbst bevor noch die maximale Schließstellung erreicht
ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die
auf dem Gehäuse definierte Dichtungslinie im Schnitt mit der Ebene, die die Achse der Strömungsleitung
^ enthält und senkrecht zur Drehachse der Klappe liegt, wobei diese Ebene eine Symmetrieebene für den Sperrhahn
ist, ein Profil in Form einer Halbamphore auf, die auf der einen Seite der Strömungsachse ausgehend
von ihrem Ende einen geneigten etwa geradlinigen Teil entsprechend dem Fuß der Amphore aufweist und mit einem
bauchförmigen Teil verbunden ist, dessen Kopf abgerundet und konvex ist und außerhalb der Strömungsachsc sich bc-'
findet und verfügt auf der anderen Seite dieser Achse über einen konkaven Teil entsprechend dem Hals der Amphore.
' '
_ Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen
nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher·*..
erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 ' einen Längsschnitt durch einen Sperrhahn mit
Klappe nach der Erfindung in Schließstellung;
Fig. 2 eine analoge Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Sperrhahns mit Klappe in Öffnungsstellung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch Sitz und Klappe in Öffnungsstellung, in Richtung des Pfeiles
der Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 ein geometrisches Schema, das die geometrische Definition der Dichtungslinie zwischen Dichtungsgarnitur
und ihrem Sitz sowie der der Dichtungsfläche darstellt;
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen analog Fig. 4, wobei zwei Varianten der Dichtungslinien gezeigt
sind;
die Figuren 7, 8 und 9 vereinfachte perspektivische Darstellungen, die jeweils die Oberfläche
allein, die Klappe allein und Klappe und Sitz gemeinsam in teilweiser Öffnungsstellung des ·
Sperrhahns;
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Ausführungsvariante zur Klappe der Fig. 1;
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend dem Pfeil 11
der Klappe in Fig. 10;
Fig. 12 eine Teildarstellung in größerem Maßstab, wobei die gegenseitige Beeinflussung einer
Dichtungsgarnitur einer Klappe mit ihrem/ Sitz bei einem Sperrhahn nach dem Stand der
Technik erläutert ist;
Fig. 13 und 14 analoge Detaildarstellungen, die die
Kompression der Dichtungsgarnitur gegen den . Sitz des Sperrhahns nach der Erfindung zeigen,
rtC Λ Λ
wobei Fig. 13 die Dichtungsgarnitur im fr.c.i-en ,
Zustand in dem Augenblick erkennen läßt, wo'sie in Kontakt mit dem Sitz tritt und ·
Fig. 14 die Dichtungsgarnitur im komprimierten Zustand
in völliger Schließstellung zeigt;
Fig. 15 ein geometrisches Schema analog den Fig. 5 und 6,
wobei die beiden Radien ungleicher Länge zwischen der Dichtungslinie und der Drehachse der
Klappe zu sehen sind;
.' Fig. 16 und 17 Darstellungen analog Fig. 14, wobei ver-Π
größert eine Ausführungsvariänte· der Sitzfläche,
mit Modifikation des Winkels zwischen den beiden Radien der Fig. 15 gezeigt sind; und
Fig. 18 eine Darstellung analog Fig. 1 einer.Ausführungsvariante der Klappe nach der Erfindung, wobei
der Sperrhahn vom Exzentertyp und als Rückstellklappe verwendbar ist.
Nach dem in den figuren 1 bis 3 und 7 bis 9 gezeigten
Äusführungsbeispiel wird die Erfindung auf einen Sperrhahn
mit gesteuerter Klappe angewendet, dessen röhrenförmiges Gehäuse 1 mit horizontal angenommener Achse X-X
.,^v: mit Verbirtdungsflanschen 2 zur Leitung, an der der Hahn
;-". angebracht werden, soll, versehen ist, wobei diese Flansche
2 natürlich fakultativ sind. Der Sperrhahn ist verwendbar
an Leitungen für Wasser, Benzin oder andere Flüssigkeiten sowie für Leitungen, in denen gasförmige Fluide
: oder pulverförmige feste Stoffe transportiert werden.
