DE69820044T2 - Drosselventil - Google Patents

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    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0209Check valves or pivoted valves
    • F16K27/0218Butterfly valves

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drosselventil gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Merkmalen. Ein derartiges Ventil ist beispielsweise aus der DE-A-2 231 277 bekannt.
  • Um eine ausreichende Dichtungswirkung zwischen der Umfangsendkante des Kükens und der ringförmigen Dichtung sicherzustellen, müssen bei Drosselventilen nach dem Stand der Technik die Dichtung und das Küken gegeneinander mit einer relativ hohen Kraft, die ausreicht, um der Wirkung des Drucks des abgesperrten Fluids entgegenzuwirken, zusammengedrückt werden. In diesen Ventilen sind die Dichtungskontaktflächen zwischen dem Drosselküken und der Dichtung im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung ausgerichtet. Druck wird durch das Fluid gegen die Seitenflächen des Kükens und der Dichtung, d. h. tangential oder senkrecht zur radialen Druckkraft zwischen dem Küken und der Dichtung, ausgeübt, wodurch die Dichtungswirkung sichergestellt wird. Diese Voraussetzung ist sehr ungünstig. Das Fluid übt eine Keilwirkung zwischen den beiden Oberflächen aus, und der Druck des abgesperrten Fluids wird nicht genutzt, um zum Dichtungskontakt zwischen dem Küken und der Dichtung beizutragen. Derart ausgeführte Drosselventile nach dem Stand der Technik werden daher so hergestellt, daß das Küken, wenn das Ventil geschlossen wird, die Dichtung, die eine gewisse Elastizität und Kompressibilität besitzt, mit einer vorbestimmten Kraft so zusammendrückt, daß die beiden Teile gegeneinander in einem solchen Umfang vorbelastet sind, daß sie der starken Schiebewirkung der abgesperrten Fluidströmung widerstehen.
  • Aufgrund dieser Ausführung ist jedoch eine beträchtliche Kraft erforderlich, um das Drosselküken aus der Öffnungs- in die Schließposition bzw. umgekehrt zu bewegen, und diese Kraft wird allgemein noch durch diejenige erhöht, die durch den Druck des Fluids auf das Drosselküken einwirkt, wenn das letztere in die Schließposition bewegt wird.
  • Aufgrund dieser beiden Merkmale erfordern Ventile nach dem Stand der Technik sehr kräftig ausgebildete Kükenbetätiger, die einen ausreichenden Widerstand gegenüber den erforderlichen Bewegungskräften sicherstellen müssen. Darüber hinaus erfolgt in der handbetätigten Version die Betätigung durch Bedienungshebel, die sehr lang ausgeführt sein müssen, um es Personen mit durchschnittlicher Körperkraft zu ermöglichen, den Widerstand gegenüber der Kükenbewegung zu überwinden.
  • Dieser beträchtliche Widerstand gegenüber der Drosselkükenbewegung hat sogar noch ernsthaftere Nachteile zur Folge, wenn das Ventil durch einen motorbetriebenen Betätiger betätigt werden muß. In diesem Fall muß der motorbetriebene Betätiger entsprechend dimensioniert sein, da er die Kraft zur Verfügung stellen muß, die erforderlich ist, um das Küken zu bewegen. Bei so ausgeführten Ventilen haben sich die Betätiger aufgrund des vorstehend erwähnten Widerstands gegenüber der Bewegung als das bei weitem schwierigste Element erwiesen. Des weiteren werden durch die beträchtlichen Beanspruchungen, die auf die Betätiger einwirken, der Verschleiß erhöht, ihre durchschnittliche Lebensdauer begrenzt sowie häufigere Wartungsarbeiten und sogar ein frühzeitiger Austausch der Betätiger erforderlich. Außerdem ist die Auswahl der Betätigerausführungen auf solche Motortypen beschränkt, die die erforderliche Leistung liefern können.
  • In der DE 22 31 277 A1 wird ein Absperrventil für Tieftemperaturflüssigkeiten beschrieben. Ein ringförmiger Ring ist zwischen einem Gehäuseabschnitt des Ventils und einem Metallring angeordnet. Der Ring besteht aus einem Material, das bei allen Temperaturen während der Montage und des Betriebs des Ventils flexibel bleibt. Der ringförmige Ring besteht aus einem Dichtungsabschnitt, der mit der Kante der Absperrscheibe zusammenwirkt, und einem Sitzabschnitt mit einer Nut, die mit einem Vorsprung am Gehäuseabschnitt zusammenwirkt. Der Ring ist so ausgelegt, daß Abdichtung und Sitzpassung bei allen Temperaturen trotz Schrumpfung wirksam sind.
  • In der US-4,289,296 A1 wird eine ringförmige Dichtung für ein Absperrventil beschrieben. Die ringförmige Dichtung besitzt ein radial innenliegendes Teil zur Abdichtung gegenüber dem Drosselküken und ein radial außenliegendes Teil, das zwischen einem ersten Hauptgehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, das als ein Haltering dient, festgeklemmt ist. Die beiden Gehäuseteile werden individuell hergestellt und an einer Ebene zusammenfügt, die von der mittleren Ebene des Dichtrings abweicht.
  • Die Erfindung basiert somit auf dem Problem, ein Ventil der hierin vorstehend beschriebenen Ausführung so zu verbessern, daß das Küken, dank relativ einfacher und billiger Hilfsmittel, mit einem geringeren Widerstand in seine beiden Positionen, d. h. seine Öffnungs- bzw. seine Schließposition, bewegt werden kann und gleichzeitig eine bessere Dichtungswirkung sowie niedrigere Kosten für die servobetätigten Betätiger sicherstellt.
