DE2608161C2 - Klappenventil - Google Patents
KlappenventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2268—Sealing means for the axis of rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit röhrenförmigem Ventilgehäuse nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Ein derartiges Klappenventil ist bereits aus der GB-PS 13 02 440 bekannt. Bei derartigen Klappenventilen
ist der Ventilsitz das am stärksten beanspruchte Verschleißteil, durch das die Qualität der erzielten
Abdichtung in erster Linie bestimmt wird. Durch häufige Betätigung des Ventils, aber auch durch
Korrosion und Temperatureinflüsse, wird der Ventilsitz bereits nach relativ kurzer Zeit deformiert und kann
daher seine Abdichtungsfunklion nicht mehr optimal erfüllen. Bei dem Klappenventil nach der GB-PS
02 440 sind die in die Schwalbenschwanznut eingreifenden Vorsprünge so ausgebildet, daß das Ventil leicht
zwischen zwei voneinander beabstandete Flansche einer Rohrleitung montiert werden kann, weil die auf
der Außenseite des Klappenventils liegenden Enden der Vorsprünge im wesentlichen parallel zur Axialrichtung
des Ventilgehäuses sind. Hinsichtlich einer optimalen Abdichtung ist eine solche Ausbildung der Vorsprünge
des Ventilsitzes jedoch ungünstig, weil diese Vorsprünge beim Auftreten von Saugkräften im Inneren des
Ventilgehäuses dazu neigen, aus der Schwalbenschwanznut herausgezogen zu werden. Ferner ist bei
diesem Klappenventil an dem Ventilsitz die innere Umfangsfläche, die zur Abdichtung mit dem äußeren
Rand der Ventilklappe zusammenwirkt, im Querschnitt geradlinig ausgebildet, so daß die Ventilklappe bei ihrer
Schließbewegung auf einem relativ langen Weg mit dem Ventilsitz in Eingriff ist. Der Ventilsitz neigt daher zu
einem seitlichen Verrutschen, dem durch einen umlaufenden Vorsprung am Ventilsitz, der in eine entsprechende
Nut im Ventilgehäuse eingreift, entgegengewirkt werden muß. Ferner ist eine beträchtliche Dicke
des Ventilsitzes erforderlich, um eine gleichmäßige
ίο Verteilung der Kompressionskräfte zu bewirken, so daß
der Ventilsitz trotz seiner Deformierung einen guten Kontakt mit dem Ventilgehäuse bewahrt
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Klappenventil der eingangs genannten Art zu schaffen,
das sowohl eine leichte Montage des Ventilsitzes am Ventilgehäuse als auch bei geringer Abnutzung des
Ventilsitzes eine optimale Abdichtung selbst dann gewährleistet, wenn auf der Innenseite des Ventilgehäuses
ein Vakuum herrscht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Ein Klappenventil mit rohrförmigem Ventilgehäuse, das nicht alle die im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Merkmale enthält, bei dem jedoch die innere Umfangsfläche des Ventilsitzes einen umlaufenden
Wulst aufweist, der die mit der Ventilklappe in Eingriff gelangende Dichtfläche bildet, ist durch die
GB-PS 12 31 916bekannt.
Durch uen erfindungsgemäß vorgesehenen Wulst auf der Innenseite des Ventilsitzes wird eine optimale
Verteilung der durch die Deformierung des Ventilsitzes auftretenden Spannungen und Kompressionskräfte
innerhalb des Ventilsitzes erreicht und insbesondere verhindert, daß der Ventilsitz durch die Ventilklappe an
einer Stelle fest gegen das Ventilgehäuse gedrückt wird, auf beiden Seiten daneben aber Spannungen auftreten,
die zum Lösen des Ventilsitzes vom Ventilgehäuse führen können.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des in die
•ίο Schwalbenschwanznut eingreifenden Teils des Ventilsitzes,
inibesondere durch die Neigung des gerade verlaufenden Teils um 15 bis 20" zur Achse des
Ventilgehäuses, wird zum einen erreicht, daß eine leichte Montage des Ventilsitzes am Ventilgehäuse
möglich ist, denn diese Montage ist umso einfacher, je größer der genannte Winkel ist; zum anderen treten
aufgrund der Neigung des gerade verlaufenden Teils Reibungskräfte auf, die Kräften entgegengesetzt sind,
welche bestrebt sind, die Ventilmar.schette aus der Schwalbenschwanznut des Ventilgehäuses herauszuziehen.