Öas Gehäuse 1 weist über seine halbe Länge, vorstehend
in das Innere des zylindrischen Strömungshohlraums 3 · . mit kreisförmigen Querschnitt einen Sitz 4 auf, der aus
zwei Flankenteilen 5 und 6 ungleicher Neigung zusammengesetzt ist, bei denen es sich um unregelmäßige Flächen
— handelt, die kontinuierlich um die Achse X-X sich ent-
wickeln und sich längs einer Kante 7 schneiden und eine unregelmäßige um diese Achse X-X geschlossene
Schleife bilden. Die Fläche oder Flanke 5 von geringer Neigung bildet den eigentlichen Sitz des Sperrhahns.
Das Gehäuse ist so wie es aus der Gießerei kommt, der Sitz hat aber einen schönen Oberflächenzustand, da ein
modernes Präzisionsgußverfahren angewendet wird.
Das drehbare Verschlußorgan bzw. die Klappe 8 ist vom "zentrischen" Typ, d.h. sie ist auf eine Rotationswelle
9 von der Achse Y-Y senkrecht zu der Achse X-X, die ebenfalls horizontal angenommen ist, gekeilt und
schneidet diese in 0. Die Welle' 9 ist mit Drehantriebseinrichtungen
für beide Drehsinne (nicht dargestellt) ausgestattet. Die Klappe 8 umfaßt eine plane Fläche,
die bauchig längs der Achse Y-Y in Form eines die Welle 9 aufnehmenden Kreissektors ist, wobei eine■" gewölbte
Fläche 11 mit der Fläche 10 über deren von der Achse Y-Y am weitesten entfernte Enden verbunden ist; zwei seitliche
gewölbte Flächen 12 schließen das Volumen der Klappe und sind von der Welle 9 durchsetzt.
Nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Achse Y-Y in einer Richtung derart versetzt, daß sie nicht in
der Ebene der Fläche 10 der Klappe sich befindet, sondern um ein kleines Stück d gegenüber dieser Ebene auf der
Seite der gegenüberliegenden Fläche 11 versetzt ist.
Der gesamte Umfang der gewölbten Fläche 11 ist umgeben
von einem Dichtungskordon oder einer Dichtungsgarnitur 13 aus Elastomerem, die dazu bestimmt ist, dicht
gegen den Sitz 5 gepreßt zu werden. Nach dieser Ausführungsform ist die Dichtungsgarnitur 13 ein Vorsprung
eines Überzugs 11 aus Elastomerem, mit dem die Klappenanordnung 8 versehen ist. Dieser Vorsprung folgt einer
gekrümmten und gewölbten geschlossenen Kontur und weist
_ ι ι _
eine geringe Breite zu beiden Seiten einer Kopf- od.er.
Dichtungslinie 15 auf. Der Querschnitt des Kordons 13* ■ ist dreieckig; die Linie 15 bildet den Kopf dieses
Dreiecks. Die Mittellinie 16 des Sitzes 5 ist gleich der Linie 1.4, wenn das Elastomer, wie später gezeigt
werden wird, fast zusammengequetscht ist.
In Schließstellung des Sperrhahns ermöglichen der Sitz 4 und die Klappe 8 als gemeinsame Symmetrieebene die Ebene P (Pig· 3) senkrecht zur Rotationsachse
^ Y-Y, wobei die Strömungsachse X-X enthalten ist.
Über den Umfang der 'Leitung, d.h. an jedem Punkt M der Dichtungslinie 16 bildet die Tangentenebene T
an die Dichtungsfläche oder den Sitz 5 einen spitzen konstanten oder in etwa konstanten Winkel χ mit der
Tangente t an den Kreis vom Radius R und der durch den Punkt M (Fig. 4 und 13) gehenden Achse Y-Y. Dieser
Zustand wird selbst in den äußeren der Achse Y-Y von der Spur 0 benachbarten Zonen erfüllt.
Zur Definierung der Dichtungslinie 16 wird auf Fig. g*± Bezug genommen, welche schematisch die zylindrische
Strömungsleitung 3 zeigt; die Linie 16 ist' als Spur
auf dem Zylinder angenommen.
