DE2039562C - Ventil mit kugelförmigem Ver schlußstuck - Google Patents
Ventil mit kugelförmigem Ver schlußstuckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil, insbesondere ein Regelventil mit einem zylindrischen Gehäuse mit
fluchtendem Ein- und Auslaß sowie einem im wesentlichen kugelförmig gestalteter. Ventilversch!w:>siück,
welches mittels einer das Gehäuse radial durchdringenden Antriebswelle gegenüber einem
gleichachsig zur Gehäuselängsachse angeordneten ringförmigen Ventilsitz verstellbar ist.
Bei einem Ventil dieser Art, welches in der Offenlegungsschrift
i 808 764 beschriebet, ist, weist das Vcnttlverschlußstüek eine exzentrische sich im Betrieb
parallel zur Sitzfläche erstreckende zylindrische Bohrung auf, in welche der ebenfalls zylindrische
Exzenter einer sich quer zur Gehäuselängsachse erstreckenden Exzenterwelle formschlüssig eingreif;.
Die E-xzenterwelle dient zugleich als Antriebswelle
und ragt abgedichtet einseitig durch die Gehäusewand nach außen. Das Verschlußstück wird in Achsrichtung
durch wenigstens drei gleichmäßig über den Gehauseumfang verteilt angeordnete Längsrippen gegenüber
dem Ventilsitz verschieb- und drehbar geführt. Beim Entlanggleiten auf den Längsrippen führt
das Verschlußstück gleichzeitig eine Drehbewegung um seinen Mittelpunkt aus.
Der vorliegendem Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstellbarkeit des Ventilverschlußstükkes
und dessen allseitig abdichtendes Aufsetzen auf den Sitzring zu verbessern.
Von einem Ventil der eingangs genannten Art ausgehend, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe
dadurch, daß das Ventilverschlußstück auf einem mit einer Gelenkgabel formschlüssig verbundenen Kugelkopf
gelagert ist, daß die Gelenkgabel zusammen mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Lenkhebel
einen Schubkurbelantrieb bildet, und daß eine am Kugelkopf angreifende, sich parallel zur Antriebs-
welle erstreckende Achse beidseitig in einer parallel
7ur Gehäuselängsachse verlaufenden Führung »etuhrt ist.
Dieser Aufbau vermeidet jegliche gleitende Reihung zwischen dem Verschlußstück und dem Gehäuse
bzw. irgendwelchen Führungsrippen und ermöglicht das über hinaus, daß das Verschlußstück in
der Endphase des Schließvorganges in die Abdichl-
>tellung hineinrollt und somit einen allseitig dichten Verschluß des Ventils gewährleistet. Darüberhinaus
ei.'eugt die Kniehebelwirkung des Schubkurbelantriebs
eine besonders hohe Schließkr-ift. Zum Verstellen
des Ventils kann ein Drehantrieb, ein Kolbenantrieb oder ein beliebiger anderer elektrischer,
pneumatischer, hydraulischer oder mechanischer Anirich
eingesetzt werden.
Die formschlüssige Verbindung zwischen Kugelkopf und Gelenkgabel läßt sich in verschiedener
Weise herstellen. Der Kugelkopf kann \>c; relsweise
einstückig mit der Gelenkgabel ausgebilde sein. Bei
einer anderen, fertigungstechnisch besonders günstigen Austührungsform ist er stattdessen einstückig mit
der Führungsachse ausgebildet.
I'm auch die Reibung Jer Führungsachse in der
gehäusefesten Führung soweit wie möglich zu verringern, sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auf den Enden der den Kugelkopf führenden
Achse Rollen angebracht, deren Bewegungsfreiheit in Richtung der Führungsachse einerseits durch Anschläge
am Verschlußstück bzw. Absätze der Füh- 3" rungsachse selbst und andererseits durch die Gehäuseinnenwand
begrenzt ist.