  • Die Erfindung löst die vorstehenden Probleme, indem sie ein Ventil der hierin vorstehend beschriebenen Ausführung mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bereitstellt. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die ringförmige Dichtung besitzt vorteilhafterweise ein radial außenliegendes ringförmiges Teil und ein radial innenliegendes Teil, während der Ventilkörper einen Sitz zur Halterung der Dichtung, einschließlich eines Sitzes zum Festklemmen des radial außenliegenden Teils, sowie einen Sitz zur Aufnahme des radial innenliegenden Teils der Dichtung aufweist, der geringfügig größer als das radial innenliegende Teil der Dichtung und so ausgeführt ist, daß er Kanäle, Öffnungen und/oder Durchgänge für das Fluid auf der Seite des innenliegenden Teils der Dichtung aufweist, die mit den Kompressionsflächen ausgestattet ist, die mindestens eine Richtungskomponente parallel zur Strömung aufweisen, um eine Kompression senkrecht zum abgesperrten Fluid zu erzeugen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Kompressionsflächen der Dichtung, die sich gegen das Küken pressen, aus den Seitenwänden von zwei im wesentlichen mittleren zusammenfallenden ringförmigen Nuten, die in den beiden Stirnflächen der ringförmigen Dichtung ausgebildet sind, bestehen, wobei die Nuten einen ringförmigen Hals zur Verbindung des innenliegenden Teils mit dem außenliegenden Teil der Dichtung bilden. Die Sitze zum Festklemmen des außenliegenden Teils und jene zur Aufnahme des innenliegenden Teils der Dichtung sind durch eine ringförmige kompressionsbewirkende Verengung verbunden, die auf der den Kompressionswänden des innenliegenden Teils der Dichtung zugewandten Seite Seitenwände aufweist, die sich in einem gewissen Abstand von den Kompressionswänden erstrecken, so daß sie an der Stelle, an der der Gehäusesitz breiter als die Dicke des innenliegenden Teils der Dichtung ist, an der entsprechenden Seite des Drosselkükens im wesentlichen ringförmige Kammern bilden, in die das abgesperrte Fluid eindringen kann.
  • Der Sitz zur Aufnahme des innenliegenden Teils der Dichtung und das innenliegende Teil der Dichtung besitzen zusammenwirkende ringförmige- Dichtungskontaktflächen, die quer zur Achse der Dichtung und zur Strömungsrichtung ausgerichtet und insbesondere dem hydrostatischen Druck des Fluids ausgesetzt sind und mindestens eine quer zur Strömungsrichtung des Fluids angeordnete Komponente aufweisen, so daß der hydrostatische Druck des Fluids auch in der Richtung einer axialen Dichtungskompression der seitlichen Stirnflächen des innenliegenden Teils der Dichtung gegen die entsprechende gegenüberliegende Seitenwand des Sitzes wirkt, von dem sie aufgenommen wird.
  • Wenn sich die ringförmige Dichtung in einem Gehäusesitz befindet, der in einem gewissen Abstand von der Umfangsendkante des mit dem innenliegenden Teil der Dichtung in Berührung stehenden Kükens endet, hat die kombinierte Wirkung des hydrostatischen Drucks des abgesperrten Fluids, die sich sowohl radial als auch axial auf die Dichtung auswirkt, zur Folge, daß das innenliegende Teil der Dichtung zwischen der Umfangsendkante des Kükens und der Seitenwand des Gehäusesitzes gegenüber dem abgesperrten Fluid im wesentlichen keilförmig zusammengedrückt wird.
  • Dank der vorstehenden Merkmale weist das Küken des Drosselventils gemäß der Erfindung einen geringeren Widerstand gegenüber einer Bewegung auf, da die Kompressionskraft, die erforderlich ist, um die Dichtungswirkung zwischen der Dichtung und dem Küken sicherzustellen, zumindest teilweise durch den hydrostatischen Druck des Fluids erzeugt wird, das abgesperrt ist, wenn sich das Küken in der Schließposition befindet. Die Dichtung kann so dimensioniert sein, daß es möglich ist, die Aufteilung der Kükenkompression gegenüber der Dichtung in die mechanische Kompression des Kükens gegenüber der Dichtung und die vom hydrostatischen Druck des Fluids ausgeübte Kompression so zu kalibrieren, daß die beste Abdichtung und der geringste Widerstand gegenüber der Bewegung des Kükens sichergestellt werden.
  • Die mechanische Kompression der Dichtung gegenüber dem Küken ergibt sich im wesentlichen aus der Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Dichtung und dem Außendurchmesser des Kükens sowie aus der Elastizität oder Kompressibilität der Dichtung, während die von der Strömung ausgeübte Kompression von der Größe der Komponente der parallel zur Achse der Dichtung ausgerichteten nutzbaren Fläche und offensichtlich vom Druck des abgesperrten Fluids abhängt.
  • Daher kann sowohl die manuelle Betätigung als auch die Betätigung durch servounterstützte Betätiger dadurch erfolgen, daß eine Mindestbetätigungskraft auf das Küken ausgeübt wird. Dies hat positive Auswirkungen auf die Kosten und auf die Abmessungen der Ventilbetätiger, sowohl in der handbetätigten als auch in der motorbetätigten Version, sowie auf die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des Ventils.
  • Da die Dichtungskompression zwischen dem Küken und der Dichtung zumindest teilweise durch den Druck des Fluids ausgeübt wird, wird die höchste Funktionszuverlässigkeit des Ventils für zunehmende Fluiddrücke erreicht. Wenn der auf das Küken und die Dichtung einwirkende Fluiddruck ansteigt, nimmt die Kompression der Flächen, zwischen denen die beiden Teile abdichten sollen, dementsprechend zu, während die Dichtung, d. h. der innere aktive Teil davon, durch eine höhere Kraft zwischen den beiden parallelen Kontaktflächen, die quer zur Strömungsrichtung oder zur Achse der Dichtung und/oder zur Durchgangsspannweite ausgerichtet sind, keilförmig zusammengedrückt wird.
  • Da die Vorkompression der Dichtung nicht als vom höchsten Betriebsdruck, sondern als von den niedrigsten Betriebsbedingungen abhängig bestimmt werden darf, ist darüber hinaus hinsichtlich der Betätigungsbeanspruchung, insbesondere bei niedrigen Drücken, ein enormer Unterschied zu beobachten, wobei diese Vorteile bei höheren Drücken abgeschwächt werden, da die Betätigbarkeit zunehmend von der Reibung der Betätigungsachse in den Sitzen abhängig ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung wird die Betätigungsspindel des Kükens durch einen Zahnrad- und Schneckenantrieb betätigt. Insbesondere wenn das Ventil nahezu vollständig aus Kunststoff besteht, kann auch der Schnecken- und Zahnradantrieb- aus Kunststoff hergestellt sein, wobei die Schnecke vorteilhafterweise als sogenannte Globoidschnecke ausgeführt ist. In diesem Fall weist die Umfangsaxialkante der Getriebezähne eine Form auf, die im wesentlichen dem Innendurchmesser des Schneckengewindes entspricht, während das entlang der gesamten Schnecke verlaufende Gewinde sich nicht um eine zylindrische Fläche, sondern um eine mit Rücksprüngen ausgestattete Fläche herum erstreckt, deren Rücksprünge dem Zahnradradius entsprechen.