Ausgehend von einem beliebigen Punkt M auf der Leitung 3 zieht man die Tangente Mt an den Kreis von
der durch den Punkt M gehenden Achse Y-Y. Der gesuchte Tangentenpunkt bildet einen gegebenen Winkel χ mit
der Geraden Mt; es handelt sich also um eine Ebene T, die eine Tangente an den Konus C von der Achse Mt bildet
und vom Ilalbwinkel am Kopf χ ist; die gesuchte Tangente Mt gehört zu dieser Ebene. Aus Gründen des Platzbedarfs
der Drosselklappe senkrecht zur Achse Y-Y wählt
* w m v
- 12 -
man für eine gegebene Ebene T die Gerade Mt , welche.·
durch die Erzeugende des Kegels C in dieser Ebene ge-' bildet ist.
Zur Bildung der Ebene T ist festzustellen, daß die Tangente Mt auch zur Tangentenebene M an die Leitung
3 gehört. Diese Tangente wird also schließlich gebildet durch den Schnitt (oder durch die Schnitte) dieser
Tangcntcncbcnc mit dem Kegel C. ■
Unter Wiederholen dieser Konstruktion Punkt für Punkt
und unter Berücksichtigung der notwendigen Kontinuität, hat die Anmelderin für die Linien 15 und 16 das in den
Figuren 1 und 2 dargestellte Profil in Form einer Halbamphore erhalten. Ausgehend von einem äußersten Punkt A,
der von der Achse Y-Y in Schließstellung am weitesten entfernt ist und den Fuß der Amphore bildet, liegt in
Fig. 1 dieser Punkt am weitesten oben; dieses Profil umfaßt nacheinander einen in etwa geradlinigen oder
geringfügig konkaven Teil 17, der sich schräg von der planen Fläche 10 (Fig· 2) entfernt, einen gewölbten
oder bauchigen Teil 18, dessen abgerundeter Kopf 19 ·'
α benachbart der Achse X-X ist, sich jedoch vor dieser befindet und dann in etwa ausgehend von dieser Achse
einen konkaven Teil 20, der sich bis zum anderen äußersten von der Achse Y-Y am weitesten entfernten Punkt B ersteckt.
So befindet sich die Linie 15 völlig auf einer Seite
der Fläche 10. Die Punkte A und B können ausgerichtet' auf den Punkt 0, wie nach den Figuren 1 und 2 gezeigt,
sein oder können nach einer Variante in der einen oder anderen Richtung parallel zur Achse X-X, wie Fig. 5 und
6 zeigt, versetzt sein. Die gewählte Lösung ist diejenige,
die den minimalen axialen Platzbedarf bietet, was i.n..
jedem besonderen Fall zu untersuchen ist. ' ·
In einer senkrechten Richtung gesehen, d.h. längs der Achse X-X für die Dichtungslinie 15, wenn die-Drosselklappe
sich in maximaler Öffnungsstellung befindet, hat diese Dichtungslinie eine Troggestalt mit zwei Wendepunkten
nahe ihren Enden, wie Fig. 3 erkennen läßt.
Man wählt den Ausgangspunkt M der Kurve 16 bezüglich der Achse Y-Y,. derart, daß die Kurve 16 so vorteilhaft
wie möglich wird:' es ist notwendig, daß diese Wahl zu
einem Bauch 18 führt, dessen abgerundeter konvexer Kopf 19 so nahe wie möglich der Achse Y-Y sich befindet, wobei
jeweils der notwendige Raum für die Betätigungswelle 9 belassen ist. Es ist beispielsweise irrational, einen
von der Achse Y-Y zu weit entfernten Punkt M zu wählen, der das örtliche Aushöhlen der Innenwandung des- Hohlraums
3 notwendig machen würde, um dem Radius OM der Klappe 8 bei deren Bewegung einen Durchgang zu lassen.
Oben wurde gezeigt, daß die Tangentenebene T an die Sitzfläche 5 inr Punkt M gleichzeitig wie die Tangente
Mt' an die'Dichtungslinie 16 definiert wurde. Die Fläche 5 ist eine eingestellte Fläche, die die
Hüllkurve für sämtliche Tangentenebenen T längs der Linie 16 bildet. Um die Erzeugende im Punkt M zu erhalten,
zeichnet man in der Tangentenebene T ein kurzes Segment von der Geraden MV, MV, senkrecht zur
Geraden Mt und von der Länge 1 zu beiden Seiten des Punktes M. Die Fläche 5 entwickelt sich wellenförmig
um die Achse X-X und ist gegn ein linde des Gehäuses 1
im Punkt A gewendet, der sich auf der einen Seite der durch die Achsen X-X und Y-Y definierten Ebene und gegen
das andere Ende 1 im entgegengesetzten Punkt B befindet.