L'm zu erreichen, daß das Verschlußstück beim Schließvorgang bei zunächst einseitiger Anlage an
einer Sitzkante nicht in den Sitz hineingeschoben wird, son 'em tatsächlich in den Sitz hineinrollt, ist
in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Kugelkopf und die Führungsachse bzw. ein den Kugelkopf
tragender Gewindezapfen der Gelenkeabel \on einer sich in Richtung der Gelenkgabel erstrekkenden
Bohrung durchsetzt sind, durch weiche ein Federstan hindurchragt, weichet mit seinem einen
Ende im Ventilv'schlußstück befestigt und auf der anderen Seite durch die Gclenkgabel gehalten ist.
Dabei ist der Durchmesser der Bohrung größer als der Durchmesser des Federstabes.
Die für die Bewegung des Verschlußstückes erforderliche
Kraft und die Gefahr des Verklemmens läßt sich noch weiter dadurch verringern, daß die Gelenkgabel
in einem begrenzten Winkelbereich auch seit- so lieh in Richtung der Antriebswelle schwenkbar am
I enkhebel befestigt ist. Vorzugsweise ist hierfür auf einem sich zwischen den Schenkeln der Gelenkgabel
erstreckenden Stift eine ballige Hülse angeordnet, und der Lenkhebel umfaßt mit einer ebenfalls balligen,
vorzugsweise aber zylindrischen Ausnehmung dieser Hülse. Während die Drehbewegung des Verschlußstückes
um die Gehäusclängsachse durch die im Gehäuse geführten Rollen begrenzt ist, erreicht
man durch die erwähnte Weiterbildung, daß keine Linienberührung des Verschlußstückes an der Gelenkgabel
auftritt, sondern lediglich eine Punktberührung der balligen Hülse in der zylindrischen Bohrung
des Lenkhebels.
Der Aufbau des Ventils läßt sich auch derart abwandeln, daß Lenkhebel und Gelenkgabel ihre
Zuordnung vertauschen, d.h. der Kugelkopf mit einem Lenkhebel formschlüssig verbunden ist und
die Gelenkgabel auf der Antriebswelle sitzt. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Llnteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Auslührungsbeispiele
erläutert. Hierin zeigt
Fig. I einen Schnitt durch eine erste Auslührungsform
des Ventils lüngs der Gehäuselängsachse und senkrecht zur Antriebswelle.
Fig. 2 einen hierzu orthogonalen Schnitt parallel sowohl zur-Längsachse als auch zur Antriebswelle
und
F i 2.3 einen Schnitt durch F i g. 2 längs der Schnittlinie IH-IIl.
F ig. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Ventils.
^ >weit Bauteile bei den Ausiührungsformert übereinstimmen,
sind sie mit den Reichen Bezugszeieliers
versehen.
Das Gehäuse 1 ist ein im wesentlichen rohrformiger Körper mit längs der Gehäuseachsel fluchtendem
Einlaß 3 und Auslaß 4. Auf der Einlaßseite ist in lie Stirnwand ein Silzring5 eingeschraubt. Das
Gehäuse wird wie eine Drosselklappe zwischen den Flanschen der anzuschließenden Rohrleitungen befestigt.
Stattdessen kann man das Gehäuse auch mit eigenen Anschlußflanschen versehen.
Das im wesentlichen kugelförmige Ventils\erschlußstück
6 ist auf dem als Kugelkopf? ausgestalteten Mittelteil einer Achse 12 gelagert, die sich parallel
zur Antriebswelle 11 erstreckt. Auf ihren beiden aus dem Verschlußstück 6 herausragenden Enden
trügt die Führungsachse 12 je eine Führungsrolle 13, deren Bewegungsfreiheit in Richtung der Führungsachse einerseits durch Absätze 14 an drr Führungsachse und andererseits durch die Gehäuseinnenwand
15 begrenzt ist. Die Führung für die Rollen 13 und damit für das Verschlußstück 6 ist durch vier in die
den Sitzring5 aufweisende Stirnseite des Gehäuses 1 parallel zur Gehäuseachse2 eingesetzte, vorzugsweise
eingepreßte Führungsbolzen 16 gebildet. Γ bor
die Achse 12 und die Rollen 13 wird das Verschlußstück 6 zwischen den Führungsbolzen 16 und damit
längs der Gehäuseachse 2 geführt.