Diese Kräfte werden durch die Deformierung des Ventilsitzes im Verlaufe der Schließbewegung der
Ventilklappe erzeugt, wenn diese mit dem umlaufenden Wulst in Eingriff gelangt und belasten den Ventilsitz in
Axialrichtung. Diese Deformierungskräfte sind wesentlich schädlicher als bei einem Ventilsitz ohne Dichtungswulst, da den axial gerichteten Verlagerungskräften zu
Beginn des Eingriffs zwischen Ventilklappenrand und Wulst nur geringe Reibungskräfte zwischen Ventilsitz
und der darunterliegenden Ventilgehäusefläche entgegenwirken. Es ist daher wichtig, die axialen Deformierungskräfte
zu kompensieren. Die oben genannten Reibungskräfte, die durch die Neigung des gerade
verlaufenden Teils des Ventilsitzes erzeugt werden, haben eine axiale Komponente, die den beschriebenen
Deformierungskräften entgegengerichtet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Klappenventils mit
einer im geschlossenen Zustand sich befindlichen Ventilklappe,
Fig.2 eine Ansicht des teilweise geschnittenen Ventilkörpers, Ventilsitzes und der teilweise geschnittenen
Ventilklappe gemäß Fig. 1, wobei diese Teile außerhalb des Zwischenraums zwischen den Stirnflächen
der Rohrflansche dargestellt sind und wobei sich die Ventilklappe in geöffneter Position befindet,
F i g. 3 den Teilschnitt des Ventilkörpei s, des Ventilsitzes,
der Ventilklappe und der Ventildichtanordnung entlang der Achse des Ventilschaftes,
Fig.4 einen Teilschnitt des Ventilkörpers des Ventilsitzes und der Ventilklappe,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Ventilklappe und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Klappenventils mit geschlossener Ventilklappe.
Das Klappenventil 10 besteht im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 11, einem Ventilsitz 12, einem
Ventilschaft 13, einer Ventilklappe 14 und einer Dichtanordnung 15; es ist zwischen zwei Rohrflanschen
16 angeordnet. Ein derartiges Ventil dient der Steuerung des Fluidflusses durch Öffnen und Schließen >5
eines Strömungsweges 17.
Das Ventilgehäuse 11 weist an seiner inneren Umfangsfläche einen Schwalbenschwanz 21 auf. Ringförmige
Vorsprünge 22 und ringförmige Nuten 23 haben entsprechend der Darstellung in Fig. 3 Kreisform. Mit
24 ist der Hals des Ventilgehäuses bezeichnet. Der Ventilschaft 13 ist koaxial zur Achse angeordnet, die
durch den Zentralbereich des Ventilhalses 24 und des Ventilgehäuses verläuft; er durchdringt den Ventilsitz
und das Ventilgehäuse.
