DE2545043A1 - Verfahren zur herstellung eines proteinkonzentrats mittels extraktion - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines proteinkonzentrats mittels extraktionInfo
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- A23J1/14—Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from leguminous or other vegetable seeds; from press-cake or oil-bearing seeds
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Description
FATENT AN W ALTfc
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Pittsburgh, lonnsylvaiiia/UjjA.
Pittsburgh, lonnsylvaiiia/UjjA.
Verfahren zur Herstellung eines iroteinkonzentrats mittels
Extraktion.
Hie Erfindung betrifft eine Lösungsmittelextraktion unu insbesondere
ein Verfahren zur Behandlung entölter ölhaltiger Samenmaterialien mit wässerigen, alkoholischen Lösungen zwecks Herstellung
eines Proteinkonzentrats.
ölhaltige Sacienmaterialien, wie Soyaboiuien, Bauniwollsamen, Erdnüsse,
Sesamsainen und Sonnenbluinensanien anhalten Nährproteine in
hohen Konzentrationen. Andere Bestandteile bilden Fasern,«öl und Kohlenhydrate. Da die Kohlenhydrate sich oft mit charakteristischen,
unerwünschten Geschmackstoffen assoziieren und auch die Ursache für Blähungen darstellen, wenn unbehandelte Samen bei der
menschlichen Ernährung verwendet wei-aen, extrahiert man bekanntlich
die geflockten Samen zunächst mit eineia Lösungsmittel, wie
Hexan, una entfernt das öl und ^atm die ontfettoten i-locken mit
einem für Kohlennydrate selektiven Lösungsmittel, aas ein Proteinkonzentrat
als Rückstand :surücKliü:t. bekai.nt ist auch, diese
Iroteinkonzentrate in Kalirung^niittel einzubauen uoer sie zur Her-
609834/0597 ORIGINAL INSPECTED
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Der Gehalt an Alkohol in wässerigen Lösungen, die in"d'e-is Praxis~:"-:
zur selektiven Extraktion von Kohlenhydraten herangezogen werden
können, bewegt sich zwischen ^o und .'?$ üew.-ifc- Konzentrationen
am unteren Ende dieses Bereichs besitzen den Vorteil, daß Kohlenhydrate aus dem Samenmaterial leichte löslich sind; so kann man
mit einem Minimum an.Lösungsmittel die gewünschte Menge an-Kohlenhydraten extrahieren und ebenfalls mit einem: .Minimum; an; Wärme und
können, bewegt sich zwischen ^o und .'?$ üew.-ifc- Konzentrationen
am unteren Ende dieses Bereichs besitzen den Vorteil, daß Kohlenhydrate aus dem Samenmaterial leichte löslich sind; so kann man
mit einem Minimum an.Lösungsmittel die gewünschte Menge an-Kohlenhydraten extrahieren und ebenfalls mit einem: .Minimum; an; Wärme und
Anlagekosten für die Rückgewinnung des Lösungsmittels durch Abdampfen
arbeiten. Die Nachteile der Verwendung wässeriger, alkoholischer Lösungen am unteren Ende des Konzentrationsbereichs
sind: bei der Extraktion der Kohlenhydrate ohne gleichzeitige Mitextraktion von Protein sind sie weniger selektiv, die Flokken
werden weich und lasseh sich nur schwer behandeln und auch
nach dem Auspressen der extrahierten, vom Lösungsmittel zu befreienden
Flocken werden beträchtliche Mengen Lösungsmittel zurückgehalten. Darüber hinaus wird Protein bekanntlich beim Kontakt
mit wässerigen, alkoholischen Lösungen, deren Alkoholgehalt al unteren Ende dieses Bereichs liegt, schneller denaturiert.
Daher kann nan solche niederen Konzentrationen nicht anwenden, wenn mit Hilfe des Verfahrens ein Proteinkonzentrat mit hoher
Protein-Dispergierbarkeit erzeugt werden soll. Setzt man umgekehrt
wässerige, alkoholische Lösungen mit einem Alkoholgehalt an oberen Ende des Bereichs ein, die als kohlenhydrat-selektive
Losungsuittel dienen sollen, dann haben diese den Nachteil, daß
sie Kohlenhydrate nur schwach lösen, aber den Vorteil, daß die Flocken weniger erweichen, der Rest Lösungsmittel sich aus den
«I-
extrahierten Flocken vor dem Abtreiben des Lösungsmittel« we it eingehend abpressen läßt und das Protein nur einer geringfügigen
Denaturierung unterliegt.