  • Während diese Antriebsausführung sehr teuer ist, wenn sie aus Metall hergestellt wird, ist ihre Herstellung aus Kunststoff wesentlich einfacher, wobei sich das Zahnrad und die Schnecke durch ein übliches Spritzgießverfahren herstellen lassen.
  • Vom mechanischen Standpunkt aus läßt der präzise Formschluß zwischen dem Zahnrad und der Schnecke zu, daß mehrere Zähne, im wesentlichen über ihre gesamte Länge, in die Schnecke eingreifen können, so daß der Antrieb, obwohl er aus Kunststoff besteht, merkbar höheren Beanspruchungen widerstehen kann, ohne daß weder an der Schnecke noch am Zahnrad ein frühzeitiger Schaden oder Verschleiß auftritt. Dies wird erreicht, während gleichzeitig die Herstellungs- und Wartungskosten auf einem niedrigen Niveau gehalten werden.
  • Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt hinsichtlich des Drosselventils gemäß der Erfindung besteht darin, daß es sich um ein Drosselventil handelt, das bezüglich der Strömungsrichtung absolut symmetrisch ist. Das Küken und die Dichtung besitzen Dichtungskontaktflächen, die keine wesentliche Komponente aufweisen, die quer zur Strömungsrichtung angeordnet, sondern lediglich im wesentlichen parallel dazu ausgerichtet ist.
  • Darüber hinaus sind die Dichtungskontaktflächen im Verhältnis zur mittleren Ebene des Ventils zentriert, die quer zur Strömungsrichtung ausgerichtet ist und die Drehachse des Kükens enthält. Die Kükenscheibe ist so montiert, daß sie im Verhältnis zur Durchmesserdrehachse davon zentriert ist und mit der Dichtung zusammenwirkt, d. h. mit demjenigen Teil davon, das aufgrund seines ringförmigen Umfangsrands, der im wesentlichen zylindrisch oder sogar möglicherweise geringfügig kronenförmig ausgebildet ist und insbesondere die Form eines Kugelausschnitts aufweist, jedenfalls immer symmetrisch zur mittleren Ebene des Kükens, das die Drehachse enthält, ausgeführt ist. Die Oberfläche des mit der Kükenscheibe zusammenwirkenden Teils der Dichtung ist ebenfalls zylindrisch. Diese Konstruktion ist vorteilhaft, da sie dafür sorgt, daß das Ventil im Verhältnis zur Strömungsrichtung absolut symmetrisch ist, so daß es sich in Rohrleitungen einbauen läßt, die Fluide in beiden Strömungsrichtungen befördern können, ohne daß auf eine korrekte Positionierung des Ventils im Hinblick auf die relevante Strömungsrichtung geachtet werden müßte. Was die Konstruktion betrifft, kann das Ventil gemäß der Erfindung zu geringeren Kosten als andere Ventilausführungen, insbesondere Ventile mit einem Küken, das im Verhältnis zur Drehachse exzentrisch angeordnet ist und konische Kontaktflächen zwischen Küken und Dichtung aufweist, hergestellt werden. Tatsächlich erfordern diese Ventile kompliziertere Formwerkzeuge, insbesondere wenn sie aus Kunststoff bestehen und durch Spritzgießen hergestellt werden, und zusätzlich erfordern die konischen Flächen häufig eine zusätzliche Herstellungsphase, in der sie geschliffen werden.
  • Aufgrund der Symmetrie des Ventils gemäß der Erfindung ist es möglich, zwei diametral gegenüberliegende Schließpositionen für das Küken zu erzielen. Dies schließt den Vorteil ein, daß ein Verschleiß an den Antriebsmitteln des Kükens und der Dichtung in nur einer Richtung oder auf nur einer Seite verhindert wird.
  • Im Hinblick auf bekannte Ventile mit symmetrischer Konstruktion bietet das Ventil gemäß der Erfindung die Vorteile eines geringeren Widerstands gegenüber dem Antrieb des Kükens, wobei sich diese Vorteile aus der exzentrischen Anordnung der Drehachse gegenüber der Kükenscheibe ergeben. Diese Vorteile werden unter Beibehaltung derjenigen Vorteile erzielt, die sich aus der zentrierten oder symmetrischen Position der Drehachse gegenüber der Kükenscheibe ergeben, wobei gleichzeitig die Nachteile der asymmetrischen oder exzentrischen Anordnung der Drehachse gegenüber der Kükenscheibe verhindert werden.
  • Die Merkmale der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden durch die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen, ohne dadurch eine Einschränkung zu erfahren, dargestellt ist, verdeutlicht; dabei sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Drosselventils gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht des Ventils gemäß 1, in Richtung der Achse des sich für den Fluidstrom öffnenden Durchgangs gesehen;
  • 3 eine Querschnittsansicht im Verhältnis zu einer Ebene parallel zur mittleren zentralen Achse des Kükens und des Ventilsitzes;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Dichtung für das Ventil gemäß den vorstehenden Figuren;
  • 5 eine Ansicht der Dichtung gemäß 4, zur Hälfte freiliegend und zur anderen Hälfte als Schnittansicht dargestellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht der Dichtung im Verhältnis zu einer mittleren Ebene parallel zur Achse der Dichtung;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Details der Dichtung im Verhältnis zur Umfangsendkante des Kükens und zum Ventilsitz;
  • 8 eine Ansicht wie 7, wobei ein vorbestimmter hydrostatischer Druck durch das abgesperrte Fluid auf das Küken und die Dichtung einwirkt;
  • 9 eine Querschnittsansicht des Ventils gemäß den vorstehenden Figuren im Verhältnis zu einer Ebene parallel zur Achse der Betätigungsspindel;
  • 10 eine Draufsicht des Antriebs gemäß 9;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht des Details im Hinblick auf die Fläche, in der die Schnecke in Eingriff mit dem Zahnrad steht;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des Ventils gemäß den vorstehenden Figuren; und
  • 13 eine Ansicht des Ventils der 12 in Verbindung mit den durch gepunktete Linien dargestellten beiden Flanschen und den durch durchgehende Linien dargestellten Abstandselementen.
  • Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich, umfaßt ein Drosselventil einen Ventilkörper 1, in dem ein Durchgangskanal mit einer im wesentlichen zylindrischen Form vorgesehen ist. Der Durchgangskanal bildet einen Ventilsitz 2, der mit einem Drosselküken 3, das die Form einer Scheibe aufweist, zusammenwirkt. Eine Querspindel 4, die senkrecht zum Durchgangskanal angeordnet ist, ist radial am Drosselküken 3 befestigt und ragt an beiden diametral gegenüberliegenden Seiten aus der Umfangskante des letzteren heraus, während eines der Enden der Betätigungsspindel 4 mit einem nichtrunden Greifende 104, das an einem handbetätigten Hebel oder an einem Element des motorbetriebenen Betätigers befestigt sein kann, nach außen ragt.
  • Im Zwischenbereich zwischen dem nichtrunden Greifende 104 und dem Küken 3 besitzt die Spindel 4 eine ringförmige Verengung 204, die eine Dichtung 304 in O-Ring-Ausführung aufnimmt. Das gegenüberliegende Ende 404 der Spindel 4 wird in einem Loch des Ventilkörpers 1 gehalten, wobei sich dazwischen eine Hülse 18 aus einem Material mit einem sehr niedrigen Reibungsfaktor befindet, während der Boden des Lochs mittels eines Entlüftungs- oder Entlastungskanals 101 zur Umgebung hin geöffnet ist.
  • Zusammenfallend mit dem Küken 3, das absolut senkrecht zur Achse des Durchgangskanals angeordnet ist, weist der Ventilsitz 2 eine im wesentlichen ringförmige Dichtung 5 auf, die in einer ringförmigen Nut oder Verengung 6, die in der Wand des Durchgangskanals ausgebildet ist, gehalten wird, um mit der Umfangsendkante des Drosselkükens 3 zusammenzuwirken. Das letztere weist eine Form auf, die im wesentlichen der Spannweite des Durchgangskanals entspricht, und ihr Außendurchmesser ist geringfügig kürzer als der Innendurchmesser des Durchgangskanals.
  • Die Dichtung 5 besitzt eine ringförmige geschlossene Form und ist auf dem Niveau der Spindel 4 mit zwei integralen Ringen 105, die aus dem gleichen Material bestehen, ausgeführt. Die Ringe 105, die koaxial zueinander angeordnet sind, sind so ausgerichtet, daß ihre Achse im wesentlichen diametral zur ringförmigen Dichtung 5 verläuft. Wenn sich die Dichtung 5 im montierten Zustand befindet, wirken die Endseiten der Ringe 105, die dem Küken 3 zugewandt sind, mit koaxialen ringförmigen Abflachungen 103 der Endkante des Kükens 3 zusammen, das an der Verbindungsfläche mit der Betätigungsspindel 4 eine ringförmige Form, koaxial zu derjenigen der Ringe 105, aufweist und das Ende umgibt, das die Spindel 4 mit dem Küken 3 verbindet.
  • Eine ringförmige Verengung 6 zur Aufnahme der ringförmigen Dichtung 5 ist im Kanal in einer Position vorgesehen, die mit der Endkante des Kükens 3 zusammenfällt und koaxial dazu angeordnet ist. In den für den Durchgang der Spindel 4 vorgesehenen Bereichen weist die Verengung 6 eine Form auf, die derjenigen der Ringe 105 entspricht. Die Ringe 105 besitzen, im Verhältnis zur Achse des Durchgangskanals, vorteilhafterweise radial innenliegende Endflächen 405 und radial außenliegende Endflächen 305, die im Verhältnis zur mittleren Ebene der Verengung 6 symmetrisch geneigt angeordnet sind. Diese Neigung ist so beschaffen, daß sich die idealen Verlängerungen der Endflächen der Ringe 105 an der Achse der Spindel 4 in einer radial äußeren Richtung im Verhältnis zur Achse des Durchgangskanals schneiden. Die ringförmigen Abflachungen 103 um die Verbindungsbereiche der Spindel 4 mit dem Küken 3 sind ebenfalls im wesentlichen entsprechend geneigt ausgeführt.
  • Wie aus den 4 bis 7 ersichtlich, besitzt die ringförmige Dichtung 5 zwei Abzweigungen 205 mit einem ringförmigen Ausschnitt, die im Verhältnis zur Achse der Ringe 105 symmetrisch identisch ausgeführt sind. Die beiden Abzweigungen 205 bestehen aus einem radial außenliegenden Teil und einem radial innenliegenden Teil 305 bzw. 405. Die beiden Teile 305 bzw. 405 sind durch einen dünnen Zwischenbereich, der aus zwei im wesentlichen dazwischenliegenden und zusammenfallenden Nuten 505 auf den beiden Stirnflächen der ringförmigen Dichtung 5 gebildet ist, miteinander verbunden. Das radial außenliegende Teil 305 besitzt einen im wesentlichen polygonalen, insbesondere hexagonalen, Querschnitt, während das radial innenliegende Teil 405 mit einem radial innenliegenden, im wesentlichen flachen Ende, insbesondere mit abgerundeten Ecken, endet.
