DE3700536C2 - - Google Patents

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DE3700536C2
DE3700536C2 DE19873700536 DE3700536A DE3700536C2 DE 3700536 C2 DE3700536 C2 DE 3700536C2 DE 19873700536 DE19873700536 DE 19873700536 DE 3700536 A DE3700536 A DE 3700536A DE 3700536 C2 DE3700536 C2 DE 3700536C2
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gate valve
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Curtis W. Clarkson
Larry F. Reno Nev. Us Koll
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CLARKSON Co SPARKS NEV US
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CLARKSON Co SPARKS NEV US
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0227Packings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K3/0281Guillotine or blade-type valves, e.g. no passage through the valve member
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6851With casing, support, protector or static constructional installations
    • Y10T137/7036Jacketed

Description

Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber, insbesondere packungsfreien Absperrschieber, dessen Gehäuse aus zwei stirnseitig aneinander befestigten Gehäuseteilen mit koaxialen Durchlässen gebildet ist, wobei zwischen diesen Gehäuseteilen eine Kammer zur Aufnahme und gleitenden Führung zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung eines unperforierten Absperrelements, inbesondere einer Absperrplatte, gebildet ist, und die Gehäuseteile ihre Durchlässe umgebende, mit dem Absperrelement zusammenwirkende, ringförmig geschlossene Dichtungsbuchsen tragen, wobei jede Dichtungsbuchse ein sich in die Kammer des Schiebergehäuses erstreckendes inneres Ende und ein entfernt von dieser Kammer liegendes äußeres Ende aufweist, von welchem sich das in die Kammer erstreckende Ende jeder Dichtungsbuchse in Form einer ringförmigen nachgiebigen Lippe ausgebildet ist und die Dichtungsbuchsen im übrigen in Form eines axial zusammendrückbaren, ringförmigen Buchsenkörpers aus elastomerem Material gleichförmig nachgiebig über ihr Volumen ohne inneres Verstärkungselement ausgebildet sind und nur einen dünnen Versteifungsring aus härterem Material tragen, der sich teilweise längs der axial äußeren Fläche am Mittelteil der jeweiligen Dichtungsbuchse erstreckt.
Aus US-PS 42 57 447 ist ein derartiger Absperrschieber bekannt, bei dem in jede der beiden Dichtungsbuchsen an dem der jeweiligen anderen Dichtungsbuchse zugewandten Ende ein Versteifungsring mit Winkelprofil derart eingeformt ist, daß ein sich von einem buchsenförmigen Teil radial einwärts erstreckender Ringflansch des Versteifungsringes die Stirnfläche der jeweiligen Dichtungsbuchse an ihrem radial äußeren ringförmigen Bereich überdeckt, während der buchsenförmige Teil des Versteifungsringes einen ringförmigen Teil der Umfangsfläche an jeder Dichtungsbuchse bildet. Radial einwärts des Versteifungsringes ist an der der jeweiligen anderen Dichtungsbuchse zugewandten Stirnfläche eine Dichtungslippe gebildet, die dadurch nur den radial inneren, ringförmigen Teil dieser Stirnfläche einnimmt. Mit dieser Ausbildung der Dichtungsbuchsen und der Versteifungsringe soll erreicht werden, daß die sich mit ihren Flanschteilen einander gegenüberstehenden Versteifungsringe im Durchlaß des Schiebergehäuses gleitende Führungselemente für die Dichtungsbuchsen und Führungselemente für die Absperrplatte bilden. Wie es sich jedoch herausgestellt hat, kommt es bei dieser bekannten Ausbildung der Dichtungsbuchsen und der Versteifungsringe zu stellenweise erhöhtem Verschleiß an den Abdichtlippen der Dichtungsbuchsen. Da die Versteifungs- und Führungsringe beim fortschreitenden Einführen der Absperrplatte schon vor der zugeschärften Vorderkante her voneinander entfernt werden, kommt es ferner zu einem vorzeitigen Aufheben des gegenseitigen Anpreßdruckes an den Abdichtlippen. Entsprechend kommt beim Herausziehen der Absperrplatte aus dem Durchlaß erst ein verzögerter Aufbau des gegenseitigen Anlagedruckes der Abdichtlippen zustande. Beide Erscheinungen führen - insbesondere bei einsetzendem Verschleiß der Abdichtlippen - dazu, daß während der Betätigung des Absperrschiebers die Abdichtung des Durchlasses gegenüber dem übrigen Gehäuseinneren mangelhaft wird.