-u-
Die Neigung der Symmetrieachse 13a des Dichtungskordon-,
abschnittes 13 der Klappe, bezogen auf die Ebene, ent-' wickelt sich analog, derart, daß in jedem-Punkt die
Dichtungslinie dieser Dichtungskordon· gegen den Sitz
5 bei Schließende der Klappe, wie in Fig. 13 gezeigt, gewendet ist. .
Wie die Dichtungsgarnitur 13 arbeitet, ist in den Figuren 13 und 14 dargestellt: in jedem'Punkt läuft diese ·.
Dichtungsgarnitur gegen den Sitz S mit ihrem Kopf M (Fig. 13) an; bei Fortsetzung der Drehung der Klappe
wird eine reine Kompression der Dichtüngsgarnitur unter Verformung des Elastomeren, jedoch ohne Gleiten und
ohne Reibung (Fig. 14) hervorgerufen. Zu vergleichen ist dies mit der in Fig. 12 gezeigten Dichtungsgarnitür 113,
die zu dem in der FR-PS 1 543 451 beschriebenen Sperrhahn mit Klappe gehört: die Dichtungsgamitur 113 der Klappe
108 verfügt über eine Überlappung oder einen gegenseitigen Eingriff e mit dem Sitz 105 unxl liegt gegen diesen
seitlich an, derart, daß beim Schließen wie beim öffnen ihre Zusammendrückung begleitet ist von erheblichen Reibungserscheinungen,
die zu einem schnellen Verschleiß führen.
Der durch die Tangentenebene T an die Fläche des Sitzes an einem Punkt M und durch die Tangente t im Punkt M
an den Kreis mit dem Radius OM gebildete Winkel χ wird als Funktion des optimalen Zusammenquetschens der Dichtungsgnrnitur
13 aus Elastomercm gegen den Sitz 5 gewählt. Unter optimalem Zusammenquetschen e soll dasjenige verstanden
werden, welches notwendig und ausreichend über den Umfang der Klappe und der Sitzfläche ist, um die
Dichtheit in Schließstellung der Klappe für einen gegebenen Betriebsdruck sicherzustellen. Für einen Nenndurchmesser
gleich dem des Strömungsstutzens 3 liegt
das nötwendige Zusammenquetschen e für die Abdichtung
holier ff'ir einen stärkeren Betriebsdruck als für einen'
niedrigeren B-et" riefosdniek. Hein Zusammenquetscheη e
ist die Schließkraft oder das Schließmoment der Klappe zugeordnet: dieses Moment liegt höher für ein -größeres
Zusammenquetschen e als für ein geringeres Zusammenquetschen
e. So ist das optimale Zusammenquetschen e ■ dasjenige, welches das gerade ausreichende Schließmoment
zur Sicherung der Abdichtung erfordert.
Man kann einen unbedingt konstanten Winkel χ über den Umfang der Klappe und der Sitzfläche wählen, was zu
einer leichteren Ausführungsform führt. Man kann auch
so auswählen, daß man den Winkel χ längs des Umfangs der Klappe und der Sitzfläche variieren läßt. In beiden
Fällen ist das Zusammenquetschen e der Dichtungsgarnitur 13 aus Elastomerem auf den Sitz 5 über den Umfang
dieses Sitzes in Schließstellung dieser Klappe konstant. Im ersten Fall jedoch ist das Zusammenquetschen e
nur in maximaler Schließstellung konstant; es variiert über den gesamten Umfang zwischen der Stellung bei
beginnenden Anlaufen der Dichtungsgarnitur gegen die Sitzfläche und der endgültigen Schließstellung. Dagegen
kann man im zweiten Fall ein konstantes Zusammenquetschen auf den gesamten Umfang von dem Augenblick des Anlaufens
der Dichtungsgarnitur gegen den Sitz bis zur definitiven Schließstellung erhalten.