  • Die Verengung 6, die das Gehäuse bildet, besitzt eine festklemmende Einschnürung 106, die die Dichtung 5 in ihrer Position verriegelt und den Nuten 505 der ringförmigen Dichtung 5 entspricht. Während das radial außenliegende Teil der Verengung 6 so dimensioniert ist, daß es am radial außenliegenden Teil 305 der ringförmigen Dichtung 5 anhaftet und sie dadurch in ihrer Position verriegelt, ist das radial innenliegende Teil 206 der Verengung 6 im Verhältnis zur Einschnürung 106 breiter als das radial innenliegende Teil 405 der Dichtung 5. Des weiteren ist der festklemmende Hals oder die festklemmende Einschnürung 106 so ausgeführt, daß, wenn sich die Dichtung 5 in der montierten Position befindet, ihre Seitenwände 406, die dem radial innenliegenden Teil 405 der Dichtung 5 zugewandt sind, einen gewissen Abstand von der Seitenwand aufweisen, die die Nuten 505 mit dem radial innenliegenden Teil 405 der Dichtung 5 verbindet, so daß, ähnlich einem ringförmigen Ausschnitt, zwei C-förmige Kammern entstehen, die dank der geringeren Breite des radial innenliegenden Teils 405 der Dichtung 5 im Verhältnis zum dazugehörigen Teil 206 der Verengung 6 mit dem Durchgangskanal in Verbindung stehen. Das Ganze ist so dimensioniert, daß der Durchmesser der Dichtung 5 geringfügig länger als die Außenkante der Öffnung 206 der Verengung 6, die die Dichtung 5 aufnimmt und festklemmt, ist, während der Außendurchmesser der Kükenscheibe 3, innerhalb von Toleranzgrenzen, im wesentlichen demjenigen des Durchgangskanals entspricht oder geringfügig kürzer ist.
  • In seiner herausragenden Ausführung ist das innenliegende Teil 405 der Dichtung 5 so beschaffen, daß, wenn das Küken 3 in die Schließposition bewegt wird, das Küken eine gewisse Kompression auf das innenliegende Teil 405 der ringförmigen Dichtung 5 ausübt, was jedoch nur eine geringe Anstrengung erfordert und eine ausreichende Dichtungswirkung sicherstellt, wenn Fluid mit sehr niedrigem Druck abgesperrt wird. Diese Kompression ist, durch entsprechende Dimensionierungsvorgänge, so kalibriert, daß die zum Bewegen des Kükens 3 erforderliche Anstrengung auf ein gewisses Niveau reduziert wird.
  • Die Kompressionsflächen 605, die die Nuten 505 mit den radial innenliegenden Wänden 405 der Dichtung 5 verbinden, sind geneigt ausgerichtet, so daß sie eine zur Strömungsrichtung, d. h. zur Achse des Durchgangskanals, quer angeordnete und eine parallel dazu angeordnete Komponente aufweisen.
  • Durch Erhöhen des Drucks des abgesperrten Fluids auf das Küken 3, wenn sich das letztere in der Schließposition befindet, übt das Fluid, das auch in die C-förmigen Kammern eindringt, einen hydrostatischen Druck auf die Flächen 605 aus, wodurch eine Komponente axialer Kompression des innenliegenden Teils der Dichtung 5 gegenüber der Seitenwand des radial innenliegenden Teils 206 der Verengung 6 und eine Komponente radialer Kompression des innenliegenden Teils 405 der Dichtung 5 gegenüber der Endkante des Kükens 3 erzeugt wird. Insbesondere wird auf das innenliegende Teil 405 der Dichtung 5 durch den hydrostatischen Druck des abgesperrten Fluids eine Schiebewirkung ausgeübt, um eine keilförmige Abdichtung gegenüber den Wänden zu bewirken, die quer zueinander angeordnet sind und aus der Endkante des Kükens 3 und der Seitenwand des innenliegenden Teils 206 der Gehäuseverengung 6 bestehen. Die Neigung der Flächen 605 und ihre Ausdehnung sind so gewählt, daß die radiale Kompressionskraft des innenliegenden Teils 405 der Dichtung 5 gegenüber dem Küken 3 stärker als die radial ausgeübte Schiebewirkung ist, sich jedoch, bedingt durch den Druck des Fluids, in der Richtung der Dichtung 5 von der Endkante des Kükens 3 wegbewegt, wobei die Neigung besteht, zwischen den beiden gegenseitigen Kontaktflächen eine keilförmige Ausbildung zu bewirken. Dieser Zustand ist in 8 dargestellt.
  • Dank der hierin vorstehend beschriebenen Hilfsmittel wird die Dichtungswirkung mit einer vorbestimmten Mindestanstrengung bis zu vorbestimmten sehr niedrigen Drücken des abgesperrten Fluids sichergestellt, da die Differenz zwischen dem Durchmesser des Kükens 3 und dem Durchmesser der Dichtung 5 für eine erste gegenseitige Mindestkompression der beiden Teile sorgt. Wenn der hydrostatische Druck im abgesperrten Fluid zunimmt, trägt der Fluiddruck selbst zur Erhöhung der Kompression zwischen der Dichtung 5 und dem Küken 3 in einem größeren Umfang als die Kraft bei, die durch den Druck in der Richtung des Loslösens und Eindringens zwischen der Dichtung 5 und dem Küken 3 ausgeübt wird.
  • Das Bewegen des Kükens 3 aus einer Position in die andere der beiden Positionen ist daher mit wesentlich weniger Anstrengung verbunden, da das Küken 3 die Dichtung 5 nicht mit der Kraft zusammendrücken muß, die erforderlich ist, um die Dichtungswirkung, selbst bei hohen Drücken des abgesperrten Fluids, sicherzustellen. Dadurch ist es möglich, die Ventilteile in kleinen Größen, speziell bei den Antriebsmitteln, zu verwenden, die keinen beträchtlichen Lasten und dynamischen Beanspruchungen widerstehen müssen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Verengung 6 aus zwei Teilen, die sie entlang der mittleren Symmetriequerebene unterteilen. Eines der Teile ist im Ventilkörper 1 integral ausgeführt, während das andere aus einem entfernbaren Ring 10 besteht, der durch speziell vorgesehene Schrauben an der Dichtung 5 und am Ventilkörper 1 oder mittels Klemmflanschen der entsprechenden Verschraubung am Ventil befestigt ist.
  • Auf diese Weise ist die Verengung 6 zur Aufnahme und zum Festklemmen der Dichtung 5 von der Seite her vollständig zugänglich, und die Dichtung 5 kann mit Hilfe des Rings 10 einfach in ihre korrekte Position hineingeschoben werden, so daß eine einteilige Konstruktion des Ventilkörpers 1 im wesentlichen beibehalten werden kann.