Ein weiterer wesentlicher Mangel des aus US-PS 42 57 447 bekannten Absperrschiebers besteht darin, daß die Abdichtlippen aufgrund ihrer geringen radialen Breite von der Oberfläche der Absperrplatte mitgezogen und verformt und verfaltet werden. Dabei gelangen Teile der Abdichtlippen zwischen die Oberfläche der Absperrplatte und den Flanschteil des jeweiligen Versteifungs- und Führungsringes. Sobald dies eintritt, kommt es zu erheblicher Beschädigung der Abdichtlippe.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Absperrschieber der angegebenen Art durch einen neuartigen Aufbau dahingehend zu verbessern, daß die nachgiebigen Dichtungsbuchsen sowohl mit der Absperrplatte als auch miteinander verbesserte abdichtende Wirkung erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gehäuseteile als Gehäuseplatten wird eine wesentlich verbesserte Präzision hinsichtlich Führung der Absperrplatte und auch hinsichtlich genauer Anordnung der Dichtungsbuchsen erreicht. Durch die Ausbildung jeder Dichtungsbuchse an ihrem inneren axialen Ende mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch wird die radiale Breite der Abdichtlippen wesentlich vergrößert, wodurch die Gefahr behoben wird, daß sie beim Einschieben und Herausziehen der Absperrplatte von deren Oberflächen mitgenommen werden. Die Versteifungsringe sind erfindungsgemäß in neuartiger Weise eingesetzt, nämlich als über den Umfangsrand der Durchlaßöffnung der Gehäuseplatten greifende Winkelprofilringe und sind sowohl nach dem Schieberdurchlaß als auch nach der die Absperrplatte aufnehmenden Kammer hin durch das elastomere Material der Dichtungsbuchsen abgedeckt. Es kommt somit nicht mehr zu einer Berührung zwischen den Versteifungsringen und der Absperrplatte und nicht mehr zur axialen Verschiebung der Versteifungsringe in den Durchlässen der Gehäuseplatten, wodurch der Verschleiß wesentlich herabgesetzt wird. Schließlich werden die Nachgiebigkeit und die Dichtungswirkung der sich einander gegenüberstehenden Abdichtlippen an den Dichtungsbuchsen besser wirksam, so daß ein unmittelbarer Übergang der Abdichtung an den Oberflächen der Absperrplatte zu der Abdichtung durch gegenseitige Berührung der Abdichtlippen stattfindet. Durch die Zwischenschaltung des Versteifungsringes zwischen den als einen Teil der Abdichtlippe wirkenden, sich radial nach außen erstreckenden Flansch der Dichtungsbuchse und die Gehäuseplatte, wird erreicht, daß das faltfähige Material der Dichtungsbuchsen der Absperrplatte folgt, aber trotzdem ausreichend sicher am Versteifungsring zurückgehalten wird.
Durch die in Anspruch 2 gekennzeichnete Ausbildung der Versteifungsringe in Art von Bundbuchsen, deren Bund sich von der Buchse radial auswärts erstreckt, wird erreicht, daß der buchsenförmige, sich radial erstreckende Teil der Versteifungsringe die von der Absperrplatte beim Einführen und Herausziehen über die Flansche der Dichtungsbuchsen auf die Versteifungsringe übertragenen Kräfte sicher auf die Gehäuseplatten abgetragen werden. Außerdem trägt der buchsenförmige Teil der Versteifungsringe zur verbesserten definierten Ausrichtung der Dichtungsbuchsen mit den Gehäuseplatten bei. Hierdurch werden die beiden sich gegenüberstehenden Dichtungsbuchsen miteinander ausgerichtet, so daß eine glatte Betätigungsweise beim Schließen und Öffnen der Absperrplatte sichergestellt wird. Die Berührung von Metall zu Metall zwischen jedem Versteifungsring und der jeweiligen Gehäuseplatte schafft außerdem einen verstärkten Aufbau, der glattere Betätigung der Absperrplatte zur Folge hat.