Genauer, wenn man einen konstanten Winkel χ wählt, so beginnen während der Drehung der Klappe 8 gegen
ihre Schließstellung das Anlaufen und Zusammenquetschen der Dichtungsgarnitur 13 an den Punkten der Dichtungslinie 15, die der Drehachse Y-Y am weitesten benachbart
sind, wobei die Fortpflanzung dann progressiv über den Umfang erfolgt. Somit variiert der Wert e des Zu-
sammenquetschens der Dichtungsgarnitur auf den gesajijLen
Umfang bis in maximale Schließstellung, für die der Wert e über den gesamten Umfang konstant wird.-Will man'die
Anliegekraft der Klappe in Schließstellung begrenzen, d.h. nicht maximale Schließstellung erreichen, muß man
also sicherstellen, daß auf den Umfangspunkten, wo die
Zusammenquetschung e den geringsten Wert hat, dieser Wert ausreicht, um die Dichtung aufgrund des betrachteten
Druckes sicherzustellen.
Man kann dagegen den Winkel χ entgegengesetzt zum Radius OM über den gesamten Umfang der Drosselklappe
variieren lassen, d.h. im umgekehrten Sinne zur Entfernung zwischen jedem Punkt M der Dichtungslinie 15
und dem Mittelpunkt 0 der Drehachse Y-Y. Aufgrund der Form der Dichtungslinie 15 von Halbamphorengestalt
ist der Radius OM minimal benachbart der Drehachse Y-Y und somit der Winkel χ maximal in dieser Zone (Fig. 17),
während der Radius OM maximal an den Enden des Durchmessers AB ist und damit der Winkel χ minimal an diesen
Enden (Fig. 16) wird. Man kann so ein gleichzeitiges Anlaufen sämtlicher Punkte der Wölbung der Dichtungsgarnitur 13 gegen die Sitzfläche 5 erhalten und von
diesem Anliegen ab einen gleichförmigen Wert der Zusammenquetschung
der Dichtungsgarnitur über den gesamten Umfang der Klappe und der Dichtfläche, wobei dieses
Zusammenquetschen progressiv im Ausmaß der Anlage der' Klappe gegen den Sitz, d.h. der Drehung der Klappe zunimmt,
jedoch gleichförmig über den Umfang während des
Anliegens oder während dieser Drehung bleibt. Dies bietet
den Vorteil, daß, wenn man nicht bis in maximale Schließstellung geht, die Dichtheit sicher über den Gesamtumfang
ist, während das Zusammenquetschen an einer Stella unter Berücksichtigung des Betriebsdrucks ausreicht.
Hiermit kann man die Auflagekraft für einen gegebenen
Druck vermindern. Umgekehrt jedoch ist die Realisierung
der Dichtungslinie der Sitzfläche viel schwieriger, " · der axiale Platzbedarf ist größer; die Amphore wird'
noch bauchiger.
In Praxis kann man einen konstangen Winkel χ in der Größenordnung
von 20 bis 30Q anwenden, in dem Variationen von etlichen Grad mehr oder weniger an gewissen Punkten der
Dichtungslinie 15 zugelassen werden, um die Veränderungen oder die Entwicklung der Krümmung.der Fläche 5 weicher
werden zu lassen.
Geometrisch führt dies dazu, daß man zuläßt, daß die Tangente Mt (Fig. 4) nicht mehr genau auf dem Kegel C
sich befindet, sondern benachbart dieses Kegels angeordnet sein kann. Anders ausgedrückt, man verzichtet
manchmal auf minimalen Platzbedarf der Klappe 8, um für eine größere Sicherheit in der Abdichtung durch
größere Gleichförmigkeit der Zusammendrückung e auf den Umfang zu sorgen. Hier muß erwähnt werden, daß
entsprechend der Wahl des Winkels χ (unbedingt konstant über den gesamten Umfang der Klappe und des Sitzes oder
auch wenn geringe Variationen zugelassen werden) das Hervortreten des Bauchprofils der Halbamphore' mehr
oder weniger merklich wird.
Nach einer praktischen Ausführungsform, die zu Zu-Pr
i odonhei t jicführt lint, worden die so j'coinoti sch
definierten Sitze 4 und Klappen 8 "m Γοΐ {',endor. Weise '
hergestellt.