Gleichgültig, ob ein Lösungsmittel einen hohen oder einen niedrigen
Gehalt an Alkohol besitzt - die für eine ioctraktion erforderlichen
Verhältnisse von Lösungsmittel zu Flocken sind hoch ±*
Vergleich zu den üblichen Verhältnissen von Lösungsmittel zu Flocken bei den Verfahren zur iüxtraktion von Öl samen. In des
609834/0597 copy
Technik wird das ül aus den Soyabohnen durch Gegenstromextraktion
mit weniger als einem Pfund Hexan je Pfund Soyabohnenflocken entfernt.
Eine Extraktion mit wässerigein Alkohol erfordert Verhältnisse von Lösungsmittel zu Flocken, die von 3 bis- 10 Pfund Lösungsmittel
je Pfund zu behandelnder Flocken gehen; das notwendige Verhältnis wächst mit steigendem Alkoholgehalt, mit abnehmender
Extraktionstemperatur und mit sinkendem Anfangsgehalt an Protein in den weißen Soyabohnenflocken.
Es ist bereits eine Vielzahl an Anlagen und Verfahren zur Extraktion
teilchenförmiger, ölhaltiger Sameninaterialien beschrieben
und in Betrieb genommen worden. Bei den weniger bevorzugten Verfahren werden die Teilchen in ein Lösungsmittel getaucht und
durch dieses hindurch befördert, entweder io Gegenstrom über Stufen, die jeweils eine Benetzungsvorrichtung und anschließend
daran einen Separator zur Trennung von Feststoff und Flüssigkeit aufweisen, öder in einer Kolonne oder einem Transportmittel, wo
ein Gegenstrom zwischen den Teilchen und dem Lösungsmittel besteht.
Sind die Teilchen Flocken, dann brechen sie in erheblichem Umfang weiter und rufen in der Miszella Schwierigkeiten hervor.
Bei der Extraktion von ölsaraen hat man die Erfahrung gemacht, daß
die Perkolations-Extraktion, eir Verfahren, bei dem die Teilchen
ein Bett bilden, durch welches das Lösungsmittel perkoliert, besser
ist als die Immersions-Extraktion. Die Gründe dafür sind, daß das bett als solches ein ausgezeichnetes Filter für die Miazella
darstellt, daß die ausgebrauchten Teilchen vor dem Abtreiben
des Lösungsmittels mittels üchwertraft abgeführt werden können,
daß das £ett einen wirksamen Kontakt zwischen den Teilchen
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und, dem Lösungsmittel herstellt und daß praktisch kein mechanischer
Verschleiß in der Anlage auftritt. Der in der US-Patentschrift Nr. 2 840 459 beschriebene Rotary-Extraktor hat in der
Technik eine überaus lebhafte Aufnahme gefunden -und ist ein
Beispiel für das Perkolationsprinzip.
Die Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß die entölten
Flocken durch Eintauchen in die Miszella vor der Einführung in
die freien Drainagezellen, wo die Flocken mit einer Miszella von absatzweise abnehmender Konzentration und zum Schluß mit frischem
Lösungsmittel in Kontakt gelangen, zum Schwellen gebracht werden. Die extrahierten Flocken können gegebenenfalls ausgepresst
werden, um den Gehalt an Lösungsmittel vor dem Abtreiben zu vermindern. Sollte der Wunsch bestehen, daß das Protein seine.·
Dispergierbarkeit behält, uann sollten die weiben Soyabohnenflocken
einen Proteingehalt von mindestens Lj6 # (Trockenbasis)
besitzen und bei einer Temperatur unter 3Ö°C mit einem Alkohol
extrahiert werden, dessen Konzentration mindestens e>5 # beträgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden^, die
weißen Flocken mit wässerigen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol oder Isopropanol zur Erzeugung des boja-Proteinkonzentrats extrahiert.
Soyabohnenflocken werden üblicher Weise hergestellt, indem iie
Bohne luit geriffelten Walzen in vier bis acht Stücke gebrochen,
geschält, in feuchter Wärme erweicht und durch Auswalzen zwischen glatten Rollen geflockt wird. Typische Soy&bounenflocken
sind etwa 12,7 mm lang und 0,25 mm dick. Andere Clsamen können
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ähnlich geflockt oder auf eine maximale Teilchengröße von etwa 6,4 mm gemahlen werden.
In einer ersten Vorbereitungsstufe für die Extraktion mit Hexan
bilden die Soyabohnenflocken ein Bett, durch welches Hexan infolge
Schwerkraft mit einer Geschwindigkeit von 49 cm-vMin./cm
nach dem Fluten perkoliert, d.h. wenn Hexan durch das Bett, dag
von einem gängigen Urainagesieb getragen wird, mit einer solchen
Geschwindigkeit läuft, daß das Bett voll unter Flüssigkeit steht und der Flüssigkeitsspiegel sich am Kopf des Bettes befindet·
Die Flutungsgeschwindigkeit ist von der Bettiefe unabhängig.
Gewöhnlich besteht der Wunsch, das Bett aus a&n Teilchen in der
Weise zu bilden, daß man diese zunächst in der Miszella zu einem Brei verrührt und danach den Brei auf das Bett gießt. Bei
dieser Arbeitsweise ist das Bett homogen und frei von JUifttaschen.
j£ithalten die Teilchen viele Feinatoffe, dann streben si··
nach der Oberfläche des entstehenden Bettes und bilden dort eine
undurchlässige Schicht. In den Anlagen zur ibctratction von Ölsamen,
«r·
in denen mit Perkolations-Ex'traktoren, wie dem bereits erwähnten
Rotary-Extraktor, gearbeitet wird, ist man bemüht, bei der Herstellung
der zu extrahierenden Teilchen oder Flocken die1 Bildung
von Feinstoffen zu vermeiden.
Soyabohnenflocken, die zwecke Herstellung von weißen Flocken die
Hexanextraktion und die Abtreibung des Lösungsmittels passiert haben, gehen normaler Weise in diesen Stufen zu Bruch. Dafür ist
typisch, daß die weißen Flocken am üide des Verfahrens kürzer
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als 6,4 mm sind und mindestens 3 % Feinstoffe enthalten, die
ein Sieb mit 0,246 mm Maschenweite passieren. Diese Peinstoffe werden entfernt, un die Durchlässigkeit eines Bettes zu sichern,
das mit einer Lösung aus wässerigem Alkohol extrahiert werden soll. Dies ist zur Zeit die Praxis, nachdem die für die Extraktion
mit Alkohol bestimmten weißen Flocken als ein Seitenstrom
aus einer Anlage abgezogen werden, die Tierfutter und/oder Soyabohnenmehl
erzeugt, dem die Feinstoffe wieder zugegeben werden können.
Beim Eintauchen in wässerige Alkohole quellen die weißen Flocken
beträchtlich. Beispielsweise beträgt das Schüttgewicht einer Probe typischer weißer Soyabohnenflocken etwa 400 kg/m*. Nach
dem Eintauchen in Äthanol von 59 Gew.-#· über 10 Hinuten ist das
Schüttgewicht nur noch etwa 268 kg/iu*. Das Volumen eines Bettes
zur Aufnahme eines gegebenen Gewichts nichtextrahierter-Flocken
wächst um 39 #· Daher quellen die in ein Bett eingeführten und
mit der Miszella in Kontakt gebrachten Flocken gegen einander und verhindern, daß das Bett weiter anwachst; das aber führt zu
einem Bett mit geringer Durchlässigkeit. Die erforderliche Quellzeit kann von ölsamen zu ölsamen schwanken. Für Soyabohnen wurde
gefunden, daß ein Minimum von 5 Minuten in wässerigem Äthanol notwendig ist, wobei sich die Zeit mit steigendem Alkoholgehalt
und mit abnehmender Temperatur erhöht.
Auch nach dem Tränken bilden die weilien Flocken'ein Bett, das für
alkoholische Lösungen weniger durchlässig ist als frisch hergestellte Flocken für Hexan. Das ist die Folge der Verminderung der
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Teilchengröße, der Quellung und der Erweichung der Flocken. Es ist zwar möglich, ein Bett auszubilden, das für Äthanol mit
50 Gew.-# durchlässig ist; vorzuziehen aber ist eine unterste
Konzentration von 55 /*> für einen gesicherten Durchgang. Die
Flutungsgeschwindigkeit von bO prozentigem Alkohol beim Passieren
eines getränkten Bettes aus typischen, weißen Soyaflocken, aus welchen die Feinstoffe entfernt wurden, die sich durch ein Sieb
mit 0,24b mm Maschenweite sieben ließen, ist 20 cmvMin./cm ·
Man ging von der Annahme aus, daß zur Herstellung von Soya-Proteinkonzentrat
mit Äthanol mit 59 Gew.-# in einem Lösungsmittel-Extraktor
ein Verhältnis von Lösungsmittel zu Flocken von mindestens 12 : 1 notwendig wäre. Ks wurde jedoch gefunden,
daß bei einer Gegenstromextraktion nach dem hier beschriebenen Verfahren aus weißen Standardflocken schon bei einem niedrigen
Verhältnis von Lösungsmittel zu Flocken von 4 : 1 ein Produkt
mit mehr als 70 Gew«-# Protein zu erhalten ist.
Die Erfindung kann in allen, zur Zeit in der Technik bekannten
ti
Perkolations-Extraktoren durchgeführt werden. Die jetzt betriebene
Anlage kann unter der Voraussetzung zur Anwendung gelangen, daß ein Transportband oder ein Tank vorhanden ist, wo die Flocken
mit der Miszella über mindestens fünf Minuten vor der Einführung in den i^xtruktor getränkt werden.
Figur "1 zeigt ein ausgebildetes Diagramm eines Rotary-Extraktors
(nicht dargestellt), in welchem der Rotor 10 in eine Vielzahl (z.B. 16) Zellen 12 unterteilt ist. Es ist zu sehen, daß der
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ausgebildete Rotor sich oberhalb stationärer Abteile 14 bis 26 nach rechts bewegt. Beim Einsatz zur Herstellung von Soya-Proteinkonzentrat werden weiße Flocken durch den Zufluß 28 in den
geneigten Zubringen 30 eingebracht, der als Tränkvorrichtung
sowie als flüssiger Abschluß gegen einen Durchbruch von Dämpfen aus dem Extraktor dient, der mit atmosphärischem Druck oder
wenig darunter gefahren wird. Die Flocken werden im ZubringeD
mit der Miszella aus der. Pumpe 32 angemaischt. Der Brei fällt
der Reihe nach in jede der oben offenen Zellen 12 des sich kontinuierlich drehenden Rotors 10. Ein Teil der hiszella tropft
durch eine perforierte Klappe, die sich am Boden einer, jeden Zelle 12 befindet, während die Flocken das Perkolationsbett aus*-
bilden. Aus der Leitung 36 tritt am äusseraten Punkt des Rund~ wegs des Rotors 10 (in Pfeilrichtung) Lösungsmittel ein, perkoliert
nacheinander durch jedes ^ett, tropft in das Stufenabteil
26 und wird in Gegenrichtung zur Rotation mittels Pumpe« 28 in die Segmentleitung 38 gedrückt. Das nunmehr schwach extrakthaltige
Lösungsmittel verteilt sich nacheinander in jedem Bett und tropft in das Stufenabteil 24, von wo es gegen die Rotationsrichtung
in die Leitung 40 gepumpt wird. So durchläuft das Lösungsmittel im Gegenstrom die Flocken, wobei allmählich seine
Konzentration ansteigt.
Wenn das Lösungsmittel seinen Weg beendet hat, wird die Drainage im Stufenabteil 18 mit Miszella verstärkt, die im Kreislauf in
das Stufenabteil 14 zurückkehrt, um eine ausreichend· Menge Miazella
zun- Bildung des Breis im Tränkungs-Zubringer 30 zu liefern.
Am Ende des Weges der Flocken öffnen sich die Klappen 34 und aus»
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gebrauchte Flocken fallen in den Behälter 42, aus welchen axe
mit Schnecken 44 ausgetragen werden. Bevor eine neue Charge Flok—
ken aus dem Austritt 46 in die Zelle fällt, wird die Klappe wie»-
der geschlossen. Gegebenenfalls befindet sich unter der perforierten
Platte jeder Klappe eine kompakte Platte 48, die nur an der Durchflußkante offen ist, so daß eine Drainage aus jeden*
Zelle 12 zu jedem Zeitpunkt in ein einzelnes Stufenabteil möglich ist. Bei geeigneter Anordnung und Einstellung der Segmentleitungen
50, 52, 40 und 38 gegen die Scheidewände der Segmentatufen,
welche die Stufenabteile trennen, kann der Weg des Lösungsmittels durch die Betton einem Gegenstrom weitestgehend angepasst werden,
so daß kein noch so kleiner 'feil des -Lösungsmittels an den Flocken
vorbei- oder im Kreislauf durch diese zurücklaufen kann. Die horizontale Fläche jeder Zelle ist so gestellt, daß der berechnet·
Fluß aus den Segmentleitungen durch die Betten flutet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Voraussetzungen für das
erfindungsgemäße Verfahren. In allen Beispielen wurden die Flokken
10 Minuten lang mit Miszella durchfeuchtet und dann in ein
Extraktionsrohr aus Glas eingeführt, das 244 cm lang war und einen
Durchmesser von 5 cm hatte· Das Rohr war oben offen und besaß am Boden ein grobes Sieb, welches das sich bildende, frei durchlässige
Flockenbett trug. Vor dem Durchfeuchten wurde eine ausreichende henge (1300 g) Flocken eingebracht, um·ein Bett von
213 cm Länge vom Boden aus aufzufüllen. Bei einer typischen Füllung
mit weißen Ütandard-Flocken von einem Schüttgewicht von
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Ty
4Ü0 kg/m betrug das Anfangsvolumen ^>,1 Liter; das Schüttgewicht
des Bettes zu Beginn (bezogen auf das i-'lockengewicht vor der
Durchfeueutung) war 2ö8 kg/or.
Zu Beginn der Versuchsreihen mit nacheinander behandelten Chargen,
wie in allen Beispielen beschrieben, wurden laufend numerierte Behälter (beginnend mit Behälter 2) mit reinem, wässerigem, orgnischem
Lösungsmittel mit der I'ienge gefüllt, die in den jedes
Beispiel begleitenden Tabellen aufgeführt sind. Die Flocken wurden zuerst mit dem Inhalt des Behälters 2 durchfeuchtet, der
Brei wurde in das Rohr gegeben. Die dann aus dem sich bildenden Bett am Anfang abtropfende Flüssigkeit wurde wieder oben auf das
Bett aufgegeben. Die Inhalte der Behälter wurden anschließend der
Reihe nach so durch das Bett geschüttet, daß dieses beständig unter Flüssigkeit stand. Die auslaufende Miszella wurde zunächst
im'Behälter 1 aufgefangen, die anderen Behälter wurden in der
numerierten Reihenfolge mit den in den Tabellen aufgeführten Mengen gefüllt. Nach Aufgabe der letzten LÖsungsmittelmenge auf
das Bett ließ man dieses vollständig in den vorletzten Behälter
II-
abtropfen. Die ausgebrauchten Flocken wurden abgezogen und in den meisten Fällen in einer hydraulischen Presse ausgepresst.
Die ausgepresste Flüssigkeit wurde in den vorvorletzten Behälter gegeben. Behälter 1 wurde entleert und der leere, letzte Behälter
wurde mit frischem Lösungsmittel gefüllt. Danach wurde dieser Kreislauf mit Füllungen von frischen Flocken wiederholt, bis sich
in den Behältern eine konstante konzentration an gelösten stoffen
einstellte.
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Es wurden Chargen aus Flocken mit 5Ü % Protein und 10 % Wasser
bei einem Lösungsmittelverhältnis von 4 : Λ mit Äthanol von
58,7 % bei 5^0C extrahiert. Die Gleichgewichtswerte zeigt die
folgende Tabelle.
Gramm Miszella Konzentration den Miazel-I
la, % gelöste Feststoffe
7,14
5,30 1,54 ο ,62
Ü
Es zeigte sich, daß bei Jedem Lauf etwa 400 g Lösungsmittel durah
Verdampfen verloren gingen. Daher wurde die in jedem Bafc«h eingesetzte
Lösungsmittelmenge von 5200 g, entsprechend dem Löaungsmittelverhältnis
von 4 : 1, auf 5400 g erhöht und das abgezogen*
Miszella-Endprodukt von den berechneten 4600g auf 4400 g herab-
ii·
gesetzt. 7800 g wurden in den Behälter 2 aufgenommen, um eine
ausreichende Menge an Miszella-Endprodükt zu erhalten und für ein
geflutetes Bett zusätzlich zur Verfügung zu haben. In die anderen Behälter wurden 6400 g gegeben, damit der Strom zwischen den
Stufen grob um die Differenz zwischen der gefluteten und der in den Flocken aufgenommenen, ausgepressten Lösungsmittelmenge
größer war. Alle diese Kriterien stehen mit der Betriebsweise eines Perkolations-Extraktors in Übereinstimmung.
Behälter | im Behal |
1 (Miszella Endprodukt) | 4400 |
2 | 7800 |
3 | 6400 |
4 | 64O0 |
6400 | |
6 (Lösungsmittel) | 540O |
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Vor dem Auspressen enthielten die abgetropften Flocken 6? %
flüchtige Stoffe, bezogen auf feuchte Flocken, und der Psoteingehalt
betrug auf Trookenbasis 70,5 #. Nach dem Auspressen enthielten
die abgepressten Flocken nur noch 48# Flüchtiges, bezogen
auf feuchte Flocken, und der Proteingehalt auf Trockenbasis
war 71,0$.
Ein anderes Problem ist das weitgehende Niedrighalten deis Denaturierung
des Proteins. Bei manchen Anwendungsarten des Soya-Proteinkonzentrats
wird verlangt, in möglichst hohem Ausmaß die Wasserlöslichkeit seines Proteins zu erhalten. Die Denaturierung
des Proteins wird durch Standard-Methoden, wie den Protein-Dispergierbarkeits-Index
(PDI), den Stickstoff-Löslichkeitsfindex
(NSI) und indirekt den Wasser-Absorptions-Index (WAl) gemessen.
Der PDI wird in der Weise ermittelt, daß man Flocken in Wasser dispergiert und dann aus der wässerigen Phase abzentrifugiert.
Der PDI ist der Prozentgehalt an Stickstoff in den Flocken, der in der wässerigen Phase erhalten wird. Bei gut hergestellten,
weißen Flocken des Handels beträgt er 65 jfc.und vor dem Abtreiben
desv Lösungsmittels aus dem nach Versuch I hergestellten Proteinkonzentrat
lag er bei nur 10 %, Ks wurde gefunden, daii, wenn der
PDI überhaupt während der Extraktion erhalten bleiben soll, die Konzentration an Alkohol hoch, a.h. Äthanol mit e>a Gew.-1^, und
die Temperatur niedrig, d.h* nicht üöhoi^ als 55°G, aein muß, der
niedrigsten Temperatur, die hierzulande in der Praxis angewandt werden kann, ohne Wasserkühlung zu Hilfe nehmen zu müsaen.
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- -14 -
Die eingesetzten Flocken waren aie gleichen weißen Flocken wie in
Beispiel 1 mit 50 % Protein; rie wurden mit Äthanol von 68,5
Gew.-jfc mit einem -Lösungsmittel-Verhältnis von ό : Λ bei 35°O in
Kontakt gebracht. Unter diesen Bedingungen verläuft die Extraktion nur langsam und daher waren mehr j^xtraktionsstufen erforderlich.
An Stelle von fünf kamen zehn zur Anwendung. Die Gleichgewichtswerte
zeigt die folgende Tabelle.
Gramm Hiszella Konzentration der Miszal-
Ia, j6 gelöste Feststoffe
Behalter | im behalt |
1 (Hiszella Endprodukt) | 73000 |
2 | 11000 |
3 | 9üoO |
4 | 9uoo |
9000 | |
6 | 9000 |
7 | 9uoO |
8 | 9uu0 |
9 * | 9cuO |
10 | 9uoo. |
11" (Lösungsmittel) | 79U) |
3,40 2,16 1,36 0,96
U,41 0,38 0,28 0,12 υ
Wie festgestellt wurde, gingen bei jedem Lauf durch Verdampfen 200 g Lösungsmittel verloren. Daher wurde die in jedeni ßatoh
eingesetzte Lösungsmittelmenge von 7^00 g auf 7900 g, entsprechend
dem Lösungsmittel-Verhältnis von 6:1, erhöht und das abgezogene Kiiszella-Endprodukt von den berechneten 7^00 g auf
7300 g herabgesetzt. In den Behälter 2 wurden 11000 g aufgenommen, um eine ausreichende Menge an Miszella-Endprodukt zu erhal-
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ten und für ein geflutetes Bett zusätzlich zur Verfugung zu haben.
9OGO g wurden in die anderen Behälter gegeben, damit der
Fluß zwischen den Stufen grob um die Differenz zwischen der gefluteten
und der in den Flocken aufgenommenen, ausgepressten Lösungsmittelmenge größer war. Trotz des hohen Lösungsmittel-Verhältnisses
und der verlängerten Extraktionszeit betrug der Proteingehalt des Proteinkonzentrats (auf Trockenbasis) nun 69,0
vor und 69»4 % nach dem Auspressen. Der PDI des ausgepressten
Produkts war 43 #.
Die eingesetzten Flocken hatten im Durchschnitt eine kleinere Teilchengröße als die der vorangehenden Beispiele. Das Schüttgewicht
betrug 5O3 kg/m*, der Proteingehalt 53»5 # (bezogen auf
fetfchtes Produkt), der Wassergehalt 7,7 5^ und der PDI 85 #. Die
Extraktion wurde in 11 Stufen durchgeführt. Die Mengen und die Konzentration der Miszella in jedem Behälter nach Erreichung des
Gleichgewichts waren:
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./".-·.- Gramm, Miszella Konzentration der Miszel-
1 (Miszella Endprodukt) 4Ö5O 5,24
2 ■ '■
' ■ 7ÖÖÜ -■:■■■ 4,35 ;
3 ,-...... ■ Ö4Ü0 .,,....- .■■ ■ -5,33
4 t>4GU 2,58
5 6400 ■■-■--.■ 2,01
S -' ■'''"'■ ' o4uO . 1,54
7 . . 6400 1,28
8 6400 Ü,98
9 6400 ' 0,73
10 6400 0,57
11 6400 0,30
12 (Lösungsmibtel)
Bei jedem Lauf wurde ein Verlust von 200 g Lösungsmittel infolge
Verdampfung festgestellt. Daher wurde das je Batch eingesetzte
Lösungsmittel von 5200 auf 5300 g, entsprechend einem Löaungamittelverhältnis
von 4:1, erhöht und die aus dem Behälter abgezogene Endprodukt Miszella von den berechneten 4950 g auf
4850 g herabgesetzt. Der Strom zwischen den Stufen war der
gleiche wie in Beispiel 1.
Obwohl Beispiel 1 und 3 tuit dem gleichen Lösungsmittelverhältnis
gefahren wurde, fiel doch in Beispiel 3 mehr Miszella Endprodukt an, weil die ausgepressten Flocken weniger Lösungsmittel
zurückhielten. Beim Kontakt mit 70 prozentigera Alkohol nehmen
die Flocken weniger Flüssigkeit auf als beim Kontakt uit 5Ö»7
prozentigen alkoholischen Lösun^un. Zum Teil aus diesem Grunde,
aber in der Hauptsache deshalb, weil weniger Kohlenhydrat- aus den Flocken nach Beispiel 3 extrahiert zu werden brauchte, um
ein Konzentrat mit 7Ü % Protein zu erzeugen, war das Miszella
ORIGINAL INSPECTED
Endprodukt nach Beispiel 3 viel schwächer als nach ^eiSpiei ^.