Weitere Merkmale für vorteilhafte Weiterbildung und Ergänzung der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 8.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht eines Absperrschiebers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Absperrschiebers nach Fig. 1, wobei dieser auf einem Rohrabschnitt angebracht ist;
Fig. 3 eine Draufsicht nach 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilschnitt-Darstellung, die die Schieberteile am unteren Ende des Absperrschiebers wiedergibt;
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung hauptsäch­ lich im Schnitt, die die Schieberteile in vollständig geöffnetem Zustand und eingesetzt in eine Rohrleitung mit den sich gegenüber­ stehenden Dichtungsbuchsen in gegenseitiger Endanlage zeigt und die
Fig. 6, 7 und 8 Schnitte ähnlich der Fig. 5, die den Absperrschieber in verschiedenen Betätigungsstufen wiedergeben, bei Beginn, teilweise geschlossen und vollständig ge­ schlossen.
In dem in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist ein Absperrschieber 10 vorgesehen, der ein Schiebergehäuse 11, das koaxial in eine Rohrleitung ein­ zusetzen ist, und einen Schieberbetätiger 12 aufweist, der auf dem Gehäuse montiert ist.
Das bewegliche Schieberelement ist in der Form einer flachen, glatten, unperforierten Absperrplatte 14 gleichmäßiger Dicke für Hin- und Herbewegung in den und aus dem Strömungs­ weg durch das Gehäuse angebracht. Die Absperrplatte 14 ist in Fig. 1 in zwei Stellungen, nämlich der offenen Stellung (strichpunktiert) und der geschlossenen Stellung gezeigt. Der Schieberbetätiger 12 ist vorzugsweise ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 16 mit Kolben­ stange 18, die am unteren Ende mit einer Verbindungsgabel 20 versehen ist, welche mittels eines Verbindungsstiftes 22 am oberen Ende der Absperrplatte 14 schwenkbar ange­ bracht ist. Durch Druckmittel-Beaufschlagung der Zylinder­ kammern an den entgegengesetzten Seiten des Kolben im Zylinder 16 kann die Absperrplatte 14 zwischen ihrer die Rohrleitung öffnenden Stellung (Fig. 5) und der schließen­ den Stellung (Fig. 8) bewegt werden, wie dies im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Der Betätiger 12 kann auch ein Handrad oder einen Elektromotor als Antrieb aufweisen, der eine Spindelmutter dreht und dadurch eine lineare Bewegung der an der Absperrplatte 14 angebrachten Schrauben­ spindel bewirkt.
Im übrigen können Aufbau und Funktion des Schieberbetätigers 12 sowie dessen Zusammenwirken mit der Absperrplatte her­ kömmlicher Art sein und bedürfen keiner näheren Erläuterung. Der Schieberbetätiger 12 kann auf dem Schiebergehäuse 11 mittels eines starren Rahmens 24 mit offenen Enden ange­ bracht sein, der am unteren Ende mittels Bolzen 26 am Schiebergehäuse 11 befestigt ist, wobei zwei der die Hälften des Schiebergehäuses 11 zusammenhaltenden Bolzen für die Befestigung des Rahmens 24 benutzt werden können. Das Schiebergehäuse 11 weist sich gegenüberliegende ähnliche Hälften 30 und 32 auf, die jeweils Gehäuseplatten 34 und 36 haben, von denen jede eine benachbarte Stirnplatte 38, 40 aufweist. Die Gehäusehälften sind beispielsweise durch eine Reihe von Bolzen 26 starr zusammengehalten, die sich durch die benachbarten Gehäuseplatten erstrecken. Die Stirnplatten 38 und 40 liegen den entgegengesetzten Seiten zweier flachen, gleichförmig dicken Abstandshalter­ streifen 46 und 48 an, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Abstandshalterstreifen 46 und 48 sind an den gegen­ überliegenden Seiten zwischen die Gehäusehälften eingelegt, um zwischen diesen einen schmalen Abstand zu halten, der ausreichende Weite aufweist, um bei Betätigung des Absperr­ schiebers 10 die Absperrplatte 14 durchtreten zu lassen. In dieser Beziehung ist das Schiebergehäuse 11 ähnlich dem­ jenigen wie es aus US-PS 42 57 447 bekannt ist, auf welche diesbezüglich Bezug genommen wird. Die Weite 50 der so gebildeten Führung oder Kammer für die Absperrplatte 14 ist in den Fig. 5 bis 8 angedeutet und soll geringfügig größer als die Dicke der Absperrplatte 14 sein, wenn die Bolzen 26 fest angezogen sind. Die Gehäusehälften sind bevorzugt flammengeschnittene Stahlplatten oder von ähnlichem Aufbau.