  • Wie aus den 9 bis 11 ersichtlich, sieht die Erfindung vor, daß die Spindel 4 zur Betätigung des Kükens 3 in drehbarer Weise durch einen Antrieb mit einem Zahnrad 15 und einer Schnecke 16 angetrieben wird. Da der Antrieb starken Beanspruchungen ausgesetzt sein kann, können Vorteile dadurch erzielt werden, daß die Schnecke 16 und das Zahnrad 15 mit sogenannten Globoidprofilen ausgestattet werden, bei denen die das Gewinde der Schnecke 16 bildende Rippe nicht um eine zylindrische Fläche, sondern um eine drehbar symmetrische Fläche herum verläuft, die in einem Umfang, der dem Radius der Krümmung des Zahnrads 15 entspricht, bogenförmig ausgebildet ist, während die Zähne 115 des Zahnrads 15 nicht gerade ausgeführt, sondern im Verhältnis zu einem Krümmungsradius der Schnecke 16, insbesondere zum Mindestkrümmungsradius der Schnecke 16, paarweise gekrümmt ausgebildet sind.
  • Dank dieses Hilfsmittels greifen die Schnecke 16 und das Zahnrad 15 nicht nur mit einigen Zähnen und im wesentlichen an den gegenseitigen Berührungsflächen ineinander ein, sondern mehr Zähne des Zahnrads 15 wirken gleichzeitig mit dem Gewinde der Schnecke 16 zusammen. Diese Antriebsausführung ermöglicht eine Verschleißreduzierung und läßt es insbesondere zu, daß schwächere Materialien, wie beispielsweise Kunststoffe, für seine Herstellung verwendet werden können. Dank dieser Antriebsausführung können das Zahnrad 15 und die Schnecke 16, wie der Rest des Ventils, aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Durch die Verwendung von Kunststoff können Schwierigkeiten und die Kosten der Herstellung des Antriebs beträchtlich reduziert werden, da das Zahnrad 15 und die Schnecke 16 durch Spritzgießen hergestellt werden können. Durch diese Herstellungsmethode ist es möglich, Bauteile mit einer komplizierten Form leicht herzustellen.
  • Das Hilfsmittel gemäß den 9 bis 11 kann auch separat vom speziellen Hersteller des Drosselventils genutzt und für jede beliebige Ventilausführung verwendet werden, um zu geringen Kosten und in einer funktionswirksamen Weise eine Reduzierung der Anstrengungen bei der manuellen Betätigung des Ventils zu erreichen. Die Abmessungen und die besondere Ausführung des Zahnrads 15 und der Schnecke 16 können je nach Bedarf und Anwendung variieren.
  • Indem ein Antrieb aus einem Zahnrad 15 und einer Schnecke 16 in Globoidausführung bereitgestellt wird, kann Kunststoff für seine Herstellung verwendet werden, und es lassen sich somit sichere, zuverlässige und in ihrer Funktion langlebige Antriebe herstellen.
  • Wie aus einer in den 12 und 13 dargestellten Ausführungsvariante ersichtlich, weist der Ventilkörper 1 in diesem Fall auch außen ein kreisförmiges Aussehen auf, wobei die Verstärkungsflügel, in den 1 und 2 der vorstehenden Ausführungsform mit 201 bezeichnet, entfallen.
  • In der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 besitzt der Ventilkörper 1 ein ringförmiges, insbesondere zylindrisches, Teil mit koaxialen und gegenüberliegenden Ausdehnungen zur Aufnahme der Spindel 4, wobei die Ausdehnungen mit dem Ventilkörper 1 mittels Verstärkungsflügeln 201 verbunden sind, die mit radialen Schlitzen 301 ausgestattet sind, durch die die Schrauben zur Befestigung der Flansche geführt werden können. Die letzteren sind aneinander durch die Schrauben und gleichzeitig gegenüber dem Ventilkörper 1 befestigt.
  • In der zweiten Ausführungsform wird der Ventilkörper 1 durch die nicht vorhandenen Flügel 201 geschwächt, so daß das Entlüftungsloch 101, das das Loch zur Aufnahme des Endes 404 der Spindel 4 mit der Umgebung verbindet, vorteilhaft ist, weil dadurch der Sitz der Dichtung 5, d. h. das radial außenliegende Teil davon, mit der Umgebung kommunizieren kann. In beiden Ausführungsformen kann das unter Druck stehende Fluid, im Falle von starken Wasserschlägen oder hohen Drücken, zwischen der Dichtung 5 und der Innenwand des radial außenliegenden Bereichs des Ventilkörpers 1 eindringen, und in diesem Fall, und insbesondere in der zweiten Ausführungsform, ist der Ventilkörper 1 hohen Drücken ausgesetzt. Der Entlüftungskanal 101 ermöglicht es, die Drücke zu entspannen, ohne den Ventilkörper 1 zu beanspruchen. Andererseits ist es dadurch möglich, ein Ventil in einer Ausführung gemäß dem Beispiel der 12 und 13 zu verwenden, wodurch beträchtliche Materialeinsparungen und eine beträchtliche Vereinfachung der Formwerkzeuge erzielt werden.
  • Da, wie insbesondere aus 13 ersichtlich, mit dem Wegfall der Verstärkungsflügel 201 auch Zentrierführungen für die beiden gegenüberliegenden Flansche zur Verbindung mit den Einlaß- und Auslaßkanälen entfallen, werden Abstandshülsen 20 vorgesehen, deren Dicke der radialen Distanz der Befestigungsschraube vom Ventilkörper 1 entspricht.
  • Während im vorstehenden Beispiel, um sicherzustellen, daß unterschiedliche Flansche mit unterschiedlichen Abmessungen verwendet werden, die Durchführungslöcher 301 in den Verstärkungsflügeln 201 die Form radial ausgerichteter Schlitze aufweisen, können in der zweiten Ausführungsform Abstandshülsen 20 vorgesehen werden, die Wände mit unterschiedlicher Dicke gemäß der Ausführung des verwendeten Flansches besitzen. Gemäß einer Verbesserung kann die äußere Umfangswand des Ventilkörpers 1 Formen, die denjenigen der Hülsen entspricht, beispielsweise einen oder mehrere Rücksprünge, besitzen, deren Axialschnitt die Form eines kreisförmigen Ausschnitts mit einem Radius aufweist, der im wesentlichen demjenigen der Hülsen entspricht, oder sie kann mit V-förmigen Nuten ausgestattet sein, die verhindern, daß die kreisförmigen Hülsen entlang dem Außenumfang des Ventilkörpers nach unten gleiten. Alternativ können die Hülsen selbst im gemeinsamen Kontaktbereich ein Außenprofil besitzen, das entsprechend dem Profil des Ventilkörpers ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die hierin beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann weitgehend, insbesondere hinsichtlich der Konstruktion, variiert werden, ohne von den vorstehend und in den nachstehenden Ansprüchen beschriebenen Leitlinien abzuweichen.

Claims (22)

  1. Drosselventil, das einen Ventilkörper (1) und ein Drosselküken (3) umfaßt, das mit einem Ventilsitz (2) zusammenwirkt, wobei der Sitz eine im wesentlichen ringförmige Dichtung (5) aufweist, die, wenn sich das Drosselküken (3) in der Schließposition befindet, mit einer gewissen Kompressionskraft quer zur Strömungsrichtung und zur Achse des Ventilsitzes (2) an der Umfangsendkante des Drosselkükens (3) haftet, wobei mindestens ein Teil der Kompressionskraft, die zwischen der Dichtung (5) und der Umfangsendkante des Drosselkükens (3) wirkt, durch den hydrostatischen Druck des Fluids ausgeübt wird, das abgesperrt ist, wenn sich das Ventil im Schließzustand befindet, wobei die Dichtung (5) mindestens in einigen Bereichen, vorzugsweise in ihrer Gesamausdehnung, und in einer radial äußeren Position im Verhältnis zu der Fläche, die die Umfangsendkante des Drosselkükens (3) berührt, Kontaktflächen (605) aufweist, die gegenüber der Kontaktfläche zwischen der Dichtung (5) und dem Drosselküken (3) gedreht und so ausgerichtet sind, daß mindestens eine ihrer Richtungskomponenten parallel zur Strömungsrichtung verläuft, um eine Komponente senkrecht zur Strömungsrichtung zu erzeugen, und daß die Flächen (605) für das abgesperrte Fluid zugänglich und dem abgesperrten Fluid ausgesetzt sind, wobei der Ventilkörper (1) eine Verengung (6) zur Aufnahme der Dichtung (5) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (6), die den Sitz zum Festklemmen und zur Aufnahme der Dichtung (5) bildet, aus zwei entfernbar zu befestigenden Teilen (1, 10) besteht, die im wesentlichen entlang der mittleren Symmetriequerebene der ringförmigen Verengung (6) getrennt sind, und daß der Ventilkörper (1) mindestens einen Entlüftungskanal (101) besitzt, der mit der Umgebung und mit der Verengung (6) zur Aufnahme der ringförmigen Dichtung (5) kommuniziert.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (5) ein radial außenliegendes ringförmiges Teil (305) und ein radial innenliegendes ringförmiges Teil (405) besitzt, während der Ventilkörper (1) eine Verengung (6) zur Aufnahme der Dichtung (5) mit einem Sitz zum Festklemmen des radial außenliegenden Teils (305) sowie einen Sitz (206) zur Aufnahme des radial innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5) besitzt, der geringfügig größer als das radial innenliegende Teil (405) der Dichtung (5) ist, um die axiale und radiale Bewegung innerhalb vorbestimmter Grenzen zuzulassen.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (6), d. h. ihr Teil (206), das zum radial innenliegenden Teil (405) der Dichtung (5) gehört, so ausgeführt ist, daß es Kanäle, Öffnungen, Durchgänge und/oder Kammern (C) besitzt, die für das Fluid auf der Seite des innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5) zugänglich sind, die mit den Kompressionsflächen (605), die mindestens eine Richtungskomponente parallel zur Strömung aufweisen, ausgestattet ist, um eine Kompression senkrecht zum abgesperrten Fluid zu erzeugen.
  4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5), d. h. ihr radial innenliegendes Teil (405) bzw. der dazugehörige Gehäusesitz (206), Kanäle, Öffnungen, Durchgänge und/oder Kammern (C) besitzt, die für das Fluid auf beiden Seiten im Verhältnis zu einer mittleren Querebene zugänglich sind, wobei insbesondere die Ausführung der beiden Teile im Verhältnis zu dieser Ebene symmetrisch ist.
  5. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsflächen (605) der Dichtung (5), die sich gegen das Küken (3) pressen, aus den Seitenwänden von zwei im wesentlichen mittleren zusammenfallenden ringförmigen Nuten (505) bestehen, die in den beiden Stirnflächen der ringförmigen Dichtung (5) ausgebildet sind, wobei die Nuten (505) einen ringförmigen Hals zur Verbindung des innenliegenden Teils (405) und des außenliegenden Teils (305) der Dichtung (5) bilden, wobei die Sitze zum Festklemmen des außenliegenden Teils (305) und diejenigen (206) zur losen Aufnahme des innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5) durch eine ringförmige Kompressionseinschnürung (106) verbunden sind, wobei die Einschnürung (106) auf der Seite, die den Kompressionsflächen des innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5) zugewandt ist, Seitenwände besitzt, die sich in einem gewissen Abstand von den Kompressionsflächen (605) erstrecken, so daß an der Stelle, an der der Gehäusesitz (206) breiter als die Dicke des innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5) ist, im wesentlichen ringförmige Kammern (C) gebildet werden, die auf der entsprechenden ausgesetzten Seite des Drosselkükens (3) für das Fluid zugänglich sind, das abgesperrt ist, wen sich das Küken (3) in der Schließposition befindet.
  6. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (206) zur Aufnahme des radial innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5) und das radial innenliegende Teil (405) der Dichtung (5) zusammenwirkende ringförmige Dichtungskontaktflächen, die quer zur Achse der Dichtung (5) und zur Strömungsrichtung ausgerichtet sind, besitzen, die in Kombination mit Wänden oder Flächen (605) zusammenwirken, die insbesondere dem hydrostatischen Druck des Fluids ausgesetzt sind und mindestens eine Komponente quer zur Strömungsrichtung des Fluids aufweisen, so daß der hydrostatische Druck des Fluids auch in der Richtung der axialen Dichtungskompression der Seitenflächen und/oder Seitenwände der Dichtung (5) gegenüber den entsprechenden Wänden und/oder Flächen des Gehäusesitzes (206) wirkt.
  7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (206) zur Aufnahme und der Sitz zum Festklemmen der beiden Teile (305, 405) der Dichtung (5) aus einer Verengung bestehen, die eine mittlere Einschnürung (106) aufweist, so daß die seitlichen Stirnflächen am innenliegenden Teil (405) der Dichtung (5) mit der entsprechenden gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäusesitzes (206) zusammenwirken, um Dichtungskontaktflächen quer zur Strömungsrichtung bereitzustellen.