Der Ventilsitz 12 hat Ringform. In der äußeren Umfangsfläche des Ventilsitzes befindet sich eine
Schwalbenschwanznut 27, die dem Schwalbenschwanz 21 des Ventilgehäuses U entspricht. Der Ventilsitz 12
liegt an der inneren Umfangsfläche des Ventilgehäuses 11 an. Das Ventilgehäuse 11 besteht aus Metall, während
der Ventilsitz 12 aus synthetischem Gummi oder Plastik besteht, welches ausgezeichnete verschleißfeste, elastische
und dauerhafte Eigenschaften aufweist. Der Ventilsitz 12 hat in Fließrichtung des Fluids eine größere
Breite als das Ventilgehäuse 11 und steht leicht über das
Ventilgehäuse 11 vor, so daß der Ventilsitz 12 durch die
Rohrflansche 16 zusammengepreßt wird, wenn das Klappenventil zwischen die Rohrflansche 16 eingeführt
und verschraubt wird. Auf diese Weise werden zwei Seitenflächen 28 des Ventilsitzes 12 und die Rohrflansche
durch die Nachgiebigkeit des synthetischen Gummis oder Kunststoffs in engen Kontakt miteinander
gebracht. Zugleich wird zwischen dem K'appenventil und den Rohrflanschen ohne die Verwendung einer
zusätzlichen Dichtmanschette für das Rohr eine Dichtung erzielt.
Bogenförmige, nach innen gerichtete Vorsprünge 29 des Ventilsitzes haben eine abgerundete Form und
einen im wesentlichen gerade verlaufenden Randabschnitt 296, der sich von einem runden Randabschnitt
29a des Ventilsitzes nach außen erstreckt. Der Neigungswinkel Θ des gerade verlaufenden Randabschnittes
29a beträgt etwa 15-20° (Fig.4). Die innere Umfangsfläche des Ventilgehäuses 11 weist natürlich
eine entsprechende, geneigte Innenfläche an den Nuten 23 auf, die mit den gerade verlaufenden Randabschnitten
29b des Ventilsitzes 12 im Eingriff stehen. Die geneigten bzw. konus"örmigen Randabschnitte 296
übergreifen die Vorsprünge 29. Wenn das Ventilgehäuse sich zwischen den Rohrflanschen befindet, steht der
Ventilsitz nicht mehr über die Seitenflächen des Ventilgehäuses vor. Da die Vorsprünge 22 und 29 eine
runde Form haben, fügen sich Ventilgehäuse und Ventilsitz gut ineinander, so daß ein Loslösen verhindert
wird. Der Ventilsitz weist dementsprechend im Einbauzustand einen festen Sitz auf.
Die Dichtanordnung 15 weist einen O-Ring 31 auf, welcher fest am Ventilschaft 13 anliegt, wobei ein fest in
einer Ringnut 33 in der inneren Umfangsfläche des Ventilsitzes angeordneter ringförmiger Halter 34 den
O-Ring 31 aufnimmt.
Der Durchmesser der inneren Umfangsfläche des horizontalen Teils 34a des Halters 34 ist größer als der
des Ventilschaftes 13. Der innere Durchmesser des vertikalen Teils 34b ist so gewählt, daß das vertikale Teil
34b den O-Ring zentripetal von außen gegen den Ventilschaft drückt. Die Reaktionskraft der Druckkraft
auf den O-Rir;g wirkt auf die innere Umfangsfläche des vertikalen Teils 346 des Halters, so daß zwischen dem
Ventilsitz 12 und dem Ventilschaft 13 eine gute Dichtung erreicht wird. Wenn die Dichtung zwischen
der Ventilklappe 14 und dem Ventilsitz 12 a's Hauptdichtung angesehen wird, so kann man die
vorbeschriebene Dichtungsanordnung 15 im Wirkungsablauf als zweite Dichtung bezeichnen, die eine
zusätzliche Abdichtung am Ventilschaft bewirkt.
Der Ventilschaft 13 durchdringt den Ventilsitz 12 an zwei Stellen, so daß zwei Dichtanordnungen 15 am
Klappenventil 10 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 vorgesehen sind. Jede der Dichtanordnungen
kann in der Nähe der äußeren Umfangsfläche des Ventilsitzes oder an einem weiteren Innenbereich daran
angeordnet werden. Der Halter 34 besieht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung oder rostfreiem Stahl.