Die Stirnplatten 38, 40 bestehen bevorzugt aus nichtmetalli­ schem Material, beispielsweise aus U.H.M.W.-Polyethylen (mit extrem hohem Molekulargewicht) oder anderem Polymermaterial, das nicht-haftende Ober­ fläche aufweist, so daß Material, beispielsweise Schlamm der während der Betätigung der Absperrplatte 14 ausge­ drückt wird, nicht die Kammer überbrückt und nicht an den Metalloberflächen der Gehäuseplatten 34, 36 haftet.
In den jeweiligen Gehäusehälften sind Dichtungsbuchsen 51 und 52 angebracht. Die Dichtungsbuchse 51 weist einen ring­ förmigen Buchsenkörper 54 aus einem elastomeren Material, beispielsweise Gummi aus Naturkautschuk oder anderem Elastomer, beispielsweise Polyurethan, auf.
An der radial äußeren Fläche des Mittelteiles 60 ist die Dichtungsbuchse 51 mittels eines Versteifungs­ ringes 62 verstärkt, der mit einem ringförmigen Buchsenteil um einen Teil des Außenumfanges der Dichtungsbuchse 51 herum fest angebracht ist. Sofern der Versteifungsring 62 aus dünnem Material, beispielsweise Stahl besteht, ist er an den Gummikörper der Dichtungs­ buchse vulkanisiert. Bevorzugt besteht der Versteifungs­ ring 62 aus Edelstahl, um Sicherheit gegen Rostbildung zu bieten. In manchen Anwendungsfällen kann der Versteifungs­ ring 62 auch aus hartem Polyurethan oder gleichwertigem Kunststoff bestehen. Der Außenform dieses Teiles des Versteifungs­ ringes 62 ist zylindrisch und bildet eine wirksame Fort­ setzung der benachbarten zylindrischen Außenfläche des Buchsenkörpers 54. Er hat einen glatten Sitz innerhalb der bearbeiteten Oberfläche im Durchlaß der Gehäuseplatte 30, so daß die Dichtungsbuchse 51 genau koaxial im Absperrschieber angeordnet ist.
Ein Zwischenraum 66 umgibt den Buchsen­ körper 54 und erstreckt sich zwischen der Gehäusehäfte 30 und dem radial äußeren Teil des Buchsenkörpers 54, wenn die Dichtungsbuchse 51 in der Gehäusehälfte 30 ange­ bracht ist.
Der Buchsenkörper 54 hat zwei dünne einstückig an ihm vorgesehene radiale Flansche 68, 70, wobei der eine Flansch 68 in der Nähe der Stirnplatte 38 und des Versteifungsringes 62 und der andere Flansch 70 am äußeren axialen Ende des Buchsenkörpers 54 geformt sind. Am äußeren axialen Ende des Buchsenkörpers 54 und Flansches 70 sind Abdichtrippen 90, 92 in ringsumlaufender Anordnung am Buchsenkörper 54 vorgesehen, um verbesserte Abdichtung gegenüber dem ange­ setzten Rohrleitungsflansch zu bilden.
Wie in Fig. 4 bis 8 gezeigt, ist die Abdichtrippe 90 axial auswärts und etwa mittig der Länge des Flansches 70 angeord­ net, während die Abdichtrippe 92 radial einwärts der Ab­ dichtrippe 90 angeordnet ist, annähernd mittig der radialen Dicke des Buchsenkörpers 54.
An seinem inneren axialen Ende erstreckt sich der Verstei­ fungsring 62 radialauswärts längs der axial äußeren Fläche des Flansches 68 der Dichtungsbuchse und bildet dann einen rechtwinklig abge­ bogenen Teil 72 als Übergang zu dem buchsenförmigen Teil, der sich längs der äußeren Fläche des Mittelteiles 60 des Buchsenkörpers 54 erstreckt. Er endet axial auswärts des axial inneren Endes des Zwischenraumes 66, der radial auswärts des Buchsenkörpers 54 zwischen einer inneren Rippe 76 der Gehäuseplatte 34 und dem Flansch 70 angeordnet ist. Die innere Rippe 76 ist ein axial innerer kreisförmiger rippenförmiger Vorsprung, der eine glatte, zylindrische Oberfläche für die Berührung mit dem Versteifungsring 62 bildet.
