DE130704C - - Google Patents

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DE130704C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)

Description

PatenT-AνSPRυcH :
Keilring-Stellvorrichtung für Nivellirinstrumente, Theodolite u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Keilringe als Zahnkränze ausgebildet sind und ihre gegenseitige Verschiebung durch Zahnräder erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Dieses Nivellirinstrument besitzt eine Stellvorrichtung, die zu den mit Keilringen wirkenden Stellvorrichtungen gehört. Sie zeichnet sich den bekannten Einrichtungen' gegenüber dadurch aus, dafs die Keilringe zugleich als Zahnkränze ausgebildet sind und die gegenseitige Verschiebung durch Zahnriider geschieht.
    Auf der Zeichnung ist' ein derartig einstellbares Nivellirinstrument durch Fig. 4 beispielsweise dargestellt; die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen die Einstellvorrichtung theihveise im Schnitt.
    Die Einstellvorrichtung setzt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Keilringen ab zusammen, von denen der obere b zugleich die Stützplatte für das Fernrohr c trägt, während der untere α auf einer Fufsplatte d des Gestelles e ruht. Diese Ringe a b, welche zur besseren Lagerung mit einem abgesetzten Rand in einander greifen, sind nun mittelst zweier Zahnrädchen f g gegen einander verschiebbar, und der Ring α ist zu diesem Zwecke mit einem kreisförmigen Zahnkranz /1 ausgestattet. Ein solcher Zahnkranz (i) ist auch in der Fufsplatte d angeordnet. Das Rädchen f, welches im Keilring α gelagert ist, greift in diesen Zahnkranz ;', das Rädchen g, das im Keilring b gelagert ist, in den Zahnkranz des Ringes a. Die Zahnkränze sind den Rädern f g entsprechend etwas konisch gehalten.
    Dreht man die Rädchen fg, so werden sich die Theile ab gegen einander und gegenüber der Fufsplatte d verschieben, und demzufolge wird der obere Theil b eine verschiedene Neigung einnehmen. Da dieser aber als Träger des Fernrohres dient, so wird sich dieses in seiner Lage der des Theiles α anpassen. Man kann somit durch Verstellen der Keilringe mit Hülfe der Zahnrädchen eine beliebige Neigung des Fernrohres und infolgedessen eine genaue Horizontalstellung erzielen. Zur Messung der Horizontallage der plattenförmigen Oberfläche des Ringes b dient eine Dosenlibelle /r.
    Um indefs eine genaue Einstellung des Fernrohres zu erleichtern, ist der das Fernrohr tragende Sockel / nicht unmittelbar, sondern mittelst eines losen Ringes m auf dem oberen Theil b gelagert. Dieser Ring ist schwach konisch.
    Die gröfste Stärke wird durch den als Handhabe beim Drehen des Ringes dienenden Stift η gekennzeichnet, während entgegengesetzt beim Stift ο die geringste Stärke sich befindet. Durch Verdrehen des Ringes m wird eine schwache Lagenveränderung des Fernrohres herbeigeführt, bis die mit dem Fernrohr verbundene Libelle ρ die genaue Horizontallage zeigt.
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