Die Ventilklappe 14 hat eine scheibenförmige Außenform entsprechend der Darstellung in den Fi g. 5
und 6. Die Klappe ist mit einem zylindrischen Teil 37 versehen, durch welches sich der Ventilschaft 13
erstreckt. Die Veniilklappe ist so ausgebildet, daß sie zu
ihrer Peripherie hin dünner wird und so, daß die periphere Kante entsprechend der Darstellung in F i g. 4
eine konvergierende Form aufweist. Alternativ kann die Ventilklappe kaum an der peripheren Kante 38 eine
abgerundete Form aufweisen.
An den Enden des zylindrischen Teils der Ventilklappe 14, welche die periphere Kante 38 schneiden, sind
abgeflachte Bereiche 39 vorgesehen, die sich quer zum Ventilschaft 13 erstrecken.
Teile der peripheren Kante 38 sind in der Nähe jeden Endes des zylindrischen Teils 37 als abgeflachte Flächen
40 ausgebildet, die sich von den flachen Bereichen 39 erstrecken. Infolge der Ausbildung dieser Flächen 40
können die anderen Teile der peripheren Kante abgeschrägt werden, ohne die flachen Bereiche 39 zu
berühren. Die flachen Bereiche 39 stehen in engem Kontakt mit einem flachen Bereich 41 des Ventilsitzes
12, so daß selbst während der Drehung der Ventilklappe ein Leck zwischen der Ventilklappe und dem Ventilsitz
verhindert wird. Wenn an den flachen Bereichen 39 ein Anschnitt durch Abschrägen vorgesehen wird, so kann
das Fluid durch diesen Anschnitt hindurch lecken. Durch die flachen Bereiche 39 und die sich von diesen
erstreckenden. Flächen 40 wird im Bereich des Ventilschaftes 13 die Dichtung zwischen dem Ventilsitz
12 und der Ventilklappe 14 erreicht.
Die Ventilklappe 14 ist auf dem Ventilschaft 13 durch Befestigungsmittel 35 befestigt. Jedes dieser Befestigungsmittel
35 weist einen konischen Bolzen, eine Mutter und einen Sprengring auf.
Die innere Umfangsfläche des Ventilsitzes 12 bildet eine Sitzfläche für die Venlilklappe. Die gesamte
Innenumfangsfläche hat außer den flachen Bereichen 41 für den Kontakt mit den beiden flachen Bereichen 39
der Ventilklappe einen Querschnitt bzw. eine Form entsprechend F i g. 4. Wie sich aus F i g. 4 ergibt, weist in
Fließrichtung des Fluids, d.h. in Axialrichtung des Ventilsitzes, die innere Umfangsfläche des Ventilsitzes
keinen gleichmäßigen Durchmesser auf, sondern ihr zentraler Bereich bildet einen umlaufenden Wulst 42
kleineren Durchmessers als die beiden Seitenbereiche. Der Wulst 42 hat im Querschnitt eine konvexe Form
und setzt sich in weichem Übergang in die beidseitig befindlichen zylindrischen Bereiche 43 fort. Die
Eckbereiche zwischen den zylindrischen Bereichen 43 und den Seitenflächen 28 sind abgerundet.
Der Innendurchmesser des Wulstes 42 ist geringer als der Durchmesser der Ventilklappe 14. Dadurch drückt
die Ventilklappe 14 in geschlossener Lage den höchsten Bereich des Wulstes in radiale Richtung. Wenn sich die
Ventilklappe in der geschlossenen Lage befindet, drückt der Wulst 42 nachgiebig gegen die Umfangskante der
Ventilklappe, wodurch abdichtend der Fluidfluß unterbrochen wird. Dabei wird der Ventilsitz im Grenzbereich
zwischen dem Wulst und den zylindrischen Bereich defomiert. Dadurch wird die Deformation in
den übrigen Bereichen des Ventilsitzes vermindert, die ein Abdichten zwischen dem Ventilsitz und den übrigen
Teilen beeinträchtigen würde.