Der Flansch 68 erstreckt sich am Buchsenkörper 54 radial auswärts und sitzt an dem sich radial auswärts erstreckenden inneren Schenkel des Versteifungsringes 62 und stößt zugleich an das radial innere Ende der Stirnplatte 38. Von seinem inneren Berührungspunkt mit der Stirnplatte 38 aus ist der radial einwärtige Teil des Buchsenkörpers 54 mit einer axial einwärts verlaufenden abgerundeten ringförmigen Lippe 75 ausgebildet, die am inneren Umfang der Dichtungsbuchse 51 angeordnet ist. Die Lippe 75 bildet einen Winkel von beispielsweise etwa 30 Grad bezüglich des Durchmessers (rechtwinklige Ebene zur Achse) der Dichtungsbuchse 51. Dieser abgewinkelte Teil (konische Teil) erstreckt sich angenähert über eine Hälfte der radialen Länge der Lippe 75, während der restliche Teil der Lippe 75 abgerundet ausgebildet ist, wie dies Fig. 4 zeigt. In entlastetem Zustand erstreckt sich die Lippe 75 be­ trächtlich weiter axial einwärts als die vertikale Achse (Mittelachse) der Absperrplatte 14, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Lippe 75 der Dichtungsbuchse 51 und die entsprechende Lippe 69 der Dichtungsbuchse 52 sind somit jeweils gegen­ einander oder gegen die Fläche der Absperrplatte 14 ge­ drückt. Sie sind jedoch in Fig. 4 in entlasteter Stellung dargestellt, was den Anschein einer Überlappung ergibt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Dichtungsbuchse 51 auch an ihrem axial äußeren Ende mit einem einstückig daran gebildeten dünnen Flansch 70 versehen, der in eine Aus­ nehmung in der Gehäuseplatte 34 paßt. Wenn die Teile vor der Einfügung in eine Rohrleitung zusammengebaut sind, beult sich der Flansch 70 leicht axial nach außen bezüglich der Gehäuseplatte 34. Wenn jedoch der Absperrschieber in die Rohrleitung eingesetzt ist, wird der Flansch 70 zwischen der Gehäuseplatte 34 und dem benachbarten Flansch der Rohrleitung zusammengedrückt.
Die Dichtungsbuchse 52 ist ähnlich der Dichtungsbuchse 51. Sie hat einen nachgiebigen Buchsenkörper 55 und trägt einen mit ihr verbundenen Versteifungsring 67, der sich an seiner radial äußeren Oberfläche längs der axial äußeren Fläche 59 erstreckt, dann rechtwinklig abgewinkelt ist und sich längs der radial äußeren Fläche des Mittelteils 63 des Buchsenkörpers erstreckt, wobei der Versteifungsring 67 axial auswärts des axial inneren Endes des ausgenommenen Teiles oder Zwischenraumes 65 endet, welcher außerhalb des Buchsenkörpers 55 zwischen der inneren Rippe 57 der Gehäuse­ platte 36 und dem äußeren Flansch 61 liegt. Axial einwärts des Versteifungsringes 67 ist der nachgiebige Buchsenkörper 55 mit einer axial einwärts erstreckten Lippe 69 mit abge­ rundetem Ende gebildet, ähnlich der Lippe 75. Der Buchsen­ körper 55 der Dichtungsbuchse 52 hat ähnlichen Querschnitt wie die Dichtungsbuchse 51 und weist einstückig an ihm gebildete Flansche 59, 61 auf, die den Flanschen 68, 70 der Dichtungsbuchse 51 entsprechen.
In der Praxis können die Dichtungsbuchsen 51 und 52 sowie die jeweilien Ge­ häuseplatten, Stirnplatten und Versteifungsringe gleich und austauschbar sein, so daß Lagerhaltung von Teilen auf ein Minimum beschränkt sein kann.