In eine sich senkrecht zur F"ührungsachse 12 eistreckende
zentrische Gewindebohrung 36 des Kugelkopfes? ist der Gewindezapfen 37 der Gelenkgabel
8 eingeschraubt. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Gewindezapfens läßt sich der Hub
ucs Ventils einstellen. Ein Federstab 9 stellt eine elastische Verbindung zwischen dem Verschlußstück 6
und der Gelenkgabel 8 her. Hierzu ist der Federstab 9 mit seinem einen E'nde in eine radiale Sackbohrung
ii des Verschlußstückes 6 eingesetzt i:nd an seinem andt.en Ende 34 rechtwinklig abgewinkelt
und in einen Schlitz 35 der Gelenkgabel 8 eingelegt. Sowohl die Führungsachsc 12 als auch der Kugelkopf
7 sind von einer sich in Richtung der Geknkgabel
8 erstreckenden Bohrung 36, 37 durchsetzt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des
Federstabes 9.
Ein Bolzen 17 erstreckt sich zwischen den beiden Schenkeln 18 der Gelenkgabel 8 und trägt eine ballige
Hülse 19. Auf der Antriebswelle 11 sitzt der Lenkhebel 21, welcher mit einer zylindrischen, die
Hülse 19 umfassenden Bohrung 22 verschen ist. Die Gelenkgabel 8 ist somit über den Bolzen 17 und die
Hülse 19 mit dem Lenkhebel 21 verbunden. Ein Stift 23 dient uer Befestigung des Bolzens 17 in der Ge-
5 6
lenkgabelS. Zwischen dem Lenkhcbei 21 und der bes mit großer Kraft geschlossen gehalten wird Die
Gelenkgabcl8 ist ein vorgegebenes Spiel möglich. bei der Rollbcwegung des Versch ußstuckes 6
Die Verbindung zwischen Gclenkgabel8 und Lenk- zwangsläufig erfolgende zusätzliche Auslenkung des
hebel 21 mittels der balligen Hülse 19 erlaubt ein Mittelpunktes des Verschlußstückes im Bereich eines
seitliches Ausschwenken der Gclcnkgabel8 in Rieh- 5 Kegels, dessen Spitze im Schnittpunkt 39 der Mit ellung der Antriebswelle 11. Lctzerc ist in den Buch- linie des Bolzens 17 mit der zentralen, zur Achse
sen 24 gelagert welche in die Flansche 25 und 26 senkrechten Schnittebene 41 durch die Hülse 19
ciniiepreßt sind. Unter Zwischenlage von Dichtschei» liegt, wird durch die mögliche Schwenkbewegung der
ben 27 sind die Flansche 25 und 26 mit jeweils vier balligen Hülse 19 in der Bohrung 22 des Lenkhebels
Schrauben 28 von denen auf beiden Seiten jeweils io 21 und durch das Spiel zwischen Lenkhebel 21 und
nur eine in Fig 2 dargestellt ist. am Gehäuse 1 hefe- der (iclenkgabel8 sowie zwischen den FührungsM-stiet Die Stopfbuchse 29 und die Packung 30 dich zen 16 und den Führungsrolle^ 13 ermöglicht,
ten das nach außen führende Ende der Antriebswelle Wahrend bei dem bisher an Hand der Fig. I
11 ab Die Befestigung des Lenkhebels 21 auf der bis ) beschriebenen ersten Ausfuhrungsbeispicl der
Antriebswelle 11 erfolgt mittels einer Paßfeder 31 is Kugelkopf 7 Teil der Führungsachsc 12 ist. /eigt
zur Drehmomentenübertragung und mittels einer Fig.4 eine andere Ausführungsform, bei weither
Sechskantschraube 32 zur Lagefixierung in Achsrich- der Kugelkopf 107 einstückig mit der GelenkgaM
tun„ 108 ausgebildet ist und die den Kugelkopf führende
Die guten Schließeigenschaften federbelasteter Achse 112 diesen zentrisch durchdringt. Auch hier
Kugelventile haben ihre Ursache darin, daß die Ku- to
stellt der Federstab eine elastische Verbindung /«ι
gel als VerschlußstUck frei beweglich in den Sitzring sehen dem Verschlußstück 6 und der Gelenkgahel
rollen kann. Die gleichen vorteilhaften Eigenschaften 108 her. Die den Kugelkopf 107 parallel zur An
ergeben sich bei dem Ventil gemäß der Erfindung. triebswelle ti durchsetzende Fühningsachsc 112 ι ι
obwohl hier das VerschlußstUck zur Erzielung einer zur F i g. 4 nur im Schnitt zu sehen. Ahnlich wie die
gewünschten Regelkennlinic zwangsläufig geführt 45 FUhnnyachse 12 beim zuvor beschriebenen Ausfühscin muß. Von der in den F i g. 1 und 2 dargestellten rungsbeispiel trägt sie auf ihren beiden aus dem \ er
Schließstellung des Ventils ausgehend, wird das Ven- schlußstUck herausragenden Enden je eine Führung«.
