DE140628C - - Google Patents

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DE140628C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
    • F22D5/12Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves and with dipping tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 140628 KLASSE 136.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1902 ab.
Die gebräuchlichen Speiseregler mit durch einen Schwimmer beeinflußtem Doppelsitzventil zeigen insofern einen für die Betriebssicherheit des damit ausgerüsteten Kessels unter Umständen verhängnisvollen Übelstand, als sie ermöglichen, daß das ordnungsmäßige Öffnen des Ventils durch den Kesseldruck zeitweise gestört wird. Wenn nämlich das Ventil durch den Schwimmer bei Erreichung des höchsten Wasserstandes geschlossen worden ist, so wird es infolge des Größenunterschiedes seiner Stirnflächen durch den Kesseldruck festgepreßt. Sinkt dann der Wasserstand, so kann es vorkommen, daß der Schwimmer das Ventil nicht sogleich wieder zu öffnen vermag, was Unregelmäßigkeiten in der Speisung zur Folge hat. Durch vorliegende Einrichtung des Speisereglers wird dieser Übelstand wesentlich verringert.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform des Speisereglers im Schnitt, Fig. 2 eine schematische Darstellung des bei den bisherigen Speisereglern üblichen Doppelsitzventils und Fig. 3 eine ähnliche Darstellung des nach vorliegender Erfindung zur Verwendung kommenden Kolbenventils.
Bei dem vorliegenden Speiseregler findet als Absperrorgan ein Ventil α Verwendung, welches auf einer Seite als Kolben b ausgebildet ist, der in dem Stutzen c des Ventilgehäuses if geführt wird. Hierdurch wird der Unterschied der beiden Ventilstirnflächen gegenüber dem bei einem Doppelsitzventil um etwa die Hälfte vermindert, da das größere Ventil bei letzterer Anordnung nunmehr durch den Kolben b ersetzt wird.
Dies ergibt sich aus einem Vergleich der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ventilgestaltungen.
Bei dem Doppelsitzventil nach Fig. 2 finden sich folgende Abmessungen der größeren und kleineren Ventilgrundfläche α und b, deren Durchmesser zu 54 und 50 mm angenommen ist:
Fläche a =
- b =
'3,i4 = 2289,06 qmm,
3,14 = 1962,50
Unterschied a-b
= 326,56 qmm.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Kolbenventil, wo an Stelle des größeren Ventils ein Kolben tritt, sind dagegen die Abmessungen folgende:
Fläche a = 2 · 3,14 = 2r22,64qmm,
b — 252 · 3,14 = 1962,50 -
Unterschied a-b
160,14 qmm.
Würde an Stelle des kleineren Ventils auch ein Kolben treten, so würde a = b werden, d. h. man würde einen Doppelkolbenschieber erhalten, dessen Verwendung für Speiseregler aber deshalb unzweckmäßig ist, weil dadurch in der Schließlage kein sicherer Abschluß des Wassers erzielt werden kann.
Die Ventilspindel f ist bei der dargestellten Ausführungsform des Reglers mit einer Bohrung k, der Kolben b mit der Höhlung m und die Stellachse i mit einer Bohrung η versehen, derart, daß der Kesseldruck in der Pfeilrichtung in den Raum ο hinter den Kolben b sich überträgt. An Stelle der Bohrungen k m η kann das Ventilgehäuse mit einem entsprechend angeordneten Kanäle versehen werden, durch welchen der Kesseldruck in den Raum ο übertragen wird.
Die mit dem Schwimmer e verbundene Spindel f. steht durch das Gewinde g mit dem Ventilkörper α derart in Eingriff, daß die durch den Schwimmer verursachte Drehung der Spindel f eine Lä'ngsverschiebung des Ventils bewirkt, welches dadurch mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen wird. Die gegenseitige Einstellung des Ventils α und der Spindel f kann durch die Drehung der in dem ίο hinteren Ende des Kolbenteiles b mittels eines Vierkantes h geführten Stellachse i bewirkt.
werden, deren äußeres Ende mit einem Handhebel versehen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfkesselspeiseregler mit von einem Schwimmer gesteuertem Speiseventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Speiseventil auf einer Seite als Kegelventil (α), auf der anderen Seite als Kolben (b) ausgeführt ist, ao dessen Rückfläche mittels Bohrungen (k m n) unter Kesseldruck steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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