Wenn die Dichtungsbuchsen 51 und 52 im Schiebergehäuse angebracht und die Gehäusehälften mit Bolzen miteinander verbunden sind, jedoch noch nicht die Installation in einer Rohrleitung vorgenommen worden ist, sind die Teile so angeordnet, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Lippen 69 und 75 der Dichtungsbuchsen koaxial ausgerichtet und vorzugsweise leicht zusammengedrückt in Berührung sind. Der Absperrschieber ist in der Darstellung der Fig. 5 offen. Zu dieser Zeit ist der Abstand von der Hinterschnei­ dung der Lippe 75 und der Stirnplatte 38 zur Hinterschnei­ dung der Lippe 69 und der Stirnplatte 40 größer als die Dicke der Absperrplatte 14.
Die untere Kante der Absperrplatte 14 ist abgeschrägt, um eine relativ scharfe, geradlinige Messerkante zu bilden, wie dies bei 78 gezeigt ist, die sich anfänglich innerhalb des Zwischenraumes 80 gemäß Fig. 5 befindet, jedoch nicht weit genug, um die konischen Flächen 86 und 88 der Lippen 69 und 75 unter nennenswertem Druck zu berühren. Dies ist auch die normale Öffnungsstellung des Absperrschiebers, wenn dieser in der Rohrleitung montiert ist, also eine Stellung, bei der die Absperrplatte 14 noch nicht wirksam in die Buchsendichtung eingedrungen ist.
Beim Zusammenbau des vorliegenden Absperrschiebers werden zunächst die Dichtungsbuchsen 51 und 52 in ihren jeweiligen Gehäuseplatten 34 und 36 angebracht. Die Stirnplatten 38, 40 werden dann auf den jeweiligen Gehäuseplatten 34, 36 angebracht, und die Abstandshalter-Streifen 46, 48 werden auf der jeweiligen Seite angebracht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die beiden Gehäusehälften werden dann mittels der Bolzen bei Offenstellung der Absperrplatte 14, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, verbunden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen in Aufeinanderfolge die Zusammen­ wirkung der Absperrplatte und der Dichtungsbuchsen.
Gemäß Fig. 6 tritt die Absperrplatte 14 entsprechend der Abwärtsbewegung des Kolbens nach unten. Sie tritt dabei mit ihrer unteren Kante in den oberen Sektor der Dichtungs­ buchsen 51 und 52 ein und drückt diese auseinander, und zwar in dem Maße, wie sie gleitend zwischen die konischen Stirnflächen 86 und 88 geführt wird, und drückt dabei die Lippen 69 und 75 auseinander. In dem Maß, wie sich die Absperrplatte 14 nach unten bewegt, wird jeder der Ver­ steifungsringe, wegen der durch das zusammendrückbare Buchsenmaterial umgebenden Anordnung ähnlich einem Dreh­ punkt wirken. Dadurch wird einiges von dem Abdichtdruck zwischen den Lippen 69 und 75 freigesetzt, so daß die abge­ schrägte untere Messerkante 78 der Absperrplatte 14 die Lippen leichter trennen kann. Bei diesem Vorgang bewegen sich die Dichtungsbuchsen in den die Absperrplatte umgebenden Freiraum, und dieser Vorgang zieht das Material der Dichtungsbuchsen von dem Bereich der Lippen 69, 75 zurück. Hierdurch wird wiederum die Reibung mit der sich abwärts bewegenden Ab­ sperrplatte vermindert, die gleitend zwischen den Stirn­ flächen 86 und 88 der Dichtungsbuchsen geführt ist. Ein Teil des Materials der Dichtungsbuchsen kann auch in die Ausnehmungen 65, 66 verdrängt werden. Durch diese Gesamt­ wirkung sorgen die aus Metall bestehenden Versteifungsringe für eine gute glatte Gleitführung und Berührung zwischen den Dichtungsbuchsen 51, 52 und der Absperrplatte 14.
In dem Maße wie die Absperrplatte 14 weiter gegen die geschlossene Stellung hin vordringt, wird die Abdichtung zwischen den Lippen 69 und 75 progressiv aufgetrennt, während das relativ weiche Material wirksam um die Messerkante gleitet und fließt. Die Kombination der Messerkante an der Absperr­ platte mit dem weichen kompressiblen Material der Lippen an den Dichtungsbuchsen vermindert ein Lecken und Austreten von Material aus dem Absperrschieber während der Betätigung der Absperrplatte zum Schließen und Öffnen. In dieser Hinsicht ist es ein sehr wichtiger Vorteil des vorliegenden Absperrschiebers, daß kein Lecken oder Austreten nach außen auftritt, wenn der Absperrschieber vollständig geöffnet ist und kein Lecken oder Austreten von Material nach dem Äußeren oder in das Gehäuse des Absperrschiebers, wenn dieser vollständig geschlossen ist.