til dadurch geöffnet, daß die Antriebswelle 11, bezo- rolle, deren Bewegungsfreiheit in Richtung der I üh
-cn auf Fi".!. in? Uhr?ei°er«!nn gedreht wird. Dies rungsachse einerseits durch Anschläge am Verschlußhat' zur Foige. daß über den Lenkhebel 21 und die 30 stück und andererseits durch die Gehäuseinnenwand
Gelcnkgabel 8 sowie den Kugelkopf 7 das Verschluß- 15 begrenzt ist. Die Ausgestaltung der Führung für
stück 6 vom Site abgehoben und mittels der Rollen das VerschluDstück ist die gleiche wie zuvor an Hand
13 zwischen den Führungsbolzen 16 geführt in Rieh- von Fig. 2 erläutert. Für die Verbindung des Vcr
tung der Gehäuscachse 2 im Öffnungssinn verscho- Schlußstückes 6 mit der Gelenkgabel 108 dient wie
ben wird 35 denitn ein Federstab9, welcher mit seinem einen Ende
In Schließrichtung ergibt sich der gleiche Bewe- in eine radiale Sackbohning 33 des Verschlußstückes
gungsablauf. Bedingt durch das Spiel der Bewe- eingesetzt und an seinem anderen Ende 34 recht -gungsüberträgungstnittel sowie der Führung wird das winklig abgewinkelt und in einen Schlitz 35 der Ge-Verschlußstück im Zuge der Schließbewegung in den lcnkgabel 108 eingelegt ist. Hier sind sowohl die
seltensten Fällen genau zentrisch auf den Sitzring 40 Führungsachse 112 ab auch der Kugelkopf 107 von
aufsetzen, sondern meistens zunächst einseitig sich einer sich in Richtung der Gelenkgabel 108 erstrekgegen eine Kante des Sitzrings 5 legen. Ds.nit das ku- kenden Bohrung 136, 137 durchsetzt, deren Durcheelförmigc Verschlußstück 6 anschließend in den messer größer ist ah der Durehmesser des Federsta-SitzringS ganz hineinrollen kann, ist er mittels der bes 9. Auch die Sackbohrung 33 ist in dem am Ku-Biegefeder9 elastisch mit dem Kugelkopf? der Gc- 45 gelkopf angrenzenden Teil 138 auf den gleichen
lenkgabelS verbunden. Diese kleine Rollbewegung Durchmesser erweitert wie die Bohrung 136, 137.
nach dem Berühren der Sitzringkante bringt das Ver- Die Betriebsweise dieser Ausführungsform des. neuen
schlußstück 6 vollständig in die konzentrische Regelventils ist die gleiche wie die der zuerst an
Steri 5, ifl welcher es bedingt Hand der Fig.] bis 3 geschilderten Ausgestaltung
Claims (14)
1. Ventil, insbesondere Regelventil mit einem
zylindrischen Gehäuse mit fluchtendem Ein- und Auslaß sowie einem im wesentlichen kugelförmig
gestalteten Ventilverschlußstück, welches mittels einer das Gehäuse radial duichdringenden Antriebswelle
gegenüber einem gleichachsig zur Gehäuselängsachse angeordneten ringförmigen Wnlilsilz
verstellbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück (6) auf einem mit einer Gelenkgabel (8) formschlüssig verbundenen Kugelkopf (7) gelagert ist. daß die
Gelenkgabel zusammen mit einem auf der Antricbswelle (11) sitzenden Lenkhebel (21) eiren
Schubkurbelantrieb bildet, und daß eine am KujiJkopf
angrciiende. sich parallel zur Antriebswelle
erstreckende Achse (12) beidseitig in einer parallel zur Gehäuselängsachse (2) verlaufenden
Führung (16) geführt ist.
2. Ventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (107) einstückig mit
der Gelenkgabel (108) ausgebildet ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn- as
zeichnet, daß die den Kugelkopf (107) führende Achse (112) diesen zentrisch durchdringt.
4. Ventil na.'h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kugelkopf (7) einstückig nut der ihn führenden Achse (12) ausgebildet ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kugelkopf (7) eine sich senkrecht zur Führungsachse erstreckende zentral··
Gewindebohnmg (36) aufweist, in welche ein Gewindezapfen (37) der Gclenkgabel (8) eingeschraubt
ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der
den Kugelkopf (7; 107) führenden Achse (12; 112) Rollen (13) angebracht sind, deren Bewegungsfreiheit
in Richtung der Führungsachse einerseits durch Anschläge am Verschlußstück (6) oder Absätze (14) der Führungsachse (12) selbst
und andererseits durch die Gehäuseinnenwand (15) begrenzt ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch
Innenlängsrippen des Gehäuses gebildet ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch
in die den Ventilsitz (5) aufweisende Stirnseite parallel zur Gehäuselängsachse (2) eingesetzte,
vorzugsweise eingepreßte Führungsbolzen (16) gebildet ist.
9. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (107) und die
Führungsachse (112) von einer sich in Richtung der Gelenkgabel (108) erstreckenden Bohrung
(136, 137) durchsetzt sind, durch welche ein Federstab (9) hindurchragt, welcher mit seinem
einen Ende im Verschlußstück (6) befestigt und auf der anderen Seite durch die Gelenkgabel gehalten
ist, wobei der Durchmesser der Bohrung in Kugelkopf und Führungsachse größer ist als
der Durchmesser des Federstabs.
10. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (37) von
einer sich in Richtung der Gelenlcgabel (8) erstreckenden
Bohrung (38) durchsetzt ist, durch welche ein Federstab (6) hindurchragt, welcher
mit seinem einen Ende im Verschlußstück (6) befestigt und auf der anderen Seite durch die Gelenkhebel
üehalten ist, wobei der Durchmesser der Bohrung im Gewindezapfen größer ist als der
Durchmesser des Federstabs^
11 Ventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federstab (6) an seinem ίη der Gelenkhebel (8) ruhenden Ende (34) abgewinkelt
und in einen Schlitz (35) der Gelenkgabel eingesetzt ist. ..
P Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis il,
dadurch sekennzeichnet. daß die Gelenkgabd (8;
108) in einem begrenzten Winkelbereieh auch
seitlich in Richtung der Antriebswelle (11) schwenkbar am Lenkhebel (21) befestigt ist.
13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer sich zwischen den Schenkeln (18) der Gelenkgabel (8; 108) erstreckenden
A«.hse (17) eine ballige Hülse (19) angeordnet ist
und daß der Lenkhebel (21) mit einer ebenfalls
balligen, vorzugsweise aber zylindrischen Ausnehmung (22) die Hülse umfaßt.
14. Ventil nach einem der Ansprüche I b:- 1 \
dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf mit einem Lenkhebel formschlüssig verbünde! ist
und die Gelenkcabel auf der Antriebswelle -:;.'t.
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DE19702039562 DE2039562C (de) | 1970-08-08 | Ventil mit kugelförmigem Ver schlußstuck | |
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