Der Sitz'4 (Figuren 1, 3, 7 und 9) steht nach innen gegenüber der Leitung 3 vor und befindet sich zu beiden
Seiten tier Symmetrie-ebene P: die Fläche des Sitzes 5
ist eine gewölbte Fläche zu beiden Seiten der halbamphorenförmigen
Abdichtungslinie 15. Durch eine mehr
oder weniger progressive Verwindung unterhalb der .;.. .
Achse Y-Y zu beiden Seiten der Symmetrieebene P wechselt die Sitzfläche 5 die Orientierung vom
Punkt A zum Punkt B und liegt so schräg der Strömungsrichtung gegenüber, wenn sie umgekehrt oder
.wenn sie reziprok orientiert wäre. Dagegen hat an den beiden Enden der Achse Y-Y die" Fläche 5 die gleiche
Orientierung bezogen auf die Strömungsrichtung; diese Orientierung ist die gleiche bis zum klapponseit.ig
befindlichen Punkt A in Öffnungsstellung der Klappe (Fig. 3). Die Fläche 5 bleibt um einen konstanten
oder in etwa konstanten Winkel selbst in der Zone der Drehachse Y-Y bezogen auf die Tangente in
einem beliebigen Punkt M der Abdichtungslinie 15 am Kreis vom Radius OM geneigt, wobei es sich um die
vom Punkt M durchlaufene Bahn bei der Drehung der Klappe 8 handelt. Dieser Winkel liegt in der Größenordnung
von 20 bis 30°. Diese Abdichtungsfläche 5 umgibt den Hohlraum der Rotationswelle 9 von der Achse
Y-Y und ist auf einer einzigen Seite hiervon angeordnet; das gleiche gilt für die Dichtungsgarnitur 13 der
Klappe.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 und 7 bis 9 ist die der planen Fläche 10 gegenüberliegende Fläche
der Klappe 8 eine zylindrische gewölbte Fläche, deren Erzeugenden parallel zur Achse Y-Y' liegen.
Nach einer in den Figuren 10 und 11 dargestellten · f
Variante kann diese Flüche 11a trogförmig ausgehöhlt j
sein, wobei deren Erzeugende in etwa senkrecht zur [
Achse Y-Y liegen und die minimale Dicke gerade für '
den Durchgang der Welle 9 der Klappe 8a (Fig. 10) ·
ausreicht. In beiden Fällen weist die Klappe ein fe
aero- oder hydrodynamisches Profil in vollständiger .
Öffnungsstellung, 90° zur Schließstellung, auf und · |
bietet somit einen minimalen Strömungswiderstand. ·.:*",
Wie oben angegeben, nähert sich während der Drehung beim Schließen der Klappe 8 die Dichtungsgarnitur 13
den Sitz 5 und. legt sich mehr oder weniger gleichzeitig über den gesamten Umfang der Klappe und des Sitzes
entsprechend der genannten Wahl des Winkels x. Dieses Anliegen erfolgt ohne Gleiten und Reiben, jedoch allein
mit Kompression oder progressivem Zusammenquetschen der · Dichtungsgarnitur gegen den Sitz. In Schließstellung
existiert dieses Zusammenquetschen der Dichtungsgarnitur über den gesamten Umfang von Klappe und Sitz und
auf einer einzigen Seite der Drehwelle 9, die verwunden ist.
So erfolgt das Schließen der Leitung 3 absolut hermetisch
und aufgrund des Fehlens eines Gleitens oder Reibens erfolgt es wie bei minimalem Verschleiß der
Dichtungsgarnitur 13 während aufeinanderfolgender Betätigungen der. Klappe. In der Zone der Drehachse
Y-Y erfolgt aber die Anlage der Dichtungsgarnitur 13 gegen ihren Sitz 5, wie in den Figuren 13 und 14
dargestellt; der Kopfbercich wird völlig gegen den Sitz ohne Gleiten und Reiben während der Drehung
der Klappe 8 zusammengequetscht. Während dieses Anliegens trifft jeder Punkt des Kopfbereich 15 auf
eine Tangentialebene zur Sitzfläche 5, die wenigstens in etwa die gleiche- Neigung bezüglich der Tangente
an den betrachteten Rotationskrci s des K.iinmps 15 aufweist.