Fig. 8 zeigt den Absperrschieber in völlig geschlossenem Zustand. Zu dieser Zeit hat die Messerkante den unteren Sektor der Dichtungslippen 69 und 75 durchlaufen, und die Absperrplatte ist vollständig zwischen den Dichtungs­ lippen angeordnet, während die Messerkante 78 in den unteren Freiraum vorsteht. Zu diesem Zeitpunkt werden die entgegen­ gesetzten flachen, glatten Seitenflächen der Absperrplatte 14 gleichförmig unter Druck von den zusammengedrückten Dichtungslippen berührt, die dabei soeben im wesentlichen abgeflacht sein können, wie dies dargestellt ist, so daß ein vollständiger ringförmiger Dichtungssitz mit guter radialer Breite innerhalb des Absperrschiebers besteht. Zu diesem Zeitpunkt sind die Dichtungslippen in einem gleichförmigen maximalen Kompressionszustand, und der Innendruck des fließfähigen Mediums oder Schlammes in der Rohrleitung drückt ferner die stromaufwärtige Dichtungslippe in Berührung mit der Absperrplatte 14, so daß kein Lecken oder Austreten von Medium in Schließstellung des Absperr­ schiebers auftritt. Diese Wirkung wird unterstützt durch den inneren Oberflächenteil der Dichtungsbuchse.
Bei dem vorliegenden Absperrschieber wird in geschlossenem Zustand die nicht unterstützte Fläche der Absperrplatte auf einem Mindestmaß gehalten, so daß maximale Druckauslegung für den Absperrschieber erzielbar ist. In dieser Hinsicht ist der Durchmesser der Versteifungsringe, gemessen an der radial äußersten Stelle dieser Ringe, eine kritische Dimension.
Während der Bewegung der Absperrplatte 14 von der geschlosse­ nen Stellung gemäß Fig. 8 zur offenen Stellung gemäß Fig. 5 tritt im wesentlichen der umgekehrte Ablauf wie oben be­ schrieben ein, wobei die Nachgiebigkeit des Abdichtungs­ materials eine gleitende Abdichtungsberührung zwischen den Lippen 69, 75 und der Absperrplatte 14 solange aufrecht erhält, bis die Absperrplatte 14 zwischen den Lippen weg­ gezogen ist.
Der beschriebene Absperrschieber ist ein "Zweiwegeventil". Dies bedeutet, daß es Strömung in der einen wie in der anderen Richtung in der Rohrleitung kontrollieren kann. Die Dichtungsbuchsen 51 und 52 sind im wesentlichen gleich, so daß in der einen Strömungsrichtung wie bei umgekehrter Strömungsrichtung die Funktion die gleiche ist wie oben beschrieben. Die jeweiligen Dichtungsbuchsen können leicht entfernt und ersetzt werden, wenn sie beschädigt oder verschlissen sind.
Bezugszeichenliste
10  Absperrschieber
11  Schiebergehäuse
12  Schieberbetätiger
14  Absperrplatte
16  Zylinder
18  Kolbenstange
20  Verbindungsgabel
22  Verbindungsstift
24  Rahmen
26  Bolzen
30  Gehäusehälfte
32  Gehäusehälfte
34  Gehäuseplatte
36  Gehäuseplatte
38  Stirnplatte
40  Stirnplatte
46  Abstandshalterstreifen
48  Abstandshalterstreifen
50  Kammerweite
51  Dichtungsbuchse
52  Dichtungsbuchse
54  Buchsenkörper
55  Buchsenkörper
56  inneres Ende
57  innere Rippe
60  Mittelteil
61  Flansch
62  Versteifungsring
65  Ausnehmung
66  Zwischenraum
67  Versteifungsring
68  Flansch
69  Lippe
70  Flansch
75  Lippe
76  innere Rippe
78  Messerkante
80  Zwischenraum
86  Stirnfläche
88  Stirnfläche
90  Abdichtrippe
92  Abdichtrippe

Claims (8)

