DE13177C - Neuerungen an dem staib'schen luftheiz-apparat - Google Patents

Neuerungen an dem staib'schen luftheiz-apparat

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DE13177C
DE13177C DE188013177D DE13177DA DE13177C DE 13177 C DE13177 C DE 13177C DE 188013177 D DE188013177 D DE 188013177D DE 13177D A DE13177D A DE 13177DA DE 13177 C DE13177 C DE 13177C
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Carl Dürr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems

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Description

1880.
Klasse 36.
CARL DÜRR in STUTTGART. Neuerungen an dem Staib'schen Lu ft hei ζ -Ap ρ a rat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ίο. August 1880 ab.
Da in vielen Fällen neben der Luftheizung auch Wasserheizung verlangt wird, so hat der Erfinder, um beide Zwecke mit einer Feuerung zu erreichen, den Staib'schen Luftheizungs-Apparat derart eingerichtet, dafs, anstatt die Ummantelung des Feuerraums aus Backsteinen herzustellen, ein doppelwandiger Kessel oder ein Röhrensystem angeordnet ist, das mit Wasser gefüllt wird, wobei die nöthigen Vorrichtungen angebracht sind, welche den Wasserzuflufs und die Benutzung des heifsen Wassers ermöglichen.
In der Zeichnung ist α der Eintrittskanal der kalten Luft, b der Luftcirculationsraum, c die Austrittsöffnung für die heifse Luft, d der Rost, e der Feuerraum, //'/"/'" die Seiten des Feuerraums, G das Circulationsgehäuse für die abziehenden Feuergase, g die Heizflächen, mittelst Cannelirungen vergröfsert, h der Deckel des Apparats, i das Bodenstück desselben, k der Aschenfall, / ein Rohrstutzen, m die Züge im Circulationsgehäuse G, η ein beweglicher Rostträger, ο die Vorderplatte des Apparats, / die Feuerthür, q die Aschenfallthür, r ein bewegliches Mittelstück, ί die Putzöffnungen, t die Fundamentmauer, u die Einmauerung, ν der Verdampfungsbehälter, χ die Deckplatte der Einmauerung, y die Ausmündung des Rohrstutzens in den Schornstein, und ζ Tragsteine des Apparats.
Der dargestellte Apparat (s. Fig. 1, 2, 3 und 4) besteht aus einem luftdicht geschlossenen Kasten, welcher aus der Bodenplatte i, den senkrechten Wänden g und dem Deckel h gebildet wird. In diesem Kasten befindet sich der Feuerraum e, dessen Ummantelung von dem Erfinder, wie durch //'/"/'" in den Fig. 2, 4, 5, 6, 7 und 8 gezeigt ist, auf verschiedene Weise, aber immer so angeordnet wird, dafs die abziehenden Feuergase gezwungen werden, in dem Feuerraum aufzusteigen •und aufserhalb desselben, also zwischen den Seitenwänden / und den Heizflächen g abwärts, und dann schliefslich durch die Züge m im Circulationsgehäuse G zum Schornstein zu ziehen.
In Fig. 2 ist durch / der die Ummantelung des Feuerraums bildende doppelwandige Wasserkessel im Verticalschnitt und durch / in Fig. 4 im Horizontalschnitt nach s s' gezeigt.
Durch Fig. 5 ist die Ummantelung des Feuerraums durch horizontale Röhren /', die, wie der Grundrifs zeigt, nach einem Cylinder aufgebaut werden, dargestellt.
In Fig. 6 ist der untere Theil der Ummantelung des Feuerraums als aus feuerfesten Steinen aufgemauert und der obere Theil als aus einem doppelwandigen Kessel/" bestehend angegeben; der Grundrifs hat elliptische Form.
In Fig. 7 ist der untere Theil der Ummantelung des Feuerraums als gemauert, der obere/'" dagegen als durch ein Röhrensystem gebildet vorgeführt.
In Fig. 8 ist über einer vollständigen Aufmauerung die Anordnung von horizontal liegenden, parallel laufenden Röhren /"" zur Anschauung gebracht. Durch die hier aufgeführten verschiedenen Anordnungen will der Erfinder zeigen, dafs die Ausführung der Erfindung in verschiedenster Art und Weise möglich ist und er bei der Ausführung nicht blos auf die in Fig. 2 und 4 näher angegebene Form beschränkt sein will.
Statt der bis jetzt angewendeten Rauchabzugsröhren ist ein Circulationsgehäuse G (s. Fig. 2 und 4), angeordnet, in welchem die abziehenden Feuergase durch horizontal oder vertical angeordnete Züge m, die hin-und her- oder auf- und abgehen, geführt werden. Die Anordnung der Züge und die Stellung des in den Schornstein einmündenden Rohrstutzens wird durch die vorliegenden Verhältnisse bedingt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Ummantelung des Feuerraums, zu deren Herstellung beliebig geformte hohle Körper, in welchen Wasser circulirt, verwendet werden, angebracht in einem Staib'schen Luftheizungs-Apparat, im wesentlichen wie gezeichnet und beschrieben.
2. Die beliebig geformte Ummantelung des Feuerraums im Staib'schen Luftheizungs-Apparate auch so angeordnet, dafs einzelne Theile derselben mit Wasser nicht gefüllt sind, sondern aus Mauerwerk oder beliebi-
gem anderen Material hergestellt werden, im wesentlichen wie gezeichnet und beschrieben.
Die Anordnung von Röhren über der Ummantelung des Feuerraums im Staib'schen Luftheizungs-Apparat, welche von den abziehenden Feuergasen berührt werden, wie in Fig. 8 gezeigt wird.
Die mit Wasser gefüllten Körper-, Kesseloder Röhrensysteme in dem Staib'schen Luftheizungs-Apparat, so angeordnet, dafs die abziehenden Feuergase gezwungen werden, gleichzeitig ihre Wärme einerseits an die Wasserbehälter und andererseits an die Aufsenwände des Apparats abzugeben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188013177D 1881-08-10 1880-08-10 Neuerungen an dem staib'schen luftheiz-apparat Expired DE13177C (de)

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DE1182424B (de) * 1961-01-17 1964-11-26 Plastic & Rubber Prod Co Verfahren zum Herstellen von Gummiringen

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DE19400C (de) 1882-09-28

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