Der flache Bereich 41 des Ventilsitzes 12 hat eine größere Dicke als die übrigen Teile. Gewöhnlich wird,
sofern der Bereich, durch den der Ventilschaft hindurchdringt, eine große Dicke hat, nur eine
unvollständige Abdichtung zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilschaft bewirkt. Jedoch ist die Dicke des
ίο Ventilsitzes so gewählt, daß in Verbindung mit der
Dichtanordnung 15 im Bereich der großen Dicke des Ventilsitzes eine vollständige Abdichtung sichergestellt
wird.
Der Ventilschaft 13 ist drehbar im Ventilgehäuse 11 und im Ventilsitz 12 angeordnet. Ein Ende des
Ventilschaftes ragt nach außen aus dem Ventilgehäuse 11 heraus und ist mit einem Handrad od. dgl. verbunden.
Das Klappenventil 10 der vorerwähnten Ausbildung ist zwischen Rohrflanschen 16 mittels einer Vielzahl von
Bolzen 45 eingespannt. Die Befestigung des Klappenventils kann lediglich dadurch vorgenommen werden,
daß dieses mit den Rohrflanschen gehalten wird. Dann kann das Ventil in Umfangsrichtung verschoben
werden. Vier Befestigungsbereiche 47 weisen Bolzenbohrungen 46 auf, die sich im Ventilgehäuse befinden.
Darüber hinaus sind an der Umfangsoberfläche des Ventilgehäuses 11 Ausnehmungen 48 vorgesehen, in die
die Bolzen eingelegt werden können. Im Falle des in F i g. 2 und 6 dargestellten Klappenventils 10 erfolgt die
Befestigung der Rohrflansche 16 mittels zwölf Bolzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:26Klappenventil mit rohrförmigen! Ventilgehäuse, das auf seiner Innenseite einen umlaufenden Schwalbenschwanz aufweist, der mit einem ringförmigen, nach innen anschließenden Ventilsitz aus elastischem Material in Eingriff ist, der eine Schwalbenschwanznut zur Aufnahme des komplementär dazu ausgebildeten Schwalbenschwanzes aufweist, und mit einer scheibenförmigen Ventilklappe, die auf einem sich radial durch das Ventilgehäuse und den Ventilsitz hindurch erstreckenden Ventilschaft montiert ist, wobei der Ventilsitz eine dem Schwalbenschwanz zugewandte äußere Umfangsoberflärhe mit einem axial verlaufenden flachen Teil, an den sich auf beiden Seiten im Querschnitt bogenförmig verlaufende, in die Schwalbenschwanznut eingreifende und axial nach innen gerichtete Vorsprünge anschließen, die in einem runden Randabschnitt enden, an den ein im wesentlichen gerade verlaufender Randabschnitt anschließt, und eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die mit dem äußeren Rand der Ventilklappe dichtend in Eingriff gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsoberfläche des Ventilsitzes (12) einen umlaufenden Wulst (42) aufweist, der die mit der Ventilklappe (14) in Eingriff gelangende Dichtlläche bildet, daß die bogenförmig verlaufenden, nach innen gerichteten Vorsprünge (29) von dem flachen Teil (27) ausgehend einen bogenförmig nach innen gekrümmten Abschnitt, daran anschließend und entgegengesetzt gekrümmt den runden Randabschnitt aufweisen und daß der an den runden Randabschnitt anschließende, im wesentlichen gerade verlaufende Randabschnitt (296,) unter einem Winkel (Θ) von etwa 15° bis 20° zu der axialen Richtung geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762608161 DE2608161C2 (de) | 1976-02-27 | 1976-02-27 | Klappenventil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608161 DE2608161C2 (de) | 1976-02-27 | 1976-02-27 | Klappenventil |
Publications (2)
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DE2608161A1 DE2608161A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2608161C2 true DE2608161C2 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=5971116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762608161 Expired DE2608161C2 (de) | 1976-02-27 | 1976-02-27 | Klappenventil |
Country Status (1)
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---|---|
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1976
- 1976-02-27 DE DE19762608161 patent/DE2608161C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |