DE1300078B - Verfahren zur Gewinnung von Zuckersaft - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Zuckersaft

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DE1300078B
DE1300078B DEH50017A DEH0050017A DE1300078B DE 1300078 B DE1300078 B DE 1300078B DE H50017 A DEH50017 A DE H50017A DE H0050017 A DEH0050017 A DE H0050017A DE 1300078 B DE1300078 B DE 1300078B
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juice
container
zone
water
tower
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DEH50017A
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Appel George Frederick Baer
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Honolulu Iron Works Co
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Honolulu Iron Works Co
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    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/02Expressing juice from sugar cane or similar material, e.g. sorghum saccharatum
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/02Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation containing fruit or vegetable juices
    • A23L2/04Extraction of juices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Zuckersaft aus zerkleinertem pflanzlichem material, beispielsweise aus Zuckerrohr, Zuckerrüben od. dgl., und bezweckt im wesentlichen die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit bei der Zuckersaftgewinnung.
  • Es ist dafür bereits eine ganze Anzahl von verschiedenen Verfahren bekanntgeworden, die sich in ihren Grundprinzipien wie folgt gruppieren lassen: 1. Diffusionsverfahren Bei diesem Verfahren werden die pflanzlichen Stoffe über eine längere Zeit bei höherer Temperatur durch im Gegenstrom geführtes Wasser behandelt. Das Wasser wird dabei durch Diffusion über die Zellwände an Zucker angereichert. Ein entscheidender Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt in der hohen Verdünnung der gewonnenen Zuckersaftlösung, durch die der Aufwand für den anschließenden Konzentrierungsvorgang die Wirtschaftlichkeit der Zuckerherstellung außerordentlich belastet wird. 2. Auswaschverfahren Wenn die festen Zellwände des pflanzlichen Materials weitgehend zerstört sind, kann ein einfaches Auslaugen allein mit Wasser schon ausreichen, doch ergeben sich auch nach diesem Verfahrensprinzip große Mengen an Lösungswasser, die den anschließenden Konzentrationsvorgang ebenso belasten wie beim Diffusionsverfahren.
  • 3. Preßverfahren Bei diesem Verfahren wird die Masse der zerkleinerten Materialteilchen an Sieben entlangbewegt oder in einer Filterpresse ausgepreßt. Dieses Verfahren erlaubt zwar die direkte Gewinnung höherer Zuckersaftkonzentrationen, jedoch auf Kosten einer ganzen Reihe anderer wirtschaftlicher Nachteile. Einerseits ist dieses Verfahren meist nur diskontinuierlich zu gestalten und erlaubt vergleichweise nur geringe Durchsatz- bzw. Entsaftungsleistungen, und andererseits ist der dafür notwendige apparative Aufwand sehr hoch. Vor allem aber wird mit diesem Verfahren auch nur ein unbefriedigender Ausnutzungsgrad erreicht, so daß ein Verlust von etwa 3 0/0 im pflanzlichen Material verbleibender Zucker entsteht. Zur Verbesserung des Preßverfahrens hat man auch schon zusätzlich Diffusionsmaßnahmen angewendet, wodurch aber nur Teilerfolge erzielt wurden.
  • Gerade bei den zuletzt genannten Preßverfahren entsteht ein erheblicher apparativer Aufwand bei der Zerkleinerung der pflanzlichen Stoffe bis zur Zerstörung der einzelnen Zellen. Beim anschließenden Auspressen des Pflanzenmaterials zur Entziehung des Saftes stellt einmal das übriggebliebene Fasergerüst dem Preßdruck einen hohen Widerstand entgegen, und zum anderen wirken diese Fasern stark adhäsiv auf den Zuckersaft - d. h., es bleibt Zuckersaft an den Fasern hängen -, so daß selbst bei hohem Preßdruck allein aus dieser verbleibenden Benetzung der Pflanzenfasern ein unvermeidlicher Ausnutzungsverlust verbleibt, der letzten Endes wieder nur durch zusätzliche Auslaugung mit allen damit verbundenen erheblichen Nachteilen vermieden werden kann. Während durch Pressung 80 bis 85 % des Safts gewonnen werden können, muß der Rest ausgelaugt werden, wobei der gewonnene pflanzliche Zuckersaft mit etwa ein drittel Wasser verdünnt ist. Aufgabe der Erfindung ist es in erster Linie, diese Nachteile des Bekannten zu vermeiden, d. h. ein Verfahren zu schaffen, das es erlaubt, mit konstruktiv einfachen Mitteln und auf wirtschaftlich optimale Weise aus zerkleinertem pflanzlichem Material direkt einen Zuckersaft zu gewinnen, dessen Konzentration sich der Saftkonzentration in .der Pflanzenzelle merklich weiternähert als bei allen bisher bekannten Verfahren und das auch bei demgegenüber gesteigertem Ausnutzungsgrad ungewöhnlich hohe Entsaftungsleistungen gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem zerkleinertem Material unverdünnter Zuckersaft zugesetzt und danach das Material in leicht zusammengepreßter Form von unten her durch einen turmartigen Behälter hindurchgeführt wird, gleichzeitig von oben her so viel Wasser in den Behälter eingeleitet wird, daß der vom Material mitgeführte Saft infolge des hydrostatischen Drucks einer im Behälter über dem Saft aufrechterhaltenen Wasserzone in einer sich darunter anschließenden Zone gestaut wird und daß der zurückgestaute Saft unterhalb der Wasserzone aus dem Behälter abgezogen wird.
  • Eine bevorzugte Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die sich unterhalb der Wasserzone zur Zone unverdünnten Safts hin anschließende Zone als Konzentrationsübergangszone merklicher, aber bestimmter Länge ausgebildet und aufrechterhalten und der zurückgestaute Saft an einer Stelle vorbestimmter Saftkonzentration aus dem Behälter abgezogen wird.
  • Darauf baut eine weitere Abwandlung auf, bei der das Material vor Einleiten des Wassers in von oben nach unten regelbar flüssigkeitsdurchlässige Einzelbehälter abgefüllt wird, die dann übereinander zum turmartigen Behälter zusammengefügt werden und die über dem Saft befindliche Wasserzone und die unterhalb dieser anschließende Zone nacheinander von oben nach unten durch die Einzelbehälter geleitet werden, wobei der zurückgestaute Saft am unteren Ende des turmartigen Behälters abgezogen wird.
  • Das Grundprinzip des vorstehend aufgeführten erfindungsgemäßen Verfahrens beruht auf dem Austausch des in den saftgefüllten Hohlräumen des zerkleinerten Pflanzenmaterials enthaltenen Zuckersafts mittels Verdrängung durch hineingeleitetes bzw. im Bereich einer Stauzone hineingedrücktes Wasser. Dabei wird vor allem Sorge getragen, daß vor der Wasserzone zum Saft hin eine bestimmte Konzentrations-Übergangszone ausgebildet wird, deren Länge reguliert wird.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung ergibt sich mit der Anwendung dieses Verfahrens, das es ermöglicht, die zahlreichen, zum Teil auf die beschriebene spezifische Verhaltensweise des Zuckersafts der Zellen und der zugehörigen Pflanzenfasern zurückzuführenden Nachteile der bekannten Verfahren wirkungsvoll zu vermeiden.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Grundprinzip läßt sich dabei sowohl auf die Bewegung des pflanzlichen Materials gegenüber einer stationären Verdrängungssäule aus Wasser als auch durch Fortschreiten der Front einer derartigen Verdrängungssäule durch stationär angeordnetes Pflanzenmaterial anwenden. Die Erfindung wird im folgenden in verschiedenen Ausführungsformen an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Durchflußschema einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens mit den Merkmalen der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Ansicht einer zur Verwendung für das Verfahren gemäß F i g. 1 geeigneten Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 3 einen waagerechten Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, in vergrößertem Maßstab, und F i g. 4 eine schematische Ansicht einer für das Verfahren gemäß F i g. 1 verwendbaren Vorrichtung für die chargenweise Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei dem in F i g. 1 schematisch dargestellten Verfahren zur Gewinnung von Zuckersaft wird das pflanzliche Material in bekannter Weise zunächst weitgehend zerkleinert, so daß der Inhalt der pflanzlichen Zellen, beim Zuckerrohr insbesondere der Inhalt der großen Vorratszellen im Parenchym, frei zugänglich wird. Da in dieser verkleinerten Form innerhalb des Materials noch eine Reihe von Hohlräumen und Poren verbleibt, die nicht mit pflanzlichen Zuckersaft, sondern mit Luft gefüllt sind, wird sodann zusätzlicher Zuckersaft hinzugefügt, bis auch diese Hohlräume unter Flüssigkeit stehen. Zur Erleichterung eines Weitertransports des pflanzlichen Materials sowie auch zur Verringerung des Anteils an Zuckersaft gefüllten Räumen in der zu behandelnden Masse wird diese sodann verdichtet, wobei diese Verdichtung jedoch nicht die bei den bekannten Preßverfahren anzuwendenden hohen Drücke zu haben braucht.
  • Dann wird das mit Saft angereicherte und verdichtete pflanzliche Material von unten in einen turmartigen Behälter eingeführt, in den von oben her Wasser zugegeben und eine Wassersäule bzw. Wasserzone von gegenüber dem Zuckersaft geringerer Dichte aufrechterhalten wird. Bei einer Relativbewegung dieser Wassersäule und dem verdichteten pflanzlichen Material gegeneinander wird der pflanzliche Zuckersaft aus den Zwischenräumen zwischen dem festen pflanzlichen Material durch das Vordringen des Wassers herausgedrängt und infolge des hydrostatischen Drucks der Wassersäule zurückgestaut. Der zurückgestaute praktisch unverdünnte Zuckersaft wird dann unten abgezogen, während dem turmartigen Behälter von oben her entsprechend Wasser zugegeben wird. Das entsaftete, mit Verdrängungswasser aufgefüllte pflanzliche Material wird oberhalb der Wasserzone ausgetragen.
  • Dieser sich an diese ersten Stufen des Verfahrens anschließende eigentliche Entsaftungsprozeß beruht auf dem Grundprinzip der Verdrängung einer Flüssigkeit durch eine andere, innerhalb eines Raumes, wobei insbesondere berücksichtigt ist, daß als Verdrängungsflüssigkeit aus wirtschaftlichen Erwägungen hauptsächlich Wasser zur Verwendung kommt und daß der Zuckersaft eine wäßrige Zuckerlösung ist.
  • Es ist allerdings auch die Verwendung anderer Verdrängungsflüssigkeiten als Wasser denkbar, wobei aber die Möglichkeit einer eventuellen Verunreinigung des pflanzlichen Zuckersafts zu berücksichtigen ist. Möglich wäre ein unschädlicher Zusatz zum Wasser, durch den dessen Benetzungsfähigkeit erhöht und die Verdrängung des an den Pflanzenfasern haftenden Zuckersafts zusätzlich erleichtert wird. Bei der Verwendung von Gasen aber, z. B. Luft als Verdrängungsmedium, könnte der an den Pflanzenfasern anhaftende Saft nicht ausreichend erfaßt werden.
  • Wasser als Verdrängungsflüssigkeit ist jedoch mit der zu verdrängenden pflanzlichen Zuckersaftlösung vollständig miteinander mischbar. Es müssen daher Maßnahmen getroffen werden, um eine Vermischung des Verdrängungswassers mit dem pflanzlichen Zuckersaft zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten. Eine derartige Vermischung kann durch Diffusion oder durch Durchwirbelung erfolgen.
  • Eine derartige Maßnahme ist darin zu sehen, daß zwischen dem über der Saftzone aufgebrachten und. aufrechterhaltenen Wassersäule und der darunterliegenden Saftzone eine Konzentrations-übergangszone ausgebildet wird, die eine mehr oder weniger große Länge besitzt, letzten Endes aber praktisch doch begrenzt ist, und zwar zwischen ihrer zur Wassersäule hin liegenden Seite mit der Konzentration des praktisch reinen Wassers und ihrer Saftseite mit der Konzentration des pflanzlichen Zuckersafts.
  • Die Ausbildung der Länge dieser übergangszone bzw. die Durchmischung zwischen der Saft- und der Wasserzone hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die sich aber als mehr oder weniger beeinflußbar erwiesen haben, so daß beispielsweise durch Wirbelungen und Grenzflächendiffusion entstehende Vermischungen auf ein niedrigst mögliches praktisch unvermeidbares Maß reduziert werden können. Voraussetzung dieses Verfahrens ist also die Steuerung und Aufrechterhaltung der Länge dieser vor der Wasserzone liegenden übergangszone, die anfänglich sehr gering ist und auch im weiteren Ablauf des Verfahrens eine bestimmte apparativ praktisch handzuhabende Länge nicht überschreiten soll. Bei der Verdrängung des Safts aus den Zwischenräumen zwischen dem festen pflanzlichen Material wird also der Saft zunächst durch die Flüssigkeit der übergangszone, und zwar mit fallender Saftkonzentration und erst dann durch das reine Wasser verdrängt. Damit ist der entscheidende Vorteil verbunden, daß die Diffusion zwischen den Konzentrationen der Saft-und der Wasserzone durch einen niedrigen Konzentrationsgradienten gehemmt ist und daß vor allem auch die maßgeblicheren Durchwirbelungen, soweit sie in örtlich geringer Ausdehnung gehalten werden, nur Zwischenzonen geringer Konzentrationsunterschiede erfassen können.
  • Eine der Maßnahmen zur Vermeidung der Durchmischung der beiden Endkonzentrationen liegt in der bereits angeführten Ansättigung des zerkleinerten pflanzlichen Materials mit zusätzlichem unverdünntem Zuckersaft. Dadurch werden, zweckmäßigerweise unter Durchrührung, alle Hohlräume in der Masse des pflanzlichen Materials mit Flüssigkeit ausgefüllt, so daß eventuelle Lufthohlräume bzw. daraus entweichende und die Durchmischung begünstigende Luftblasen auch in einzelnen Poren vermieden werden. Außerdem könnten derartige Lufthohlräume das ungehemmte und gleichmäßige Durchtreten des Verdrängungswassers durch alle Hohlräume in der Masse des pflanzlichen Materials behindern.
  • Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung über die Bildung dieser übergangszone hinausgehender unerwünschter Durchmischung liegt in der Art der Verdichtung des zuvor angesättigten pflanzlichen Materials vor der Entsaftung. Diese Verdichtung muß über den Querschnitt der Masse aus pflanzlichem Material möglichst gleichmäßig erfolgen, damit auch ein optimal gleichmäßiger Widerstand und eine gleichmäßige, aber möglichst frei fließende Ausbildung der Verdrängungsfronten gewährleistet ist, die durch ungleichförmigen Widerstand über den Querschnitt des fortschreitenden pflanzlichen Materials zum Teil voreilen, zum Teil zurückbleiben bzw. ungleichförmige Strömungsgeschwindigkeiten aufweisen würde, durch die wiederum eine Durchwirbelung begünstigt würde.
  • Da sich das zerkleinerte pflanzliche Material in aufgelockerter Form in der Regel leichter ansättigen läßt, wird dieser Sättigungsschritt im allgemeinen vor dem Verdichtungsschritt vorgenommen. Dabei kann es von Vorteil sein, daß das Material zwecks Sättigung .in einem Behälter vorübergehend gelagert wird. Von besonderem Vorteil ist es, die Verdichtung so zu führen, daß die festen Materialteilchen einen zusammenhängenden mattenähnlichen Körper bilden.
  • Zur Vermeidung einer Durchmischung der Wasser-und der Saftzone wird zudem möglichst kaltes Verdrängungswasser verwendet, das zudem möglichst wirbelfrei zugeführt wird. Auch wird die Bewegung des pflanzlichen Materials durch den Behälter möglichst gleichmäßig und zügig durchgeführt. Außerdem wird die Lage der zur Erzeugung eines hydrostatischen Drucks eine erforderliche Höhe aufweisenden Wassersäule innerhalb des Behälters möglichst unveränderlich gehalten. Damit wird auch eine gleichmäßige Konzentration des abgezogenen Safts und ein ebenso gleichmäßiger Entsaftungsgrad gewährleistet.
  • Soweit sich eine gewisse ständige Durchmischung von Saft und Wasser nicht vermeiden läßt, würde sich eine geringe, aber doch laufende Verlängerung der übergangszone ergeben. Daher kann es notwendig werden, diese durch von Zeit zu Zeit durchgeführte Saftentnahmen aus d:._ übergangszone wieder auf eine gewünschte Länge zu verkürzen. Ebenso kann aber auch eine entsprechend geringe, aber kontinuierliche Entnahme aus der übergangszone zur Steuerung der Länge dieser Zone dienen bzw. die Saftentnahme an einer Stelle etwas verdünnter Konzentration aus der übergangszone erfolgen.
  • Da die übergangszone bei gegebenen Konzentrationen der anliegenden Wasser- und Saftzone statt durch ihre Länge auch durch ihr Konzentrationsgefälle definiert werden kann, könnte die Saftzone auch nur eine theoretisch vorhandene Abmessung besitzen bzw. von vornherein eine bereits etwas verdünnte Konzentration besitzen.
  • Eine Ausführungsform des vorstehend angeführten grundlegenden Verfahrens ist in F i g. 2 dargestellt. In dieser Vorrichtung ist es möglich, das Verfahren kontinuierlich zu betreiben. In dieser Vorrichtung wird das pflanzliche Material mit Hilfe zweier gegenüberliegender Förderbänder 2 und 5 einen turmartigen Behälter 1 hinaufbefördert, wobei die beiden Förderbänder 2 und 5 zugleich derart zueinander angeordnet sind, daß durch sie auch die Verdichtung des pflanzlichen Materials zu Beginn des Verfahrens bewirkt wird. Das Förderband 2 fördert das pflanzliche Material aus einem Sättigungsbehälter 3 in die Eintrittsöffnung der Vorrichtung und in den Bereich des zweiten Förderbands 5. Zwischen der Stützrolle 4 des Förderbands 5 und dem darunterliegenden Abschnitt des Förderbands 2 sowie der Endrolle des Förderbands 2 wird das pflanzliche Material entweder durch das Gewicht der Stützrolle 4 oder aber durch mechanischen Andruck verdichtet.
  • Die Sättigung erfolgt entweder im Sättigungsbehälter 3 oder kurz bevor das pflanzliche Material verdichtet wird. In der dargestellten Vorrichtung kann aber auch der im turmartigen Behälter zurückgestaute Zuckersaft in einen Sumpf 6 bzw. in das eingetragene pflanzliche Material zurückgedrückt und erst daraus abgezogen werden, so daß der zurückgestaute Zuckersaft selbst die Sättigung bewirkt. Diese Sättigung erfolgt dann auch nach der Verdichtung.
  • Der turmartige Behälter 1 ist an seinem oberen Ende 7 offen und geht an seinem unteren Ende 8 in den vom zurückgestauten Zuckersaft gebildeten Sumpf 6 über. Der turmartige Behälter 1 ist praktisch senkrecht angeordnet und besitzt in seinem senkrechten Verdrängungsram 9 einen Querschnitt, der dem Querschnitt der vorstehend beschriebenen Verdichtung entspricht, so daß das durch die Förderbänder 2 und 5 durch diesen turmartigen Behälter geführte, mattenartig verdichtete Material den Querschnitt des turmartigen Behälters 1 vollständig ausfüllt. Dieser Querschnitt ist vorzugsweise rechteckig und wird durch seitliche Wände 10 und 12 (F i g. 3) festgelegt. Die Förderbänder 2 und 5 werden mit ihren aufwärts laufenden Fördertrums 11 von den Seitenwänden 12 abgestützt, wobei diese Trums zur Vermeidung von Spalten und Zwischenräumen direkt auf den seitlichen Wänden 12 gleiten. Damit kein Schlupf zwischen der verdichteten Matte aus pflanzlichem Material und den Förderbändern 2 und 5 entsteht, sind diese auf ihrer nach innen gerichteten Seite mit Haken, Klauen od. dgl. greifbaren Greifzähnen versehen, die den Stoff unter behutsamer Vermeidung einer Durchrührung der im Verdrängungsraum enthaltenen Flüssigkeit voranbewegen. Am oberen Ende 7 des eigentlichen Verdrängungsraums 9 wird das durch Wasserverdrängung entsaftete pflanzliche Material ausgetragen. Die Wasserzugabe erfolgt am oberen Ende des turmartigen Behälters 1 durch die Wassereinlaßöffnungen 14, und zwar vorzugsweise in einer Menge, daß dieser Bereich völlig durchwässert gehalten wird.
  • Vom unteren Ende 8 des turmartigen Behälters 1 wird das angesättigte und vorverdichtete pflanzliche Material in zu einer zusammenhängenden Matte gleichmäßig verdichteter Form in ständiger Bewegung eingebracht, so daß einem eventuellen Abfließen der Flüssigkeitssäulen im Verdrängungsraum 9 nach unten ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt wird, der sich praktisch wie eine Bodenfläche auswirkt. Die vorherige Sättigung des Materials mit zusätzlichem Zuckersaft gewährleistet zudem einen gleichmäßigen Flüssigkeitswiderstand.
  • Die Verdrängung des Zuckersafts durch die übergangszone und die Wasserzone erfolgt dann bei der Durchleitung des pflanzlichen Materials durch den Verdrängungsraum 9 in der grundsätzlich beschriebenen Weise.
  • Das Abziehen des zurückgestauten Safts erfolgt über den Saftauslaß 15 am unteren Ende 8 des turmartigen Behälters 1. Wenn der Zuckersaft gänzlich unverdünnt abgezogen werden soll, muß die Konzentrations-übergangszone im Bereich über dem Saftauslaß 15 und den Wassereinlaßöffnungen 14 gehalten werden. Zur Erhöhung des hydrostatischen Drucks der über der Saftzone liegenden Wassersäule kann auf diesen Wassereinlaß auch ein gewisser zusätzlicher Druck ausgeübt werden, während andererseits auch am Saftauslaß ein Unterdruck aufrechterhalten werden kann. Durch diese Beeinflussungsmöglichkeit der Flüssigkeitssäule besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Lage der Konzentrationsübergangszone innerhalb des turmartigen Behälters 1 zu regulieren. Die Lage dieser Übergangszone wird im übrigen auch durch die Relativgeschwindigkeit des geförderten pflanzlichen Materials zur Front der Wassersäule beeinflußt. Zur Vermeidung schädlicher Durchwirbelung muß die Lage der Front der Wassersäule bzw. .der davorliegenden Konzentrations-Übergangszone innerhalb des turmartigen Behälters möglichst konstant gehalten werden, anderenfalls kann es außer der zu vermeidenden Durchwirbelung auch zu einem Druckverlust und damit zu einer unvollständigen Verdrängung des Safts kommen.
  • Selbst wenn es auch aus mancherlei praktischen Gründen nicht immer .gelingen sollte, diese vorstehenden optimal anzustrebenden Bedingungen zu gewährleisten, so bleibt der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber dem bisher üblichen doch in wirtschaftlich maßgeblicher Höhe gewährleistet. Das trifft selbst dann zu, wenn das Verfahren so geführt wird, daß entweder an den Wassereinlaßöffnungen 14 oder am Saftauslaß 15 noch gewisse Durchmischungskonzentrationen vorliegen würden. Insbesondere ist eine derartige Verfahrensführung in der Form denkbar, daß die Konzentrations-übergangszone zwar nicht die Wassereinlaßöffnungen 14 erreicht, wohl aber die Höhe .des Saftauslasses 15 unterschreitet, so daß ein auch teilweise verdünnter Zuckersaft gewonnen wird. Diese Vorteile des Verfahrens finden erst dort ihre Grenze, wo die Verdünnung des Safts die Größenordnung der bekannten Verfahren erreicht.
  • Während die Konzentrations-Übergangszone beim Verfahren in dieser Vorrichtung zu Anfang außerordentlich klein ist, so kann sie doch mit Fortdauer des Betreibens dieser Vorrichtung durch unvermeidliche Diffusionsvorgänge und Durchmischung ständig ansteigen. Wenn aber die jegliche Wirbelung begünstigende Faktoren auf ihr jeweils unvermeidlich niedrigstes Mindestmaß gebracht werden, ist die Geschwindigkeit des Anwachsens dieser Konzentrationsübergangszone verhältnismäßig niedrig. Da zudem auch mit steigender Länge dieser Übergangszone der Konzentrationsgradient und damit auch die Diffusion geringer wird, können sich durch eventuelle Luftblasen, mechanisches Umrühren und dergleichen Einflüsse entstehende Durchrührungen nur wenig auswirken. Der Einfluß der Diffusion kann auch durch Verwendung einer entsprechend niedrigen Temperatur des Verdrängungswassers vermindert werden. Daher wird der Verdrängungsraum 9 auch nicht geheizt. Zur Vermeidung der Diffusionen ist auch eine zügige Durchsatzbewegung des pflanzlichen Materials von Vorteil. Die Konstruktion der in F i g.1 dargestellten Vorrichtung ist auf die Vermeidung jeglicher Turbulenzeinflüsse peinlich genau abgestellt, wozu auch die wirbelfreie Zuführung von Wasser durch die Wassereinlaßöffnungen 14, beispielsweise über ein Sieb gehört.
  • Das eingangs grundlegend dargestellte Verfahrensprinzip läßt sich auch mit Hilfe eines diskontinuierlichen bzw. chargeweisen Verfahrens verwirklichen. Ein derartiges Verfahren ist in F i g. 4 dargestellt. Bei der Vorrichtung für dieses Verfahren besteht der turmartige Behälter 16 aus einer Anzahl einzelner übereinander aufgesetzter Einzelbehälter 16 a bis 16 d, in die das pflanzliche Material chargenweise eingefüllt wird. Diese Einzelbehälter gestatten einen Flüssigkeitsdrucktritt von oben nach unten, da sie einerseits an ihrem oberen Ende offen sind, während sie andererseits an ihrem Boden 17 durch eine mit einem Ventil versehene Ablaßöffnung 20 abgeschlossen sind. Zur Vermeidung eines Verstopfens der Auslaßöffnung 20 wird das pflanzliche Material von einem Sieb 19 getragen. Die Einzelbehälter 16 a bis 16 d werden nach Auffüllen durch verdichtetes und artgesättigtes pflanzliches Material durch Ineinandergreifen jeweils ihrer Böden 17 und ihrer oberen öffnungen 18 zum turmartigen Behälter 16 zusammengefügt.
  • burch sodann auf den obersten Behälter aufgegebenes Wasser und öffnen der Ventile der Ablaßöffnungen 20 wird der zwischen dem festen pflanzlichen Material angefüllte Zuckersaft auf die vorstehend beschriebene Weise verdrängt. In dieser Ausführungsform des Verfahrens bewegt sich die Front des auf den obersten Einzelbehälter des turmartigen Behälters aufgegebenen Verdrängungswassers durch das stationär gehaltene pflanzliche Material.
  • Durch jeweiliges Untersetzen ständig neuer Einzelbehälter 16 b unter den aus den Einzelbehältern 16 a bis 16 b zusammengesetzten turmartigem Behälter 16 am Emporschieben der darüber befindlichen Einzelbehälter .sowie entsprechendes Abnehmen des jeweils obersten und durch Wasserverdrängung entsafteten Einzelbehälters kann dieses Verfahren aber auch praktisch kontinuierlich geführt werden. Durch Regulierung der Durchflußgeschwindigkeit der Verdrängungswassersäule bzw. der davor ausgebildeten Konzentrations-übergangszone relativ zur Aufwärtsbewegung des in den Einzelbehältern enthaltenen pflanzlichen Materials können die Relativbewegungen sehr genau gesteuert werden.
  • Bei diesem Verfahren kann die Regelung der Länge der Konzentrations-übergangszone auch dadurch erfolgen, daß zwischenzeitlich der Durchfluß der Flüssigkeitssäule durch Absperrung des Ventils einer Ablaßöffnung 20 gestoppt wird und einer oder mehrere Einzelbehälter aus dem Bereich der Konzentrationsübergangszone herausgenommen werden. Andererseits kann bei einer Vergrößerung des Bereichs der Übergangszone die Anzahl der übereinander angeordneten Einzelbehälter 16 a bis 16 b und damit die Länge des turmartigen Behälters 16 praktisch beliebig vergrößert werden. Ebenso ist es natürlich auch möglich, lediglich einen Saftanteil aus dem Bereich der Konzentrations-übergangszone abzuziehen.
  • Im praktischen Betrieb wird die Konzentrations-Übergangszone immer eine derartig merkliche Länge besitzen, daß ihre Lage innerhalb des turmartigen Behälters 16 durch Probenmessung genau ermittelt werden kann. Die Konzentrations-übergangszone kann im praktischen Betrieb beispielsweise sogar 3 bis 4 m betragen. Die Verdichtung bei Zuckerrohr kann beispielsweise auf etwa zwei Drittel bis die Hälfte des unverdichteten Volumens erfolgen, so daß das gleichmäßig verdichtete Fasermaterial ein spezifisches Gewicht von 64 bis 112 kg/m3 in bezug auf das Trockengewicht hat, wobei ein Druck von 200 bis 600 g/cm2 auf das artgesättigte pflanzliche Material erforderlich ist. -Je nach dem vom Verdrängungswasser ausgeübten Druck ist seine Durchsatzgeschwindigkeit durch das zerkleinerte pflanzliche Material umgekehrt proportional der Dichte des Materials und liegt etwa im Bereich von ,5 bis 25 cm/min. Daraus ist ersichtlich, daß es keine weiteren Schwierigkeiten bereitet, beim kontinuierlichen Verfahren die Lage der Flüssigkeitssäule und insbesondere der Front der Wasserverdrängungssäule im turmartigen Behälter konstant zu halten. Die erreichbare Durchsatzkapazität ist umgekehrt proportional der Querschnittsfläche der Matte aus pflanzjiQhem Material. Beispielsweise ist für eine stündliche burchsatzleistung von 907 kg zerkleinertem Zuckerrohr bei einer relativen Durchsatzgeschwindigkeit von 1,2 bis 3,0 m/min ein Mattenquerschnitt von etwa 3716 bis 929 cm2 erforderlich. Als weitere Beeinflussungsmöglichkeiten können in gewissem Maße auch die Veränderung des Aufstellungswinkels des turmartigen Behälters, des Wassereinlaßdrucks und Jie Variation des Vorverdichtungsdrucks bzw. der Bewegungsgeschwindigkeit des mattenartig verdichteten pflanzlichen Materials dienen.
  • Da das Konzentrationsgefälle der Konzentrations-Übergangszone bekannt ist, reicht zur Messung der richtigen Lage der Flüssigkeitssäulen innerhalb des turmartigen Behälters meist eine einzige, auch elektrisch erfaßbare Meßstelle aus.
  • Das in beiden vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen des grundsätzlichen Verfahrens jeweils am oberen Ende des turmartigen Behälters 1 bzw. 16 ausgetragene, durch Wasserverdrängung entsaftete pflanzliche Material kann anschließend zwischen Walzen oder einer ähnlichen Vorrichtung entwässert werden und als Nebenprodukt weitere Verwendung finden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Gewinnung von Zuckersaft aus zerkleinertem pflanzlichem Material, beispielsweise aus Zuckerrohr, Zuckerrüben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dem zerkleinertem Material unverdünnter Zuckersaft zugesetzt und danach das Material in leicht zusammengepreßter Form von unten her durch einen turmartigen Behälter hindurchgeführt wird, gleichzeitig von oben her so viel Wasser in den Behälter eingeleitet wird, daß der vom Material mitgeführte Saft infolge des hydrostatischen Drucks einer im Behälter über dem Saft aufrechterhaltenen Wasserzone in einer sich darunter anschließenden Zone gestaut wird und daß der zurückgestaute Saft unterhalb der Wasserzone aus dem Behälter abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich unterhalb der Wasserzone zur Zone unverdünnten Safts hin anschließende Zone als Konzentrations-17bergangszone merklicher, aber bestimmter Länge ausgebildet und aufrechterhalten und der zurückgestaute Saft an einer Stelle vorbestimmter Saftkonzentration aus dem Behälter abgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .das zerkleinerte Material vor seiner Durchleitung durch den turmartigen Behälter zu einer praktisch gleichförmigen zusammenhängenden Formmasse verdichtet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material vor Einleiten des Wassers in von -oben nach unten regelbar flüssigkeitsdurchlässige Einzelbehälter abgefüllt wird, die dann übereinander zum turmartigen Behälter zusammengefügt werden, und daß die über dem Saft befindliche Wasserzone und die unterhalb dieser anschließende Zone nacheinander von oben nach unten durch die Einzelbehälter geleitet werden, wobei der zurückgestaute Saft am unteren Ende des turmartigen Behälters abgezogen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material durch ständiges Untersetzen von mit frischem Material gefüllten Einzelbehältern unter den turmartigen--Behälter unter entsprechendem Entfernen der durch Wasserverdrängung entsafteten Einzelbehälter vom oberen Ende des turmartigen Behälters der durch die Einzelbehälter fortschreitenden, den Saft verdrängenden Wasserzone mit unterhalb dieser aufrechterhaltener Konzentrations-Übergangszone entgegengeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des turmartigen Behälters bzw. die Anzahl der übereinander zusammengefügten Einzelbehälter unterschiedlich gewählt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrechterhaltung der bestimmten Länge der Konzentrations-Übergangszone durch zusätzliche Entnahme von verdünntem Saft aus dieser Zone erfolgt. B. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Wasserverdrängung entsaftete Material anschließend entwässert wird.
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