Nach der Variante der Fig. 18 hat die Klappe 8b
die gleiche Form wie die Klappe 8 der Figuren 1 bis 3 und 7 bis 9, ist jedoch exzentrisch: ihre Drehachse Z-Z
trifft nicht auf die Achse X-X, verbleibt vielmehr
orthogonal zu dieser. .:..
Insbesondere befindet sich der Hals des halbamphorenförmigen
Profils auf der Seite der Drehachse Z-Z der Rotationswelle 9b, die frei im Gehäuse 1b sich dreht,
während der Kopf 19 der bauchigen Ausbildung auf der anderen Seite der Strömungsachse X-X sich befindet.
Die Klappe 8b ist auf die Drehwelle 9b mittels eines Paares von Augen 20, die auf die plane Fläche 10 vorstehen,
gekeilt.
Hals und Bauch des Profils der Klappe 8b sind so bezüglich der Achse X-X und Z-Z verteilt; die Klappe ist
bewußt unausgeglichen, so daß - geht die Strömung in Richtung des Pfeiles f - die Strömung die Tendenz der
Klappe 8b überwinden muß, sich unter dem Einfluß der Schwerkraft um die Achse Z-Z in Richtung des Pfeiles g
zu drehen, d.h. immer in Schließstellung zurückzukehren und daß, wenn die Strömungsrichtung bezüglich
des Pfeiles f umgekehrt wird, die Klappe 8b sich schließt und sich entsprechend dem Pfeil g dreht.
Somit untersagt die Klappe 8b die Strömung in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil f und verhält sich wie
ein Rückschlagventil.
Die die Dichtungslinien 15 und 16 sowie die Oberfläche
des Sitzes. 5 definierenden geometrischen Bedingungen ■ sind die gleichen wie vorher; die genannten Vorteile
hinsichtlich der Schließ- und Di chtungsbcdiiigimgcn sind
eben falls gleich, insbesondere in der Zone der exzentrischen
Drehachse Z-Z.
Nach dieser AusführungsVariante ist das röhrenförmige
Gehäuse 1b frei von Endflanschen. Ein solches Gehäuse ist dazu bestimmt, unter Anliegen zwischen zwei Flanschen
einer Leitung montiert zu werden,- die miteinander über Zuganker in an sich bekannter Weise verbunden sind.
Vorstehendes bezieht sich natürlich auf den Fall, daß der Sitz auf dem Umfang der Klappe ausgebildet
isi und daß die elastische Dichtungsgnrnitur vom
GehcMusc des Sperrhahns getragen ist.
Claims (16)
- 3125814690Herne1, ""Z."". .*"«-"* .""„ „: 8000 MDnchen 40,SchaeferstraBe 18 "-HM 4rfM «"ir baLV : Elaonachor Strafte 17Postfach 1140 - " kfipt.-WiQ. -Π·. ΓΚ ΟΜΠΓ~ - Postfach 40 η ι iw,ernspr^r^rr Dlpl.-Phys. Eduard Betzier Z££Zmmn0W"*1* W. Herrmann-Trentepohl «·«Bnhrpatonte Homo PATENTANWÄLTE Toleorammnneehrlfi:Telex 08229*83 Babelzpat MünchenTelex 5 218380Bankkonion:. Bayerische Voreinsbank Manchen 9S2Dresdner Bnnk AQ Hernn 7-520 499 • Postscheckkonto Dortmund 65888-487ne,.: MO 722 7 Lw/GeIn der Antwort bitte angebenZuschrift bitte nach:PONTü-A-MOUSSÖN S.A.91 Af. de la Lih&ration54017 NANCY / FrankreichSperrhahn mit DrosselklappePATENTANSPRÜCHE1/ Sperrhahn mit Drosselklappe mit einem röhrenförmigen eine Strömungsleitung begrenzenden Gehäuse und einem im Gehäuse um eine Achse senkrecht zur · Achse der Leitung gelagerten Verschlußorgan in Form einer Klappe, wobei eines der beiden Elemente eine elastische Dichtüngsgarnitur, das andere eine Sitzfläche für diese Dichtungsgarnitur trägt, wobei die Dichtungsgarnitur eine Dichtungslinie gleich der mittleren Linie des Sitzes bei Zusammenquetschen der Dichtungsgarnitur bildet, dadurch gekennzeichnet , dnß an jedem Punkt der Sitzmittcllinie die Tangentenebene (T) an den Sitz einen spitzen wenigstens in etwa konstanten Winkel (x) mit der Tangente (Mt) an die Bahn des Punktes (M) bildet, welcher der Klappe (8) am Kontaktpunkt der Dichtungsgarnitur (13) mit dem Sitz entspricht.
- 2. Sperrhahn nach Anspruch. 1, dadurch g e k e ηφ·,-ze-dchnet, daß der Winkel (x) in der Größenordnung von 20 bis 30° beträgt.
- 3". Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die auf dem Gehäuse (1) ausgebildete Abdichtungslinie (16) im Schnitt durch die die Achse CX-X) der Strömungs-^ leitung (3) gehende Ebene, senkrecht zur Drehachse (Y-Y) der Klappe (8), wobei diese Ebene für den Sperrhahn eine Symmetrieebene ist, ein Profil in Form einer Halbamphore bildet , die auf einer Seite der Strömungsachse vom Ende (A) ausgehend einen geneigten in etwa geradlinigen Teil (17) entsprechend dem Fuß der Amphore aufweist, und mit einer Bauchaüsbildung (18) verbunden ist, deren Kopf (19) abgerundet und konvex ist und sich außerhalb der Strömungsachse befindet und auf der anderen Seite dieser Achse (X-X) einen konkaven Teil (20) entsprechend dem Hals der Amphore aufweist.
- 4. ■ Sperrhahn nach Anspruch 3, dadurch g e k e-η η zeichnet, daß die Enden (A, B) des Profils in Form einer Halbamphore bezüglich der Spur (0) der Rotationsachse (Y-Y) auf dieser Ebene ausgerichtet sind.
- 5. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit von der Klappe getragener Dichtungsgarnitur, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsgarnitur (13) gebildet wird durch einen Vorsprung eines Überzugs aus Elastomerem (14), der die Klappe (8) völlig überdeckt, wobei der Kamm dieses Vorsprungs die Abdichtungslinie (15) der Klappe (8) bildet.
- 6. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, .;.. dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche · des Sitzes (5) eine eingestellte Fläche ist.
- 7. Sperrhahn nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichne t , daß jede Erzeugende (V-V) der Fläche des Sitzes-(5) senkrecht zur Tangente (Mt) an die Dichtungslinie (16) dieser Fläche im betrachteten Punkt(M) ist.
- 8. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,daß dieser Winkel (x) unbedingt konstant über den Umfang von Klappe (8) und Sitz (5) ist.
- 9. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß dieser Winkel (x) über den gesamten Umfang der Klappe (8) und des Sitzes (5) im umgekehrten Sinne wie der Bewegungsradius des laufenden Punktes (M) der Dichtungslinie (15) der Klappe variiert.
- 10. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche (11) der Klappe (8), die die Dichtungsgarnitur (13) auf ihrem Umfang trägt, gewölbt ist.
- 11. Sperrhahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die gewölbte Fläche (11) eine zylindrische Fläche mit Erzeugenden parallel zur Rotationsachse (Y-Y) ist.
- 12. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche. (11a) der Klappe (8a), die die Dichtungsgarnitur aufdem Umfang trägt, ausgebaucht bzw. ausgehöhlt ver- ■·/*... läuft.
- 13." Sperrhahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgebauchte bzw. ausgehöhlte Fläche (11a) eine zylindrische Fläche mit Erzeugenden senkrecht zur Drehachse (Y-Y) ist.
- 14. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 13, daxdurch gekennzeichnet , daß die Klappe (8) auf eine Welle (9) gekeilt ist, deren Achse (Y-Y) die Strömungsachse (X-=1X) trifft und die mit Drehantriebseinrichtungen verbunden ist.
- 15. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappe (8b) auf eine Welle (9b) verkeilt ist, deren Achse (Z-Z) die Strömungsachse (X-X) nicht trifft und die frei im Gehäuse (1b) unter Bildung eines Rückstellventils frei dreht.
- 16. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz sich im Zustand, wie er unbearbeitet aus.der Gießerei kommt, befindet.
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