Das Schüttgewicht der Flocken im Bett, bezogen auf das Gewicht
der in die Tränkvorrichtung eingesetzten Flocken, betrug
332,8 kg/nr. Vor d·» Auspressen enthielten die abgetropften
Flocken 5^ % flüchtige Stoffe, bezogen auf das Gewicht der
feuchten Flocken, nach dem Auspressen 38 %. Der Proteingehalt
des Miszella Endprodukts war 0,33 5*. Die Analyse des Produkts
ergab 70,9 % Protein (*uf Trockenbasis). Der PDI des Produkts
lag vor den Abtreiben des Lösungsmittels bei 5U i*·
Weiße Flocken wurden wie in Beispiel 3 extrahiert. Nachdem frisches Lösungsmittel aus dem Behälter 12 auf die Flocken aufgegeben
worden war, konnten sie nach Zugabe des gesamten Lösungsmittels 5 Minuten abtropfen. Uhne aus dem Bett entfernt zu
werden, wurden die Flocken unmittelbar danach mit Äthanol von 90,5 % bei 35 C in sechs Gegenstrom-^tufen betmnaelt. Wieder
konnte das Bett 5 Minuten abtropfen, danach wurden die blocken
abgezogen. Da beim Pressen der abgetropften Flocken aus den
ersten Batch praktisch kein Lösungsmittel abgeschieden wurde, entfiel auch bei den folgenden Füllungen das Auspressen. Waren
dann genügend viele Füllungen in dieser Weise behandelt und die Konzentrationen in der Miszella konstant, wurden in allen Behältern
die folgenden Mengen und Alkoholgehalte ermittelt:
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Behälter | im Behäl |
13 | 2870 |
14 | 3800 |
15 | 38G0 |
16 | 3800 |
17 | 38ÜO |
18 | 3öu0 |
19 (Lösungsmittel) | 2oOO |
Gramm Miszolla Konzentration der Miszel-
Z la. % Alkohol
81,8 86,1 88,1 69,0 89,6
90,0 90,5
Die aus dem letzten Batch abgetropften Flocken enthielten nur
noch 44 % Flüchtiges, das aus Äthanol von 85 % bestand· D*r
Ersatz von 70 przentigem Äthanol durch Äthanol eit 90,5 % führt
zu eine« langsamen Prozess· Die Alkoholkonzentration von 85 %%
die in diesem Beispiel erreicht wurde, ist wahrscheinlich die höchste, die man in der Praxis erwarten kann·
609834/0597
Claims (8)
- Patentansprüche:Verfahren zur Behandlung entölter, ölhaltiger Samenmaterialien durch Perkolations-Extraktion mit einem wässerigen, organischen Lösungsmittel zur Erzeugung eines Proteinkonzentrats nach Entfernen des Lösungsmittels und einer Extraktlösung, dadurch gekennzeichnet, daß die entölten Samenmaterlalen mit einer Lösung, die aus dem Lösungsmittel und extrahierten Bestandteilen gebildet ist, über eine so lange Zeitspanne durchfeuchtet werden, daß sie vor der Behandlung quellen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wässerige Lösung von Methanol, Äthanol oder Propanol verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ' entöltes Samenaaterial Soyaflocken verwendet werden.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Alkohols im Extraktionslösungsmittel zwischen 50 und 75 Gew.-96 liegt.
- 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfeuchtung mindestens 5 Minuten dauert.
- 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wässerige Lösungsmittel wenigstens 55 Gew.-96 Alkohol enthält.60983A/0597OP'GFNAl.
- 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung der Dispergierbarkeit des Proteins die Soyaflocken mit einem Lösungsmittel, das 65 und 75 Gew.-% Alkohol enthält, bei einer Temperatur unter 38° C behandelt werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Samenmaterial anschliessend mit einem wässerigen Lösungsmittel in Kontakt gebracht wird, das den gleichen Alkohol enthält wie das zu Beginn verwendete Lösungsmittel, jedoch mit einem Gehalt von oberhalb 75 Gew.-#.809834/0597
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