  8. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) im wesentlichen aus einem Teil besteht und einen ringförmigen Hohlraum im Bereich der Verengung (6) besitzt, der die Sitze zum Festklemmen und zur Aufnahme (206) der Dichtung (5) bildet, wobei ein ringförmiger Einsatz (10) bereitgestellt ist, der entfernbar im ringförmigen Hohlraum befestigt werden kann, und wobei die gegenüberliegenden Stirnflächen des ringförmigen Hohlraums und des ringförmigen Einsatzes mit Nuten ausgestattet sind, deren Profil einer Hälfte des Querschnitts der Verengung (6) entspricht.
  9. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung (5) in einem gewissen Umfang über die Öffnung des Gehäusesitzes (206) hinaus zur Endkante des Kükens (3) hin vorspringt, während das Küken (3) einen Durchmesser besitzt, der im wesentlichen mit demjenigen des Durchgangskanals identisch oder geringfügig kürzer, jedoch länger als der Innendurchmesser der Dichtung (5) ist.
  10. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante des Kükens (3), wenn sich das letztere in der Durchgangsschließposition befindet, bzw. die Seitenwand des Sitzes (206) zur Aufnahme des radial innenliegenden Teils (405) der Dichtung (5), die der dem Druck des abgesperrten Fluids ausgesetzten Seite zugewandt sind, zwei im wesentlichen winkelförmige Flächen bilden, die das radial innenliegende Teil (405) der Dichtung (5) keilförmig einklemmen, wenn der hydrostatische Druck des abgesperrten Fluids darauf einwirkt.
  11. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (3) mit einer Betätigungsspindel (4) ausgestattet ist, die radial im Verhältnis zur ringförmigen Dichtung (5) angeordnet ist, wobei die letztere einen integralen Dichtungsring (105) auf dem Niveau der Betätigungsspindel (4) besitzt, dessen Achse parallel zur Achse der Betätigungsspindel (4), d. h. senkrecht zur Achse der Dichtung (5) verläuft, und der dafür vorgesehen ist, die Spindel zu umgeben, wobei der Ring (105) an einer entsprechenden Verengung im Ventilsitz (2) gehalten wird, der mit der Verengung (6) verbunden ist und mit einer ringförmigen Umfangsfläche (103), die dem Küken (3) entsprechend ausgeführt ist, zusammenwirkt und an derjenigen Stelle plaziert ist, an der die Spindel (4) in das Küken (3) eingesetzt ist, und der ohne Unterbrechungen mit dem Rest der Umfangsendkante des Kükens (3) verbunden ist.
  12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4) sich auch auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Kükens (3) erstreckt, während die Dichtung (5), das Küken (3) und der Ventilsitz (2), wie im vorstehend aufgeführten Anspruch 11 beschrieben, auch auf der diametral gegenüberliegenden Seite die gleiche Ausführung besitzen.
  13. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsspindel (4) des Kükens (3) durch einen Zahnrad- und Schneckenantrieb (15, 16) betätigt wird, wobei die Schnecke (16) und/oder das Zahnrad (15) mit Zähnen ausgestattete oder für gegenseitigen Eingriff vorgesehene Flächen mit einem Globoidprofil besitzen.
  14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) und die Schnecke (16) aus Kunststoff bestehen.
  15. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Umfangskante der Zähne des Zahnrads (15) ein solches Profil aufweist, daß es im wesentlichen dem kleineren Durchmesser des Gewindes der Schnecke (16) entspricht, während das entlang der Schnecke (16) verlaufende Gewinde eine Außenfläche besitzt, die gemäß dem Krümmungsradius des Zahnrads (15) nach innen gekrümmt ist.
  16. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper mindestens einen Entlüftungskanal (101) besitzt, der mit dem Sitz zur Aufnahme der Kükenbetätigungsspindel (4, 404) kommuniziert.
  17. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ringförmigen, insbesondere zylindrischen, Ventilkörper mit koaxialen gegenüberliegenden Ausdehnungen zur Aufnahme der Spindel (4) umfaßt, wobei die Ausdehnungen und der Ventilkörper durch Verstärkungsflügel (201) mit radialen Schlitzen (301) für die Durchführung der zur Flanschbefestigung vorgesehenen Schrauben verbunden sind.
  18. Ventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ringförmigen, insbesondere zylindrischen, Ventilkörper mit koaxialen gegenüberliegenden Ausdehnungen zur Aufnahme der Spindel (4) umfaßt, wobei für jede Schraube, die gegenüberliegende Flansche mit dem Ventilkörper (1) verbindet, eine entsprechende Abstands- und Zentrierhülse (20) vorgesehen ist, deren Wanddicke dem entsprechenden Abstand zwischen der Schraube und dem Ventilkörper (1) entspricht, wobei Hülsen (20) mit unterschiedlichen Wanddicken vorgesehen sind, die den unterschiedlichen Flanschausführungen und den unterschiedlichen radialen Positionen der Festklemmschrauben entsprechen.
  19. Ventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- und Zentrierhülsen (20) und mindestens die dazugehörigen Kontaktbereiche des Ventilkörpers (1), oder beide, ergänzende Profile zur gegenseitigen Positionierung aufweisen können.
  20. Drosselventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (3) und die Dichtung (5, 405) Dichtungskontaktflächen besitzen, die keine wesentliche Komponente quer zur Strömungsrichtung aufweisen, sondern lediglich im wesentlichen parallel zu dieser Richtung ausgerichtet sind.
  21. Drosselventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskontaktflächen im Verhältnis zur mittleren Ebene des Ventils oder der Antriebsachse des Kükens (3) zentriert sind, das quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist und die Drehachse des Kükens (3) enthält.
  22. Drosselventil nach einem oder mehreren der vorstehend aufgeführten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen zwischen dem Küken (3) und der Dichtung (5, 405) ringförmig und im wesentlichen zylindrisch sind und aus den zugewandten Umfangsrändern der Dichtung (5, 405) und des Kükens (3) bestehen, wobei die eine, die andere oder beide Flächen geringfügig kronenförmig oder abgerundet ausgeführt sind.
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