1. Absperrschieber, insbesondere packungsfreier Absperrschieber, dessen Gehäuse aus zwei stirnseitig aneinander befestigten Gehäuseteilen mit koaxialen Durchlässen gebildet ist, wobei zwischen diesen Gehäuseteilen eine Kammer zur Aufnahme und gleitenden Führung zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung eines unperforierten Absperrelements, insbesondere eine Absperrplatte, gebildet ist, und die Gehäuseteile ihre Durchlässe umgebende, mit dem Absperrelement zusammenwirkende ringförmig geschlossene Dichtungsbuchsen tragen, wobei jede Dichtungsbuchse ein sich in die Kammer des Schiebergehäuses erstreckendes inneres Ende und ein entfernt von dieser Kammer liegendes äußeres Ende aufweist, von welchen sich das in die Kammer erstreckende Ende jeder Dichtungsbuchse in Form einer ringförmigen nachgiebigen Lippe ausgebildet ist und die Dichtungsbuchsen im übrigen in Form eines axial zusammendrückbaren, ringförmigen Buchsenkörpers aus elastomerem Material gleichförmig nachgiebig über ihr Volumen ohne inneres Verstärkungselement ausgebildet sind und nur einen dünnen Versteifungsring aus härterem Material tragen, der sich teilweise axial längs der äußeren Fläche am Mittelteil der jeweiligen Dichtungsbuchse erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Gehäuseteile Gehäuseplatten (34, 36) mit den darin angebrachten Durchlässen sind und
  • - daß jede Dichtungsbuchse (51, 52) an ihrem inneren axialen Ende jede einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch (59, 68) trägt, der an der inneren Seite der jeweiligen Gehäuseplatte (34, 36) unter Zwischenschaltung des Versteifungsringes (62, 67) anliegt.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsring (62, 67) zur einstückigen Bildung eines zwischen dem Flansch (59, 68) der Dichtungsbuchse (51, 52) und der Gehäuseplatte (34, 36) zwischengeschalteten Teiles und eines sich axial längs der äußeren Fläche am Mittelteil (60, 63) der Dichtungsbuchse (51, 52) erstreckenden Teiles (72) an seinem Innenumfang rechtwinklig abgebogen ist.
3. Absperrschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsring (62, 67) sich über den Umfangsrand des Durchlasses jeder Gehäuseplatte (34, 36) von deren der Aufnahmekammer für das Absperrelement (Absperrplatte 14) zugewandten Seite über eine im radial einwärtigem Bereich des Durchlasses in der Gehäuseplatte (34, 36) vorgesehene, ansich bekannte, erhabene innere Rippe (57, 76) bis an einen axial auswärts dieser Rippe (57, 76) gebildeten, ansich bekannten Freiraum (65, 66) zwischen der Dichtungsbuchse (51, 52) und der Gehäuseplatte (34, 36) heran erstreckt.
4. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß axial einwärts jeder Gehäuseplatte (34, 36) je eine Stirnplatte (38, 40) als zwischen der jeweiligen Gehäuseplatte (34, 36) und dem Absperrelement (Absperrplatte 14) angeordnetes Seitenwandteil der Aufnahmekammer für das Absperrelement (Absperrplatte 14) angebracht ist.
5. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (38, 40) aus polymerem Material mit Oberflächen geringer Hafteigenschaften gebildet ist.
6. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbuchse (51, 52) auf der Außenseite ihres die Durchlaßöffnung umgebenden, auf die axial äußere Seite der jeweiligen Gehäuseplatte (34, 36) greifenden Flansches (70, 61) mit mindestens einer sich ringsum erstreckenden Abdichtrippe (90, 92, 94, 96) versehen ist.
7. Absperrschieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Abdichtrippen (90, 92, 94, 96) vorgesehen ist, von welchen eine erste Abdichtrippe (90, 94) axial auswärts am äußeren Flansch (70, 61) der jeweiligen Dichtungsbuchse (51, 52) angeordnet ist, während die zweite Abdichtrippe (92, 96) des Paares radial einwärts der jeweils ersten Abdichtrippe (90, 94) im Bereich der Umfangswand der Dichtungsbuchse (51, 52) angeordnet ist.
8. Absperrschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdichtrippe (90, 94) im wesentlichen mittig der radialen Breite des äußeren Flansches (70, 61) und die zweite Abdichtrippe (92, 96) im wesentlichen mittig zur radialen Dicke der Umfangswand der Dichtungsbuchse (51, 52) angeordnet sind.
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